Was sind Stakeholder?
Stakeholder sind Personen oder Organisationen, die von den Aktivitäten eines Unternehmens betroffen sind oder davon beeinflusst werden
Externe Stakeholder (außerhalb des Unternehmens):
Kunden (Key Accounts, Kleinkunden) – Käufer oder Nutzer des Produkts/Dienstes
Lieferanten – Unternehmen oder Personen, die Materialien, Software oder Dienstleistungen bereitstellen
Behörden – Staatliche Organisationen, die Gesetze und Vorschriften durchsetzen
Presse – Medien, die über das Unternehmen berichten
Kreditgeber – Banken oder Investoren, die Kapital zur Verfügung stellen
Shareholder (Aktionäre) – Personen oder Unternehmen, die Anteile am Unternehmen besitzen
Interne Stakeholder (innerhalb des Unternehmens):
Geschäftsführung – Verantwortliche für die strategische Ausrichtung
Mitarbeitende & unbeteiligte Kollegen – Alle Angestellten, die direkt oder indirekt betroffen sind
Projektbeteiligte, beteiligte Mitarbeiter – Personen, die aktiv an Projekten mitarbeiten
Was ist Qualität und welche Merkmale hat sie?
✅ Definition von Qualität: Qualität bedeutet die Erfüllung der Anforderungen der Stakeholder und bezieht sich auf Produkte, Dienstleistungen und Prozesse.
✅ Merkmale von Qualität:
Funktionalität – Erfüllt das Produkt seinen Zweck?
Benutzerfreundlichkeit – Ist es leicht zu bedienen?
Verarbeitungssorgfalt – Ist es fehlerfrei und präzise entwickelt?
Zuverlässigkeit – Funktioniert es stabil über längere Zeit?
Langlebigkeit (Haltbarkeit) – Wie widerstandsfähig ist es?
Ästhetik – Ist es ansprechend gestaltet?
Kompatibilität – Kann es mit anderen Systemen zusammenarbeiten?
Sicherheit – Schützt es vor Fehlern oder Angriffen?
Unterstützungsfunktionen – Gibt es Support oder Zusatzfunktionen?
Innovation & Anpassungsfähigkeit – Kann es weiterentwickelt oder verbessert werden?
Was passiert, wenn Qualität nicht umgesetzt wird?
Kundenunzufriedenheit
Wettbewerbsnachteile entstehen
Image-Schaden für das Unternehmen
Mögliche rechtliche Konsequenzen
Erhöhte Kosten
Unzufriedenheit der Mitarbeiter
Was sind die Hauptziele der Qualitätssicherung?
Kundenzufriedenheit
Fehlervermeidung
Prozessoptimierung
Zusätzliche Maßnahmen zur Qualitätssicherung:
Feedback: Direkte Ansprache, nach Projektabschluss, Service optimieren, Kommunikation verbessern
Risiko-Management & Tests: Automatisierte Tests, Code-Review, Test-Driven Development, kontinuierliche Integration
Kontinuierliche Verbesserung: Zielerreichung messen, prüfen und optimieren
Qualitätssicherheit SMART-Ziele: Spezifisch
Definition: Präzise und klare Formulierung
Zielsetzung: Konkrete Qualitätsziele für jedes Projekt
Vermeidung: Keine vagen oder allgemeinen Formulierungen
Beispiel: „Reduzierung der Fehlerquote um 10 %“
Qualitätssicherheit SMART-Ziele: Messbar
Metriken: Festlegung von Messgrößen für die Zielerreichung
Überwachung: Laufende Kontrolle und Bewertung des Fortschritts
Nachweisbarkeit: Messbare Ergebnisse zur Erfolgskontrolle
Beispiel: „Fehlerquote von weniger als 2 % im Endprodukt“
Qualitätssicherheit SMART-Ziele: Absolvierbar
Machbarkeit: Berücksichtigung von Ressourcen und Fähigkeiten
Risiken: Realistische Einschätzung von Risiken und Hindernissen
Erreichbarkeit: Vermeidung von unrealistische Zielen
Beispiel: „Reduzierung der Reaktionszeit auf Kundenanfragen um 20 %“
Qualitätssicherheit SMART-Ziele: Relevant
Team-Einbindung: Ziele gemeinsam mit dem Team definieren
Verantwortung: Akzeptanz der Beteiligten sicherstellen
Motivation: Sinnvolle und motivierende Ziele setzen
Beispiel: „Zielabnahme durch das gesamte Projektteam“
Qualitätssicherheit SMART-Ziele: Terminiert
Zeitplanung: Klare Fristen und Deadlines setzen
Überwachung: Regelmäßige Kontrolle der Einhaltung von Zeitplänen
Zielerreichung: Terminierte Meilensteine zur Erfolgskontrolle
Beispiel: „Erreichen des Qualitätsziels innerhalb von 6 Monaten“
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