Islamisch Orientalische Stadt
Herrschaft
Religion
Wirtschaft
Gesellschaft
Islamisch orientalische Stadt:
nur noch an traditionellen Altstadt sichtbar
Religion durchdringt alltägliches Leben
Stadt als Geisteshaltung
Männer geprägtes Stadtbild
hohe Mauern, Innenhof -> Privatsphäre, Straße als Sackgasse in privates Haus, das private bleist Privat, Rolle der Frau (Abschottung Städtischer Blicke)
Kasbah, Zitadelle (Burg, Palast)
Stadtmauer (Verteidigungsanlagen, Bauten im öffentlichen Raum)
Freitagsmoschee
Bazar und Märkte (Bazargassen, Wirtschaftsbauten)
Ländlicher Markt
Ethnische Viertel
Lokale Zentren in den Vierteln
Sackgassenstruktur
Stadtmodell nach Seger
Stadtmodell nach Seger:
Zeitliche Dimension kartografisch durch Pfeile dargestellt
erklären historische Stadtentwicklung
Arabische Golfstaaten:
z.B. Dubai
Wer ist die Staat (hohe Zuwanderungsrate)
Modelle: sehr vereinfacht, relativ ungenau durch unübersichtliche Welt durch Digitalisierung, Globalisierung,…
Kulturanalyse des Städtischen
Kulturanalyse des Städtischen:
Verständnis von kritischer Wissenschaft
Dekonstruktion ideologisch gefärbter Lebenswelten, räumlicher Fixierungen und politischer Interessen
Reflexivität
Relationalität (geographisch, historisch, geopolitisch etc.)
Struktur(en) als weitergefasste Kategorie
Spätmoderne Stadterfahrungen
Spätmoderne Stadterfahrungen:
Medien (Instagram)sehen Stadt in ihrem materiellen
Overtourism, Migration durch Macht der Bilder", Happiness-Effect'sozialer Medien
Stadt (Hype), Diversität, ... Stadtflucht
Stadt als Politikstandort: Demonstrationen, politisch gesehen werden
transnational (grenzüberschreitend) effiziente Imaginationstheorie: Bilder können in Echtzeit überall versendet werden
Stadt: soz., öko., kult. Ort differenzierter Lebensräume
als Sehnsuchtsort/ Städtetrip
Inszenierung eines gelungenen Lebens
21. Jahrhundert: Cultural Turn
21. Jahrhundert: Cultural Turn:
Neue Auseinandersetzung mit dem Kulturbegriff
„Kultur“ ist keine feste, naturgegebene Größe (kann nicht fixiert werden)
Vielmehr handelt es sich um ein komplexes Zeichensystem (Normen, Wertvorstellungen, Praktiken etc.), das ständig veränderbar ist, sowie ausgehandelt und reproduziert wird
Kultur = eine sozial hergestellte Einheit
Jegliche Form der Homogenisierung greift zu kurz
KulturRAUMKonzept = Containerisierung (Grenzen werden betont und homogenisiert)
Chancen und Grenzen Stadtmodelle
Chancen:
Visuualisierung komplexer Zusammenhänge: machen Strukturen/ Prozesse verständlich
gutes verständliches Werkzeug für Planung und Forschung, um allgemeinen Überblick zu bekommen und Städte vergleichen zu können
Grenzen:
Vereinfachung von Realität: entspricht nicht der Wirklichkeit, da nicht alle Faktoren und Wechselwirkungen aufgezeigt werden können
Dynamik von Städten: Städte verändern sich ständig sodass alle Stadtmodelle (z.B. islamisch- orientalisch) veraltet sind
Einseitige Fokussetzung
Kulturerdteile: Humboldt
Humboldt:
Idee: Bild Erde verdeutlichen /verordnen
14 Kulturräume, Ähnlichkeit Plattentetonik
Kritik: Kultur stoppt nicht an Grenzen
Kulturerdteile Newig
Jürgen Newig:
Farbübergänge: keine klare Grenzen
Zeit: bipolare Weltordnung, kommunistische, Staatenwelt 1: Industrie, 2: Blocks 3.Welt
Modell Weiterentwicklung zu Toleranzerziehung
Merkmale Erdteile:
Merkmale:
Religion oder Ideologie
Sprache, Schrift, Recht
Hautfarbe
Lagesituation
Kulturerdteile Hunighton
Hunighton:
Zivilisatorischer Bruch der Welt dargestellt
Komplexität globalisierte Wett enorm reduzieren Islamische Welt passt nicht mit restlicher Welt zusammen
Kulturerdteile: Albert Kolb
Albert Kolb (1962):
Überarbeitung Konzept Humbold
rassifizierende Kategorien
Schwierigkeiten Kulturerdteilkonzepte
Schwierigkeiten Kulturerdteilkonzepte:
Begründung der Grenzziehungen
Selektion von Funktionen und Strukturen, Merkmalen etc. nicht (intersubjektiv) nachvollziehbar; hegemoniale Perspektive, Malestream; etc.
Zu starke Homogenisierung
Eurozentrismus mit Blick auf „andere“ Regionen
Kultur findet ihren Hauptausdruck in Städten -> Kulturgenetische Stadt-Modelle
Parallelen zum traditionellen länderkundlichen Vorgehen
Zentrale Kritik: Frage nach sinnvollem Abstraktionsgrad? Erklärungsreichweite?
Mensch Bedürfnis simple logische Welt: Umsetzung funktionier in Realität nicht
Stadtforschung als Gesellschaftsanalyse
Stadtforschung als Gesellschaftsanalyse:
Stadtforschung = Gesellschaftsforschung
Zusammenwirken Stadt und Gesellschaft
Stadt sozialisiert im dynamischen Zusammenhang, lehrt Gemeinwesen
Stadt ist als Standort vielschichtig und wird diverser
Erfassung Komplexität von Stadt, multiperspektivische Betrachtung
Komplexität Betrachtungsbene durch komplexes Alltagsleben
Weg von quanititativ
Zuletzt geändertvor 6 Tagen