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take-aways

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von linnea H.

What are the three primary axioms of revealed preference?

Name one statement for each axiom.

  • Die drei wichtigsten Axiome der offenkundigen Präferenz sind WARP (Weak Axiom of Revealed Preference), SARP (Strong Axiom of Revealed Preference) und GARP (Generalized Axiom of Revealed Preference)

  • GARP (Generalized Axiom of Revealed Preference) ist eine beobachtbare Folge der Nutzenmaximierung

  • Wenn ein Datensatz mit der GARP (Generalized Axiom of Revealed Preference) konsistent ist, ist das beobachtbare Verhalten rational mit einer zugrunde liegenden Nutzenfunktion erklärbar

  • WARP (Weak Axiom of Revealed Preference) gilt für direkt offenbarte Präferenzen; SARP gilt sowohl für indirekt als auch direkt offenbarte Präferenzen

  • Schwaches Axiom (WARP): Wenn ( x 1 , x 2 ) direkt revealed bevorzugt offenbart bevorzugt gegenüber ( y 1 , y 2 ) ist und die Bündel nicht identisch sind, kann ( y 1 , y 2 ) nicht direkt offenbart bevorzugt gegenüber ( x 1 , x 2 ) sein.

  • Starkes Axiom (SARP): Wenn ( x 1 , x 2 ) gegenüber y 1 , y 2 ) direkt oder indirekt bevorzugt revealed ist und ( y 1 , y 2 ) sich von ( x 1 , x 2 ) unterscheidet, ist es nicht möglich, dass ( y 1 , y 2 ) gegenüber ( x 1 , x 2 ) (weder direkt noch indirekt) bevorzugt offenbart ist.)

    • SARP ist eine notwendige Implikation des Optimierungsverhaltens, da der Verbraucher immer die besten Dinge wählt, die er sich leisten kann.

  • GARP (Generalized Axiom of Revealed Preference): Wenn x^t gegenüber x^s revealed bevorzugt wird, ist es nicht möglich, dass xx^s gegenüber x^t direkt revealed bevorzugt wird.


Is the consumer maximizing his/her utility?

Rationales Verhalten

  • Bis vor kurzem wurden die Entscheidungsfindung und die Informationsverarbeitung der Verbraucher mit Hilfe der Verhaltenswissenschaften (Psychologie, Anthropologie und Soziologie) untersucht.

  • In jüngster Zeit hat man sich bemüht, ökonomische Erkenntnisse und ökonomische Theorien zu berücksichtigen.

  • Verbindung zwischen Ökonomie und Psychologie

  • In den Wirtschaftswissenschaften wird der Mensch als egozentrischer Nutzenmaximierer betrachtet.

  • Dies impliziert sehr strenge Annahmen über die Präferenzen des homo oeconomicus

  • Dieses vereinfachte Konzept wird als praktikable und angemessene Lösung für viele Entscheidungsprobleme in Anbetracht widersprüchlicher Interessen akzeptiert.

  • Experimentelle und neue Erkenntnisse stützen andere Konzepte wie begrenzte Rationalität, Fairness und Reziprozität.

Begrenzte Rationalität (Bounded Rationality)

  • In der Realität arbeiten die Verbraucher selten mit perfekten Informationen oder sie sind nicht in der Lage, alle bereitgestellten Informationen zu verarbeiten und zu interpretieren, z. B. wenn die Entscheidungssituation sehr komplex ist (Informationsbewertung, Zukunftserwartungen)

  • Die meisten Wirtschaftsakteure zeichnen sich eher durch begrenzte Rationalität und begrenzte Willenskraft als durch perfekte Rationalität aus

  • Als Folge der begrenzten Rationalität wählen/finden die Verbraucher oft nicht die beste Lösung, um ihre Ziele zu erreichen (auch wenn die beste Lösung verfügbar ist).



















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linnea H.

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