Prokura und Handlungsvollmachten;
diese sind unterteilt in Gesamtvollmacht, Artvollmacht und Einzelvollmacht.
Prozess, durch den Rohstoffe und Ressourcen in Produkte oder Dienstleistungen umgewandelt werden und dadurch eine Wertsteigerung zum ursprünglichen Material erreicht wird.
Konzept von Michael Porter (1985)
Unterscheidung von Primäraktivität und Unterstützungsaktivität
Primär
Eingangslogistik:
Einkauf, Verteilung, Lagerung der Rohstoffe, Maschinen und Werkzeuge
Produktion:
Umwandlung der Rohstoffe in Endprodukte
Marketing (Vertrieb):
Maßnahmen zur Vermarktung und Verkauf der Produkte (Image)
Ausgangslogistik:
Lagerung und Distribution (Verteilung vom Hersteller zum Endverbraucher) der fertigen Produkte
Kundendienst (After Sales Service): Unterstützung nach dem Kauf, Steigerung von Kundenzufriedenheit
Unterstützung
Einkauf: von Rohstoffen und anderen Ressourcen
Technologie: Forschung/Entwicklung sowie Verbesserung von Prozessen
Personalwesen: Rekrutierung, Schulung und Entwicklung von Mitarbeitern
Infrastruktur: Management, Planung, Finanzen etc. (Stromnetz, Straßenanbindung ans Unternehmen, etc.)
Marge:
Ist ein wichtiger Indikator für die Rentabilität eines Unternehmens.
Bruttomarge (Differenz zwischen Umsatz und direkten Kosten)
Nettomarge (Gewinn nach Abzug aller Kosten)
Nenne übliche Beispiele aus dem Alltag
Konkludente Handlungen sind Handlungen, die durch ihr äußeres Verhalten den Willen einer Person ausdrücken, ohne dass eine ausdrückliche Erklärung abgegeben wird.
Sie werden oft als stillschweigende Zustimmung interpretiert.
Beispiele:
Einstieg ins Taxi, Betreten eines Restaurants, Einkauf im Supermarkt
Prokuristen können nur durch Kaufmann (Inhaber, Geschäftsführer) mündlich oder schriftlich und mit der Eintragung im Handelsregister (vorgeschrieben) erteilt werden.
Die Firma ist der Name, unter dem ein Kaufmann seine Geschäfte betreibt und die Unterschrift abgibt.
Sie dient der Identifikation des Unternehmens im Rechtsverkehr.
Die Firma hat eine wichtige rechtliche Funktion: Sie schützt das Unternehmen vor Verwechslungen mit anderen Firmen und ermöglicht die Wiedererkennung.
Kaufleute können unter ihrer Firma klagen und verklagt werden.
Nur Kaufleute sind berechtigt, eine Firma zu führen.
Kleingewerbetreibende, die nicht im Handelsregister eingetragen sind, dürfen lediglich eine sog. “Geschäftsbezeichnung” verwenden, z.B. “IT-Service112”.
Abschreibungen sind buchhalterische Verfahren, die den Werteverzehr von Vermögensgegenständen über deren Nutzungsdauer abbilden.
Sie werden verwendet, um den Wertverlust von Anlagegütern wie Maschinen, Fahrzeugen oder Gebäuden zu erfassen.
Lineare Abschreibung:
Der Wert des Vermögensgegenstands wird gleichmäßig über die gesamte Nutzungsdauer verteilt.
Degressive Abschreibung:
Der Wertverlust ist in den ersten Jahren höher und nimmt im Laufe der Zeit ab.
Leistungsabhängige Abschreibung:
Die Abschreibung erfolgt basierend auf der tatsächlichen Nutzung oder Leistung des Vermögensgegenstands.
Abschreibungen haben sowohl Auswirkungen auf die Bilanz eines Unternehmens als auch auf die Gewinn- und Verlustrechnung, da sie als Aufwand verbucht werden und somit den steuerpflichtigen Gewinn reduzieren können.
Die Bilanz gibt einen Überblick über die Vermögenslage eines Unternehmens zu einem bestimmten Stichtag und zeigt, wie sich das Vermögen finanziert hat (Eigenkapital vs. Fremdkapital). Die Erstellung einer Bilanz ist wichtig für die Transparenz gegenüber Gesellschaftern, Gläubigern und anderen Stakeholdern.
Bilanzpflicht —> im HGB geregelt
Summe aller Rechnungen (Netto-/Bruttoumsatz)
Umsatzerlöse sind die Einnahmen, die ein Unternehmen aus dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen erzielt. Sie stellen den Gesamtbetrag dar, der durch den Verkauf an Kunden generiert wird, bevor Kosten und Ausgaben abgezogen werden.
Die Begriffe Liquidität Stufe 1, 2 und 3 beziehen sich auf die Klassifizierung von Vermögenswerten in Bezug auf ihre Liquidität, also wie schnell und einfach sie in Bargeld umgewandelt werden können. Diese Klassifizierung wird häufig im Rahmen von Bankenregulierungen und Risikomanagement verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit den Basel-III-Vorgaben.
Liquidität Stufe 1 (LCR Level 1):
Dies sind hochliquide Vermögenswerte, die sofort in Bargeld umgewandelt werden können, ohne signifikante Wertverluste. Dazu gehören in der Regel Bargeld, Zentralbankreserven und Staatsanleihen von Ländern mit hoher Bonität. Diese Vermögenswerte haben eine sehr hohe Marktliquidität.
Liquidität Stufe 2 (LCR Level 2):
Diese Vermögenswerte sind ebenfalls relativ liquide, aber sie können etwas weniger schnell oder zu einem geringeren Preis verkauft werden als Stufe-1-Vermögenswerte. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Unternehmensanleihen oder hypothekenbesicherte Wertpapiere. Sie unterliegen oft einer Abschlagung bei der Berechnung der liquiden Mittel.
Liquidität Stufe 3 (LCR Level 3):
Diese Vermögenswerte sind weniger liquide und können schwieriger zu verkaufen sein oder erfordern möglicherweise einen größeren Preisnachlass, um sie in Bargeld umzuwandeln. Beispiele hierfür könnten komplexe Finanzinstrumente oder illiquide Immobilien sein. Diese Vermögenswerte haben oft höhere Risiken und niedrigere Bewertungen in Bezug auf ihre Liquidität.
Die Einteilung in diese Stufen hilft Finanzinstituten dabei, ihre Liquiditätsrisiken besser zu managen und sicherzustellen, dass sie über ausreichende liquide Mittel verfügen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen.
Geschäftsprozess:
Ein Geschäftsprozess ist eine strukturierte Abfolge von Aktivitäten oder Aufgaben, die darauf abzielen, ein bestimmtes Ziel innerhalb einer Organisation zu erreichen, wie beispielsweise die Erstellung eines Produkts oder die Erbringung einer Dienstleistung. Diese Prozesse können sowohl interne Abläufe als auch externe Interaktionen mit Kunden oder Partnern umfassen und sind entscheidend für die Effizienz und Effektivität eines Unternehmens.
Kernprozesse:
(Wertschöpfungsprozesse)
Kernprozesse sind die zentralen Aktivitäten und Abläufe innerhalb einer Organisation, die direkt zur Wertschöpfung beitragen und entscheidend für den Erfolg des Unternehmens sind. Sie umfassen typischerweise Prozesse wie Produktion, Vertrieb und Kundenservice, die eng miteinander verknüpft sind und die Effizienz sowie Qualität der Dienstleistungen oder Produkte beeinflussen.
Supportprozesse:
Supportprozesse sind unterstützende Aktivitäten innerhalb einer Organisation, die dazu dienen, die Hauptprozesse effizienter und effektiver zu gestalten. Dazu gehören beispielsweise IT-Support, Personalwesen, Finanzmanagement und Kundenservice, die alle darauf abzielen, die Kernfunktionen des Unternehmens zu fördern und zu optimieren.
Workflows:
Workflows sind strukturierte Abfolgen von Aufgaben oder Prozessen, die zur Erreichung eines bestimmten Ziels oder Ergebnisses dienen. Sie helfen dabei, die Effizienz zu steigern, indem sie klare Schritte und Verantwortlichkeiten festlegen und somit die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb eines Teams verbessern.
Was bedeutet die Abkürzung E-P?
E-Procurement
bedeutet “Elektronische Beschaffung” bzw. Einkauf und Beschaffung von Gütern über das Internet und besondere Beschaffungsplattformen
Was bedeutet die Abkürzung SRM?
Supplier-Relationship-Management
bedeutet Lieferantenbeziehungsmanagement; Dokumentation im Hintergrund
Was bedeutet die Abkürzung SCM?
Supply-Chain-Management
(Lieferketten-Management) dient zur Verwaltung integrierter Logistikketten (Material- und Informationsflüsse) über den gesamten Wertschöpfungsprozess, ausgehend von der Rohstoffgewinnung über die Veredelungsstufen bis hin zum Endverbraucher
SCM steht für "Supply Chain Management", was auf Deutsch "Lieferkettenmanagement" bedeutet. Es bezieht sich auf die Planung, Überwachung und Steuerung aller Aktivitäten, die mit der Beschaffung, Produktion und Lieferung von Waren und Dienstleistungen verbunden sind. Ziel des SCM ist es, die Effizienz der Lieferkette zu maximieren, Kosten zu minimieren und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Dazu gehören Aspekte wie Lagerhaltung, Transport, Auftragsabwicklung und die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden.
Was bedeutet die Abkürzung PPS?
Produktionsplanung und -steuerung
Das PPS-System steht für "Produktionsplanungs- und Steuerungssystem". Es handelt sich um ein integriertes System, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Produktionsprozesse zu planen, zu steuern und zu überwachen. Ziel eines PPS-Systems ist es, die Effizienz der Produktion zu erhöhen, die Ressourcennutzung zu optimieren und die Durchlaufzeiten zu verkürzen.
Ein PPS-System umfasst typischerweise Funktionen wie:
Bedarfsermittlung: Analyse des Materialbedarfs basierend auf Verkaufsprognosen und Aufträgen.
Kapazitätsplanung: Überprüfung der verfügbaren Kapazitäten von Maschinen und Personal.
Terminplanung: Festlegung von Zeitplänen für die Produktion.
Auftragsverfolgung: Überwachung des Fortschritts von Produktionsaufträgen.
Materialwirtschaft: Verwaltung von Beständen und Materialflüssen.
Durch den Einsatz eines PPS-Systems können Unternehmen ihre Produktionsabläufe besser koordinieren und auf Veränderungen in der Nachfrage oder im Angebot reagieren.
Was bedeutet die Abkürzung EIM?
Information-Management
dient zur ganzheitlichen und strukturierten Verwaltung und Organisation von Informationen im Unternehmen, für Big-Data und Analysen
Enterprise Information Management (EIM) bezieht sich auf die Strategien, Praktiken und Technologien, die Unternehmen einsetzen, um ihre Informationen effektiv zu verwalten. Ziel von EIM ist es, sicherzustellen, dass Informationen in der gesamten Organisation zugänglich, konsistent und von hoher Qualität sind.
Durch ein effektives Enterprise Information Management können Unternehmen ihre Effizienz steigern, bessere Entscheidungen treffen und letztlich ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
Was bedeutet die Abkürzung DMS?
Dokumentenmanagement
dient der datenbankgestützten Verwaltung elektronischer Dokumente
Ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) ist eine Softwarelösung, die dazu dient, Dokumente und Informationen elektronisch zu erfassen, zu verwalten, zu speichern und zu verfolgen. Die Hauptziele eines DMS sind die Verbesserung der Effizienz, die Reduzierung von Papierverbrauch und die Erhöhung der Sicherheit von Informationen.
Ein DMS kann in verschiedenen Branchen eingesetzt werden, darunter Gesundheitswesen, Recht, Finanzen und Bildung, um die Effizienz zu steigern und die Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Was bedeutet die Abkürzung ERP?
Enterprise-Ressource-Planning
(Unternehmens-Ressourcen-Planung) ist ein System zur Verwaltung der Unternehmensressourcen, z.B. zur Lagerhaltung, Auftragsbearbeitung, Gehaltsabrechnung und zum Rechnungswesen
ERP steht für "Enterprise Resource Planning". Es handelt sich um integrierte Softwarelösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Geschäftsprozesse zu planen, zu steuern und zu optimieren. ERP-Systeme ermöglichen die zentrale Verwaltung von Daten und Prozessen in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens, wie z.B. Finanzen, Personalwesen, Produktion, Lagerhaltung und Vertrieb. Durch die Integration dieser Funktionen in einer einzigen Plattform können Unternehmen effizienter arbeiten, Informationen besser austauschen und fundierte Entscheidungen treffen.
Was bedeutet die Abkürzung CRM?
Customer-Relationship-Management
(Kundenbeziehungs-Management) dient der konsequenten Ausrichtung des Unternehmens auf die Kunden und die systematische Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse
CRM steht für "Customer Relationship Management", was auf Deutsch so viel wie "Kundenbeziehungsmanagement" bedeutet. Es handelt sich um Strategien, Technologien und Praktiken, die Unternehmen nutzen, um ihre Interaktionen und Beziehungen zu bestehenden und potenziellen Kunden zu verwalten. Ziel von CRM ist es, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, die Kundenbindung zu stärken und letztlich den Umsatz zu steigern. CRM-Systeme helfen dabei, Kundendaten zu sammeln, zu analysieren und zu verwalten, um personalisierte Marketing- und Vertriebsstrategien zu entwickeln.
Was bedeutet die Abkürzung SMM?
Social-Media-Marketing
oder Onlinemarketing, das über soziale Medien mit Kunden kommuniziert, damit Kundenbindung und Absatz steigert, ergänzend zur klassischen Werbung
SMM steht für "Social Media Marketing". Es handelt sich dabei um eine Form des Online-Marketings, die soziale Medien nutzt, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Ziel von SMM ist es, die Markenbekanntheit zu steigern, mit der Zielgruppe zu interagieren und den Traffic auf Websites zu erhöhen. Dazu werden verschiedene Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn genutzt, um Inhalte zu teilen, Werbung zu schalten und mit Nutzern in Kontakt zu treten.
Was bedeutet die Abkürzung BPM?
Business-Process-Management
(Geschäftsprozess-Management) wird genutzt, um Geschäftsprozesse zu steuern und zu optimieren
Business-Process-Management (BPM) ist ein systematischer Ansatz zur Verbesserung und Optimierung von Geschäftsprozessen in einer Organisation. Es umfasst die Analyse, Gestaltung, Implementierung, Überwachung und kontinuierliche Verbesserung von Prozessen, um Effizienz, Effektivität und Flexibilität zu steigern.
BPM kann verschiedene Methoden und Werkzeuge umfassen, wie z.B. Prozessmodellierung, Workflow-Management-Systeme und Performance-Messung. Es wird oft als Teil eines umfassenderen Managementansatzes betrachtet, der auch Aspekte wie Change Management und Qualitätsmanagement umfasst.
Was bedeutet die Abkürzung CPM?
Collaborative-Project-Management
(Kollaboratives Projektmanagement) ist eine Methode zur Planung, Koordination, Steuerung und Kontrolle verteilter und komplexer Projekte
Collaborative Project Management (CPM) bezieht sich auf Ansätze und Methoden, die darauf abzielen, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stakeholdern in einem Projekt zu fördern. Dies kann Teams innerhalb eines Unternehmens, externe Partner, Kunden oder andere Interessengruppen umfassen.
Insgesamt zielt Collaborative Project Management darauf ab, die Effizienz und Effektivität von Projekten zu steigern, indem es eine kooperative Arbeitsumgebung schafft.
Was bedeutet die Abkürzung BI?
Business-Intelligence-Software
(Wirtschaftsinformatik-Software) verwendet entscheidungsrelevante Unternehmensdaten, um automatisierte Reports an Entscheidungsträger weiterzuleiten, z.B. für Einkaufsentscheidungen
weitere Stichworte dazu:
Data Mining, Data Warehouse
Business Intelligence (BI) Software bezieht sich auf Technologien und Anwendungen, die Unternehmen dabei unterstützen, Daten zu sammeln, zu analysieren und in umsetzbare Informationen umzuwandeln. Ziel ist es, fundierte Entscheidungen zu treffen und die Unternehmensleistung zu verbessern.
BI-Software wird in vielen Branchen eingesetzt, um strategische Entscheidungen zu unterstützen, die Effizienz zu steigern und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Beispiele für BI-Tools sind Tableau, Power BI, QlikView und SAP BusinessObjects.
Das Big Data 3V Modell beschreibt die drei zentralen Merkmale von Big Data: Volumen, Velocity und Variety. Es hilft Unternehmen, die Herausforderungen und Chancen von großen Datenmengen zu verstehen und geeignete Strategien zur Analyse und Nutzung dieser Daten zu entwickeln.
Das "Big Data 3V Modell" ist ein Konzept, das die drei Hauptmerkmale von Big Data beschreibt: Volumen, Vielfalt und Geschwindigkeit. Diese Dimensionen helfen dabei, die Herausforderungen und Möglichkeiten zu verstehen, die mit der Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen verbunden sind. Hier ist eine detaillierte Erklärung der drei V's:
Volumen:
Dies bezieht sich auf die schiere Menge an Daten, die generiert und gespeichert wird. In der heutigen digitalen Welt entstehen täglich enorme Datenmengen durch soziale Medien, IoT-Geräte, Transaktionen und viele andere Quellen. Das Volumen stellt eine Herausforderung dar, da traditionelle Datenbankmanagementsysteme oft nicht in der Lage sind, diese Mengen effizient zu verarbeiten.
Vielfalt:
Vielfalt beschreibt die unterschiedlichen Arten von Daten, die gesammelt werden. Diese können strukturiert (z.B. Daten in relationalen Datenbanken), unstrukturiert (z.B. Texte, Bilder, Videos) oder semi-strukturiert (z.B. XML-Daten) sein. Die Vielzahl an Formaten und Quellen erfordert flexible Analysetools und -techniken, um wertvolle Erkenntnisse aus den verschiedenen Datentypen zu gewinnen.
Geschwindigkeit:
Geschwindigkeit bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der Daten generiert und verarbeitet werden müssen. In vielen Anwendungen ist es entscheidend, dass Daten in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit analysiert werden können, um zeitnahe Entscheidungen zu treffen. Dies stellt Anforderungen an die Infrastruktur und Technologien zur schnellen Verarbeitung von Streaming-Daten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das 3V-Modell von Big Data hilft, die Komplexität und Dynamik moderner Datensätze zu verstehen und geeignete Strategien für deren Verwaltung und Analyse zu entwickeln. In einigen Erweiterungen des Modells werden auch weitere V's wie "Variabilität" (Schwankungen in den Daten) und "Wahrhaftigkeit" (Qualität und Genauigkeit der Daten) hinzugefügt, um ein noch umfassenderes Bild von Big Data zu vermitteln.
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