Marcus geprüft
Amoxicillin + Clavulansäure
-> wird gerne in Kombination verwendet. (Atemwege, Urogenitaltrakt, Zahnbereich)
Clavulansäure wirkt gegen beta- lactamasen, die gegen Penicillin gerichtet sind. (diese beta- Lactamasen wirken gegen Penicillin)
Aspartam
Süßstoff
Guar
Gelbildner, Verdickungsmittel
Talkum
(Trennmittel), bindet Wasser
Na-Hydrogencitrat
Säureregulator
Zitronen-Aroma
Geschmackskorrigenz
Glucose
Süßungsmittel
gute Wasserlöslichkeit
hochdisperses SiO2
Fließregulierung
Quellung zur Stabilisierung
Hamamelisblätter
WS
äth. Öl
-> Gewinnung durch Destillation
Ethanol-Hamamelisblätter
Destillationsmittel/ Extraktionsmittel
Glycerolmonooleat
nichtionisches Tensid
W/O
Emulgator
Hartfett
Zäpfchengrundlage
Mikrokristalline kW C40- C60
lipophile Phase
Polyglycerolpoly (12-hydroxystearat)
W/O-Emulgator
Siliciumdioxid
Viskositätserhöher
DL- a- Tocopherol
Antioxidans
Auswirkung von weglassen “SiO2”
Mit:
-> kleine Partikelgröße
setzt Partikelhaftung der einzelnen Partikel herab
sorgt durch Adhäsion an die Partikel für neue OF & bessere Fließfähigkeit
erhöht Viskosität
bessere WS- Verteilung
geringere LS- Sedimentation
bessere Gleichförmigkeit d. Gehalts
Ohne Aerosil, schlechter
Kühlsalbe (lipophile Creme)
=> Quasiemulsion!!!
ohne Emulgator
Wasser ist mechanisch eingearbeitet
instabiler physikalischer Zustand
-> bricht bei Anwendung, Wasser tritt aus = Kühleffekt
wirkt auf der Haut stark fettend
Okklusionseffekt? Marcus fragen
! Nicht zur Einarbeitung anderer WS geeignet !
Lidocain-HCl * HCl
-> Betäubend
= WS
Chlorhexidingluconat
antibakteriell
Methyl-4-hydroxybenzoat
Konservierungsmittel
Propyl-4-hydroxybenzoat
NaOH
pH- Einstellung
Hydroxyethylcellulose
Gelbildner
Propylenglycol
Grundlage -> hydrophiles Gel
Cosolvens-Löslichkeitsverbessernd
MCC
Füllstoff
Trockenbindemittel
Carboxymethylcellulose (quervernetzt)
= CMC
Celluloseacetatphthalat
Filmbildner
-> magensaftresistent
Ethylcellulose
-> nicht-wasserlöslich
retard
Diffusionsüberzüge
HPMC
wasserlöslich
bzw. Gelbildner/ Verdickungsmittel
Milchsäure 4,5%
Na-lactat 5,0%
Hydroxyethylcellulose 400
Sorbitlösung 70%
Feuchthaltemittel
Na-benzeat
Zinkoxid 10.0
Glycerin 85%, Gelatine 15.0
Grundlage Gel
Eisengluconat
Saccharose
Hydroxypropylbenzoat
Hydroxyethylbenzoat
Zitronensäure
Ansäuern
Glycerol
Stickstoff
Oxidationsschutz
intravenös
rasche Verteilung des WS im gesamten Organismus
schneller Wirkungseintritt und Intensität
-> wenn WS in Lösung:
kurze Wirkungsdauer
von spezieller Eliminationsgeschwindigkeit des WS abhängig
subkutan
allmählicher Wirkungseintritt
WS muss erst aus dem injezierten Depot zur Resorption kommen
weniger ausgeprägte Wirkungsintensität
Blutspiegelwerte bleiben aber länger erhalten
besonders bei i.m.
intramuskuläre
wird bevorzugt, wenn größere Mengen Appliziert werden
längere Nadeln notwendig
-> subkutan: langsamere Resoption als i.m.
Reihenfolge der WS-Freisetzungszeit
(am schnellsten) intravenös - intramuskulär - subkutan - intrakutan (am langsamsten)
Tape-Stripping
Bedeutung, Verfahren, Zweck
=> Filmabrissmethode
Ausmaß & Geschwindigkeit der Penetration in das SC bestimmen
zu prüfende Zubereitung wird aufgetragen
in geeigneten Zeitintervallen wird Hornschicht Lage für Lage m.H. eines Klebefilms (z.B. Tesafilm oder ScatchTape)
-> Klebefilm wird gleichmäßig angedrückt & dann abgerissen (gleichmäßiges Andrücken durch Gummiroller entfernen)
in den einzelnen Klebefolienabrissen wird WS- Menge bestimmt
-> Konzentration-Tiefen-Profil erstellen
Durchführung ex-vivo & in-vivo möglich
-> an den Filmen haften sowohl Korneozyten und Bestandteile der Lipidmatrix, als auch Anteile der in der jeweilgen Schicht vorhandenen applizierten Wirksubstanz
-> durch Extraktion können die Substanzen von den Filmen mit
anhaftenden Zellen getrennt und im Extrakt die Menge der Substanz quantifiziert werden.
Manifeste IK
-> Löslichkeits- und Dispersitätsveränderungen
Trübung, Fällung, Koagulation, Aggregation)
-> Konsistenzveränderungen
Verfestigung, Verflüssigung
-> Verfärbung
-> Geruchs- und Geschmacksänderung
Larvierte IK
-> unsichtbar
durch Sinnesprüfung nicht wahrnehmbar
beruhen auf physikalisch-chemischen WW
(Bildung löslicher Komplexe und Assiziate, Ad- und Absorptionsreaktionen)
Kation-Anion-WW
emulsionsstabilisierende Eigenschaft ist beeinträchtigt
Wasserbindungsvermögen eines flüssigkristallinen Gelgerüsts reduziert
-> lavierte IK:
org. Kationen werden in ihrer Verfügbarkeit eingeschränkt
Km sind unausreichend wirksam
-> manifeste IK:
brechen der Emulsion
Wasseraustritt
Ausfällung bei Alkali-, Ammonium, Aminsalze von FS, mehrwertigt Kationen (Ca,Al)
Kation-Anion WW
Kationen
Ethacridinlactat
Gentamicin
quartäre Ammoniumverbindungen
Benzalkoniumchlorid
Procainhydrochlorid
Anionen
anionische Emulgator
Na-alkylsulfat
Mg-Stearat
Ca-Stearat
anionische Basiscreme
Kation-Anion-Reaktion mit Gelbildnern
Gelbildner:
org. Polyanionen
-> Carbomer, carmellose-Na
anor. Polyanionen
-> Bentonit
Kationen:
-> Hydratation vermindert sich
-> Gelbildung wird beeinträchtigt
-> Bioverfügbarkeit, konservierende Wirkung eingeschränkt
Phenol-Ether-WW
Ausbildung von WW
besonders bei Polyether, Polyphenolen
-> Larvierte IK
-> einbezogene WS oder KM sind in ihrer Verfügbarkeit eingeschränkt
reduzierte Bioverfügbarkeit
unzureichende Konservierung
Reaktionspartner:
Macrogole
Celluloseether
PEG- haltige HS
Polysorbat, Cremophor, PEG
Phenole:
Resorcin, Hydrochinon
Polyphenole: Ausfällung, Konsistenzverlust
-> Manifest- Macrogol- Tenside
ethoxylierte Tenside
-> Wasserbindungsvermögen in Cremes sinkt
-> Streichfähigkeit verändert sich
kationische WS loctenidinhydrochlorid + anionische Basiscreme
Bildung schwerlösliches Salz => Manifest
WS mit Phenol-Gruppe (Triclosan) und Creme mit PEG-Anteil bei Emulgator emulg. Cetylstearylalkohol (CanetteN)
durch H-Brücken zwischen O des PEG und der H des Phenols
-> Inaktivierungdes phenolischen WS
lavierte Ik
Alternative: Emulgator ohne Ether
=> Na-laurylsulfonat, Triethanolaminoleat, Benzalkoniumchlorid
emulg. Cetylstearylalkohol (lipophil)
2-Ethylhexyllaurat
Kaliumsorbat
wasserfreie Citronensäure
gereinigtes Wasser
-> pH von WS unterscheiden sich
-> es darf sich kein H an N von Clotrimazol anlagern
pH oberhalb von pKs von Clotrimazol einstellen
WS einzeln anreiben
in Liposomeneinbetten ?
-> andere Grundlagen?
Basiscreme DAC?
Puffer?
was ist das?
Inkompatibilitäten?
WS antiseptisch
antibakteriel
Behandlung von Geschwüren, infizierten Wunden, Durchfall
Inkompatibilitäten:
Interaktion mit anionischen Verbindungen
z.B. Na-cetylstearylsulfat
da Ethacridin ein Kation ist
-> WS fällt als unlösliches Salz aus
-> Carbomergel lagert sich zwischen Polymerketten, Gelstruktur bricht zusammen
Polyacrylatgel mit WS Ibuprofen (pKs: 4,5)
-> pH- Wert von 5,5 obwohl Gel bei 7,5 am stabilsten (6-10)
Gründe: pH der Haut
1) Deprotonierung des WS
-> Ibu am besten löslich
= Kompromiss (w. Stabilität & Löslichkeit von Ibu)
2) Gelstruktur empfindlich für Kationen
-> z.B. Ca3+ Al3+
-> verflüssigung o. Flockung deshalb auf Gegenionen achten
Inkompatibilitäten + Lösungsvorschläge:
-> Rezeptur:
Vaseline
Span 60
emulg. Cetylstearylalkohol
Wasser
Sorbinsäure
Paraffin
-> Kation (Ethacridin = kation)
-> lipophil, KW
-> W/O, Sorbitan- Fettsäureester, lipophil
-> O/W
enthält Sulfat
Anion
-> Paraffin & Vaseline sind unlöslich in Wasser
-> Konservierung, pH <4,5
-> kein weites Wirkspektrum, daher KM mit höherem Wirkspektrum nehmen
-> hydrophobe Salbengrundlage
=> Kation-Anion-WW: Ethacridinsulfat fällt aus = Auskristallisation (Bildung eines Salzes)! Daher nichtionischen Emulgator nehmen.
-> Ethacridin reagiert Sulfat des Span 60
=> Ethacridinlactat + Sorbinsäure: pH unverträglichkeiten
Name & Abb eines komplizierten WS mit einer Aminogruppe
welcher Füllstoff darf nicht verwendet werden, warum?
Welcher HS zum Schutz vor Licht?
Lactose => Maillard- Reaktion
UV resistenter Schutzfilm: TiO2
Maillard- Reaktion
=> Lactose!
Disaccharid aus Galactose & Glucose
reduzierender Zucker
-> reagiert mit aminogruppenhaltigen WS
-> HS wird zu braun gefärbten Melaniodinen
reagiert mit hydrazinhaltigen WS zu schwer- löslichen Osazonen
wasserhaltige hydrophile Salbe DAB + Ethacridinlactat
bildet Krümel
bildet Salz “Ethacridinsulfat”
-> daher nicht-ionische Creme verwenden.
wasserhaltige hydrophile Salbe DAB + wasserhaltige Wollwachsalkoholsalbe
Klumpenbildung
O/W und W/O Grundlagen vertragen sich nicht
-> Grundlage mit gleicher Phasenlage verwenden
PEG-Salbe + Kaliumiodid
Gelbfärbung und Verkleistern
PEG Peroxide oxidieren Iodid zu Iod
-> Lösung: Antioxidanz Ascorbinsäure
Wasserhaltiges Carbomergel + Chlorhexidinacetat
Kollabieren der Gelstruktur
Ionenbindung, abschwächung der Abstoßungskräfte => Gel kollabiert
-> Lösung: nichtionischen Gelbildner verwenden
Marcus fragen
welche Eigenschaft weisen lyotrope Flüssigkeitskristalle in polarisiertem Licht aus?
alle außer kubischer Mesophase optisch anisotrop
weißen starke Doppelbrechung auf
Polyrisationsmikroskopisch detektierbar
-> anhand inner Texturen mikroskopisch unterscheidbar
-> HLB zuordnen, Definition: LO, L1, M1, N
Phasendreiecke:
-> W/O- Phasendiagramme
L: mizellar
LO: ölig isotrope Phase (niedrig viskos)
L1: mizellare Lösung (O/W)
M: hexagonal
N: lamellar
TP: Tensid Phase; Bereich d. Mikroemulsions- Zustandes
Sie erstellen ein Phasendiagramm mit den Phasen:
A= Öl
B= Wasser
C= Tensid
-> zeichne folgende Probe in das Diagramm: 30% Öl, 50% Wasser und 20% Tensid
Flux- Berechnung:
eine 15%ige Salicylvaseline soll mit Vaseline auf einen Gehalt von 7% eingestellt werden.
a) Mischung in welchen Verhältnis?
wie viel g 15% Salicylvaseline und Vaseline werden benötigt um 95g 7%ige Salicylvaseline herzustellen?
Berechnung der Freiheitsgerade?
f = n1 + n2 - 2
Rezeptur:
Amoxixillin + Clavulensäure
Na- Hydrogencitrat
Zitronen- Aroma
ad 100,0 ml Aqua purificata auffüllen
-> WS liegt nicht gelöst vor, sonst Kristallbildung
-> Süßstoff
-> Gelbildner, Verdickungsmittel
-> Trennmittel, bindet Wasser
-> Säureregulator
-> Geschmackskorrigenz
-> Süßungsmittel, gute Wasserlöslichkeit
-> Fließregulierung, Quellung zur Stabilisierung
=> Antibiotika Trockensaft
Ethanol
mikrokristalline KW C40 bis C60
DL- alpha- Tocopherol
-> WS, äth. Öl, Gewinnung durch Destillation
-> Destillationsmittel/ Extraktionsmittel
-> nichtionisches Tensid, W/O- Emulgator
-> Zäpfchengrundlage
-> liphophile Phase
-> W/O- Emulgator
-> Viskositätserhöher
-> Antioxidans
=> Suppositorien
Lidocain HCl * H"2O
-> anästhesierendes Gel
Na-Lactat 5,0%
Na- Benzoat
Aqua purificata
-> pH Aufrechterhaltung
-> WS
-> Gelbildner
-> Feuchthaltemittel
-> Konservierungsmittel
-> LM, Grundlage
Eisen(II) gluconat
Himberaroma
-> Eisensaft
-> Süßungsmittel
-> Geschmack
-> Ansäuerung
-> Oxidationsschutz
-> LM
Hydrophile Basiscreme + chlorhexidin
-> Phenol
Ether WW
-> nicht ausreichende Konservierung
larviert
wasserhaltige Wollwachalkoholsalbe + Benzalkoniumchlorid
Tensid
-> Tensid WW => manifest
emulg. Cetylstearylalkohol + Ethacridinlactat
ionische WW
Brechend
Emulsion manifest
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