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2. ER - Aufg. / Glykolysier./ Protfaltung

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von maggy S.

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FÜR SPÄTER ZUM SCHLUSS ÜBER ER


Synthese ER -> Lumen -> Faltung / ~postranl. Modif. -> Verpackung (glatt ER), Transport raus ->-> Golgi -> Weiterverarbeitunng im Golgi -> weiter Versand

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GUTER OVERVIEW

  1. Synthese im rauen ER:

    • Die Proteine werden an den Ribosomen des rauen endoplasmatischen Retikulums (ER) synthetisiert und ins ER-Lumen importiert.

    • Im ER werden sie gefaltet und häufig mit posttranslationalen Modifikationen versehen, z. B. N-glykosyliert.

  2. Verpackung in Transportvesikel:

    • Proteine, die für den Golgi-Apparat oder andere Zielorte bestimmt sind, werden im glatten ER oder Übergangs-ER in Membranvesikeln verpackt.

    • Diese Vesikel entstehen durch Abknospung (Knospung) der ER-Membran, wobei spezialisierte Proteine wie COPII-Coat-Proteine helfen, die Vesikel zu formen.

  3. Transport zum Golgi-Apparat:

    • Die Vesikel bewegen sich entlang von Mikrotubuli (Zytoskelettstrukturen) in Richtung des cis-Golgi-Netzwerks.

    • Dabei helfen Motorproteine (z. B. Kinesine), die Vesikel gezielt zum Golgi-Apparat transportieren.

  4. Warum Verpackung in Vesikel?

    • Der Transport in Vesikeln schützt die Proteine vor dem Abbau im Cytosol.

    • Vesikel ermöglichen einen gezielten Transport, da sie spezifische Membranproteine besitzen, die sicherstellen, dass sie an den richtigen Zielort andocken.

  5. Weiterverarbeitung im Golgi-Apparat:

    • Im Golgi-Apparat werden die Proteine weiter modifiziert, z. B. durch Glykosylierung, Phosphorylierung oder Sulfatierung.

    • Von dort aus werden sie in neue Vesikel verpackt und an ihren Zielort gesendet:

      • Sekretorische Vesikel für den Transport nach außen (Exozytose)

      • Lysosomale Vesikel für den Transport zu Lysosomen

      • Plasmamembran für die Integration in die Membran


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maggy S.

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