Welche Aussage ist korrekt in dem Fall von Inguinal Hernie im Säuglings- und Kindesalter?
1) Die leitenden Symptome ist eine schmerzlose Vorwölbung in der Inguinal Region, welche sich leicht verkleinern oder in den Bauchraum reponieren lässt (Reposition).
2) Im Fall einer erfolgslosen Reposition (Hernien Inkarzeration), in Jungen ist immer eine dringende operative Behandlung nötig.
3) Im Kindesalter das Stellen der Diagnose eines Leistenbruches entspricht die Operationsindikation
4) Bei der Stellung der Diagnose vom Leistenbruch verlässt sich der Arzt öfters auf die Symptombeschreibung der Eltern.
Welche Aussage ist korrekt?
1) Kongenitale Wasserbrüche (Hydrozele) im Neugeboren und Säuglingsalter benötigen keine operative Versorgung unter einem Jahr.
2) Ein Wasserbruch kommt bei Mädchen nie vor.
3) Falls neben der Hydrozele ein Leistenbruch ist auch detektiert, dann ist die operative Behandlung abhängig vom Lebensalter empfohlen.
4) Doppelseitige Hydrozelen verursachen oft Schmerzen und Beschwerden.
Bei der Auseinandersetzung von Hydrozelen und Leistenbrüche sind folgende Hilfreich:
1) Anamnese
2) Untersuchung
3) Sonographie
4) Röntgen
Wann sind Hodenschmerzen im Säuglings- und Kindesalter eine sofortige Indikation zur Operation?
1) Bei Einblutung des Hodens durch stumpfes Trauma
2) Wenn Hodenschmerzen mit Bauchschmerzen bestehen
3) Bei Orchido-epididymitis
4) Wenn eine Hodentorsion durch das klinische Bild, die physikalische Untersuchung, oder durch eine Hodensonographie nicht eindeutig ausgeschlossen werden kann.
Wählen Sie die korrekte(n) Aussage(n) für die Invagination im Säuglings- und Kindesalter aus!
1) plötzlich auftretende, krampfartige abdominale Schmerzen
2) früh auftretender, himbeergeleeartiger Stuhl
3) Inzidenz ist zwischen den 3-13 Lebensmonat am höchsten
4) ein Meckel-Divertikel gilt nicht als Ursache für die Invagination
Wählen Sie die Behandlungsmethode der Invagination im Säuglingsalter aus:
1) Hydrostatische Desinvaginationsversuch (mit Ultraschall Kontrolle)
2) Bei erfolgslosem Desinvaginationsversuch operative Behandlung
3) Bei peritoneal Zeichen, Abwehrspannung, Perforation sofortige Laparotomie
4) Bei blutigen Stühlen ist immer eine Laparotomie notwendig
Typisch für kongenitale Pylorus-Stenose ist:
1) das Erbrochene ist von der Anstrengung blutig
2) allmähliches schwallartiges Erbrechen
3) das Erbrochene ist eher gallig
4) kommt öfters in Jungen vor
Kongenitale, hypertrophische Pylorus Stenose kann diagnostiziert werden durch:
1) Fütterungstest („Feeding Test”)
2) Sonographie Abdomen
3) Magen-Darm Passagenuntersuchung mit Kontrastmittel
4) Laboratorische Untersuchungen (Blutbild, Astrup und Elektrolyte)
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