Wenn andere Verfahren unwirtschtaftlich oder nicht möglich sind.
Wenn besondere Eigenschaften des Gusswerkstoffs genutzt werden sollen.
Verlorene Formen werden beim Entformen der Gussstücke zerstört, Dauerformen nicht.
Dauerformen können mehrmals verwendet werden.
Verlorene Formen bestehen meist aus Quarzsand und einem Bindemittel.
Dauerformen bestehen aus legiertem Stahl oder Eisen-Gusswerkstoffen. Die Gussstücke selbst bestehen dabei aus Nichteisenmetallen.
Kunststoffbehälter
Motorenblock
Zahnräder
Kurbelwellen
Turbinenräder
Planscheiben
Schwindmass
Bearbeitungszugabe
Sie bestehen meist aus Quarzsand und einem Bindemittel.
Gussstück
Speiser (2x)
Einguss
Anschnitt
Lauf
Eine Modelhälfte wird in den Unterkasten gelegt und der Formstoff wird eingefüllt und verdichtet.
Der Unterkasten wird gewendet. Darauf kommt der Oberkasten. Er wird mit dem Unterkasten mit Führungsstiften verbunden.
Die andere Modelhälfte wird eingelegt und eingeformt.
Der Oberkasten wird vom Unterkasten abgehoben und Lauf und Anschnitt werden eingeschnitten.
Die Modelhälften werden ausgehoben und der Kern eingelegt.
Die Kasten werden miteinander verklammert oder durch Gewichte beschwert.
Die Form wird durch den Einguss gefüllt. Mit flüssigem Metall aus den Speisern wird die Flüssigkeitsschwindung in der Form ausgeglichen.
Handformen:
Turbinenräder für Wasserkraftwerke
Palettentische für Bearbeitungszentren
Maschinenformen:
Kurbelwellen für Personenkraftwagen
Durch die Speiser entweicht die Luft.
Die Flüssigkeitsschwindung in der Form wird ausgeglichen.
Maschinenformen
Beim Vakuumformen wird der Formholraum durch Unterdruck aufrechterhalten.
Der Unterdruck wird aufgehoben. Dadurch zerfällt der Sand und das Gussstück kann leicht entnommen werden. Der Sand kann bei der nächsten Form wiederverwendet werden.
Der Formstoff wird auf die Modelhälfte geschüttet und durch Unterdruck fixiert.
hohe Oberflächengüte
massgenau
geringer Formstoffverbrauch
20 - 40 Sekunden
Turbinenräder für Abgasturbolader
Bei etwa 1000 °C, um der Form für das Giessen die notwendige Festigkeit zu geben.
aus einem niedrigschmelzenden Werkstoff, z.B. Wachs oder Kunststoff
Die Fertigungszeit und die Kosten für Schaumstoffmodelle sind geringer als die für Holzmodelle.
…der Gusswerkstoff erstarrt werden.
Vollformgiessen eignet sich besonders für die Herstellung von Einzelstücken und Prototypen.
Sie besitzen eine hohe Oberflächengüte und sind massgenau.
Druckgiessen
Kokillengiessen
Schleudergiessen
Stranggiessen
Beim Druckgiessen wird die Metallschmelze unter hohem Druck und grosser Geschwindigkeit in eine zwei- oder mehrteilige Form gepresst.
Warmkammerverfahren
Kaltkammerverfahren
Beim Warmkammerverfahren befindet sich die Druckkammer in der Schmelze.
Beim Kaltkammerverfahren wird die Schmelze mit einer Schöpfeinrichtung in die Druckkammer gefüllt.
Mit dem Warmkammerverfahren werden niedrig schmelzende Werkstoffe und solche, welche die Werkstoffe von Druckkolben und Druckkammer nicht angreifen, vergossen.
Mit dem Kaltkammerverfahren werden Werkstoffe mit höheren Schmelztemperaturen und solche, welche die Werkstoffe von Druckkolben und Druckkammer stark angreifen würden, vergossen.
Weil die verwendeten Werkstoffe der Schmelze die Werkstoffe von Druckkolben und Druckkammer während des Schmelzprozesses stark angreifen würden.
Weil der hohe Druck die Füllung der Form gewährleistet.
Sie entstehen, wenn Restfeuchtigkeit des Formstoffes verdampft.
Wenn sich während dem Giessen die ausgeformten Hohlräume von Ober- und Unterkasten, wegen schlechter Formkastenführung, versetzen, entsteht ein versetzer Guss.
Sie entstehen durch unzureichendes Entschlacken der Schmelze und durch ein falsches Eingusssystem.
Durch Einahlten der richtigen Giesstemperatur können Gasblasen weitgehend vermieden werden.
Das sind Schwindungshohlräume, die beim Abkühlen und Erstarren entstehen können.
Durch Seigerungen ergeben sich unterschiedliche Werkstoffeigenschaften innerhalb eines Gussstücks.
Durch:
unerschiedliche Wanddicken und scharfkantige Übergänge
Konstruktionen, welche die Schwindung behindern
Ein Kernlager braucht man, um den Kern in die Form einzulegen, um Hohlräume oder Hinterschneidungen im Gussstück auszusparen.
Zuletzt geändertvor 2 Monaten