Wachsende Beliebheit von Holz
Ökologischer Hintergrund durch holz als nachwachsenden Rohstoff
enorme Bandbreite an neuen Holzwerkstoffen, Verbundstoffen, Innovative Bindemittel sowie optimierte bearbeitungsmöglichkeiten.
einzigartigkeit der Holzstücke
Qualität_
Baumart, Standort, ganzjähriges Klima, Baumalter, Ort innerhalb der Baumstruktur(Stamm, Wurzel, Ast)
beeinflußt aussehen Fabre, Textur und Geruch
30k Holzarten weltweit, 500 auf internationalen MArkt erhältlich.
Allgmeein Eigenschaften
Inhomogener Werkstoff
Eigenschaften verändern sich längs der verschiedenen Richtungen
anisotrop, da fasriger Baustoff
Bezeichnet Richtungsabhängigkeit bestimmter physikalischer Eigenschaften
Feuchte empfindlichkeit
Schädlingsbefall
CHemische zusammensetzung
Zellulose(40-60%): Polysaccharid, also Zucker, in wasser unlöslich, löslich in säure
Hemicellulose(6-27%): vielfachzucker, amorph, bildet mit Lingin die Lignocellulose
Lignin(18-41%): Biopolymer, das sich in die pflanzliche Zellwand eingelagert und dadurch die Verholzung der Zelle bewirkt; neben Zellulose und Chitin die am häufigsten vorkommende organische Verbindung auf der Erde
Akzessorische Bestandteilen (2-7%): Organische akzessorische Bestandteile oder auch Extraktstoffe lassen sich aus dem Holz heruaslösen und gehören nicht zu den Strukturen der Zellwand; dazu bleiben bei deer Verbrennung des Holzes über, es handelt sich hierbei um verschiedene Mineralien.
mirkoaufbau von Holz
Holz lässt sich als natürlicher Verbund von Holzzellen(Zellulosefasern mit Zellwänden, die in einen röhrenförmigen Hohlraum umschließen), beschreiben, die in eine Grundmasse aus Lignin eingebette sind.
Holzzellen transportieren Nährstoffe und verteilen Wasser.
Meisten Zellen haben eine längliche Rährenfärmige Form weshalb sie auch als Fasern bezeichnet werden.
Holzfaseren
Richtung der Fasern hat grißen Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften. Punktuell als auch auf gesammten Stamm betrachtet
Fasern verlaufen in der Regel längs der Stammachse leicht spiralförmig um den Kern. Damit verändert sich der Winkel der Fasern mit jedem Jahresring allmählich.
Aufbau Nadelholz
Im Vergleich zu Laubholzern gleichmäßigerer Aufbau, bestehend aus dem Zelltyo der Tracheiden.
Tracheiden sind langstreckte Zellen, die in der Jährlichen Vegetationsperiode als Frühholz im Kambium(Hinter rinde) gebildet werden.
IM Spätsommer werden die Wände der Tracheiden dicker und der Durchmesser kleiner, sodass die Tracheiden zur Stabelität des Baumes beitragen.
Aufbau nadelholz 2
Aufbau Laubholz
Vielzahl von Zelltypen auf bestimmte Aufgaben spezialisiert.
hauptsächlich, Aus Gefäßelementen im Leitbündel der Sprossachse, den Tracheen, die den Wasser- und Nährstofftransport übernehmen.
Im Gegensatz zu Nadelbäumen Charakteristische gefäße, die im Querschnitt als Poren sichtbar sind.
Aufbau Laubholz 2
Zellwachstum im Querschnitt von Laub- und Nadelholz
Holzkörper ist vereinfach ein Bündel aus Milionen Zellröhren die Paralell angeordnet sind.
Dadurch entstehen unterschiedliche Materialeigenschaften je nach Richtung, bezogen auf Längs- und Querrichtungen.
Der älteste Teil des Stammes in der MItte wird Markröhre genannt. Hier findet das Zellwachstum statt. Bei jungbäumen wird von der Markröhre Wasserleitung und -speicherung übernommen.
Mit dem Wachstum eines Baumes stirbt die Markröhre mit der zeit ab.
Pro jahr wächst ein Jahresring, dieser besteht aus dem weichen für den Nährstofftransport gedachten Frühholz und den Harten für die Struktur gebenden Spätholz. Das Verhältnis von Früh- zu Spätholz bestimmt die Härte des Holzes und ist von Art und Klimazone abhängig.
Splintholz und Kernholz
Splintholz ist der Äußere bereich und Kernholz der ältere Innere.Mit der Zeit stellt sich die Funkion im Kernholz ein, sodass keine Nährstoffe mehr transporttiert werden und sich Gerbstoffe anlagern. Daher ist das Kernholz Trockener. Kernholz ist Dunkler, widerstandfähiger ggn. Schädlinge und nimmt weniger Wasser auf.
Kern-, Reif- und Splintholzbäume
UNterteilung auf Basis der Kern- und SPlintholzbereiche im Holz.
kernholz ist witterungs beschändig mit helleren Splint als kern
Reifholz haben keinen Farbunterschied, beide sind hell. Die Feuchtigkeit im Splint ist jedoch höher als im Kern.
Splintholz weder feuchtigkeits noch farbunterschiede.
Hygroskopische Eigenschaften
Holz ist ein kapillarporöser Baustoff und nimmt daher bis zu einen bestimmten Gleichgewicht Wasser auf.
(Abhängig von: Holzsorte, Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchte)
Wasser in den Zelllwänden wird als gebundenes Wasser bezeichnet. Das wasser in den Holräumen als freies Wasser.
Holzfeuchte
Holfeuchte w[%]
w = ( m(wasser) / m(Holz) ) *100%
Fasersättigung
Maximum der Aufnahme an gebundenen Wasser, wenn kein freies Wasser mehr vorhanden.
Ab den Fasersättigungspunkt beginnt schwinden und quellen.
bei 100& Luftfeuchte ca 30% Holzfeuchte.
bezeichnungen nach Feuchte
trockenes Bauholz bis 20%
halbtrockenes bauholz bis 35%
frischen Bauholz über 35%
Nutzungsklassen von Holz nach DIN EN 1995-1
ausgesetzte Feuchtigkeit während des Gebrauches
NKL1
Holzfeuchte entspricht 20°C Lufttemperatur und wenige Wochem im jahr mit relativen luftfeuchten von bis zu 65%
geschlossene beheizte Räume, Wohnhäuser Lagerhallen
NKL2
Holzfeuchte entspricht 20°C Lufttemperatur und wenige Wochen im Jahr mit einer Relativen Luftfeuchte von bis zu 85%
Überdahcte offene Bauwerke
NKL3
Höhere Feuchtigkeit als NKL2 bis zu direkter Witterung
Mechanische Eigenschaften
Hohe Zugfestigkeit in Stammlöngsrichtung
Druckfestigkeit durch amorphes Lignin
In Faserrichtung geringe Temperaturausdehnungskoeffizienten
hohe chemische Beständigkeit?
Bei starken Wind bilden Nadelhözer Druckholz und Laubhölzer Zugholz. Drehholz ist der Standard. da Fasern nie parallel zur Achse laufen.
Beanspruchungen sind immer am besten so wie der jeweilige Baum auch während des Wachstums widerstehen musste.
Festigkeit
Verschiedne Faktoren.
Holzart, Rohdichte, jahresringbreite, Astifkeit, Holzfeuchte, Dauer und WInkel des Lasteintrags,
Linearer zusammenhang zur Dichte. Mehr dichte mehr festigkeit. Zug, Druck Biege und Emodul steigt
Mit steigender Holzfeuchte nehmen Druck und Biegefestigkeit ab, die Zugfestigkeit steigt jedoch zwischen 0 und 5m% Holzfeuchte an bis sie sich reduziert
Äste
äste gehen immer von der Markröhre aus. Sterben Sie ab wird dieser von weiteren Wuchs umschlossen und somit eine Feste Stelle. um Stabilität zu schaffen
Dichte des Holzes
Reine Zellsubstanz bei etwa 1,5g/cm³
Holzarten unterscheiden sich in Form gräße und Zellwanddicke der Zellen. Die Rohdichte ist das Holz unter berücksichtigkung der Poren und damit auch von der Feuchte des Holzes abhängig.
Rohdichte
(grieisch roh)(tief w)
Masse einschlischlich Poren füllung / Volumen einschließlich hohlräume
Rohdichte bei normalklima 20°C und 65% Luftfeuchte wird als NOrmalrohdichte bezeichnet
Darrdichte
Dichte im darrtrockenen Zustand. Also ohne Wasser mit holhräumen für Volumen
Reindichte
darrtrockenes Holz ohne die Ohlräume, also die dichte der Zellsubstanz
Raumdichte
Masse trockenen Holzes und Volumen des Maximallen quellens. Maximales Quellen wenn oberhalb des Fasersättigungspunktes.
Holzarten und Ihre Gewinnung
Bauholz vorwiegend Nadelhölzer wei Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche und Douglasie
Laubhölzer wie Ahorn, Buche und Eiche
Tropische Hölzer wie Teak, Keruing, AFzelia, Merbau, Angelique oder Azobe. Wird vermerht drauf geachtet diese nicht zu verwenden.
Fichte
Reifholzbaum
weißlich gelb gefärbt
Split- und Kernholz farblich kaum zu unterscheiden.
sichtbare weiße Harzkanäle erlauben unterscheidung zur Tanne
gutes E-Modul und Festigkeitseigenschaften
Leicht und preiswert
sauber zu bearbeiten
aufgrund geringer Extraktstoffe chemisch unempfindlich
häufig tragend wie Dachstühle aber auch klangholz im Instrumentenbau
Tanne
helles Kernholz
holz dunkelt merklich nach und wird Gelblich
Spröder als Fichte, splittert leichter und Harzfrei
allgmein ähnlich zu Fichtenholz
tragende konstruktionen aer auch Verklediungen
Kiefer
Kernholzbaum
gut zu bearbeiten
enthält viel Harz
häufig für tragende Bauteile, aber auch Zäune und Möbel
Lärche
kerbholzbaum
rötlich-braune Färbung
dichte ineinandergreifende Maserung
charakteristisch kleine dunkle äste
eines der schwersten udn härtesten einheimischen Hölzer
Hoher Harzgehalt macht es Witterungsbeständig
Außenbereich wie Terassen, Verkleidungen und Zäune
Douglasie
Dunkelt stark zu einem braunrot ton nach
große Bruchschlagfestigkeit
höhere Extraktstoffgehalt, dadurch korrosiv auf Eisenmetalle.
Hoch- Tief- und Wasser bau
häufig im Außenbereich, Fassaden aber auch Kinderspielgeräte
Buche
hohe dichte, schwer
hohe Festigkeit
starkes schwinden
(Rotbuche, bildet nach ca. 80 Jahren Roten Farbkern)
sehr gut zu bearbeiten
mit ca 250 Anwendungsbereichen die vielseitigste einheimische Holzart
Eiche
schwer und hart
großer abnutzungswiderstand
unterscheidung
mildes Eichenholz, Fein und langsam gewachsen, hell gleichmäßige Farbe
hartes Eichenholz, grob schnell gewachsen, dunkle Färbung breite Jahresringe
Stark korrosiv auf Eisenmetall
durch eisengärbstoffe grau bis schwarze verfärbungen im Holz
Bau- und Konstruktionsholz, auch Ausstattungs und Möbelholz
Esche
Kernholzbaum mit unregelmäßiger Farbkernbildung
deutliche Jahresringe, markante struktur
außergewöhnlich zäh
früher bevorzugtes Konstruktiionsholz für Innenausbau, aber stark pilzanfällig. Heute beliebtes Furnierholz
Robinie
hellbraunes holz dunkel bis zu dunkelbraun nach
Eisenkorrosion sorgt für graubräunliche verfärbungen
Hohe Dauerhaftigkeit im Erdkontakt
daher viel im Wasserbau oder Spielgeräte. manchmal auch konsturktionsholz
Edelkastanie
kernholzbaum
gute festigkeit
bruchfestigkeit im mittelfeld
hoher gerbstoffanteil, daher korrosiv und verfärbt sich bei eisen graublau schwar
dauerhaft im Erdkontakt,
spielgeräte und Lawinenschutz
Birke
Splintholz
hell gelblich oder rotlich weiß bis hellbrazb, kein farblich abgesetzter kern
verhältnismäßig schwer von mittlerer härte, aber auch elastisch und zäh
gut zu beizen und einfärben
nicht witterungsbeständig
möbelindustrie, furnier oder sperrholz
Klassifizierung von Holzprodukten
Sortierung visuell durhc dne Menschen. Achtet auf Unregelmäßigkeiten wie Äste, Risse, Verfärbungen, Baumkanten, Jahresringbreite, Faserneigung, Krümmung Insektenfraß, etc. kann fehleranfällig sein
Sortierung in maschinel über Materialeigenschaften wie E-modul und Rohdichte.
Festigkeitseigenschaften, klassifizierung
Europaweit nach EN 14081
Festigkeitsklassen für Nadelholz:
C14, C16, C18, C20, C22, C24, C27, C30, C35, C40, C50
Festigkeitsklassen für Laubholz
D 18, D24, D30, D35, D40, D50, D60, D70
Bauholz
Unterscheidung nach Abmessungen der Schnittholzarten. Latte, Brett, Bohle, Kantholz
Zuletzt geändertvor 7 Stunden