Marketing → Werbung
Produkt-/Dienstleistungspräsentation
Markteinführung
Bindung/Gewinnung von Kundschaft
(Marketing umfasst alle Maßnahmen und Strategien, die darauf abzielen, Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich am Markt zu platzieren. Es beinhaltet die Analyse von Zielgruppen, die Entwicklung von Angeboten, die Preisgestaltung, die Kommunikation (z. B. Werbung, PR) und den Vertrieb.)
Gesundheit: Definition
Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen (WHO-Definition). Sie umfasst physische Fitness, mentale Stabilität und soziale Aspekte.
Gesundheitsmarketing
Schnittstelle von Marketing, Gesundheitsökonomie und Gesundheitspsychologie
Anwendung von Marketingstrategien im Gesundheitswesen. Es dient dazu, Gesundheitsdienstleistungen, Präventionsmaßnahmen oder Produkte effektiv zu kommunizieren und zu verbreiten.
SOR-Modell
Stimulus → Organismus (BLACK BOX) → Reaktion
Stimulus → sozio-demographische Merkmale, soziales Umfeld, ökonomisches Umfeld → beobachtbar
Organismus →eigentlicher Entscheidungsprozess, nicht beobachtbar
aktivierende Komponenten →Emotionen, Motivationen, Einstellungen
kognitive Komponenten →Wahrnehmung, Denken, Lernen
Komponenten in Realität nicht trennbar
Reaktion → beobachtbar
Wahrnehmung und Verarbeitung
Baader-Meinhof-Effekt → kognitive Verzerrung, die den subjektiven Eindruck erzeugt, dass ein neu wahrgenommenes Thema plötzlich überall auftaucht
Wahrnehmung ist selektiv, subjektiv, aktiv → es gibt keine Objektivität → Erfahrungen/Erwartungen/Emotionen spielen eiene große Rolle → verändert sich eine Sache verändert sich alles
95% Unterbewusstsein, nur 5% mit hoher Aufmerksamkeit → im Marketing 95% beeinflussen → Unterbewusstsein steuert, ob man etwas mit Aufmerksamkeit wahrnimmt
selektive Wahrnehmung → z.B. Hungrige Betrachter nehmen dieselbe Szene anders wahr, als Nichthungrige.
Primacy-Recency-Effekt
Gesundheitsmarketing: Strategien
Testimonial → wichtige Person, vermittelt Glaubwürdigkeit → Repräsetant für Unternehmen
Arbeit mit Angsappell → Produkte: meist Verbrauchsgüter, dienen der Prävention (Lambdakurve)
Sozialer Beweis → Studien, Mund zu Mund Propaganda
Slice of life Technik → Erzählmethode
Musicaltechnik → z.B. über Jingles/Songintegration
Lifestyletechnik → Präsentation eines Idealbildes
Emotionen → Schmerzen vermeiden anstatt Freude zu gewinnen (Psychologie), Entscheidungen treffen für Gehirn schwierig
Entscheidungen treffen für Gehirn schwierig
Kognitive Dissonanz
2 Bewusstseinsinhalte stehen im Widerspruch → Rechtfertigung oder Verschiebung
Appetenz - Aversion → eine positive Sache, eine negative
Appetenz Appentenz
Der Begriff Appetenz stammt aus der Psychologie und Biologie und bezeichnet ein angeborenes oder erlerntes Verlangen, Streben oder eine positive Zuwendung zu bestimmten Reizen oder Zielen.
z.B. guter Ruf des KH und Krankenkasse übernimmt viel →zu schön um wahr zu sein
Aversion-Aversion
z.B. KH hat schlechten Ruf und man muss alles selbst bezahlen
Motivation/Waum nehmen wir Dienstleistungen in Anspruch
Bedarfsdeckung
Nutzen/Mehrwert
50:50 Benutzer Illusion : Trait (Persönlichkeitseigenschaft)
Einstellung: Definition
= Motivation + kognitive Gegenstandsbeurteilung
Wandel von Verkäufermarkt zu Käufermarkt
Der Markt ist gesättigt
Der Wettbewerb ist enorm
Unzählige Produkte/ Dienstleistungen werden angeboten
Es gibt kaum noch Marktnischen
Kaufstopp möglich
Marktübersicht möglich
Hybrider Kunde → weniger transparent, schlechter charakterisierbar
Marketing Management
Ökonomische Marketingziele“ (leicht messbar):
Absatz (Anzahl der verkauften Mengeneinheit)
Umsatz (zu Verkaufpreisen bewertete Mengeneinheit)
Marktanteil (Umsatz/ Absatz in Relation zu Umsatz/ Absatz des Marktes)
Psychologische Marketingziele“ (schwer messbar, nicht direkt beobachtbar):
Kundenbindung
Bekanntheitsgrad (von Produkten, Marken, Unternehmen, Einkaufsstätten)
Kundenzufriedenheit
Kaufpräferenz (bevorzugte Wahl an Produkten, Marken…)
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