Wie nennt man, wenn die knöcherne Beziehung zwischen den Frakturspalten nicht entsteht und es eine pathologische Bewegung bei adequäter Fixation besteht?
Woran denken Sie, wenn sich der Patient nach anstrengende Belastung (zB. nach langem Spaziergang) mit Fussproblemen meldet, und an der Röntgenaufnahme ein Kallus an der Meta-diaphyse des Knoches sichtbar ist?
Was ist die Ursache des positiven Trendelenburg-Zeichens (an einem Bein stehend, sinkt das gegenseitige Becken vom Patienten ab):
Welche Operation ist bei der von angeborener Hüftdysplasie verursachten coxa valga Deformität empfohlen?
Charakteristisch für Osteogenesis imperfecta, ausgenommen:
Was bedeutet Syndaktylie?
Welcher Nerv ist bei Karpaltunnelsyndrom komprimiert?
Die häufigsten Ursachen der Arthropathie (Charkot-Gelenk), ausgenommen:
Radiologische Zeichen der Hüftgelenkarthrose, ausgenommen:
Klinische Symptome einer Gonarthrose, ausgenommen:
Radiologisches Zeichen der pyogenen Spondylitis ist:
Für welches Osteosarkom ist das Vorkommen zwischen dem 5-30. Lebensjahr charakteristisch?
Charakteristisch für Osteiod Osteom, ausgenommen:
Charakteristisch für parosteale Osteosarcom:
Charakteristisch für Enchondrom, ausgenommen:
Nach einer Gipsfixation wegen Trauma meldet sich der Patient mit einer Schwellung der Extremität, schmerzhafter Bewegungseinschrankung, atrophischer und osteopenischer Knochenstruktur. An welche Erkrankung denken Sie?
Röntgenzeichen des Morbus Sceuermann, ausgenommen:
Was ist Dupuyten-Kontraktur?
Charakteristisch für Hüftdysplasie, ausgenommen:
Häufige perioperative Komplikationen der Hüftarthroplastik, ausgenommen:
Häufige Ursachen vom Genu varum, ausgenommen:
Wann würden Sie die Therapie vom angeborenen Klumpfuss anfangen?
Dia häufigsten patologische Fraktur verursachenden Tumoren
1) Nierenzellkarzinom
2) Prostata Adenokarzinom
3) Lungenkarzinom
4) Brustkarzinom
Ursachen der Trendeleburg-Positivität (an einem Bein stehend, sinkt das gegenseitige Becken vom Patienten ab):
1) Extremitätverkürzung
2) Schwäche des M. gluteus medius
3) Kontraktur des M. rectus femoris
4) Femurkopf liegt in einer secundären Pfanne bei einer angeborenen Hüftluxation
Mögliche Ursache(n) vom Hinken:
1) Trendelenburg Positivität
2) Schmerzen
3) Schwäche des M. gluteus medius
4) Extremitätverkürzung
Sie untersuchen einen Patienten mit normaler Rumpflänge, verkürzten Extremitäten, relativ grossem Kopf, mit hereingezogener, breiter Nasion. Keine geistige Behinderung ist vorhanden. An welche Knochendysplasie denken Sie?
1) Spondyloepiphyseale Dysplasie
2) Mucopolysaccharidose
3) Dysplasie epiphyseale hemimelica
4) Achondroplasie
Charakteristisch für Achondoplasie, ausgenommen:
1) Verkürzte Extremitäten
2) Blaue Sclera
3) hereingezogene, breite Nasion
4) Geistige Behinderung
Charakteristisch für Achondoplasie:
1) Blaue Sclera
2) Verkürzte Extremitäten
3) Häufige Knochenfrakturen
4) Normale Rumpflange
Characteristisch für polyostotische fibröse Dysplasie:
1) mehrere Knöchen betreffende milchglasige, kantige, lytische Läsion
2) kann zusammen mit verschiedenen Endocrinopathien vorkommen
3) Knochen können sich unter Extremitätsgewicht verbiegen
4) Herzentwicklungsstörung
Charakteristisch für Exositosis cartilaginea:
1) Vielfache Exostosen an den langen Röhrenknochenmetaphysen
2) Vielfache Exostosen an den langen Röhrenknochendyaphysen
3) Sekundäre Entwicklung von Chondrosarcoma in 3-6% der Fälle
Die häufigste Lokalisationen der osteoporotischen Knochenfrakturen
1) Distale Radiusmetaphyse
2) Lumbale Wirberlkörper
3) Femurfrakturen neben dem Trochanter major
4) Proximale Humerus
Was für eine Spastizität kann bei der infantilen Zerebralparese vorkommen.
1) Hemiplegie
2) Diplegie
3) Quadriplegie
4) Monoplegie
Häufigste orthopädische Operationen bei infantiler Zerebralparese:
1) Muskelabtrennug
2) Varisationsosteotomie des Femurs mit Derotation und operative Reposition
3) Achillotomie
4) Abtrennung der Adduktormuskeln
Sie betreffen einen Patienten, der seine Hüft- und Kniegelenke gebeugt und innenrotiert auf der Fußspitze geht und watschelt. An welche Erkrankung denken Sie?
1) Myelodysplasie
2) Osteogenesis imperfecta
3) Polyomyelitis anterior acuta (Heine-Medin)
4) Infantile Zerebralparese (diplegie)
Häufigste Ursachen der Bursitiden:
1) Stoffwechselerkrankung, Ablagerung von Harnsäurekristallen
2) Trauma, wiederholendes Trauma
3) Infektion
4) Teilphänomen der reumatoiden Arthritis
Charakteristisch für Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew)
1) eingesteifte Wirbelsäule
2) ausgeprägte Kyphose der Brustwirbelsäule
3) tretet meistens bei jungen Erwachsenen auf
4) HLA-B27 Positivität in 90% der Fälle
Für Charcot-Gelenk charakteristische radiologische und klinische Zeichen:
1) chronisches Ödem, geschwollenes Gelenk
2) Desorganisation der Gelenke an der Röntgenaufnahme
3) starke periartikuläre Ossifikation
4) massive klinische Symptomen, relative Schmerzlosigkeit
Ortopädische Relationen der Hämophilie:
1) Arthropathie, Zerstörung der Gelenkoberflächen (Pannusbildung)
2) Pigmentationsstörung der Haut („Café au Lait”-Flecken)
3) Muskelkontrakturen
4) meistens sind die kleinen Handglenenke betroffen.
Welche Röntgenzeichen sind für Osteosarkom charakteristisch?
1) scharfkantige Destruktion
2) konturenlose Grenze zwischen dem gesunden und dem pathologischen Gewebe
3) ein ausgeprägter sklerotischer Rand um dem Knochendefekt
4) meistens charakteristische periosteale Reaktion
Das Ziel der operativen Behandlung in der Therapie der Knochenmetastasen:
1) Schmerzstillung
2) Die Synthese und Stabilisation der vorhandenen oder bedrohlichen pathologischen Fraktur
3) Wiederherstellung der Beweglichkeit
4) Radikale resection des Tumores bei Metastasen von gewissen Tumoren, wenn es die Umstände ermöglichen.
Welche sind tumoränliche? Knochenläsionen?
1) Aneurysmatische Knochencyste
2) subperiostealer Kortikaldefekt (nicht ossifizierendes Osteofibrom)
3) juvenile oder solitäre Knochencyste
4) chondromyxoides Knochenfibrom
Charakteristisch für extra-abdominale Desmoid-Tumoren:
1) entwickelt sich meistens tief in den Muskeln
2) meistens sieht man sie oberflächlich, mit der Haut zusammengewachsen
3) respektiert die Grenzen der Muskeln nicht
4) verbreitet sich nicht aus einem Muskelkompartiment in das andere
Ursachen der strukturalen Skoliose:
1) Skoliosen verursacht von congenitaler Wirbelsäuleentwicklungsstörung
2) Neurofibromatose
3) Osteochondrodystrophien
4) Osteogenesis Imperfecta
Characteristisch für Morbus Scheuermann
1) Hyperkyphose der Brustwirbelsäule
2) Verknöcherung der Brustwirbelsäule
3) Bewegungseinschränkung der Brustwirbelsäule
4) Entzündung und Verknöcherung des Sakroiliakalgelenks
Charakteristische Symptomen der lumbalen Discushernie:
1) Antalgische Haltung
2) Laseque-Zeichen Positivität
3) Reflexausfall
4) Hypesthesie und Paresthesie
Charakteristisch für Rotatorenmanschettenruptur:
1) partieller oder kompletter Riss der Supraspinatussehne
2) schmerzhafter Bewegungsbereich (zwischen 45-135 Grad) bei Elevation der oberen Extremität
3) häufig zwischen dem 40-50. Lebensjahr und bei jungen Sportlern
4) ohne Therapie kann es zu einer Plegie führen
Was bedeutet „Tennisellenbogen”?
1) mediale Epikondylitis des Humerus
2) laterale Epikondylitis des Humerus
3) partieller oder kompletter Riss der Unterarmflexoren
4) Schwäche und Schmerz der Unterarmextensoren
Klinische Symptomen der angeborenen Hüftdysplasie
1) positives Ortolani-Zeichen
2) Asymmetrie der Gesäßfalten
3) Verkürzung der betroffenen Extremität
4) Bewegungseingeschränkung (Kontraktur) des Hüftgelenks
Charakteristisch für Epiphyseolysis capitis femoris:
1) die Verflachung des Femurkopfs unter Belastung
2) die Verschiebung des Femurkopfs an der Epiphysenfuge
3) Mädchen sind häufiger betroffen
4) tretet häufig zusammen mit Adiposogenitalem Syndrom auf
Welche Ursachen können zu einer absoluten Extremitätverkürzung führen?
1) Coxa vara
2) Hüftgelenkluxation
3) die Wachstumsfuge des Femurs schließt sich zu früh
4) Skoliose
Bekannte Ursachen der avasculären Femurkopfnekrose bei Erwachsenen
1) andauernde Steroidentherapie
2) Alkoholabusus
3) Sichelzellanämie
4) Anwendung von Zytostatika, Röntgenbestrahlung
Welche konservative Therapie würden Sie bei mittelmäßiger Coxarthrose empfehlen?
1) Physikotherapie
2) Krankengymnastik
3) Verwendung von Muskelrelaxantien
4) Verwendung von nichtsteroidalen Analgetika
Charakteristisch für Baker-Zyste:
1) befindet sich um dem Fibulakopf
2) befindet sich in der Kniekehle
3) ist mit Blut ausgefüllt
4) ist normalerweise mit der Kniegelenkhöhle verbunden
Langzeitfolgen des Kreuzbandrisses:
1) Kniegelenkinstabilität
2) Gehunfähigkeit
3) Chronische Synovitis
4) Achsendeformität der unteren Extremität
Welche Eingriffe beinhaltet die komplexe Therapie des Pes equinovarus (Klumpfuß)?
1) Redression, Gymnastik
2) Gipsfixation in korrigierter Position
3) Operation und Gipsfixation
4) keine von den oben benannten Methoden
Zuletzt geändertvor einem Monat