Lauffen: Mein lieber Wilhelm, ist nun alles vorbereitet?
Schloßhaupt: Mein Herr, ich gab mein Bestes und ich hoffe alles wir zu euer Zufriedenheit sein.
Türmer 1: Vor dem Tor versammeln sich die Gäste von fern und nah.
Türmer 2: Selbst die Mannen aus Neckarsteinach sind erschienen.
Lauffen: Dann ist es jetzt wohl an der Zeit. Lasst sie alle herein, dass schönste Fest der Feste soll nun beginnen.
.
Schloßh.: So soll es sein. (Lauffen geht ab)
Und euch sage ich es noch ein letztes Mal. Haltet Augen und Ohren offen damit nichts und niemand die Hochzeit stören kann
Ullrich: Er wird vergehen!!!!
Lauffen: Wer war das?
Schloßh. Ich weiß es nicht, Herr. Doch kam es von Seiten der Steinacher.
Ulrich: Die Fackel aus! Hirschorner Rittermann wird nie durch diesen Eidschwur mit dieser Maid verbunden!
Lauffen: Wer wagt es dieses Fest zu stören!
Schloßh.: Wir führen ihn gefangen von hier fort!
Ulrich: Steinacher Farben pflanz ich in den Boden. Steinacher Klinge zieh ich aus der Scheide, Steinacher Rittersmann hebt das Visier.
Volk: Ein Steinach?
Schloßhaupt: Was wollt ihr?
Konrad: Sein Recht!
Lauffen: Von welchem Recht sprecht ihr?
Schloßh.: Wer seid ihr?
Lauffen: Ist das der Blitzschlag, den ihr mir angekündigt habt, Pleikart? Der auf mein Haus niederschmettert?
Schloßh.: Ihr seid ein hinterlistiger Fuchs! Ich habe euch gewarnt mein Herr, dem Steinach ist nicht zu trauen.
Zuletzt geändertvor 3 Monaten