What is meant by Stated Preferences Methods?
Stated Preferences Methods sind komplementär zu Revealed Preferences
methods und helfen bei der Beantwortung von Fragen, die mit RP-Methoden nicht beantwortet werden können (z.B. Bewertung von Eigenschaften und neuen Produkten)
Name Stated Preferences Methods and explain them
Contingent Valuation: Wird verwendet, um die Präferenzen des Einzelnen für öffentliche Güter, insbesondere die Umweltqualität, abzuleiten.
Conjoint Analysis: Rangfolge und Gewichtung von Merkmalen
Choice Experiments: Der Befragte wählt eine/mehrere Option(en)
Choice-Experimente sind die am häufigsten verwendeten Methoden
Characteristics: Mixed-Logit-Modelle and Latent-Class-Modelle
Zur Schätzung von CE werden diskrete Wahlmodelle verwendet (z. B. Mixed-Logit-Modelle und Latent-Class-Modelle).
Auf diese Weise kann die Relevanz bestimmter Attribute für die Nutzenfunktion geschätzt werden.
Mixed-Logit
Latent-Class
Sehr flexibel, Präferenzheterogenität kann untersucht werden
Die Präferenzheterogenität wird berücksichtigt und erklärt.
Parameter folgen einer kontinuierlichen Verteilung
Keine strikten Verteilungsannahmen zur individuellen Heterogenität (einfacher für den Analysten).
Quellen der Präferenzheterogenität können mit dem Modell nicht untersucht werden
Quellen der Präferenzheterogenität können untersucht werden
Differences between revealed preferences and stated preferences
Basieren auf tatsächlichen Kaufentscheidungen und Verhaltensweisen der Verbraucher.
Konzentriert sich auf beobachtbare Verbraucherentscheidungen und nicht auf nicht beobachtbare Präferenzen.
(nicht marktbezogene Bewertung)
Ermöglicht die Bewertung von hypothetischen Gütern und deren Eigenschaften sowie die Ermittlung der Zahlungsbereitschaft für spezifische Merkmale.
Datenquelle
Beobachtbare Markttransaktionen und Konsumverhalten.
Contingent Valuation,
Conjoint Analysis,
Choice Experiments
Nutzenfunktion
Unbekannt, wird durch das Verhalten abgeleitet.
Kann geschätzt werden, da direkte Aussagen zur Zahlungsbereitschaft (WTP) gemacht werden
Annahmen
Präferenzen können die Präferenzstrukturen geschätzt werden.
Verbraucher handelen rational.
(Empirische Methoden stehen im Einklang mit der neoklassischen Nachfragetheorie (Nutzenmaximierung unter Nebenbedingungen))
Geht davon aus, dass Befragte ihre Präferenzen ehrlich angeben können.
Modelle
Probit, Logit, Tobit and Ordered Probit Model
Mixed Logit and Latent class models
Einschränkungen
Kann keine Informationen über hypothetische Situationen oder nicht beobachtbare Präferenzen liefern.
Ergebnisse können durch Hypothesenverzerrung oder ungenaue Angaben beeinflusst werden.
New Approach to Consumer
Erweiterung der Nachfragetheorie (demand theory) um die Bewertung individueller Merkmale, die Nutzen stiften und bieten.
Datenquelle: Contingent Valuation,
Choice Experiments.
Nutzenfunktion: Kann geschätzt werden, da direkte Aussagen zur Zahlungsbereitschaft (WTP) gemacht werden.
Annahmen: Geht davon aus, dass Befragte ihre Präferenzen ehrlich angeben können.
Modelle: Mixed Logit und Latent class models
Einschränkungen: Ergebnisse können durch Hypothesenverzerrung oder ungenaue Angaben beeinflusst werden.
Asymmetric Information
Hazard Factors associated with food risks
Risikofaktoren im Zusammenhang mit Lebensmitteln
Organismen, die Lebensmittelvergiftungen verursachen
Schwermetalle
Rückstände von Pestiziden
Nahrungsergänzungsmittel (höhere Mengen)
Natürlich vorkommende Toxine
Medikamentenrückstände bei Tieren
Möglicher Weg: Signalisierung des Privatsektors durch Kennzeichnungen (z. B. QS-System).
Typology of goods based
Güter können auf Grundlage der Verfügbarkeit von Informationen, die Verbraucher haben, kategorisiert werden:
Search Good (Suchegüter):
Qualität und Eigenschaften können vor dem Kauf beurteilt werden
Verbraucher hat perfekte Informationen über die Qualität der Güter
→ einziges Kaufkriterium ist der Preis
Beispiel: Kleidung, Elektronik.
Experience Goods (Erlebnisgüter):
Qualität kann erst nach dem Kauf/Verbrauch beurteilt werden
mittlere Informationsasymmetrie
→ Preis ist nicht einziges Kriterium (auch Ruf des Unternehmens, Gütesiegel, Garantien)
Beispiel: Restaurants, persönliche Dienstleistungen, Schönheitssalon
Credence Goods (Vertrauensgüter):
Qualität kann auch nach dem Verbrauch möglicherweise nicht vollständig verstanden/bewertet werden
hohe Informationsasymmetrie
→ Kriterium ist Preis, aber auch das Vertrauen in die Qualität des Produkts (Unternehmen versuchen, Vertrauen mit Maßnahmen wie Gütesiegeln, Garantien, Ruf zu schaffen)
Beispiel: Medizinische Behandlungen, juristische Dienstleistungen, Buchhalter
Importance of axioms and preferences.
Axiome der Präferenzen
Reflexivität
Vollkommenheit
Transitivität
Kontinuität
Nicht-Sättigung
Konvexität (abnehmende marginale Substitutionsrate)
Bedeutung der Axiome
Wenn die Präferenzen die ersten drei Bedingungen (Axiome 1, 2, 3) erfüllen, gelten sie als konsistent
Wenn die Präferenzen die ersten drei Bedingungen erfüllen, gelten sie auch als rational
Die Axiome 1, 2, 3 und 4 garantieren die Existenz einer kontinuierlichen Nutzenfunktion
Annahmen bezüglich der Präferenzen
Die Existenz einer Nutzenfunktion wird nicht einfach vorausgesetzt.
Stattdessen werden folgende Axiome (Annahmen) aufgestellt
Eine Folge der Annahme der Axiome ist die Existenz und die spezifische funktionale Form der Nutzenfunktion.
Annahmen über Präferenzen (= Axiome) werden getroffen, um die Konsistenz der Präferenzen zu gewährleisten.
At what point is the budget allocation optimal?
Die Nutzenmaximierung wird an dem Punkt erreicht, an dem die Steigung der Budgetbeschränkung gleich der Steigung der Indifferenzkurve ist.
Intuitiv: An diesem Punkt befindet sich die Budgetallokation in ihrem Optimum. Ein höheres Nutzenniveau kann nicht durch eine Umverteilung des Budgets erreicht werden.
Jeder Punkt auf einer Indifferenzkurve bietet das gleiche Nutzenniveau (der Verbraucher ist bereit zu tauschen).
Duality: Utility Maximization Problem and Cost Minimization Problem
Dualität: Nutzenmaximierungsproblem (primäres Problem) und Kostenminimierungsproblem (duales Problem)
Die Nutzenmaximierung führt zu Nachfragefunktionen, die die Bedingung „Aufsummieren“ erfüllen, die homogenen Grades Null und symmetrisch sind und die negativ auf Preisänderungen reagieren.
Die Elastizitäten sind die wichtigsten Parameter der empirischen Nachfragetheorie.
Welfare measurement is based on the Hicksian demand.
Welfare measurement is based on…
Die Messung des Wohlstands basiert auf der Hicks'schen Nachfrage.
Duality in Cosumer Theory
Dualität in der Verbrauchertheorie beschreibt die Beziehung zwischen zwei logischen Systemen: dem Nutzenmaximierungsproblem und dem Kostenminimierungsproblem.
Nutzenmaximierung (primäres Problem): Der Verbraucher maximiert seinen Nutzen ( u = v(x) ) unter der Budgetbeschränkung ( p \cdot x = m ). Die Lösung führt zu einem bestimmten Nutzenniveau ( U ) und einer Kombination von Gütern, was als Marshall'sche Nachfragefunktion bezeichnet wird.
Kostenminimierung (duales Problem): Alternativ kann das Problem auch so formuliert werden, dass die Ausgaben minimiert werden, um ein gegebenes Nutzenniveau ( U ) zu erreichen, also ( m = p \cdot x ) unter der Einschränkung ( v(x) = U ). Dies führt zur Hicks'schen Nachfragefunktion.
Wichtige Zusammenhänge:
Shepard's Lemma: Die Ableitung der Kostenfunktion nach dem Preis ergibt die Hicks'sche Nachfragefunktion.
Shepards Lemma: Die Ableitung der Kostenfunktion nach dem Preis führt zur Hicks'schen Nachfragefunktion.
Substitution: Hicks'sche - Marshall'sche Nachfragefunktionen
Roy's dentity: Die Ableitung des indirekten Nutzens nach der Preisfunktion führt zur Marshallschen Nachfragefunktion
Duality: Important Interrelations
Elasticities Definition
Das Verhältnis zwischen der prozentualen Veränderung der abhängigen Variablen und der prozentualen Veränderung der unabhängigen Variablen.
Erfordert ein klares Abhängigkeitsverhältnis zwischen den Variablen.
Ceteris-Paribus-Annahme
Compensating Variation
Wie weit müssen wir die neue Budgetlinie verschieben, damit sie sich gerade mit der alten Indifferenzkurve schneidet, die durch den ursprünglichen Verbrauchspunkt verläuft?
z.B. Wie viel müsste die Stadt den Bewohnern dieses Viertels zahlen zahlen, damit es ihnen weiterhin so gut geht wie vorher?
Equivalent Variation
Wie weit müssen wir die ursprüngliche Budgetlinie nach unten verschieben, damit sie sich gerade mit der Indifferenzkurve schneidet, die durch das neue Verbrauchsbündel verläuft?
z.B. Was ist der höchste Betrag, den die Bewohner bereit wären zu zahlen, um die Autobahn zu vermeiden?
What are the three primary axioms of revealed preference?
Name one statement for each axiom.
Die drei wichtigsten Axiome der offenkundigen Präferenz sind WARP (Weak Axiom of Revealed Preference), SARP (Strong Axiom of Revealed Preference) und GARP (Generalized Axiom of Revealed Preference)
GARP (Generalized Axiom of Revealed Preference) ist eine beobachtbare Folge der Nutzenmaximierung
Wenn ein Datensatz mit der GARP (Generalized Axiom of Revealed Preference) konsistent ist, ist das beobachtbare Verhalten rational mit einer zugrunde liegenden Nutzenfunktion erklärbar
WARP (Weak Axiom of Revealed Preference) gilt für direkt offenbarte Präferenzen; SARP gilt sowohl für indirekt als auch direkt offenbarte Präferenzen
Schwaches Axiom (WARP): Wenn ( x 1 , x 2 ) direkt revealed bevorzugt offenbart bevorzugt gegenüber ( y 1 , y 2 ) ist und die Bündel nicht identisch sind, kann ( y 1 , y 2 ) nicht direkt offenbart bevorzugt gegenüber ( x 1 , x 2 ) sein.
Starkes Axiom (SARP): Wenn ( x 1 , x 2 ) gegenüber y 1 , y 2 ) direkt oder indirekt bevorzugt revealed ist und ( y 1 , y 2 ) sich von ( x 1 , x 2 ) unterscheidet, ist es nicht möglich, dass ( y 1 , y 2 ) gegenüber ( x 1 , x 2 ) (weder direkt noch indirekt) bevorzugt offenbart ist.)
SARP ist eine notwendige Implikation des Optimierungsverhaltens, da der Verbraucher immer die besten Dinge wählt, die er sich leisten kann.
GARP (Generalized Axiom of Revealed Preference): Wenn x^t gegenüber x^s revealed bevorzugt wird, ist es nicht möglich, dass xx^s gegenüber x^t direkt revealed bevorzugt wird.
What do we understand by revealed preferences?
Beinhaltet Versuche, die Wahl des Verbrauchers direkt vorherzusagen, ohne sie aus angenommenen Präferenzen abzuleiten (die ebenfalls auf Annahmen oder Axiomen basieren). Somit handelt es sich um eine ökonomische Theorie über die Konsumgewohnheiten eines Individuums, die behauptet, dass der beste Weg zur Messung der Verbraucherpräferenzen darin besteht, ihr Kaufverhalten zu beobachten. Informationen über die Nachfrage des Verbrauchers werden genutzt, um Rückschlüsse auf seine Präferenzen zu ziehen.
Is the consumer maximizing his/her utility?
Rationales Verhalten
Bis vor kurzem wurden die Entscheidungsfindung und die Informationsverarbeitung der Verbraucher mit Hilfe der Verhaltenswissenschaften (Psychologie, Anthropologie und Soziologie) untersucht.
In jüngster Zeit hat man sich bemüht, ökonomische Erkenntnisse und ökonomische Theorien zu berücksichtigen.
Verbindung zwischen Ökonomie und Psychologie
In den Wirtschaftswissenschaften wird der Mensch als egozentrischer Nutzenmaximierer betrachtet.
Dies impliziert sehr strenge Annahmen über die Präferenzen des homo oeconomicus
Dieses vereinfachte Konzept wird als praktikable und angemessene Lösung für viele Entscheidungsprobleme in Anbetracht widersprüchlicher Interessen akzeptiert.
Experimentelle und neue Erkenntnisse stützen andere Konzepte wie begrenzte Rationalität, Fairness und Reziprozität.
Begrenzte Rationalität (Bounded Rationality)
In der Realität arbeiten die Verbraucher selten mit perfekten Informationen oder sie sind nicht in der Lage, alle bereitgestellten Informationen zu verarbeiten und zu interpretieren, z. B. wenn die Entscheidungssituation sehr komplex ist (Informationsbewertung, Zukunftserwartungen)
Die meisten Wirtschaftsakteure zeichnen sich eher durch begrenzte Rationalität und begrenzte Willenskraft als durch perfekte Rationalität aus
Als Folge der begrenzten Rationalität wählen/finden die Verbraucher oft nicht die beste Lösung, um ihre Ziele zu erreichen (auch wenn die beste Lösung verfügbar ist).
AIDS-Modell
Almost Ideal Demand System
Das AIDS-Modell wird von einer Nutzenfunktion erster Ordnung zu jeder anderen Nutzenfunktion abgeleitet.
Das Modell erfüllt die Axiome der Wahl
Die Funktionalität des Modells ist mit den vorhandenen Haushalts- und Zeitreihendaten vereinbar.
Das Modell ist einfach zu handhaben --> keine Notwendigkeit für nichtlineare Nebenbedingungen.
Das Modell erfüllt die Bedingungen der Nachfragefunktionen: Aufsummierung, Homogenität und Symmetrie der Nachfrage; nicht die Negativitätsbedingung.
Modellannahmen: Schwache Trennbarkeit und 2-stufige Budgetplanung
Causes of Uncertainty
Hohe Markenvielfalt und Informationsbedürfnis
Veränderte Wahrnehmung des Wertes von Lebensmitteln
Unterschiedliche Risikobewertung: Experten vs. Verbraucher
Massenmediale Ernährungsinformation und medienökonomische Interessen
Lebensmittelskandale
Unzureichende Bereitstellung von Informationen
Kommunikationsverhalten der Unternehmen
Differences between developed and developing countries
Die Lebensmittelsicherheit ist eine wichtige Produkteigenschaft und auch ein Thema von öffentlichem Interesse.
Die Regierung muss eingreifen, wenn das Produktionsniveau der Lebensmittelsicherheit auf dem freien Markt zu niedrig ist (Marktversagen).
Unterschiede zwischen Industrie- und Entwicklungsländern
Produktionsbedingungen (Großbetriebe vs. Kleinbauern)
Klimatische Bedingungen (hohe Temperaturen in DC schaffen Risiken)
Schlechte (lange) Transportwege / schlechte Straßenverhältnisse
Vorbereitung Bedingungen
Lagerhallen ohne Kühlsysteme
Unzureichende Anzahl von Lebensmittelkontrollen / Inspektionen
Kein/unzureichender Lebensmittelhygienestandard
Wasserqualität
Objective vs. subjective risk
Objektive Risiken
Risikobewertung aus professioneller Sicht:
Definition: Schadenshöhe multipliziert mit der Eintrittswahrscheinlichkeit einer Gefahr
Das objektive Risiko umfasst risikobehaftete Variablen, die jedoch vom Einzelnen nicht beeinflusst werden können.
Dadurch sind sie bestimmbar und kalkulierbar (z.B. Auftreten von bakterieller Kontamination).
Subjektive Risiken
Risikobewertung aus der Sicht der Verbraucher
Diskrepanz und rationale Wahrnehmung der Verbraucher
-> Fehlwahrnehmung / Fehleinschätzung des Risikos
„Freiwillige Risiken“ (Rauchen) sind weniger riskant
Das subjektive Risiko beschreibt Faktoren, die zwar ein tatsächliches Risiko darstellen, aber von den Individuen und deren Bewertungen, Einstellungen und Verhalten abhängen.
im Gegensatz zu den objektiven Risiken sind die subjektiven Risiken nicht statistisch messbar.
Concepts of Hicks and Marshall
Marshall
Hicks
Ende des 19. Jahrhunderts
20. Jahrhundert
Einkommen = konstant
Nutzen = konstant
Δ P → Δ X
Δ P → ΔX^H
Normale Reaktion:
Δ X negativ
Δ X^H immer negativ
Giffen gut:
Δ X positiv
„Kompensierte Nachfrage“
Here
n = degrees of freedom
F = significance level
Wenn ... um eine Einheit steigt
Wenn Einkommen um eine Einheit steigt
--> jährliche Ausgaben für Pizza 0,0028 $US (wenn das Jahreseinkommen um 100 $US steigt --> jährliche Ausgaben für Pizza steigen um 0,28 $US)
Wenn Alter um eine Einheit steigt
--> jährliche Ausgaben für Pizza sinken um 8,54 US
Wenn Hs um eine Einheit steigt (von ohne Highschool-Abschluss zu mit einem)
--> Jährliche Ausgaben für Pizza steigen um 99,36 $US**
F Distribution 95. percentile
Exceptions to the classical regression model
In Standard-Regressionsmodellen ist die abhängige Variable kontinuierlich und nicht auf einen Bereich beschränkt.
Es gibt jedoch Umstände, unter denen dies nicht zutrifft
Die abhängige Variable ist innerhalb eines Bereichs zensiert
(z. B. Anzahl der Arbeitsstunden pro Tag 0 24 Stunden)
Die abhängige Variable nimmt nur bestimmte Werte an
(1, 2, 3, 4, 5)
Die abhängige Variable kann nicht direkt beobachtet werden, aber ihre Folgen können beobachtet werden (z. B. die Wahrscheinlichkeit, eine Ware zu kaufen).
Regression and Limited dependent variables I
Regression und begrenzte abhängige Variablen
Hypothese: Das Kaufverhalten der Verbraucher in Bezug auf Bioprodukte wird in Abhängigkeit von Einkommen, Preisen, Bildung, Haushaltsgröße usw. analysiert.
Entweder kauft eine Person oder sie kauft nicht. Daher kann die abhängige Variable (Dummy-Variable: Der Kauf des Bioprodukts) nur den Wert 0 oder 1 annehmen, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Kategorie anzuzeigen. Kategorischer Effekt: 1, wenn die Person kauft und 0, wenn sie nicht kauft.
Eine Besonderheit ist die Art der abhängigen Variable: Sie kann nur die Werte „Ja“ oder „Nein“ annehmen, d.h. dichotom/binär
In diesem Fall ist die OLS-Schätzung nicht die geeignete Schätzungsmethode.
Annahme der Normalverteilung der Fehlerterme und Homoskedastizität.
Regressionskoeffizienten können als Wahrscheinlichkeit interpretiert werden, aber vorhergesagte Werte, die über 1 (>1) oder unter Null (<0) liegen, sind außerhalb des möglichen Bereichs.
How often do households with a size of one, people occur in the data set?
2,800
Die Frequenz beschreibt die Anzahl der Schwingungen in einer Zeiteinheit
β : Wenn das Einkommen um eine Einheit steigt, steigen die Ausgaben für Lebensmittel um 0,0028 Einheiten (ceteris
α : Wenn das Einkommen 0 ist, belaufen sich die Lebensmittelausgaben auf 133,727 Einheiten
95% Konfidenzintervall: Beschreibt die Grenzen des Intervallschätzers (Standard 95%)
Das Modell als Ganzes ist signifikant
Das Modell erklärt 19% der Variation der Lebensmittelausgaben
t Value
Koeffizient geteilt durch Standardfehler; erlaubt Aussagen über die statistische Signifikanz der Koeffizienten
P>|t|
Je kleiner der p-Wert, desto unwahrscheinlicher ist die H0 --> desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines signifikanten Einflusses der Variable.
R Squared / adjusted R Squared
R-Quadrat / bereinigtes R-Quadrat: gibt den Anteil der Varianz der abhängigen Variable an, der durch die unabhängigen Variablen erklärt wird (Erklärungskraft).
F-test
F-Test: statistische Signifikanz des gesamten Regressionsmodells
F- Wert: Das gesamte Regressionsmodell ist auf dem 90%-, 95%- und 99%-Niveau signifikant (Prob>F ist kleiner als 0,01).
R²: 11% der Variation in der nachgefragten Brotmenge wird durch die Faktoren Brotpreis und Einkommen erklärt.
Einfluß der einzelnen Variablen:
Erhöht sich der Brotpreis um 1 Euro/Gramm, sinkt die nachgefragte Menge um 188.648,9 Gramm (ceteris paribus)
Diese negative Korrelation ist auf dem 99%igen Signifikanzniveau signifikant (p-Wert < 0,01)
Positive Korrelation zwischen der nachgefragten Brotmenge und dem Einkommen: Erhöht sich das Jahreseinkommen um 1 Euro, steigt die monatliche Brotnachfrage um 0,043 Gramm (ceteris paribus)).
Die Variable Einkommen hat einen statistisch signifikanten, positiven Einfluss auf die nachgefragte Menge an Brot (t-Wert / p-Wert)
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