Definition Persönlichkeitseigenschaften
und Einfluss auf Mortalität, Scheidung Berufserfolg
- Traits Merkmale Eigenschaften= Grundlegene Bausteine des Denkens, Fühlens, Verhaltens
- Non cognitive factors = breites Sammelsurium an Eigenschaften und Besönderheiten eines Individuums
o Taxonomie/‘Einteilung anhand verschiedener Tests ect möglich (Big5, Selbstwert )
- Einfluss auf
o Mortalität: Tlw höher als IQ oder SES (max .09)
o Scheidung: deutlich höher als SES (.10-.20)
o Berufserfolg: nach IQ zweitgrößter Zusammenhang (noch vor Eltern Einkommen u SES )
Stabilität Der Persönlichkeit (u Implikationen für Päda)
o Beide relativ Stabil (Big Five zu etwa 60%, selbstkonzept u Interesse ähnlich)
§ Extreme Sichtweisen: set like plaster (nur Genetischer Einfluss) vs no stability at all
§ Empirie zeigt permanente Persönlichkeitsreifung
è Besonders im jungen Erwachsenenalter, bei Lebensereignissen u Soz Rollenübernahme/änderungen
§ Wenn Persönlichkeit = stabil , dann engt dies aber auch pädagogische Handlungsmöglichkeiten ein (der bleibt immer faul)
- Was ist der Bessere Prädiktor für allgemeine Schulleistung (Noten vs Leistung)? Persönlichkeit vs IQ
Reifungs vs Responsivitätsprinzip
- Reifungsprinzip: Leistung (über Soziale Rollen ect.) -> Persönlichkeit (Big five)
- Responsivitätsprinzip: Persönlichkeit -> Leistung
Trait Activation Theory (Tett u Burnett)
o Generell sind höchstens kleine Effekte von Big 5 Aufprägung auf Leistung zu finden
o Trait Activation Theory (Tett u Burnett)
§ Interaktion von Trait und Kontext (Task, Sozial, Kontext -Level ) Verhaltensaktivierung
è Hypothesen
o Mathe = Gewissenhaftigkeit u Emotionale Stabilität
o Deutsch= Extraversion und Offenheit
o Gymnasium= Gewissenhafitgkei, Offenheit Emotionale Stabilität, Kognitive Fähigkeiten
§ Empirie
Unterstützt das : unterschiedlich starke zusammenhänge je nach Trait, Indikator, Schulform u Fach:
ALLERDINGS:
è Fast immer Größte unterschiede zwischen den Schulformen bei Einfluss der kognitiven Fähigkeiten auf Noten- und Fähigkeiten.
o Einflüsse der Persönlichkeit auf Noten u Fähigkeiten in allen Schultypen geringer
è Nur Deutsch Note (nicht Leistung) kaum durch kognitive Leistung sondern Persönlichkeit erklärbar
- Studie zu gegenseitiger Beeinflussung von Persönlichkeit und Leistung über die Zeit
o Korrelierter Veränderung (Reziproke Wirkung)
o Cross Lagged Effekte (Frühere Ausprägung des einen auf spätere Aufprägung des Anderen)
Persönlichkeit -> Leistung
Leistung -> PErsönlichkeit
Herausforderungen für adoleszente Persönlichkeit und die Erforschung dieser
o Storm and stress phase
o Starke biologische, soziale, kognitive Veränderungen
o Veränderte Erwartungen des Umfeldes
§ Erforschung über Jugendliche selbst, oder Eltern Lehrer Peers
§ Wenig längsschnittbefunde
- Entwicklung Selbst vs Fremdeischätzung der Big 5 bei jugendlichen
o Mädls werden von sich selbst und anderen tendenziell höher eingeschätzt
o Eltern unterschätzen ihre Kinder tendenziell
Zuletzt geändertvor 2 Monaten