Buffl

Theorie und Praxis

CB
von Carolina B.

Welche Plansungsprinzipien gibt es?

Planungsprinzipien:

Berücksichtigung von Fragen wie „Was? Wann? Wozu? Wer? Wo? Wie? Warum?“

Was?

Rechtsgrundlage: Lehrpläne der Bundesländer als Grundlage.

Lehrwerk: Sekundarstufe I häufig durch Lehrbücher gestützt; Lehrwerke setzen Lehrpläne um, ersetzen

sie aber nicht.

Unterrichtsgegenstand: Fachwissenschaftliche Analyse notwendig, z. B. für die Einführung

grammatikalischer Regeln.

Zeitraum: Langfristig (Schuljahr), mittelfristig (Unterrichtsreihe), kurzfristig (Unterrichtsstunde).

Einbettung: Berücksichtigung von Vor- und Folgestunden.

Stundenposition: Anpassung an Einzel- oder Doppelstunden sowie Tageszeit.

Ziele: Grob- und Feinziele mit Bezug auf Bildungsstandards.

Adressaten: Lernvoraussetzungen, Interessen und Bedürfnisse der Schülern analysieren.

Lehrkraft: Eigene Interessen und mögliche Schwächen reflektieren.

Ort: Mögliche Störquellen oder Vorteile externer Lernorte beachten.

Verfahren: Planung von Methoden, Sozialformen und Medieneinsatz; Strukturierung der Stunde als

Einheit.

Wann?

Zeitbedarf: Ausreichend Zeit für komplexe Aufgaben einplanen; Verlaufsplan mit Puffer und Optionen

erstellen.

Übergänge: Brücken schaffen Motivation und Struktur zwischen Phasen.

Pausen: Mini-Pausen zur Konzentrationsförderung und Effektivitätssteigerung.

Differenzierung: Angebote für unterschiedliche Leistungsniveaus und Lernertypen.

Wozu?

Ergebnissicherung: Strukturiertes Material (Tafelbilder, Handouts) fördern nachhaltiges Lernen.

Leistungsmessung: Inhalte müssen vor Tests im Unterricht eingeführt sein.

Warum?

Reflexion: Entscheidungen bewusst treffen, regelmäßig überprüfen und Anpassungen für künftige

Planungen vornehmen.

Author

Carolina B.

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