Sie können Eigenschaften von Information nennen, die kognitive Fehlurteile begünstigt.
Repräsentativität, Verfügbarkeit und Verankerung führen zu kognitiven Fehlurteilen.
Heuristiken sind ein eher beschreibend und spezifizieren dahinterliegende Mechanismen nur ungenau.
Brunswik Linsenmodell ist auch eher beschreibend und kann keine Aussagen zur Berücksichtigung und Gewichtung von Hinweisen machen
Sie können die Prospect Theorie erklären.
Erwartungs X Wert Theorie mit Referenzpunkt sowie Wert- und Gewichtungsfunktion kann empirische Effekte gut erklären.
Sie wissen um die beiden Axiome der optimalen Entscheidung
Normative Theorie der optimalen Entscheidung hat zwei Axiome: Axiom der Transitivität und Axiom der Unabhängigkeit
Empirische Befunde für Verletzungen beider Axiome
-> Prospect Theorie: Weiterentwicklung der Erwartungs X Wert Theorie und Integration psychologisch plausibler Mechanismen
77
Sie wissen, was unter Strukturmodellen des Entscheidens verstanden wird
Erwartungswert: Summe der Werte aller möglichen Konsequenzen multipliziert mit ihrer Eintretenswahrscheinlichkeit
Erwartungsnutzen: Wahl derjenigen Option, die den erwarteten Nutzen maximiert, basierend auf größerem Erwartungwert
Sie kennen die Problemlösen nach der Gestaltpsychologie und wissen was Einsicht und Transfer ermöglicht.
▪ Problemlösen aus gestaltpsychologischer Sicht geschieht durch produktives Denken und umfasst vier Stufen:
▪ Vorbereitungsphase, Inkubationphase, Illuminationsphase,
Verifikationphase
Kritische Bedingungen entstehen durch Vorwissen, reproduktives Denken, funktionale Gebundenheit, Fixierung und Einstellungseffekte.
Einsicht entsteht durch Umstrukturierung der Problemrepräsentation.
Transfer wird ermöglicht durch Ähnlichkeit auf semantischer oder konzeptueller Ebene
Sie wissen, was die Problemraumtheorie leisten kann.
Gute Unterstützung für Vorhersagen der Problemraumtheorie für gut definierte Probleme => einfache Probleme mit klarem Anfangszustand und eindeutigem Zielzustand
▪ Keine guten Vorhersagen für komplexe, schlecht definierte Probleme => kleiner Geltungsbereich
Sie wissen, was ein Problem kennzeichnet, und können einfache und komplexe Probleme unterscheiden.
1. Problemlösen: Versuch den Anfangszustand in den Zielzustand zu überführen bei Vorliegen einer Barriere oder eines Hindernisses unter Zuhilfenahme vieler einzelner kognitiver Operationen
2. Einfache/gut definierte Probleme: klarer Anfangs- und Zielzustand geben, Lösungsweg muss erschlossen werden
3. Komplexe Probleme: kein klarer Anfangs- oder Zielzustand definiert, Vielzahl interagierender Variable
Zuletzt geändertvor 6 Tagen