PPH 2.Klausur

1. Oppositionelles und aggressives Verhalten

2. Schulleistungsprobleme

3. Emotionale Probleme

4. Ablehnung durch Gleichaltrige

5. Belastete Beziehung zu Eltern u. Erwachsene

6. Tics

1. Kinderärzte

2. Kinderpsychologen bzw. -Psychiater

3. Ergotherapeuten

4. Lehrer

5. Erzieher

6. Eltern

1. Multimodale Therapie

2. Aufklärungsarbeit

3. Medikamentöse Therapie

4. Verhaltenstherapie

5. Soziale und pädagogische Maßnahmen

Multimodale Therapie = Aufklärungsarbeit, medikamentöse Therapie, Verhaltentherapie, soziale und pädagogische Maßnahmen

Multimodale Therapie ist genauso individuell, wie auch der Klientel.

Aufklärungsarbeit ist…….

1. Information an die Eltern, Lehrkräfte und Erzieher. Hier für regelmäßige Weiterbildungen und informieren und beraten lassen

2. Das Kind selbst muss aufgeklärt werden.

   Es gilt: “Werde Experte für deine Erkrankung”. Denn wer mehr über die Ursachen des auffälligen Verhaltens weiß, kann sich besser beobachten und sein Verhalten steuern.

Eine medikamentöse Therapie ist oft die Borraussetztung für eine kognitive Verhaltenstherapie.

Nötig, wenn eine starke Symptomatik vorliegt oder Konsequenzen durch die Verhaltensstörung.

Konsequenzen können sein: gestörte Eltern-Kind-Beziehung, drohender Schulwechsel in die Förderschule, Verlust der Lehrstelle.

! Medikamente sollten definitiv vor Schuleintrit im Alltag integriert sein !

Verhaltenstherapie= kognitive Verhaltenstherapie

• ab dem Schulalter

• Selbstinsteukrionstraining= impulsives u. chaotisches Verhalten in den Griff bekommen

• hierfür werden Verhaltensweisen eingeübt

• soll den Alltag erleichtern

Soziale und pädagogische Maßnahmen= kontinuierliche Zusammenarbeit mit Eltern, Arzt, Therapeuten u. Lehrern.

• Zusammenarbeit wichtig für ein positives Behandlungsergebnis

• Beobachtungen zur Verhaltensänderung werden durch Fragebögen von Alleen ausgefüllt und an den Arzt oder Psychologen weiter geleitet.

• Im Elterntraining lernen sie mit dem Kind ruhig und klar umzugehen

•Einführung von Schultraining für Lehrer, ADHS Kinder und Mitschüler, durch Schulbehörde

! ADHS lässt sich nach heutige Wissen nicht heilen!

• Mit Multimodale Therapie bekommt das Kind Bewältigungsstrategien für ein erfolgreiches Alltags- und Berufsleben

Behandlung versucht:

• das Selbstwertgefühl der Betroffenen zu heben

• soziale Kompetenzen aufzubauen

• vorhandenes individuelles Portenzial besser auszuschöpfen

• Erfolg zeigt sich meist erst nach einigen Monaten, erst dann kann mann abwägen, ob die Therapie etwas bewirkt

• man braucht Geduld

1. Aufbauer einer vertrauensvollen Beziehung

2. Orientierungshilfen geben

3. Intensive Arbeit mit Lob und Anerkennung

4. Konsequent auf Steukturen u. Regeln achten

5. Ausnahmen zulassen

6. Stehts Ruhe bewahren

7. Kooperation mit den Eltern

8. Mit anderen über die Problematik sprechen

Es gibt nicht die EINE Ursache von ADHS.

Fachleute gehen davon aus, dass neurobiologische (nervenbahnen) und psychosoziale Faktoren zusammenwirken müssen, damit es zur Erkrankung kommen kann.

• es müssen alles drei Symptome in mind. zwei Lebensbereichen statt finden

•Ausprägungsgrad der Symptome sind entwicköungstypisch

• Symptome halten länger als 6 Montate an und zeigen deutliche Beeinträchtigung im Bereich soziale Beziehungen, Schule oder Beruf

• Andere Störungen müssen ausgeschlossen sein

•sorgfältige Beobachtung u. genauen Dokumentation um Kernsymptome richtig zuerkennen

•Nur ein Facharzt für Konder- und Jungenpsychiatrie feststellen

•

1. Schwierigkeit sich für einige Zeit auf eine Aufgabe zu Konzentrieren

2. Leicht ablenken u. abschweifen vom Blick

3. Mangel an Ausdauer bei Leistungsanforderungen

4. Aktivitäten o. Aufgaben wechseln ohne Vollendung

Merkmale

1. Flüchtigkeitsfehler, beachten oft keine Einzelheiten

2. Schwierigkeiten, Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten

3. Scheint oft nicht zuzuhören

4. Führt häufig Anweisungen anderer nicht vollständig durch

5. Häufig Schwierigkeiten, Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren

6. Verliert häufig Gegenstände, die er für die Aufgaben o. Aktivitäten benötigt

7. Ablänken von äußeren Reizen

8. Häufig vergesslich

Bezeichnet eine andauernde, überschießende Rast- und Ruhelosigkeit

• Bewegungs- und/oder Rededrang im Vergleich zu Gleichaltrigen extrem ausgeprägt

1. zappelt häufig mit Händen oder Füße oder rutscht auf den Stuhl herum

2. Steht in Situationen, in denen Sitzenbleiben erwartet wird häufig auf

3. Rennt häufig umher oder klettert exzessiv in unpassenden Situationen

4. Hat häufig Schwierigkeiten, ruhig zu spielen

5. Ist häufig “auf Achse” oder handelt oft, als wäre er “getrieben”

6. Redet häufig und übermäßig viel. Hohes Sprechtempo, zum Teil undeutliches Sprechen

• vorschnelle und unbedachte Verhalten

• reagiert voreilig in sozialen Situationen und beim bearbeiten von Aufgaben, wo durch häufig Fehler aufkommen

• schwer abwarten, bis an der Reihe

• unterbechen Stören andere

• gefährliche unbedachte Aktivitäten

1. Platz häufig mit Antworten heraus, bevor die Frage zu Ende gestellt ist

2. Kann nur schwer warten, bis er an der Reihe ist

3. Unterbricht und stört häufig andere

4. Macht ein soziales Miteinander der betroffenen Kinder oft kaum möglich

Kombinierter Typ

• Aufälligkeit in allen drei Bereichen

• auch hyperkinetische Störung

1. ausgeprägte Unaufmerksamkeit

2. Impulsivität und motorische Unruhe wenig bis nicht vorhanden ist

3. Verminderte körperliche Aktivität ( Hypoaktivität)

4. Konzentrationsschwierigkeiten, leichte Ablenkbarkeit und Vergesslichkeit

1. ausgeprägte Impulsivität und motorische Unruhe

2. Unaufmerksamkeit wenig bis nicht vorhanden

3. Symptome sind Zappeln, ständiges Reden und Handel ohne nachzudenken