Bei der Konduktometrie handelt es sich um eine Art der Kapazitätsmessung.
Richtig (Man misst den Scheinwiderstand bzw. die Kondensatorkapazität)
Die Titrationskurve einer biamperometrisch Bestimmung ist von der Anzahl der auftretenden reversiblen Redoxpaare unabhängig.
Falsch
Bei der Potentiometrie wird die Spannung zwischen 2 polarisierten Elektroden gemessen.
Potentiometrische Messung von Redoxreaktionen können nicht nur mit der Glaselektrode, sondern auch mit der Chinhydronelektrode durchgeführt werden
Bei T=1 ergibt sich bei der Biamperometrisch Titrationskurve mit reversiblen Titrand /Titrator immer ein kleineren Wert als vor und nach diesem Punkt (ein
Minimum)
Richtig
Das Vorzeichen der Leerlaufspannung gibt an, ob die elektrochemische Zelle
Uberspannung auftreten oder nicht.
Die potentiometrische Methode mit eien Glaselektrode eignet sich nicht zur Endpunkterkennung bei Titration in nichtwässrigen Lösungen.
Die lonenleitfähigkeit von H30+ liegt etwa in dem selben Bereich, wie die der Alkalimetall-Kationen.
Um die Gehaltsbestimmung mittels internen Standards auswertenzu können, muss eine Substanz als interner Standard eingesetzt werden, die unter den gewählten Reaktionsbedingungen fur ihre eigene Bestimmung reproduziebare Ergebnisse liefert.
Wegen der geringen H2 Überspannung an Hg-Elektrode wir die Quecksilbertropfelektrode in der Polarographie eingesetzt.
Die Biamperometrie wird meist für die Endpunktbestimmung von Säure-Base
Titrationen eingesetzt
Bei der potentiostatischen Coulometrie ergibt dich die Ladung aus dem Produkt von Anfangsstromstärke und Elektrolytzeit.
Durch Zusatz von Gelatine lassen sich bei der Polarographie die Halbstufenpotentiale verschieben.
Bei der potentiotastischen Coulumetrie ist die Elektrolysespannung ohne Einfluss auf das Ergebnis, da es nur auf eine möglichst vollständige Stoffumsetzung ankommt.
Ascorbinsäure wird bei der polarographischen Gehaltsbestimmung reduziert.
Falsch (oxidiert)
Um aus der galvanischen Zelle eine elektrolytische Zelle zu erhalten, muss der von außen angelegte Betrag der Spannung höher als die Galvanispannung sein.
Die Polarogramme einer 10 ^-4 M Pb^2+ Lösung in einem Essigsäure/Acetat-Puffer und in einem Ammoniak/Ammonium-Puffer unterscheiden sich vor allem im Halbstufenpotential und der Zahl der auftretenden polarographischen Stufen.
Die potentiometrische Methode mit einer Glaselektrode eignet sich nicht zur Endpunkterkennung bei Titrationen in nichtwässrigen Lösungen.
Proteine besitzen bei jedem pH-Wert eine messbare Gesamtladung.
Aus der Ilkovic-Gleichung ergibt sich aus der Polarographie die Proportionalität zwischen Konzentration und Diffusionskoeffizient.
Neben dem Vorhandensein von Ladungsträgern ist bei der Kapillarelektrophorese auch die Auswahl eines geeigneten Detektors entscheident.
Geräte zu Messung des Zirkulardichroismus (Dichrographen) messen die Differenz des Brechungsindex für rechts und links zirkular polarisiertes Licht.
Eine Wolframlampe liefert ähnlich einer Hohlkathodenlampe ein Linienspektrum bestehend aus wenigen Emissionslinien. Die Wolframlampe eignet sich daher gut für die UV-Spektroskopie.
Die spez. Absorption A (1%/cm) ist die Absorption einer 1%igen Lösung bei einer Schichtdicke von 1 cm gemessen bei 589,3 nm (Hauptlinie der Natriumdampflampe).
Lösungsmittel wie Ethanol und Methanol eignen sich gut für UV-
Bestimmungen, da sie eine geringe Eigenabsorption im UV-Bereich aufweisen.
In Carbonylgruppen können durch UV-Licht grundsätzlich pi→pi* und n→pi* Übergänge angeregt werden.
Holmiumperchlorat-Lösung eignet sich zur Kontrolle der Absorptionsanzeige eines UV-VIS-Spektrometers im Bereich von 400-800 nm.
Kaliumdichromat gelöst in Perchlorsäure eignet sich sehr gut, um die photometrische Genauigkeit (Absorptionsgenauigkeit) von Spektralphotometern im UV-Bereich zu überprüfen.
Der isosbestische Punkt beschreibt eine Wellenlänge, bei der sich in einem System, in dem eine Reaktion stattfindet, die Lichtabsorption im Verlauf der Reaktion nicht ändert.
Die IR-spektroskopische Vermessung der meisten Arzneistoffe ist auch in Lösung möglich. Dabei wird die wässrige Lösung der Probe entweder in eine Spezialküvette oder zwischen zwei Fenster, jeweils bestehen aus NaCl, gebracht.
Die Infrarot-Spektroskopie wird vom Eur. AB insbesondere zur Überprüfung von Reinheit und Gehalt herangezogen.
Die Verschiebung einer Absorptionsbande im IR-Spektrum zu höheren Wellenzahlen kann als bathochrome Verschiebung bezeichnet werden.
Falsch, hypsochrom
Bei der isothermen gaschromatographischen Trennung wird bei konstanten Temperatur der Trägergasstrom während der Messung verändert, d.h. die Trägergasgeschwindigkeit wird erhöht oder verringert.
Zur Bestimmung der Totzeit einer kapillargaschromatographischen Trennung eignen sich Stoffe wie Wasser, Methan und n-Octan, da sie praktisch Keine WW mit der stationären Phase zeigen
Zur Erzeugung eines variabel stufenlosen Lösungsmittelgradienten eignen sich grundsätzlich HPLC-Geräte mit Schaltventilen (Niederdruckgradient) sowie Geräte mit mehreren Pumpen.
Ein Flammenphotometer erhält typischerweise keine Photozelle.
Die Auflösung in einem Chromatogramm bezeichnet das Verhältnis der Peakbreite in halber Peakhöhe (Halbwertsbreite bo,s) zur Gesamtpeakhöhe.
Die trägerfreie Elektrophorese ist der Gelelektrophorese an Polyacrylamidgelen überlegen, weil die mit der Erwärmung verbundene Konvektion durch Kühlung besser beherrscht werden kann.
Welche Aussage(n) trifft (treffen) zu?
Die übliche Angabe, dass der Wert für die Nachweisgrenze für irgend einen Nachweis 10°-4 (entsprechend 100 ppm) sei, bedeutet, dass die Reaktion nur positiv ausfällt, wenn
mindestens 10ª-4 g in 1 mL gelöst sind
10ª-4 g in 1 L gelöst sind
Das Löslichkeitsprodukt der Substanz höchstens 10* beträgt
mindestens 10ª-4 g Substanz gelöst sind
(A) nur 1
(B) nur 2
(C) nur 3
(D) nur 1 und 4
(E) nur 2 und 4
A) nur 1
Die spezifische Absorption A1% 1cm ist die Absorption einer 1%igen Lösung bei einer Schichtdicke von 1cm, gemessen bei 254nm (Hauptlinie der Quecksilberdampflampe)
Kaliumpermanganat-Lösung eignet sich zur Kontrolle der Absorptionsanzeige eines UV-VIS-Spekirometers im Bereich von 400-800nm
Richtig (vgl. Rücker)
Bei der AAS muss die Linienbreite der Messlinie bedeutend kleiner sein als die Linienbreite der Atomabsorptioslinien des zu besimmenden Elements
Filterphotometer für den Vis-Bereich haben in der Regel eine geringe spektrale Bandbreite.
Zur Überprüfung eines IR-Spektrometers schlägt das Arzneibuch u.a. Kaliumdichromat vor.
Zur Bestimmung der Totzeit einer kapillargaschromatographischen Trennung eignen sich Stoffe wie Methan und Luft da sie praktisch keine Wechselwirkungen mit der stationären Phase zeigen
Die spezifische Absorption ist die Absorption einer 1% igen Lösung bei einer Schichtdicke von 1 cm gemessen bei 445 nm
Isopropanol eignet sich als Lösungsmittel zur UV Spektroskopischen Bestimmung von Acetylsalicylsäure da der UV Cut des Lösungsmittels unter dem Absorptionsmaximums der zu bestimmenden Substanz liegt
Mit Hilfe einer Deuteriumlampe und eines Interferenzgitters lassen sich beliebige Wellenlängen im Bereich von 400 bis 600 nm erzeugen
Gemäß des Lambert-Beerschen Gesetzes der Kehrwert Transmission proportional zur Konzentration
Zur Überprüfung eines UV/Vis Spektrometers im Vis Bereichs eignet sich eine wäßrige Kupfersulfatlösung
Die hydrolyse eines Carbonsäureesters zur Carbonsäure lässt sich im Infrarotspektrum anhand der bathochromen Verschiebung der Carbonylbande verfolgen
Als Lichtquelle in der IR-Spektroskopie wird ein auf 1600°C aufgeheizter Nernst-Stift verwendet zur
Detektion dient eine Halbleiter Photozelle
In der IR-Spektroskopie wird zur Strukturaufklärung elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich 2,5 bis 10 μm verwendet
Die Kopplungskonstante zweier benachbarter Protonen ist unabhängig von der Messfrequenz
Der Anisotropie Effekt in der NMR Spektroskopie erklärt sich aus den Zusammenwirkungen von induktiven und mesomeren Effekten am aromatischen System
Wasserstoff, Deuterium und Tritium sind Kernresonanzspektroskopisch erfassbare Isotope
Da Tetrachlorkohlenstoff keine Wasserstoffatome aufweist eignet es sich nicht als interner Standard für die HNMR Spektroskopie
Die Protonen von phenolischen Hydroxygruppen lassen sich im H-NMR Experiment durch schütteln mit Deuteriumoxid sichtbar machen
Die NMR Spektroskopie unterscheidet sich von der UV Spektroskopie insbesondere dadurch, dass vor allem Elektronen in den innere Schale angeregt werden.
Ein UV Detektor mit variablem Wellenlängenbereich benötigt entweder ein Interferenzmonochromator oder eine Nicolsches Prisma
Mit Quarzküvetten wird keine UV/Vis Spektroskopische Bestimmung im Bereich von 400 bis 750 nm durchgeführt
Das Auftreten von mehreren Absorptionsmaxima beruht unter anderem auf pi -pi* und n-pi* Übergängen
Deformationsschwingungen sind in der Regel bei höheren Wellenlängen zu erwarten als entsprechende Valenzschwingungen
Der molare Absorptionskoeffizient ist linear proportional zur spezifischen Absorption
Die Photometrie eignet sich im Gegensatz zur Spektroskopie nicht zur quantitativen Bestimmung da die Linearität des Lambert-Beerschen Gesetz nicht gewährleistet ist
Bei der amperometrisch indizierten Titration von Bleikationen mit Dichromat-Maßlosung kann der Äquivalenzpunkt. ausschließlich dann.erkannt werden, wenn die angelegte Spennung ausreicht um Pb2+ zu reduzieren.
Die isolektrische Fokussierungs ist ein elektrophorelisches Verfahien, bei dem amphotere. Stoffè entlang einer Trennstrecke mit kominuierlich steigendem oder fallendem pH-Wert aufgetrennt werden.
Bei der Whentoneschen Messbrück wird der Widerstandsverhalinis zweier Stromzweige bei abgeglichenen Nullinstrument verglichen
RIchtig
Die sogenannte Grenzleitfahigkeit entspricht der Aquivalentleithhigkeit einer unendlich
verdünnten Losung und ist cine Stofikonstante.
Das elektrophoretische Blotting-Verfahren zur Analyse von RNA nennt man Western Bloting
Die Empfindlichkeit eines Analyseverfahren gibt an, welche Konzentrationen an Analysensubstanz gerade noch mit ausreichender Prazision bestimmt werden können.
Das Normalpotential ist definiert als die Spannung Zwischen einer 1M Elektrolytlosung und einer Bezugselektrode mit konstantem Potential wie z.B. der gesättigten Kalomelelektrode bei 25°C.
falsch
Bei der potentiometrischen Simultanbestimmung der Halogenide Br, Cl: und I' nutzt man das unterschiedliche Standardpotential von Lösungen ihrer Silbersalze aus:
Falsch (KL)
Die Ursache für das Auftreten von störenden Signalen bei der Polarographie können z. B. unerwünschte Verwirbelungen beim Abreissen von Quecksilbertropfen sein.
Gaselektroden werden hauptsächlich zur Überwachung der Reinheit yon, Gasen - wie z.B. Sauerstoff zur Beatmung oder Stickstoff für die Polarographie eingesetzt
Volammetrische Spitzen lassen sich durch Zugabe von hochmolekularen Stoffen (Maximadampfer) unterdrücken.
Zuletzt geändertvor 16 Tagen