Was versteht man unter Medienrezeption?
Prozess, bei dem Individuen Medieninhalte wahrnehmen, interpretieren und auf diese reagieren
umfasst kognitive sowie emotionale Reaktionen auf Medieninhalte
Was beeinflusst die Medienrezeption?
Individuelle Unterschiede: Alter, Geschlecht, Bildung, persönliche Erfahrungen
Medieninhalt: Art und Qualität des Inhalts einschließlich Struktur, Erzählelemente, visuelle und auditive Gestaltung
Kontext: Umgebung und Situation (Beispielsweise alleine oder in gesellschaft)
Was sind 10 Emotionen, die das Hauptmotivationssystem des Menschen ausmachen?
1) Interesse / Erregung
2) Vergnügen / Freude
3) Überraschung / Schreck
4) Kummer / Schmerz
5) Zorn / Wut
6) Ekel / Abscheu
7) Geringschätzung / Verachtung
8) Furcht / Entsetzen
9) Scham / Schüchternheit / Erniedrigung
10) Schuldgefühl / Reue
Welchen Einfluss können Emotionen auf die Medienrezeption haben?
Aufmerksamkeit und Gedächtnis:
—> emotionale Inhalte ziehen stärker die Aufmerksamkeit auf sich
—> werden besser im Gedächtnis behalten
Einstellungs- und Meinungsbildung:
—> können Meinungen und Einstellungen beeinflussen
—> insbesondere in Bezug auf soziale und politische Themen
Was besagt die Mood-Management-Theorie?
Menschen wählen Medieninhalte basierend auf ihrem Wunsch, ihre Stimmung zu regulieren aus
Was besagt das Elaboration Likelihood Model?
Unterscheidet zwei Wege der Informationsverarbeitung:
—> zentraler Weg: gründliche und kritische Verarbeitung
—> peripherer Weg: oberflächliche Verarbeitung auf Grund von heuristischen Hinweisen
Wie stehen Gedanken, Verhalten und Gefühle zueinander?
stehen in Beziehung und beeinflussen sich gegenseitig
wichtige Erkenntnis verallem für die Therapie von psychischen Störungen
Zuletzt geändertvor 2 Monaten