Cloud Computing
• IT-Ressourcen (Server, Software, Hardware) werden über das Internet bereitgestellt und gemietet.
• Zugriff jederzeit möglich, solange eine Internetverbindung besteht.
• Vorteil: Skalierbarkeit – Ressourcen können flexibel hinzugefügt oder entfernt werden.
Cloud-Dienste
• IaaS (Infrastructure as a Service)
• PaaS (Platform as a Service)
• SaaS (Software as a Service)
• FaaS ( Function as a Service)
IaaS (Infrastructure as a Service)
• Nutzer mietet IT-Infrastruktur wie Server, Speicher oder Netzwerke.
• Wartung, Updates und Verwaltung müssen selbst übernommen werden.
• Beispiele: AWS EC2, Microsoft Azure VM, Google Compute Engine.
PaaS (Platform as a Service)
• Eine komplette Plattform für Entwickler wird bereitgestellt.
• Enthält Betriebssystem, Laufzeitumgebung & Entwicklungs-Tools.
• Wartung und Updates werden vom Anbieter übernommen.
• Beispiele: Google App Engine, Heroku, Microsoft Azure App Services
SaaS (Software as a Service)
• Software wird direkt über das Internet genutzt, keine Installation nötig.
• Wartung, Updates und Hosting übernimmt der Anbieter.
• Beispiele: Google Docs, Microsoft 365, Dropbox, Netflix.
FaaS (Function as a Service)
• Man programmiert kleine Programme, die durch bestimmte Ereignisse in der Cloud gestartet werden.
• Man zahlt nur, wenn das Programm tatsächlich läuft.
Edge Computing
• Wird bei IoT-Geräten für eine zeitnahe Datenverarbeitung genutzt.
• Wichtig bei Anwendungen wie autonomem Fahren, da Daten nicht erst in die Cloud geschickt und zurückgeholt werden können.
• Computer in der Nähe der Sensoren/Aktoren verarbeiten Daten direkt und reagieren darauf.
Fog Computing
• Dient als Zwischenschicht zwischen Edge- und Cloud-Computing.
• Fog-Server befinden sich in räumlicher Nähe zu Edge-Computern.
• Sie verarbeiten Daten vor und reduzieren die Datenmenge, die in die Cloud geschickt
Wss ist VPN (Virtual Private Network)
VPN (Virtual Private Network)
• Ermöglicht Mitarbeitern, sich in das Firmennetzwerk einzubinden, auch wenn sie nicht vor Ort sind.
• Der Rechner soll im Firmennetzwerk eingebunden sein, als wäre er vor Ort.
Bestandteile:
• Client: Wird auf dem Rechner des Mitarbeiters installiert.
• Server: Befindet sich in der Firma.
Funktionsweise:
• Datei wird in Segmente zerlegt und mit firmenspezifischen Headern versehen.
• Rechner wirkt, als wäre er im Firmen-LAN.
• Das gesamte IP-Paket (Header + Nutzlast) wird in ein weiteres IP-Paket gepackt und über das Internet gesendet.
• Beim Empfänger wird das äußere IP-Paket entfernt und das innere im Firmennetzwerk weiterverarbeitet.
• Private IP-Adresse des Clients bleibt erhalten.
• IP-Paket mit verschlüsselter LAN-IP hat nach außen hin eine öffentliche IP-Adresse.
Arten von VPNs:
End-To-Site / Remote-Access / Client-To-Site:
• Verbindung eines Mitarbeiters mit dem Firmennetzwerk.
• Mitarbeiter kann von unterwegs oder von zu Hause aus arbeiten.
Site-To-Site:
• Verbindung mehrerer Filialen eines Unternehmens.
End-To-End:
• Verbindung zwischen zwei Endnutzern über Clients.
• Meist mit einer Zwischenstation.
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