Menge
nach Mathematiker Georg Cantor, Begründer der Mengenlehre
Zusammenfassung von bestimmten wohlunterschiedenen Objekten unserer Anschauung oder unseres Denkens zu einem Ganzen
es gibt auch Mengen mit unbegrenzten Elementen (dann werden nur die ersten angeben und dann drei Punkte
bei größeren endlichen Mengen kann auch Intervall angegeben werden (Anfang, dann drei Punkte, dann letztes Element)
können auch über Eigenschaften beschrieben werden (Bsp: P = {x|x<10} )
Bezeichnung von Mengen üblicherweise in Großbuchstaben
Mengenlehre
wichtiges Teilgebiet der Mathematik
spielt in vielen Bereichen der Informatik eine besondere Rolle
Elemente
Objekte, die in einer Menge zusammen gefasst werden
lassen sich durch eine Aufzählung darstellen, dazu werden sie hintereinander in geschweiften Klammern angegen. Die Reihenfolge spielt keine besondere Rolle. Jedes Element nur einmal
Bezeichnung von Elementen üblicherweise in Kleinbuchstaben
endliche Menge
Menge, die nur eine bestimmte Anzahl von Elementen hat
unendliche Menge
Menge, die eine unbestimmte Anzahl Elemente hat
logisches Und (Zeichen)
Dach
Kardinalität/Mächtigkeit
gibt an, wie viele Elemente sich in einer Menge befinden
wird durch den Namen der Menge zwischen zwei Strichen beschrieben (Bsp.: |A| = 10 )
leere Menge
Menge ohne Elemente
M = {}
oder mit Durchschnittssymbol dargestellt
hat Mächtigkeit 0
N
Natürliche Zahlen (alte Definition ohne 0)
alle positiven ganzen Zahlen
N_0
Natürlichen Zahlen mit 0
N^*
Natürlichen Zahlen ohne 0
Z
Ganze Zahlen
alle positiven und negativen ganzen Zahlen
Q
rationale Zahlen
alle ganze Zahlen sowie Zahlen, die durch einen Bruch dargestellt werden können
R
reelle Zahlen
alle rationale Zahlen und die irrationalen Zahlen (Kommazahlen, die sich nicht durch einen Bruch darstellen lassen)
C
komplexe Zahlen
Teilmenge
Eine Menge A ist eine Teilmenge der Menge B, wenn jedes Element der Menge A auch in der Menge B vorkommt
werden auch Untermengen genannt (Gegenstück ist Obermenge)
Teilmengenbeziehungen heißen auch Inklusion
Symbol: das “C”mit Unterstrich (Obermenge: spiegelverkehrtes “C” mit Unterstrich)
Gleichheit von zwei Mengen “=”, bei Ungleichheit durchgestrichenes =
echte Teilmenge
wenn die Elemente einer Menge B zwar in einer Menge A enthalten sind, aber die beiden Mengen nicht gleich sind
analog: echte Obermenge
Symbol: das “C” (Obermenge: das spiegelverkehrte “C”)
Vereinigung
Zusammenfassung der Elemente zweier Mengen
M = { x | x Element von A oder x Element von B }
Symbol: Bogen oben offen
Durchschnitt
es werden nur die Elemente berücksichtigt, die in beiden Mengen vorhanden sind
Schnittmenge
M = { x | x Element von A und x Element von B }
Symbol: Bogen unten offen
Differenz
es werden nur die Elemente berücksichtigt, die zwar in der einen Menge, aber nicht in der anderen Menge vorhanden sind
Restmenge
M = { x | x Element A und x nicht Element B }
Symbol: \
Komplement
enthält die Elemente, die nicht zu einer Menge gehören (Aber in der Grundmenge)
Symbol: Strich über der Mengenbezeichnung
kartesisches Produkt / Kreuzprodukt
bildet alle möglichen Kombinationen der Elemente von Mengen ab
Symbol: x
A x B = {(a,b)|a Element A und b Element B}
Anzahl der Paare entspricht dabei jeweils der Anzahl der Elemente in der einen Menge multiplitziert mit der Anzahl der Elemente in der anderen Menge
Operator &
damit kann die Schnittmenge ausgegeben werden
Beispiel: mengeC = mengeA & mengeB
Enumeration
Aufzählung
muss eigene Klasse von der Klasse Enum abgeleitet werden, außerdem muss die Klasse Enum aus dem Modul enum importiert werden
Beispiel:
from enum import Enum
class Menge(Enum):
A = 1
B = 2
C = 3
Zuletzt geändertvor 2 Monaten