Kupfer ist als … für die allgemeine Zellfunktion unentbehrlich.
Redoxfaktor von Cuproproteinen
Ein aktives ATCUN-Motiv schließt immer die ersten drei bis fünf Aminosäuren eines Proteins mit ein.
Als Beispiele für Cuproenzyme sind … und … zu nennen.
Hephästin und Superoxid Dismutase
Kupfermangel ist zum Beispiel mit … und einhergehend erhöhter Infektionsanfälligkeit assoziiert.
eingeschränkter Aktivität von Neutrophilen
Sowohl im Kupfermangel als auch im Überschuss werden vermehrt … beobachtet
oxidative Gewebeschäden
Die zirkulierende Ferroxidase … ist ein …, dessen … während einer Entzündung.
Caeruloplasmin, Akutephase-Protein, Konzentration im Plasma steigt
Wie wird das Cuproenzym aus der zellulären Kupferhomöostase funktionell charakterisiert?
SOD1
Wie wird das Metallchaperone aus der zellulären Kupferhomöostase funktionell charakterisiert?
ATOX1
Wie wird das Transmembranprotein aus der zellulären Kupferhomöostase funktionell charakterisiert?
ATP7A
Kupferionen binden methylierte Nukleotide bakterieller DNA und hemmen so die Transkription.
Für seine antimikrobielle Aktivität muss Kupfer ionisch in Lösung (also dissoziiert) vorliegen.
Über die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies und oxidative Schädigung von Membranlipiden und DNA werden Pathogene durch Kupfer gehemmt.
Mismetallation, also die Verdrängung anderer divalenter Metallionen aus Proteinkomplexen, soll unter anderem der Toxizität von Kupfer zugrunde liegen.
Cu(II) ist die reduzierte und damit stabilere Hälfte des cuprischen Redoxpaars.
Kupfer wirkt direkt antiviral und hemmt Influenza und Coronaviren.
Kupfer hemmt viele Pathogene wie Bakterien und Pilze.
Funktionelle Bedeutung von Kupfer in Histatin 5
Fixierung von 1x Cu(II)-Ion durch 4 Stickstoffatome
Nutzung toxischer Aktivität von Kupfer
Funktionelle Bedeutung von Kupfer in Metallothionein
Vermeidung von Kupfertoxizität
Fixierung von Kupfer durch bis zu 20 Cysteinreste
transiente Bindung von Cu(I)-Ionen
Funktionelle Bedeutung von Kupfer in Caeruloplasmin
katalytisch aktives Kupfer
Bindung von genau 6x Cu(II)-Ionen
Fixierung von Kupfer bei Proteinprozessierung im ER/GOLGI
Unter Macrophage copper burst versteht man ...
die Zerstörung von Pathogenen durch den gezielten Import von Kupferionen in Phagosomen, wobei die Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies gefördert wird.
Sortieren Sie die Proteine (Caeruloploasmin, ATOX1, ATP7A, CTR1) entsprechend ihrer Funktion in der zellulären Homöostase von Kupfer: zellulärer Import, zytosolischer Transfer, Import ins Trans-GOLGI-Netzwerk und Fertigstellung des Cuproenzyms.
zellulärer Import: CTR1
zytosolischer Transfer: ATOX1
Import ins Trans-GOLGI-Netzwerk: ATP7A
Fertigstellung des Cuproenzyms: Caeruloplasmin
Kupferbindung über das ATCUN-Motiv erhöht die Aktivität von AMP.
Das ATCUN-Motiv ist evolutionär gesehen neu und hat sich erst in Eukaryonten entwickelt.
Das "N" in ATCUN steht für Nickel.
Zuletzt geändertvor 13 Tagen