Partizipatives Design
Bei einem Partizipatives Design helfen die späteren Nutzer von Anfang an mit, ein Produkt zu gestalten.
-> Nützer dürfen mitentscheiden, wie es aussehen und funktionieren soll.
-> Die Designer leiten den Prozess (Moderatoren), aber die Nutzer bringen ihre Ideen ein.
Welche anderen Elemente der Benutzer:innenforschung werden in einer Customer Journey Map kombiniert?
Bitte kreuzen Sie die richtigen Antworten an.
2.1 Contextual Inquiry
Eine Contextual Inquiry stellt die unterschiedlichen Facetten von Arbeitsabläufen mithilfe von fünf Modellen dar: dem ________ , dem ______, dem _______, dem ______ und dem ______.
Eine Contextual Inquiry stellt die unterschiedlichen Facetten von Arbeitsabläufen mithilfe von fünf Modellen dar: dem Kommunikationsflussmodell , dem Sequenzmodell, dem Artefaktmodell, dem kulturellen Modell und dem Umgebungsmodell.
2.2 Touchpoint-Analyse
Was wird mit dem Begriff Touchpoint bezeichnet?
Eine Touchpoint-Analyse umfasst folgende vier Schritte: die _______, die Erstellung einer _________, die ___________ und die _________.
2.2 Touchpoint Analyse
Eine Touchpoint-Analyse umfasst folgende vier Schritte: die Identifikation der Touchpoints, die Erstellung einer Customer Journey Map, die Evaluation der Touchpoints und die Business Ecosystem Optimization.
2.3 Customer Journey Map
Was ist eine wirksame Methode, um für eine Customer Journey Map das Kaufverhalten von Kunden nachzuvollziehen, und warum?
Beim sogenannten Shadowing begleitet ein Nutzerforscher einen Kunden während des Kaufvorgangs und kann ihn währenddessen befragen.
-> Die Methode ist geeignet, um Hinweise auf die Handlungsmotivation des Kunden zu erhalten, während der Kaufvorgang stattfindet.
Auf welcher empirischen Untersuchungsmethode basieren Personas häufig?
Wählen Sie eine Antwort:
Was versteht man unter empirischer Nutzer:innenforschung?
Welche zwei Komponenten empirischer Nutzer:innenforschung kommen bei der Contextual Inquiry zum Einsatz?
Persona-Beschreibungen sollten immer auf ________ beruhen, die mithilfe _________ erhoben wurden.
Beim Erstellen von Personas handelt es sich um eine Methode zur __________ von Nutzerdaten.Personas sind hilfreich, um zu vermeiden, dass man _________ Benutzermerkmale überbewertet.
2.4 Persona
Persona-Beschreibungen sollten immer auf empirischen Daten beruhen, die mithilfe qualitativer Untersuchungsmethoden erhoben wurden.
Beim Erstellen von Personas handelt es sich um eine Methode zur Modellierung von Nutzerdaten.Personas sind hilfreich, um zu vermeiden, dass man idiosynkratrische Benutzermerkmale überbewertet.
Was ist der erste Schritt im benutzerzentrierten Designprozess?
Die Analysephase, in der der Nutzungskontext, Handlungsabläufe und Benutzergruppen untersucht werden.
Ziel: Benutzeranforderungen sammeln, um das Produkt gezielt zu verbessern.
Welche Methoden helfen in der Analysephase?
Contextual Inquiry: Nutzer in ihrer Arbeitsumgebung beobachten und interviewen.
Touchpoint-Analyse: Alle Berührungspunkte zwischen Nutzer und Produkt untersuchen.
Customer Journey Mapping: Die gesamte Nutzererfahrung dokumentieren.
Personas: Fiktive Nutzerprofile erstellen, um typische Bedürfnisse zu verstehen.
Was ist der Unterschied zwischen quantitativen und qualitativen Daten? Antwort:
Quantitative Daten zeigen Trends, qualitative Daten erklären Warum?
Quantitative Daten: Zahlen, Statistiken, messbare Werte (z. B. Umfrageergebnisse).
Qualitative Daten: Beschreibungen, Interviews, Nutzermeinungen.
Welche 8 Schritte gehören zu einer guten Nutzerforschung? Antwort:
Thema verstehen.
Ziele festlegen.
Rahmenbedingungen prüfen (Zeit, Budget, Ressourcen).
Untersuchungsdesign erstellen (Methode, Fragen, Zielgruppe).
Testpersonen finden.
Untersuchung durchführen (Daten sammeln).
Ergebnisse interpretieren und auswerten.
Ergebnisse dokumentieren und für das Design nutzen.
Was ist der Unterschied zwischen partizipativem und benutzerzentriertem Design? Antwort:
Partizipatives Design: Nutzer sind direkt in den Gestaltungsprozess eingebunden.
Benutzerzentriertes Design: Designer analysieren und interpretieren die Bedürfnisse der Nutzer, gestalten aber selbst.
Was ist die Rolle von empirischer Nutzerforschung in der Analysephase des Gestaltungsprozesses?
Die empirische Nutzerforschung hilft, herauszufinden, was Nutzer wirklich brauchen und welche Probleme sie haben.
sorgt dafür, dass das Design auf echten Erfahrungen basiert und nicht nur auf Vermutungen.
Nutzer werden befragt, beobachtet oder ihre Nutzung analysiert, um das Produkt besser an ihre Bedürfnisse anzupassen.
Implizites oder „stillschweigendes“ Wissen
Wissen, das man unbewusst nutzt, aber schwer erklären oder aufschreiben kann.
Es zeigt sich oft in routinierten Abläufen, z. B. beim Fahrradfahren oder Tippen auf einer Tastatur.
Was ist eine Contextual Inquiry?
Contextual Inquiry ist eine Methode der Nutzerforschung, bei der Nutzer in ihrer realen Arbeitsumgebung beobachtet und befragt werden, um ihre Arbeitsprozesse besser zu verstehen.
Warum ist Contextual Inquiry besonders wertvoll? Vor- und Nachteile
Zeigt, wie Nutzer tatsächlich arbeiten – nicht nur, was sie sagen.
Deckt unbewusste oder automatisierte Arbeitsweisen auf.
Liefert realistische und tiefere Einblicke als einfache Umfragen.
Zeitaufwendig (Planung, Beobachtung, Auswertung).
Manche Nutzer fühlen sich bei Beobachtung unwohl.
Schwer zu verallgemeinern, da jede Arbeitsweise individuell ist.
Wie wird Contextual Inquiry sie durchgeführt?
Ein Beobachter tritt in die Rolle des "Lehrlings", während der Nutzer als "Meister" seine Arbeit erklärt.
Die Beobachtung erfolgt in der natürlichen Umgebung, und es werden offene Fragen gestellt, um Details zu verstehen.
Die Dauer beträgt etwa 2-4 Stunden.
Was ist das Meister-Lehrlings-Rollenmodell? Antwort:
Ein Modell für Contextual Inquiry (Arbeitsplatzbeobachtung).
Der Beobachter ist der Lehrling, der Nutzer ist der Meister.
Ziel: Durch direkte Fragen und Beobachtung die Arbeitsabläufe besser verstehen.
Warum ist das Meister-Lehrlings-Modell vorteilhaft? Antwort:
Natürlichere Kommunikation durch eine vertraute Rollenverteilung.
Fragen können direkt gestellt werden, ohne den Arbeitsfluss zu stören.
Beobachter kann Details festhalten, während die Tätigkeit ausgeführt wird
Welche Rollen sollten vermieden werden? Antwort:
Interviewer und Befragter → Nutzer spricht nur auf Fragen, statt frei zu erklären.
Experte und Novize → Nutzer könnte sich überlegen fühlen und weniger Details teilen.
Gast-Rolle → Fokus liegt nicht auf dem Beobachter, sondern auf dem Nutzer.
Bewertungsrolle → Beobachter darf den Nutzer nicht beurteilen oder korrigieren.
Wie viele Teilnehmer werden für eine Contextual Inquiry benötigt?
Optimal: 5–8 Teilnehmer für ein gutes Gesamtbild.
Maximal: Mehr als 20 bringen kaum zusätzliche Erkenntnisse und sind unpraktisch.
Wie lange dauert ein Contextual Inquiry Interview? Antwort:
Zwischen 2 und 4 Stunden pro Teilnehmer.
Zeitplanung sollte den natürlichen Arbeitsablauf berücksichtigen.
Wie sollte sich der Beobachter auf das Interview vorbereiten? Antwort:
Sich mit häufigen Abläufen und Begriffen vertraut machen.
Keine übermäßigen Fragen stellen, um den Arbeitsablauf nicht zu stören.
Teilnehmer müssen nicht speziell vorbereitet werden.
Welche Rolle hat der Beobachter während der Untersuchung? Antwort:
Im Hintergrund bleiben und den normalen Arbeitsablauf nicht unterbrechen.
Nur notwendige Fragen zur Klärung von Abläufen stellen.
Nach der Beobachtung ein kurzes Abschlussinterview führen.
Welche Methoden gibt es zur Dokumentation im contextual Inquiry?
Videoaufnahmen: Wenn eine Unterbrechung der Arbeit nicht möglich ist (z. B. Chirurgie).
Detaillierte Notizen: Falls Videoaufnahmen nicht erlaubt sind.
Fotografien oder Handskizzen: Zur Dokumentation des Arbeitsbereichs.
Zuletzt geändertvor 11 Tagen