Merkmale Plathelminthes
Protostomia - eine einzige Mund/Afteröffnung
Bilateria
drei Keimblätter - triploblastisch
acoelomat
Organsystem im Parenchym
Protonephriedien
Cerebralganglion, othogonales Nervensystem, Sinnesorgane
zwittrig
Einteilung Plathelminthes
“Turbellaria” - freilebende (paraphyletisch)
Neodermata:
Cestoda - Bandwürmer
Trematoda - Saugwürmer
Monogenea - Hackensaugwürmer
Bilateria Merkmale
Mesoderm (Urmesodermzellen, Enterocoelbildung, Migration)
Coelom (Acoelomat, Pseudocoelom, Mixocoel, Coelom)
Protostomia oder Deuterostomia
After
Gehirn
Muskulatur (stets mesodermalen Urspurngs!)
Blutgefäßsystem
Nephridialorgane (Exkretionsorgane)
Bilateria stehen den … gegenüber
Radiata
Deuterostomia
Urmund geht in After über
der Mund bricht sekundär durch
Urdarm wird dadurch zu Urdarmkanal
Nervensystem dorsal
Blutgefäßsystem ventral
Protostomia
Urmund wird zur Mundöffnung
After bricht sekundär durch
ODER eine Mund/Afteröffnung
Nervensystem ventral
Blutgefäßsystem dorsal
Pärchenegel
Schistosoma spec.
Plathelmintes - Neodermata - Trematoda
Blutparasit
befruchtete Eier mit Urin ins Freie -> im Süßwasser! -> Miracidium befällt aktiv Süßwasserschnecke -> Muttersporocyste -> Tochtersporocysten -> in Tochtersporocysten bilden sich Gabelschwanzcercarien -> freischwimmend, dringen durch Haut in Mensch ein -> zu Adult in Blutgefäßen -> Paarung -> als Paar in Darmtrakt
Weibchen liegt in der Bauchfalte des Männchen
Neodermata
streifen beim Übergehen in parasitische Lebensweise Epidermis ab, erstetzt wird sie durch eine Neodermis
= Anpassung an parasitische Lebensweise (Nahrungsaufnahme)
Kleiner Leberegle - die mit den Ameisen!
Eier von Wiederkäuer ausgeschieden -> Landschnecke frisst -> Miracidium -> Muttersporocyste -> Tochtersporocyste -> Cercarien -> verlassen mit Keimballen Landschnecke -> Ameise frisst Keimballen -> Metacercarien & Verhaltensänderung der Ameise -> encystiert an Pflanze -> Wiederkäuer isst Pflanze mit Ameise -> Adult in Endwirt
Cestoden
Bandwürmer
gegliedert! - Protoglottiden
jede Proglottide besitzt ein Geschlechtssystem
Schweine- und Rindbandwurm
Taenia sclium / saginata
Ei wird mit Kot abgegeben -> in Zwischenwirt Schwein o. Rind -> Oncosphera Larve (Hakenlarve) in Muskulatur -> Cystericus (Finne) -> Verzehr rohes Fleisch -> adultes Tier in Damr des Endwirt (Mensch)
Hundebandwurm
Echinococcus granulosus
Hyatiden
Plathelmintes - Neodermata - Cestoda
Eier -> Aufnahme ZW (Wiederkäuer) -> Oncosphera Larve -> Bilden blasenartige Finnen Hyatiden -> starke Vermehrung -> Tochter- und Sekundärblasen: Protoscolicees -> Aufnahme Endwirt -> aduktes Tier
Durch die starke Vermehrung und Wachstum im Zwischenwirt wird Gewebe verdrängt
Fuchsbandwurm
Echinococcus multilocularis
Eier -> Aufnahme Zwischenwirt -> alveoläre Zyste -> Vermehrung der Larven: Bildung von Brutkaspeln voller Protoscolicees -> Aufnahme Hauptwirt Fuchs -> im Darm: Adultus
Cnidaria
zwei Keimblätter, diploblastisch - nur Ento- und Ectoderm
Polyp - sessile Generation - ungeschlechtliche Generation
Medusen - freischwimmende Generation - geschlechtliche Generation
Mesoglea zwischen Ent- und Ectoderm
Gewebe aber keine Organe
diffuses Nervensystem (bei Medusen bereits Verdickungen -> Ringnerven)
Zelltypen Cnidaria
Intertstielle Zellen - Stammzellen
Epithelmuskelzellen -> Kontraktionsfähig, längs- und Ringmuskulatur
Nesselzellen
Drüsenzellen - extrazelluläre Verdauung
Nervenzellen
Sinneszellen
Nährmuskelzellen - intrazellulläre Verdauung
Generationswechsel Cnidaria: Polyp - Meduse
Polyp -> Knsopung, Querteilung, Metamorphose -> junge Meduse -> adulte Meduse -> Gonadenbildung -> befruchtete Eizelle wird abgegeben -> Blastula -> Planulalarve -> Festsetzung am Substrat -> Wachstum zum Polyp
Trochophoralarve einiger Annelida
Annelida Merkmale
Bilateria - Protostomia - Spiralia
Coelomata
Strickleiternervensystem - Ganglienkette, Oberschlundganglion
Hautmuskelschlauch
geschlossenes Blutgefäßsystem
getrenntgeschlechlich oder zwitter
echte Segmentierung - Metamere oder Tagmata
Annelida Clitellata
Gürtelwürmer
besitzen Clitellum -> Fortpfalnzungsstrategie
Annelida Fortpflanzung
Ungeschlechtlich: reparative Regeneration, vegetative Knospen
Geschlechtlich: Keimzellenabgabe über Ruptur der Rumofwand oder über Nephridialkanäle, Samen- bzw. Eileiter oder über spezielle Exkretionsorgane
Annelida Clitellata Fortspflanzung
z.B. Lumbricus spec.
Individuen legen sich gegenläufig aneinander: Spermatasche Tier 1 liegt gegenüber des Clitellums Tier 2
über Samenrinne wird Flüssigkeit ausgetauscht und im Receptaculum semines aufbewahrt
Clitellum bildet erhärtendes Sekret -> Wurm zieht sich nach hinten raua, Passage der weiblichen Geschlechtsöffnung -> Ei von Sekret umhüllt, dann Passage Receptaculum semines => Besamung
Kommissuren
quer Verbindungen
Konnektive
Längs Verbindungen
offenes Blutgefäßsystem
Hämolymphe (Blut und Coelomflüssigkeit) wird durch das Herz in den cranial offenen Abschnitt der Aorta gepumpt und umspült anschließend in den Lakunen
des Mixocoels alle Organe. Der
Rückstrom der Blutflüssigkeit
in das Herz erfolgt über seitliche
Öffnungen (Ostien)
Nematoda Stammbaum
Eumetazoa
Ecdysozoa
Cycloneuralia
Cycloneuralia + Beispiel
Gehirn umgreift Pharnyx ringartig
z.B. Nematoda
Nematoda Merkmale
Pseudocoelomat
Häutung der dreischichtigen Cuticula
direkte Entwicklung
keine Ringmuskulatur, Blutgefäß- & Respirationssystem und keine Protonephridien
getrenntgeschlechtlich
Hydroskelett
Flüssigkeitspolster, das analog zu einem Festkörperskelett wie dem Knochengerüst der Wirbeltiere (Vertebrata) oder dem Chitinpanzer der Arthropoda, den Körper weichhäutiger Tiere stützt und als Antagonist zur Muskulatur wirkt.
z.B. Nematoda, Annelida, Plathelminthes, Cnidaria —> Ringmuskulatur fehlt
Myomere
segmentale Muskelabschnitte der Rumpfmuskulatur entlang der Körperlängsachse der Arthropoda und der Chordata, die an den Segmentgrenzen jeweils durch Sehnen oder Sehnenplatten (Myosepten) miteinander verbunden sind
Kiemendarm
Cilienschlag befördert Schleim und darin befindliche Nahrung in den resorbierenden
Mitteldarm, überschüssiges Wasser gelangt durch Kiemenspalten in den
Peribranchialraum, dieser führt über den Atrioporus nach Außen
Wolffscher Gang
Harnleiter
Urogenitaltrakt
Aufgrund der räumlichen Nachbarschaft in den embryonalen Anlagen von Exkretions- und Fortpflanzungssystem, kommt es bei den männlichen Craniota vielfach zur Ausbildung eines Urogenitalsystems, bei dem häufig gemeinsame Ausführkanäle für Harn und Gameten genutzt werden, oder sogar Teile des Exkretionsorgans in den Dienst des Sexualapparates gestellt werden.
Zuletzt geändertvor 2 Monaten