Hauptziel des Citymarketings (F. 7)
o Darstellung und Gestaltung der City zur Steigerung der Attraktivität als
Einkaufsort
Erlebnisort
Wohnort
Weitere grundsätzliche Ziele des Citymarketings (F. 9)
5 Punkte
o Belebung der City (Was bedeutet Belebung?)
o Förderung von Kommunikation und Kooperation (Von wem?)
o Abstimmung und Bündelung von Aktivitäten (Welcher Art?)
o Profilierung von Image und Identität (Wessen?)
o Steigerung der Zufriedenheit aller Akteure (Welche?)
Konkrete Ziele des Citymarketings (Auswahl) (F. 11)
9 Punkte
Öffnungszeiten harmonisieren (Nötig?)
Events durchführen oder initiieren (Welche?)
Leerstände reduzieren (Warum?)
o Passantenfrequenzen steigern (Warum?)
o „Städtisches Leben“ im Straßenraum fördern (Was ist „Städtisches Leben“/Urbanität?)
o Wirtschaftskraft steigern (Wessen?)
o Attraktiven Branchen- und Geschäftsmix herbeiführen (Wie?)
o Leerstände reduzieren (Warum?)
o Städtebauliche Maßnahmen unterstützen (z. B. zur Aufenthaltsqualität) (Was?)
o Citymarketing organisatorisch und finanziell etablieren (Wie?)
Konkrete Akteure des Citymarketings (Auswahl) (F. 13)
o Citymarketing-Organisation und deren Anteilseigner oder Mitglieder
o Einzelhandel
o Dienstleister
o Stadt (Politik und Verwaltung)
o Kunden/-innen und Besucher/-innen
o Bewohner/-innen
o Arbeitnehmer/-innen
o Presse
o Sponsoren
o Vereine, NGOs, Bis
Herausforderung: Einzelhandelskonkurrenz außerhalb der City (F. 15)
Grundsätzlich
Für das Beispiel Göttingen
„Gründe Wiese“ (gleiche Kommune)
Kaufpark, Lutteranger, …
„Grüne Wiese“ (Nachbarkommune)
Bovenden, Rosdorf, …
Konkurrenzstädte (höhere Zentralität)
Kassel, Hannover, …
Onlinehandel
Amazon, ebay, Spezialanbieter,
Onlineplattformen des stationären Handels
Traditioneller Versandhandel (Katalog)
Otto,…
Teleshopping
QVC, HSE24, … (D, 2023: 2,3 Mrd. €)
Sharing Economy
Kommerziell und gemeinnützig
Gebrauchtwarenhandel
Kommerziell und nicht-kommerziell stationär und online (ebay)
Herausforderung: Einzelhandelskonkurrenz innerhalb der City (F. 17)
o Inhabergeführte Spezialgeschäfte
o Filialen und Franchisebetriebe
regional
national
kontinental
global
o Kaufhäuser
o Integrierte Shopping-Center (s.u.)
o Mobiler Handel (insbes. Wochenmarkt)
Herausforderung: Integrierte Shopping-Center in der City (F. 18)
o Neubau bis ca. 2010, heute Marktsättigung und Überalterung (Revitalisierung nötig)
o nicht zu verwechseln mit den Malls auf der „Grünen Wiese“
o oft (wechselnde) externe Immobilieninvestoren
o extrem hoher Filialisierungsgrad
o Centermanagement
o Schutz vor Konkurrenz
o eigenes Hausrecht
o oft einheitliche Öffnungszeiten
o eher zu Lasten des Einzelhandels im Umfeld
Gemeinsame Maßnahmen zur Steigerung der Konkurrenzfähigkeit der City (F. 20)
3 Punkte
o Beispiele:
1. Kundenservice erhöhen
2. Digitalisierung realisieren
3. Identität steigern
Maßnahmen-Beispiel 1: Kundenservice erhöhen (F. 22)
o Zentrale Abholstationen
o Parken (Leitsysteme, Kostenerstattung, …)
o Kinderbetreuung
o Aufenthaltsqualität im Straßenraum erhöhen
o Störungen durch Baustellen minimieren
o gelegentlich besondere Öffnungszeiten anbieten
o Geschenkverpackungsservice
o ÖPNV-Displays auch abseits der Haltestellen
Maßnahmen-Beispiel 2: Digitalisierung realisieren (F. 24)
o Kostenloses WLAN in der City
o City-Homepage einrichten und pflegen
o Social Media-Kanäle nutzen
o Digitale Vernetzung (z.B. Shopping-App mit Parkleitsystem)
o Digitale Akteurskommunikation
o Digitale Qualifizierung der Akteure
o Bundesweite Lösungen nutzen, …
o Aber: Digitale Maßnahmen immer dosiert einsetzen!
Maßnahmen-Beispiel 3: Identität steigern (F. 26)
o Förderung des lokalen Einkaufens
o Dachmarke mit Alleinstellungsmerkmal
o Professionelle Markenentwicklung, …
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