Log-2.Supply Chain Performanc-Ansatz von Fisher

• Produkt befridigt Grundbedürfnisse - ändern sich kaum in der Zeit, stabile & vorhersehbare Nachfrage

• meist geringe Gewinnspanne

• langer Lebenszyklus

  
  

  Daraus folgt:

• vorhersehbare Nachfrage zu niedrigsten Kosten befridigen

• hohe Gewinnspanne

• Schwankende Nachfrage

• grundlegend andere Lieferkette als Funktional

  
  

  Daraus folgt:

• unsichere Marktrestriktion erhöht Risiko für Engpässe oder Überlieferung

  • höhere Kosten bei Martkvermittlung

• Liefernaten nach Schnelligkeit und Flexibilität auswählen, nicht nach niedrigsten Kosten

• Umwandlung von Rohstoffen in Teile, Komponenten, Fertigware, sowie Transport

  • Kosten Produktiv, Transport, Lagerhaltung

• Marktvermittlung- Vielfalt der Produkte den alten Markt erreichen (Kaufwünschen des Verbraucher entsprechen)

  • Kosten, wenn angebot Nachfrage übersteigt

• zuerst feststellen ob innovative oder funktionale Produkt

• dann festlegen, ob physisch effiziente oder auf den Mart reagierende Lieferkette

  • Funktionelle Produkt=physisch effiziente Lieferkette

  • Innovative Produkt=reaktionsschnelle Lieferkette

• Verbesserung Reaktionsfähigkeit der Lieferkette = höherer Gewinn

  • Fehlbeständem, überbestände vermeiden

1. (Gesamte) Nachfragenunsicherheit: Unklarheit bzgl. der insgesamt nachgefragten Menge je Produkt

   (betrachtete, implizierte) Nachfragenunsicherheit: Die für die konkrete Supply Chain/Marktsegment resultierende Unsicherheit

2. Frage nach der bestmöglichen Befriedigung der Nachfrage

   Ein Ansatz: Betrachtung der Agilität der Supply Chain(Verursacht Kosten)

   Erhöhung der Agilität mindert Kosteneffiziens

   an Anforderungen passgenaue effiziente Konfiguration

3. Sicherstellen der konsistenz zwischen der Konfiguartion der Supply Chain und dem anvisierten Kundenanforderungen

   Forderung: alle Funktionsbereiche der Wertschöpfungskette sind an der Wettbewerbsstartegie auszurichten

   Kernaussage: Die Adäquenz einer bestimmten Supply Chain Startegie hängt von der gewählten Wettbewerbsstrategie ab

   
   

• Terminklauf - Rabatt auf Bestellung enthalten

• Campbell Soup hat gezeigt, wie Hersteller und Einzelhändler zusammenarbeiten können, um Kosten im gesamten System zu senken

  • geringere Lagerkosten des einzelhändlers

  • Einzelhändler bot mehr vielfalt des produkts an - steigender Absatz (positiv für Campbell)

  • funktionale Produkt mit vorherschbare Nachfrage

Je weiter aufwärts in der Supply-chain gemessen wird, desto größer sind die Schwankungen in den Bestellungen.

• Bedarfsprognose sollte auf Endkundennachfrage basieren

• Festpreise (keine Sonderaktionen)

• Enge informatorische Kopplung

  • Vorkopplung: Bestände und Kapazitäten flussabwärts melden

  • Rückkopplung: Ressourcenbedarfe flussaufwärts melden

• Kürzere Lieferzeiten/Produktionszeiten

Verzögerung des Zeitpunktes, ab dem ein Produkt kundenindividuell wird

• Steigende Variantenvielfalt

• kürzere Produktlebenszyklen

• schnelle modische Trends

  
  

  Folgen die daraus entstehen:

• steigende Sicherheitsbestände

• Fehlmenge

• Umfuhren bei falscher Einschätzung der geographischen Verteilung der Nachfrage

• reaktive Prozesse erhöhen

• spekulative Prozesse verringern, um Risiko zu reduzieren und Flexibilität zu erhöhen

Folgen aus der Konsequenz:

• Variantenbildung so spät wie möglich

• Order Penetration Point (OPP) zum Beginn der Wertschöpfungskette zu verlagern

• Geographical postponement

• Assembly postponement

• zentrale Bevorratung der Produkte; erst relativ spät in die Fläche veteilt

• Reduzierung der Lagerstufen

• Reduzierung der Lager auf einer Stufe

• Produkte sollen möglichst lange auf einer unspezifschen Fertigungsebene bleiben

• Modularer Aufbau der erzeugnisse (z.B. Plattformstrategie bei VW)

• Variantenbildung durch Zusammenführen der Module

• Fertigungssegmentierung zur Verkürung der DLZ

• Reduzierung der Rüstzeit

• Hohe Kooperationsbereitschaft von Zulieferbetrieben, Verarbeiten und Logistikdienstleistungen

• Derzeit eher für lang andauernde Lieferbeziehung

• Standardisierung von Transportbehältern

• Abwägung “how close in time” notwendig/optimal

• Implementierung von effizienten Informationssystemen

Problem an der logistischen Schnittstellen kann es zu erheblichen Handhabungsaufwand kommen. z.b. umpacken von Paletten bei nicht abgestimmten Packungs- und Ladungsgrößen

• Reduzierung der Komplexität

  Effekte:

  • Größeneffekt in der Produktion

  • ausgleichseffekt in der bevorratung

• ausweitung des absatzgebiets

• Deckung der NAchfragespitzen aus zentralen Sicherheitsbestand

• Zusammenfassung der Nachfrage von Konkurrenten

• zeitliche zusammenfassung

• verwendung vn gleichteilen

• standardisierung von Teilen

Aus der Sicht des Kunden nachgelagerte Kettenglieder werden durch vorgelagerte angestoßen

• Lokale Nachfrageprognose

  • Prognosefehler pflanzen sich fort

• Auftragsbündelung

  • Periodische Planung/Bestellung und Lagerbestandsüberwachung

• Preisfluktuation

  • Entkopplung der Bestellung von der tatsächlichen Nachfrage

• Knappheit

  • Wenn die Nachfrage die Produktionskapazität übersteigt, werden die Lieferungen rationiert

• Rückgang der Fertigungstiefe

• Zunahme des LKW-Verkehrs

• Zunahme der Entfernungen

• Handyladekabel

• Europalette

Unabhängige Nachfrage bei den Lagern

• Hohe Sicherheitsbestände

• dennoch Fehlmengen

• lange DLZ bedingt durch lange Informationswege

Vorgelagerte Kettenglieder steuern und synchronisieren nachgelagerte Prozesse unmittelbar aus der Sicht des Kunden.

Hohe Auslastung pro Fahrt, Vermeidung von Leerfahrten und Stillstandszeiten

• Sendungsverdichtung

• Tourenverdichtung