Vulnerabilität Definition + Basics
o Anfälligkeit
o Nicht alleiniger Auslöser (braucht Kombination mit anderen Auslösern)
o Zusammenspiel biologischer, sozio-ökonomischer und erfahrungsbasierter Variablen
Lernen Definition und klinisch relevante erlernte Fähigkeiten
o Erfahrung -> Veränderte Verhaltensdisposition (nicht Zufällig)
§ Performanz vs Kompetenz (Gelerntes muss sich nicht immer zeigen)
o Klinisch relevante erlernte Fähigkeiten
§ Soziale Kompetenz
§ Fähigkeit zur Selbstöffnung
§ Problemlösefähigkeit
§ Emotionsregulation
§ …Weitere
Arten/Begrifflichkeiten Operanter Konditionierung
+Abgrenzung/Prinzip Instrumenteller Konditionierung
§ Operant: Pos/Negativ Verstärkung/Bestrafung nach Skinner
· Shaping(Annäherung eines Verhaltens an Zielverhalten)
· Chaining (Verbinden von Verhalten zu ketten)
· Verstärkungspläne
· Löschung
· Habituation (Abnahme Reaktionswahrscheinlichkeit/stärke nach wdh Darbietung)
§ Instrumentell: Thorndikes Law of effect
§ Zwei Faktorenmodell (mowrer&mowrer)
· Entstehung: klassische Konditionierung dysfunktionaler Reiz-Reaktion (meist in Kombi mit Angststörungen)
· Aufrechterhaltung: Vermeidungsverhalten-> Ausbleiben neg. Reize Operante Konditionierung
o Modelllernen
§ Soziale Lerntheorie Bandura (Imitation-> Kompetenzerwerb, stellvertretend Verstärkung)
Kognitives Lernen
Definitionen und Aufmerksamkeitsverzerrung
§ Definition Kognition: Vorgänge um Kenntnis über Umwelt zu erlangen
· Wahrnehmung, Vorstellung, Denken, Urteilen,Sprache.
§ Definition Kognitives Lernen: Extrapolieren von Infos auf neue Situationen.
§ Aufmerksamkeitsverzerrung:
· veränderte Wahrnehmung auf unangenehme Situationen /Körpersignale -> katastrophisierende Interpretation -> Angst -> physiologische Reaktion -> Verzerrte Wahrnehmung dieser ->…(Panikteufelskreis)
Kognitives LErnen
Einstellungen
§ ((Filter)-Einstellungen zu sich selbst, anderen, und Leistung)
· Kognitives Modell nach Beck:
è Situative Faktoren -> Einstellungen -> Interpretation/Bewertung der Situation -> Reaktion auf Interpretation
· Cognitive Biases
è Schwarz-Weiß Denken
è Voreiliges Schlussfolgern
è Übertriebene Verallgemeinerung
· Attributionsverzerrungen (Fehlerhafte Ursachenzuschreibung bsp: depressiver Attributionstil -> neg= internal,stabil)
Soziale Faktoren
o Korrelate Psychischer Störungen
§ Ausbildungsstand, Berufstätigkeit
§ Soziale Schicht
o Familienstand:
§ Verheiratete geringstes Risiko
o Urbanisierung:
§ In Städten mit mehr als 500.000 signifikant mehr affektive und psychotische Störungen
Stressor Definitonen
o Lazarus: Konzept für ein breites Spektrum an Phänomenen welche Anpassungsleistungenerfordern/relevant sind
o Encyclopediea of Stress: Lazarus + möglicherweise psychologische/biologische Veränderung und Krankheitsrisiko
o Selye; complete freedom from stress is death thanks for nothing
è Stressoren nicht alleiniger Störungsgrund (Vulnerability needed)
Stressor
Lebensereignisse
(Signifikante Ereignisse welche eine abrupte Veränderung und ernste/langfristige Folgen auslösen)
o Schwellenwert für entstehen einer psychischen Erkrankung bestimmt durch Copingressourcen(Vulnerabilität) -> interaktion Stress und Vulnerabilität (Selbe Ereignisse ≠ selbe Reaktion)
Mobbingerfahrung
§ Definitionen:
o Direktes Mobbing (andere physisch Verletzen)
o Beziehungsmobbing (andere psychisch verletzen/deren Sozialleben schlechtreden, ausschließen)
§ Kombi hittet deutlich stärker -> Symptome psychischer Störung
§ Einfluss auf Krankheitsprävalenzen
· Dose -Response Relationship
o Gemobbte Personen: erhöhte Angststörung(Agora-, generalisiert, Panik-), Borderline Symptome
o Mobbende Personen: erhöhte Antisoziale Störungen,
o Mobbend und Gemobbt: Depression, Panikstörung, Agoraphobie, Suizidalität
§ Am stärksten gefährdet (aber jede Rolle begünstigt psychische Probleme)
o Alle Beteiligten: psychotische Symptome
Stigmatisierung und Traumata
- Stigmatisierung:
o Besonders bei Menschen mit Schizophrenie
o Ua auch von Fachpersonal (Geringere Chance auf Therapieplatz)
- Traumata:
o Definition nach DSM5: Erfahrung/Beobachtung/Konfrontation tatsächlicher/drohender Tod oder Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit.
Stressoren
Neue Themen in der Forschung
o Effekte Kumulativer Stressoren
o Langzeitfolgen von Stress u daily Stressors
o Untersuchung Stressresilienz/Vulnerabilitätsfaktoren
Protektive Faktoren
- Soziale Unterstützung Definitionen/Begriffe
o Soziales Netzwerk (quantitativer Aspekt -> Personenanzahl)
o Soziale Unterstützung (qualitativ Positiv emotional und oder praktisch)
o Soziale Unterminierung (qualitativ negativ -> Kritik, neg Affekte, Verhinderung)
Familiäre/Erziehungs Einflüsse
§ Keine grundsätzliche Assoziation aber Zusammenhang
· Modelle (aggressiv, ängstlich ect)
· Interaktion/additive Wirkung: Temperament - Erziehungsstil
· Frühkindliche Bindung
· Ungünstige Bedingungen im Hinblick auf Rückfälle
§ Bindungsstile
· Vermeidend oder ängstlich ambivalent -> erhöhte Vulnerabilität
· Autoritative Eltern (warm but firm) und eigener sicherer Bindungsstil -> geringeres Risiko
Kumulative Effekte soziodemographischer Einflüsse (Studie)
- Je weniger Prädiktoren vorliegen desto unwahrscheinlicher ist eine psychische Auffälligkeit
o Familienklima
o SÖS
o Bildung der Eltern
o Konflikte zwischen Eltern
o Psychische/Körperliche Gesundheit Eltern
o Alleinerziehung/Unerwünschte Schwangerschaft
o Arbeitslosigkeit
o Soziale Unterstützung
(unwahrscheinlich vs Anzeichen Psychischer Aufflälligkeit von über 80% (kein Faktor) zu unter 50% (mehr als 4 Faktoren)
Soziale Medien Einflüsse
- Funktioniere wie ein Verstärker
- Geschäftsmodell -> Tlw ausnutzen von Sucht Vulnerabilität und Filterblasen ( Schwarz weiß Denken)
- Umfrage unter Jugendlichen (OReilly): Jugendliche gaben an Medien -> Angst/affektive Störungen, Cyberbullying, Mediensucht
- Allerdigs auch Niedrigschwellige Ressource für Kontakt
Zuletzt geändertvor 2 Monaten