Welche sind die Erfolgsfaktoren der Personalauswahl?
Operationalisierte messbare Anforderungen
Vorstellungsgespräch
Arbeitsprobe
Assessment Center
Geschulte Beobachter
Welche Maßnahmen beinhaltet Personalmanagement?
Systemgestaltung und Verhaltenssteuerung
Was versteht man unter Personalentwicklung?
Vermittlung von Kompetenzen und Qualifikationen um aktuelle und zukünftige Aufgaben zu bewältigen und eine berufliche, persönliche und soziale Entwicklung zu erhalten
Personalwirtschaftsthemen
Personalplanung und Personalbeschaffung
=> Ermittlung des Personalbedarfs
=> Planung der Personalkosten, Entgeldmanagement
=> Hohe Attraktivität für hochqualifizierte Talente: Employer Branding
Personalentwicklung und Personalführung
=> Erhaltung und Verbesserung der Mitarbeiter-Qulaifikationen durch Ausbildung, Weiterbildung, Umschulung und Coachings
=> Zielortientierte Führung durch Motivation und Anteizsysteme zur Leistungssteigerung, Bindung, Gesunderhaltung, u.a.
komplexes ausbalanciertes (teils. Widersprüchliches) Zielsystem
=> Hohe Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeiterbindung
=> Hohe Arbeitsproduktivität, kreative Forschung & Entwicklung
=> niederige Personalkosten, niedriger Krankenstand und geringe Fehlzeiten
=> Flexibilität bzgl. Marktveränderungen
Welches Ziel verfolgt das Personalmanagement?
Personalmanagement ist ökonomisch orientiert.
Jederzeit Sicherstellung der Verfügbarkeit einer ausreichenden Menege qualitativ passender Humanressourcen für den betrieblichen Lesitungserstellungsprozess.
Effektiver und efizienter Ressourceneinsatz bei er Durchführung der notwendigen Maßnahmen (z.B. Personalbeschaffung, Personalentwicklung oder Personalfreistellung) zur Erreichung des oben genannten Ziels.
=> Es, menschelt, nicht im Personalmanagement. Bedürfnisse und Interessen der Mitarbeitern spielen nur insofern eine Rolle, wie ihre Befriedigung der betrieblichen Leistungserstellung dientlich ist - ansonsten gilt: Der Mensch ist Mittel. Punkt.
Welche Vor und Nachteile bietet ein Betreibsrat aus sich des Arbeitnehmers und des Unternehmens?
Arbeitnehmervorteil: Interessenvertretung, beachtete die Gesetzestexte
Arbeitnehmeranchteil: Interessenvertretung, individuellen Verhandlungen fallen weg, Unabdingbarkeitsprinzip
Unternehmensvorteil: Interessen der Arbeitgeber werden gebündelt vorgetragen
Unternehmensnachteil: mehr Kosten wenn sich der Betreibsrat einschaltet, Betreibsrat ist nicht kündbar, können Arbeitnehmer nochmal zum Streik bewegen
Erfolgsfaktoren für einen guten Betreibsrat:
=> hält das Unternehmen in der Waage
=> Unterschiedliche Bereiche besetzen den Betreibsrat
=> proaktive Beteiligung z.B. direkte Einbeziehung des Betreibsrats
Was versteht man unter Verhaltenssteuerung?
Beeinflussung in direkter Interaktion
Systemhandhabung durch Umsetzung und Anwendung von Personalbedarfsdeckung, Personalentwicklung, Arbeitsbedingungen und Personalfreisetzung
Was sind die Erfolgsfaktoren der Personalentwicklung?
Zielklarheit
Zusammenarbeit aller Beteiligten zur Bedarfsanalyse
Berücksichtigung der Interessen des zu entwickelnden Mitarbeiters
Kontrolle der Prozessplanung und Durchführung einer Evaluation von den MAs
Welcher Führungstil ist wann anzuwenden?
Der Führungsstil ist je nach dem Reifegrad anzuwenden.
R1 geringe Reife -> spezielle Fachkenntnisse und Erfahrungen fehlen => Unterweisung (telling) - Konzentration auf Aufgaben; Mitarbeiter passt sich an
R2 nur persönlich reif -> ähnliche Erfahrungen vorhanden, spezielles Wissen fehlt => Verkaufen/Arguemntieren (selling/arguing) - fehlende Kompetenzen für die Aufgabe vermitteln und man kann auf den Erfahrungen aufbauen
R3 nur fachlich reif -> Wissen vorhanden, aber Motivation bzw. Erfagrungen gering => Beteiligung (participating) - kleine Updates im Fachwissen mit wenig Vorgaben und zum eigenen Projekt des Mitarbeiters machen (es muss ein Projekt werden, Selbstständigkeit und Succes Stories fördern)
R4 fachlich und presönloch reif -> Wissen und Motivation/Erfahrungen vorhanden => Delegation (delegating) - Machen lassen!
Was bedeutet Systemgestaltung?
Verhaltenssteuerung durch konzeptionelle Gestaltung
Was sind die Erfolgsfaktoren des Integrationsmanagements?
Rollenklarheit
Selbstwirksamkeit
Soziale Akzeptanz
Nenne die Merkmale einer Stelle
Stelleninhaber, Aufgabenbereich, Verantwortungsbereich, Dauer, Kompetenzfestlegung
Nenne die zwei Möglichkeiten zur Stellenbildung
Systemisch evolutionärer Ansatz nach Laloux
Analyse Synthese Konzept nach Kosiol
Nenne die Erfolgsgrößen des Integrationsmanagements
Intention zu bleiben
Performance
Welche Schritte gehören zur Personalentwicklung?
Strategische Ziele
Personalentwicklungsbedarfsanalyse- Organisationsanalyse, Aufgabenanalyse, Personenanalyse
Personalentwicklungskonzeption
Personalentwicklungsdurchführung
Transfer
Evaluation
Nenne die 4 Metaphern von Organisationen
Organisation als Maschinen = Weber
Organisation als systemischer Wandel= Systemtheorie
Organisation als soziale Realität= Organisationskultur
Organisation als politisches System= Mikropolitik
Wie arbeiten Betriebsrat und AG zusammen?
Vertrauensvoll und im Sinne des AN und des Betriebes, im Wohl des Unternehmens
Welche drei Kompetenzen werden in PE entwickelt?
Methodische K
Fachk
Soziale K
Vor- und Nachteile eines Betriebsrates für AN
Vorteile: handelt im Sinne des AN, Günstigkeitsprinzip,
Nachteile: handelt auch im Sinne des AG, Unabdingbarkeitssprinzip
Welche Kriterien beeinflussen die Stellenbildung?
Raum, Zeit, Sachmittel, Aufgabenträger
Nenne vier Personalstrategien
Eingespielte Team
Perfekte System
Intelligente Organismus
Kreative Evolution
Vor- und Nachteile des Betriebsrates für AG
Vorteile: Betriebsrat hat sehr gute Gesetzeskenntnise, Interessen gebündelt, Betreibsrat kann Betreibsvereinbarung abschließen, Unabdingbarkeitsprinzip
Nachteile: unkündbar, AN treten nicht einzeln an Führung heran
Nenne die Leitfrage der Organisation als Maschine
Wie wird in einer Gesellschaft Herrschaft ausgeübt?
Was ist das Ergebnis des Analyse Synthese Konzepts nach Kosiol?
Aufgabengliederungsplan
Wie lautet die Leitfrage der Organisation als soziale Realität?
Welche Bedeutung haben geteilte informelle Normen und Werte und wie funktioniert diese informellen Normengerüste?
Was legt die Personalbestandsanalyse fest?
Wieviele Mitarbeiter
welcher Qualifikation
zu welcher Zeit
an welchem Ort
dem Unternehmen jetzt und in Zukunft zur Verfügung stehen, wenn keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden
Welche Einflussgrößen gibt es für Personalbestandsanalyse?
Natürliche Fluktuation
Mutterschutz, Elternzeit
Urlaub,Krankheit
Weiterbildung
Welche Varianten der Personalentwicklung gibt es?
Into the Job
On the Job
Near the Job
Off the Job
Was ist die Leitfrage bei Organisationen im systemischen Wandel?
Wie können Organisationen, die sich im stetigen Austausch mit der Umwelt befinden, bei sich verändernden Umständen der Umwelt stabil bleiben?
Was ist ein Assessment Center?
Ein systematisches Verfahren auf der Basis strukturierter praxisnaher Situtionen, bei dem durch geschulte Beobachter bei mehreren Bewerbern gleichzeitig auf zuvor definierte Anforderungen eine Verhaltensleistung oder ein Defizit beobachtet wird.
Nenne die Leitfrage der Organisation als politisches System?
Welche Rolle spielt Macht in Organisationen, auf welchen Quellen beruht die reale Macht von Organisationsmitgliedern und mit welchen formalen und informellen Methoden erhalten und bauen sie Macht weiter aus?
Was beinhaltet Integrationsmanagements?
Netzwerken
Motivieren
Auf Arbeitseinsatz vorbereiten
Unternehmenskultur vermitteln
Bei Identifikation unterstützen
Soziale Unterstützung
Kennenlernen des Unternehmens
Was ist eine Organisation als Institution?
Ein soziales Handlungsgebilde mit eigenen Zielen und geregelter Arbeitsteilung, welches eine formale Struktur und beständige Grenzen zur Umwelt aufweist
Was versteht man unter Employer Branding?
Produktmanagement
Managt das Produkt Arbeit
Qualitative und quantitative Ermittlung der Interessen der Zielgruppe
Imageaufbau
Im Ergebnis Features
Employer Branding ist keine Kampagne!!!
Nenne die Ziele des Personalmanagements
Unterstützung des Vorgesetzten durch Führungswerkzeuge
Ökonomische Kriterien werden berücksichtigt
Grundlage für möglichst einheitliche Personalpolitik
Wie lautet die Rechtshierarchie im Arbeitsrecht
EU Recht
Verfassung
Gesetze
Tarifverträge
Betriebsvereinbarung
Arbeitsvertrag
Direktionsrecht
Welche sind die Einwirkungsrechte des Betriebsrates?
Mitbestimmungsrecht- sozial, personell, wirtschaftlich
Mitwirkungsrecht= Antrags-, informations-, Anhörungs-, Vorschlags-, Unterrichtungs-, Beratungsrecht
Was ist Moral?
Zu einer bestimmten Zeit in einer Kultur/Gesellschaft gelebte Normen und Werte (gut oder böse)
Ausdruck in Handlungsmustern, Vorbildern, Wertvorstellungen und öffentlichen Institutionen
Definiere Ethik
Kritische Reflexionstheorie der Moral
Wissenschaft von Moral und Ethos
Nach welchen Kriterien erfolgt die Zerlegung der Gesamtaufgabe nach Kosiol?
Verrichtung
Objekt
Rang
Was versteht man unter Personalmarketing?
= Produktmarketing
Vermarktet das Produkt Arbeit
Imagewerbung auf möglichst allen Kanälen
Bewerber im Ergebnis
Welche Personalmixstrategie ist die Erfolgreichste?
Empfehlungsmarketing
Wie baut sich ein Arbeitszeitmodell auf?
Aus:
Zielgruppe
Führungskultur
Persönliches Präferenzen
Rechtliche Lage
Arbeitsanforderungen
Welche Personalkosten gibt es?
Direkt (Entgelte)
Indirekt- gesetzlich (Urlaubsgeld) oder freiwillig (Kantinen)
Was gehört zum betrieblichen Anreizsystem?
Materiell: Entlohnung
Immateriell: Arbeitsbedingungen, Wertschätzung
Welche Ziele hat das demographieorientierte Personalmanagement?
Sinnvolle Altersmischung
Langfristige Bindung und Erhalt der Leistungsfähigkeit
Nenne die vier Dimensionen der Gerechtigkeit
Distributive G.
Prozedurale G.
Informationale G.
Interpersonelle G.
Nenne 2 Motivationstheorien
Inhaltstheorien
Prozesstheorien
Welche Faktoren zur Leistungsanstrengung gibt es in der Prozesstheorie?
VIE
V alenz
I nstrumentalität der geforderten Leistung
E rwartung bzgl der Wahrscheinlichkeit, dass die erforderte Leistung erbracht wird
Was ist Motivation?
= emotionaler Determinismus
Ergebnis eines Prozesses der Motivierung
Unwillentlich und triebhaft
Was versteht man unter Voluntarismus?
Willentlich getriebene Aufgabenerfüllung
Was versteht man unter OCB?
OCB = Organizational Citizeinship Behaviour
Freiwilliges Verhalten für zusätzliches Engagement
Ohne Erwartung eines Vorteils
Außerhalb arbeitsvertraglicher Pflichten
Was ist eine Stelle?
Kleinste Organisationseinheit mit dauerhaften Aufgabenzuordnung zu einer Person
Welches generelle Ziel hat Führung?
Menschen und soziale Prozesse in Organisationen so zu beeinflussen, das individuelle Motivationen, Ziele und Verhaltensweisen möglichst den Zielen der Organisation jetzt und in Zukunft dienen
Welche vier Führungsaufgaben gibt es?
Strategisches Management- auf Ziele ausgerichtet
Management von Interessengruppen
Prozessmanagement
Antizipierendes Changemanagement
Was macht die Personalbedarfplanung?
Personalbedarfbestimmung dient der Planung des Personalbedarfs im Unternehmen
Personalbedarfsbestimmung legt fest,
- wie viele Mitarbeiter -> quantitativer Aspekt
- welcher Qualifikation -> qualitativer Aspekt
- zu welchem Zeitpunkt -> zeitlicher Aspekt
- an welchen Orten -> geografischer Aspekt
zur Realisation des geplanten Produktions- und Leistungsprogramm aktuell und in der Zukunft erforderlich sind.
Was macht die Personalbestandsprognose?
dient der Ermittlung und Prognose des Personalbestands
Personalbestandsanalyse legt fest:
dem Unternehmen aktuell und in der Zukunft zur Verfügung
stehen, wenn keine weiteren Maßnahmen ergriffenw werden.
maßgebliche Einflussfaktoren
- natürliche Fluktuation (Kündigung, Renteneintritt)
- Mutterschutz, Elternzeit, Urlaube, Krankheiten (Abwesendheit)
- Eigenständige Lernprozesse und Weiterbildung der Mitarbeitenden
Personalbedarfsplaung in der Pflege mit speziellen Methoden
Vor- und Nachteile des internen und externen Arbeitsmarktes
Zentrale Fragestellungen des Employer Brandings
Wofür stehen wir und über welche Eigenschaften verfügen wir als Arbeitgeber?
Wie sind wir und was macht uns als Arbeitgeber einzigartig?
Was ist der Hauptnutzen, bei uns zu arbeiten?
Wie trete ich auf und wer passt zu uns?
Warum soll ein Bewerber sich gerade für unser Unternehmen entscheiden?
Warum soll ein Mitarbeiter bei uns im Unternehmen bleiben?
Möglichkeiten der Personalbeschaffung
Bei der Auswahl der Personalbeschaffungswege ist zwischen interenem und externem Vorgehen abzuwägen.
Externe Beschaffung: Interne Beschaffung:
Stellenanzeigen - innerbetriebliche Ausschreibung
Internet - Personalentwicklung
Hochschulmarketing - Versetzung
Personalberater
Empfehlungsbündnisse
Agentur für Arbeit
<- Abwägung jeweiliger Vor- & Nachteiel ->
Welche Erfolgsfaktoren gibt es im Personalmarketing?
Mehrstufig - Immer wieder dauerhaft mit allem Vakanten am Markt sichtbar sein
Deutschland in Vollbeschäftigung - Fachkräfte suchen immer noch, um ihr Leben zu optimieren, brauchen aber länger, um sich für einen neuen Arbeitgeber zu entscheiden
Bis zu 6 Monate, vom ersten Wissen über Vakanz bis zu Bewerbung
Mehrgleisig - In mehrere unterschiedlihce Medien mit Vakanzen im Markt sichtbar sein
Viele Möglichkeiten der Personalwerbung - Personalmarketingmix (Social Meida, Jobbörse, Messe, Zeitung, Kino, Radio, Spiele, Google, …) die in Summe viel Geld und Zeit kosten
Jeder Mensch hat anderen bevorzugten Kanäle - der eine TikTok, die andere Instagram
Große Player haben dafür eigens angestellte MItarbeiter und ganze Abteilungen für Employer Branding, Personalmarketing, Personalentwicklung, etc.
Personalmarketing Analyse
Analyse und Segmentierung von Zielgruppen und deren Bedürfnissen (idealerweise übernommen vom Employer Branding)
Ärzte, Pfleger, Informatiker
Jede Zielgruppe hat bestimmte Verhaltensweisen bei der Jobsuche
Ärzte sind flexibel ziehen um, lassen sich abwerben, suchen kaum selbst
Pfleger sind sehr regional fokusisiert, suchen akitv nach Alternativen, nutzen soziale Medien wie Facebook stark
Informatiker bervorzugen Twitter statt Facebook, suchen nicht nach Arbeit sondern nach Weiterentwicklungsmöglichkeiten (neue Progammiersprachen, Projekte etc.)
Verhaltensweisen korrenspodieren mit bestimmten Medientypen,welche diese gut unterstützen
Lässt sich ansprechen -> Headhunter
Soziale Medien -> Facebook, Twitter, Githup
Suchen -> Online Stellenbörsen
Medientypen werden durch verschiedene Dienstleister angeboten
Google for Jobs, Empfehlungsbund, ITsax.de, ITmitte.de, MINTsax.de, SANOsax.de, Facebook, Twitter, Githup, Monster, Stellenanzeigen.de, Indeed, XING, Jobmessen, Chance oder Karrierestart, Job Shuttle, Barcamp, Kongresse,….
Welche Arten von Arbeitgeberbewertungen gibt es?
Arbeitgeber-Rankings:
Audit/Mitarbeiterbefragung
Feedbackbericht: nicht öffentlich
Öffentliches Ranking mit Medienpartnern
Interessierte müssen sich auf das Ranking&Agentur verlassen
Arbeitgeberbewertungsportale
Einzelfeedbacks von Bewerbern, Mitarbeitern, Freelancern/Partnern
Onlineseite mit Profilinfos und Auflistung der Einzelanzeigen
Meist Kombiniert mit Jobbörsen oder Werbeanzeigen
Interessierte sehen teilweise nur einen Bruchteil von Meinungen
Vor- und Nachteile von Arbeitgeberbewertungsplattformen
Reihenfolge der Bewerbungsbearbeitung während der Auswahl des Personals
Bewerbungseingang
Eingangsbestätigung -> Nach Eingangsbestätigung den Bewerber bitten einen Fragebogen auszufüllen
Durchführung einer Vorauswahl -> Krieterien zu einer direkten Ablehung:
zu viele unentschuldigte Fehlstunden
Qualifikation für die Stelle nicht erfüllt
Approbation bei Ärzten
Grundvoraussetzung/Basis-Kriterien (Sprache, Führerschein)
Welches Ziel folgen Einstellungstests?
Überprüfung der Eignung von Kandidaten mittels unterschiedlicher - standardsierter und valider- Testverfahren.
Anforderungen an Tests:
Objektivität: Unabhänigigkeit der Testresultate von den Testern
Validität: Grad der Genauigkeit, mit der der Test das misst, was er vorgibt zu messen
Reliabilität: Zuverlässigkeit, mit der ein Verfahren ein Merkmal misst
Unterschiedliche Arten von Einstellungstests
Fähigkeitstest
Intelligenztest
allgemeiner Leistungstest
spezielle Leistungstets
Persönlichkeitstests (z.B.)
Big Five
MBTI
Sinnvoller EInsatz von Assessment-Center
Assessment = Begutachtung
=> Einschätzung des Potenzials der Bewerber und Auswahl von Kandidaten aufgrund möglichst realistischer Verhaltensbeobachtungen
Assessment Center sind systematische Verfahren auf Basis praxisnaher Situationen zur qualifizierten Beobachtung von Verhaltenslesitungen bzw. Verhaltensdefiziten, die von mehreren Beobachtern gleichzeitig für mehrere Teilnehmer in Bezug auf vorher definierte Anforderungen angewandet wird.
Möglichkeiten von Assessement Centern
Präsentation
Gruppendiskussion
Rollenspiel
Fallstudie/Gruppenarbeit
schriftlicher Test
soziale Komponente
Vor- und Nachteile von Assessment Centern
Pros:
individuelle Bewertung
Unterscheidung zwiwschen vorhandenen Fähigkeiten und Potential
Feststellung von Fähigkeiten, welche nicht aus (Arbeits-) Unterlagen hervorgehen
nachhaltige Verbesserung von Arbeitsstillen
Kontras:
Kostenintensiv
Zeitintensiv
Übertragbarkeit aus Realsituation
ggf. zu starker Persönlichkeitsfokus
Was ist das Ziel eines Bewerbertags?
Nicht nur die Firma wählt den Bewerber aus, sondern auch der Bewerber die Firma!
Ziel für das Unternehmen:
Bewerber kennenlernen
Soft Skills (Einstellung, Kommunikation, Verhalten im Team, Präsentationsfähigkeiten, Kundeninteraktion)
methodische Fähigkeiten
technisches Wissen
den Bewerber für das Unternehmen begeistern
Unternehmensweite Entscheidung zur Einstellung/Ablehnung
Ziel des Bewerbers
Unternehmen kennenlernen
mit Mitarbeitern und Führungskräften in Kontakt kommen
die Kultur spüren
Möglichkeiten für weitere Entwicklung ausloten
vor Ort von den Arbeitsbedingungen überzeugen
Passfähigkeit zur Stelle erkennen
Ablauf eines Bewerbertags
Willkommen: kurze Vorstellung der Agenda, Teilnehmer und Ziele
Unternehmenspräsentation mit Fragemöglichkeiten
-> Geschichte, Zukunft, Weiterbildungen, Karrieremöglichkeiten
10 minütige Präsentation der einzelnen Bewerber (Vorbereitet als Hausaufgabe)
-> formale Kommunikation, Präsentationsfähigkeiten
alternativ ein Teamspiel mit Beobachtung der Teamarbeit
Rundgang durch das Unternehmen mit Projektvorstellung aus dem Team
-> direkter Einblick in das Unternehmen, direkt mit Mitarbeitern am Arbeitsplatz ins Gespräch kommen, Feedback von den Kollegen einsammeln
gemeinsamer Mittagsimbiss informell mit Kollegen
-> informelle Kommunikation, Verhalten in der Gruppe
Einzelinterviews (strukturiert) mit Peers und Informationen zum weiteren Anlauf
-> technische/methodische, soft skills, Einstellung, Diskussion, situative Verhaltensfrage
persönlcihes Feedback erfolgt in der Regel nach Abschluss der Auswahl telefonisch
Ziele eines demographieorientieren Personalmanagements
Eine sinnvolle Altersmischung in der Belegschaft anstreben
zu große Homogenität führt zu absehbaren Engpässen in der Personalbeschaffung
Erste Masßnahme: Alterstrukturanalysen - z.B. Demografiescout des iap
angepasste Einstellungspolitik: “Der Jugendwahn am Arbeitsmarkt (…) ist vorbei”
Mitarbeiterbindung sowie Leistungsfähigkeit und Leistungswillen erhalten
Attraktive und altergerchte Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Arbeitsinhalten
Ein einflussreiches Konzept in diesem Kontext : Das Haus der Arbeitsfähigkeit
Wie können/sollen Mitarbeiter entsprechend ihrer Fähigkeiten und der Sachaufgaben eingesetzt werden?
Das Personaleinsatzmanagement führt Mitarbeiter und Stellen unter Berücksichtigung von Arbeitssituationen und Arbeitsablauf zusammen.
Der Personaleinsatz beginnt mit der Einführung neuer Mitarbeiter und endet mit dem letzten Tag ihrer Anwesenheit (Integrationsmanagemant, Outplacement)
Definition von Arbeitszeitgestaltung
Die Arbeitszeit umfasst die Zeit, in der Arbeitnehmer pro Tag, Woche, Monat, Jahr, dem Unternehmen seine Arebitskraft vertraglich gegen Entgelt zur Verfügung stellt.
Unter Betriebszeit wird die Zeit verstanden, in der ein Betrieb produktiv arbeitet und seine Abteilungen ansprechbar sind.
Die Arbeitszeit wird grundsätzlich durch die Betriebszeit bestimmt. Durch Entkopplung der individuellen Arbeitszeit von der Betriebszeit werden Arbeitsspielräume geschaffen. Es können sowhl Arbeitsdauer als auch Arbeitszeitlage flexibilisiert werden.
Aufgaben von Älteren können tendenziell besser erfüllt werden wenn diese,
vertraut und trainiert sind
autonim bearbeitet werden können d.h. Arbeitspensum, Arbeitsrythmus und Arbeitsablauf sind in einem gewissen Umfang selbst bestimmbar
komplexe Arbeitsabläufe beinhalten, für deren Bearbeitung eine wichtige Rolle spielt
soziale Kompetenzen voraussetzen
und deren Erfüllung Kenntnisse über betriebliche Abläufe und auf informelle Beziehungen voraussetzt
Tendenziell schwerer fällt Älteren die Bewältigung von Aufgaben, bei
extremen Umgebungseinflüssen wie Hitze, Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit
schwerer körperlich Arbeit
Situation mit Zeit- und Leistungdruck
fremdbestimmtem Arbeitstempo
Fehlen ausreichender Erholunsgmöglichkeiten
und erforderlichen differenzierten Seh- und Hörleistungen
Unterschied zwischen direkter und indirekter Führung
Direkt “unmittelbare Interaktion”
direkter Einfluss auf unmittelbar Untergebene, direkter Einfluss auf MA niedrigerer Ebenen, Kollegen, Vorgesetzte
Indirekt “keine direkte Interaktion”
Einfluss über formale Programme, Managementsysteme
Einfluss über Organisationskultur, Werte
Regelungen im Arbeitszeitgesetz
Arbeitszeit: Beginn der Arbeit bis Ende der Arbeit ohne Ruhepausen
Arbeitszeitdauer: max. 8 Std. / Tag; bis zu 10 Std. / Tag möglich, wenn innerhalb von 6 Monaten oder 24 Wochen 8 Std. im Schnitt nicht überschritten wurden.
Arbeitspausen: 30 Minuten zwischen 6 und 9 Std. Arbeitszeit, 45 Minuten über 9 Std. Arbeitszeit. Niemand darf länger als 6 std. ohne Pause arbeiten. Pausen müssen frei gestaltbar sein
Welche Personalmarketingformen gibt es?
Verschiedene Kanäle und Dienstleister die für das jeweilige Unternehmen Werbung schalten.
Online-Marketing=> Werben in Online Jobbörsen
Werben über Online-Suchmaschinen z.B. Google
Social-Media-Beiträge zum Unternehmen
Klassische Print Anzeigen=> Zeitung, Bus, Bahn, Bahnhöfe,
Innenstädte
Werbeflächen am eigenen Unternehmen
In Printform z.B. QR-Code
physische Flächen nutzen
Direkt-Ansprache, Messen, Events, Kooperationen=> eigenes Personal-Marketing (über eine Messe oder Events werben)
Empfehlungs-Marketing=> Grundlage ist Employer-Brand
Mitarbeiter werben Mitarbeiter
Kunden, Lieferanten, Famile werben für das Unternehmen
Ehemalige Mitarbeiter können auch werben
Wie wird Personalmarketing authentisch?
Personalmarketing wird authentisch über Employer-Branding.
Drei bis vier Aspekte die das Unternehmen zu 100% vertreten z.B. Familienfreundlich, Fortbildungsmöglichkeiten, monetäre Gründe
Wie unterscheiden sich Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting/Personalauswahl?
Employer Branding: Ist gestaltung durch das Produktmanagement,welche Neuerungen gibt es im Unternehmen, außerdem definiert es die Zielgruppe für das Employer Branding vorab. Das Ziel des Embloyer Branding ist es besonders gute Arbeitgebereigenschaften zu entwickeln.
Beispiel: Gestaltung des Urlaubsplans durch das Team
Personalmarketing: Personalmarketing ist das werben von den besonderen Arbeitgebereigenschaften aus dem Employer Branding, um ein Image herzustellen und damit auf verschiedenen Kanälen und Media zu werben. Das Ziel von Personalmarketing ist es das managen und kreieren von Kanälen und Medien auf Basis des Empolyer Brandings und generiert Bewerbungen.
Recruiting/Personalauswahl: Aus der Personalauswahl entsteht ein Produktvertreib das bedeutet es werden Arbeitsstellen vergeben und Verträge abgeschlossen. Vorab müssen aber diese Bewerbe gemanagt werden sowie eine positiv Beziehung gestaltet werden und eine Verhandlung geführt werden, da der Bewerbe die Wahl hat sich seinen Arbeitgeber auszusuchen. Das Ergebnis dieses Prozess ist der Gewinn von neuen Mitarbeitern und Botschaftern. In der Personalauswahl muss der Employer Brand erlebbar werden.
Wie lässt sich Personal effizent einsetzen?
Welche Anreizsysteme gibt es in der Personalentlohnung?
Es gibt einen materiellen Anreiz und eine immaterialle Anreize. Die materielle Anreize könnten z.B. ein Jobticket, Gehalt oder Jobrad sein. Ein immaterieller Anreiz könnte z.B. sein das es Mitbestimmung im Unternehmen gibt, persönliche Weiterentwicklung oder Wertschätzung durch andere Positionen im Unternehmen.
Welche unterschiedlichen Entlohnungsansätze gibt es?
Welche vier Dimensionen gibt es in der organisationalen Gerechtigkeit?
Distributive Gerchtigkeit => Kriteriensysteme z.B. zwischen unterschiedlichen Erfahrungsstufen
prozeduale Gerechtigkeit => Standardprozesse für z.B. neu Eingruppierung, jährliche Gehaltüberprüfung
informationale Gerechtigkeit => Transperenz für die Mitarbeiter z.B. die Kriterien aus der distributiven Gerechtigkeit
interpersonelle Gerechtigkeit => respektvoller und wertschätzender Umgang mit den Mitarbeitern z.B. Anträge werden akurat bearbeitet
Welche nicht materiellen Entlohungsansätze gibt es?
Was ist der Unterscheid zwischen Fort,- und Weiterbildung?
Welche Vorteile haben Paten/Mentoren Konzepte?
persönliche Ansprechpartner (nicht fachlich!)
Organisatorisches, Arbeitszeitkonten, generelle Prozesse
Ansprechpartner vorstellen; bekannt machen
Nenne mögliche Bestandteile der Personalentwicklung
Nenne notwenige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Personalentwicklung
Nenne die Ziele der Personalentwicklung von Unternehmen und Mitarbeiter
Nenne die 4 Schlüsselqualifikationen nach Mertens
Beschreibe das Donals Kirkpatrick Modell
Nenne 2 Ansätze der Motivationstheorien
Inhaltstheorien:
Alle Menschen werden in nahezu gleicher Form von den gleichen Faktoren motiviert/demotiviert
—> Bsp. Maslows Bedürfnishierarchie, Herzbergs Zwei-Fatoren Ansatz
Prozesstheorien:
Bedürfdnisse und Anreize sind individuell unterscheidlich, ähnlich sind aber die Prozesse der Motivation —> Porter/Lawler, Leistungsdeterminantenkonzept Berthel & Becker
Was versteht man unter der Zwei-Faktoren Theorie?
Was ist das generelle Ziel von Führungssystemen?
Menschen und soziale Prozesse in Organisationen zu beeinflussen, dass individuelle Motivationen, Ziele und Verhaltensweisen möglichst den Zielen der Organisation jetzt und in Zukunft dienen
Erkläre den Unterscheid zwischen Einliniensysteme und Mehrliniensysteme in der Führung
Einliniensysteme
Jeder MA ist nur einem Vorgesetzten unterstellt
Dieser ist ihm gegenüber weisungsbefugt
Mehrliniensysteme
MA hat gleichzeitig zwei oder mehrere Vorgesetzte
Risiko der mangelnden Abstimmung zwischen den Vorgesetzten
Widersprüchliche Vorgaben
Überlastung MA
Was versteht man unter Mikropolitik in Bezug auf Führungsstile?
Nenne die Führungsstile nach May Weber
Nenne den Unterschied zwischen Transaktionaler und Transformationaler Führung
Welche Vor,- und Nachteile hat eine direkte Führung?
Welche Vor,- und Nachteile hat eine symbolischer Führung?
Welche Vor,- und Nachteile haben Ausführungsprogramme?
Was versteht man unter interne und externe Personalfreistellung?
Interne Personalfreistellung
Anpassung OHNE Personalabbau
Externe Personalfreistellung
Anpassung MIT Personalabbau
Was ist das Ziel einer Personalfreistellung?
Generelles Ziel
Reduzierung einer Personalüberdeckung (=negativer Nettopersonalbedarf)
Welche rechtlichen Aspekte muss man bei der Personalfreistellung beachten?
Aufgaben der Personalverwaltung
Analytisch: Klärung personeller Sachverhalte zur Entscheidungsvorbereitung
Informatisch: Bereitstellung von Informationen durch Speicherung, Aufbereitung und Auswertung
Überwachend: Termine, arbeitsrechtliche Vorschriften
Verfahrenstechnisch: Vorbereitung und Abwicklung von Einstellungen, Versetzungen, Entlassungen, Lohn- und Gehaltabrechnungen und -zahlungen
Personalaufbau im Referentenmodell
Aufteilung der Personalverwaltung
Aufgaben von Personalcontrolling
Lernen aus Fehlern: Der Unterscheid zwischen Plan und Ist deckt Mändel auf, die in Zukunft korriegert werden können: Erfahungen sammeln
rechtzeitige Korrekturen: durch strategische Aktionen können Fehlentwicklungen rechtzeitig erkannt und korrigiert werden
Leistungsbeurteilung: die Leistungen der Mitarbeiter können durch die Zielerreichung objektiv beurteilt werden
Leistungsmotivation: Motivation leistungsorientierter Mitarbeiter
sorgfälltgie Plaung: Kontrolle stellt die Planung erst sicher
Was hat die beste Validität für Personalauswahl?
Die Arbeitsprobe ist die beste Möglichkeit die Fähigkeiten eines Mitarbeiters zu überprüfen, um eine gute Personalauswahl zu treffen.
Wie kommt es zu einer Stelle?
Eine Stelle wird durch eine Analyse-Synthese-Konzept generiert.
Dafür müssen allerdings operationalisierte Anforderungen gestellt werden, wie zum Beispiel wie soll der Bewerber qualifiziert sein?
Und dann benötigt man ein passendes Messverfahren dazu z.B. Arbeitsprobe
Organisations Gerechtigkeit
Leitfrage: Wie kommen Gerechtigkeitsempfindungen von Beschäftigten zustande und wie wirken sich diese auf das Arbeitsverhalten aus?
Organisationsgerechtigkeit bezeichnet das Ausmaß, in dem Ereignisse in einem Unternehmen durch dessen Beschäftigte als fair wahrgenommen werden.
Annahme: Aspekte des Arbeitsumfeldes, wie z.B. Maßnahmen der Personalentwicklung,- vergütung oder -freisetzung, werden auf Basis bestimmter Standards oder Regeln durch die Beschäftigten eines Unternehmens als gerecht oder ungrecht bewertet.
Erkläre Unabdingbarkeits- und Günstigkeitsprinzip im Arbeitsrecht
Bedeutung: Bestimmte gesetzliche Vorschriften im Arbeitsrecht sind zwingend und dürfen nicht zu Ungunsten der Arbeitnehmer:innen abgeändert werden.
Ziel: Schutz der Arbeitnehmer:innen, da diese in der Regel die schwächere Vertragspartei sind.
Beispiel: Der gesetzliche Mindesturlaub von 20 Tagen (bei einer 5-Tage-Woche) darf nicht unterschritten werden, auch wenn Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber etwas anderes vereinbaren.
Bedeutung: Wenn mehrere arbeitsrechtliche Regelungen (z.B. Gesetz, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag) gleichzeitig gelten, hat die für den Arbeitnehmer günstigere Regelung Vorrang.
Ziel: Sicherstellen, dass Arbeitnehmer:innen immer von der vorteilhaftesten Regelung profitieren.
Beispiel: Ein Tarifvertrag sieht 30 Urlaubstage vor, das Gesetz aber nur 20. Der Tarifvertrag gilt, weil er für den Arbeitnehmer günstiger ist.
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