Basen
Monosaccharid
Phosphat
=> Nukleosid, Nukleotid
Symptomfrei:
präklinische Immunphase -> Auto-AK bilden
beginnende Symptome (Gelenkschwellung/-schmerz, Fkt.einschränkungen:
klinische Phase/Entzündung -> Proliferation B-/T-Lymphozyten (angeregt durch Autoantigene im Lymphknoten)
voll entwickelte Symptome:
Knochendestruktion -> Arthritis
naiv = nicht aktiviert
Effektorzellen -> Beitrag an Entstehung Entzündung im Gelenkspalt
Synthesephase: Vorbereitung für Teilung zu Tochterezellen mit diploidem Chromosomensatz und eigenen Zellorganellen
Form
Untereinheite
Doppellhelix (5’->3’ + 3’-5’ gegenüber gekoppelt durch H+)
große Furche: Zugang regulatorische Prozesse
kleine Furche: kein Zugang nach Innen
Untereinheiten aus heterozyklischen Purinbasen Adenin, Guanin und Pyrimidinbasen Thymin/Uracil, Cytosin
+ kovalente Bindung an Monosaccharid 2’-Desoxyribose (2’ = C2-Atom ohne O)
+ Phosphat N-glykosidisch verbunden
Beginn ASS+Proteine 30.4.20
Beispiele
Proteine:
Enzym der Replikation (zB Histone, Helicase, Polymerase)
Cytokine, Chemokine (zB IL2)
NADPH-Oxidase -> neutrophile Granulozyten
-> FKt Entzündung unterstützen
Fc gamma- Rezeptor -> Makrophagen verstärkt markiertes Antigen fressen
Histidin-Decarboxylase -> Mastzellen -> verstärkte Gewebedurchblutung (braucht Histamin als Mediator, wird aus dem Enzym erzeugt)
Carbonanhydrase -> Osteoklasten (katalysiert CO2+H2O -> HCo3- (Bicarbonat) + H+ (MWG)
-> auch Umkehrreaktion
-> eigentlich überall gebraucht, aber hier die wichtigsten
zb auch Proteine: Helicase, DNA-Polymerase -> DNA-Replikation
Primär = Abfolge AS
Sekundär = zB alpha-Helix
Tertiär = Proteinrückgrat + Anordnung Seitenketten
Quatiär = fkt. Protein, alle UE dabei
Struktur AS
COO- = Carboxygr (Deprotoniert)
NH3+ = Aminogr (Protoniert)
R = Rest, jede AS anders =variabel(=>Ausnahme Gylcin)
C-alpha = 4 verschiedene Bindungen (Substituenten)(bis auf Glycin: R=H) -> asymmetrisch: chirales Zentrum (= 2 optische Enantiomere)
Glycin kein Enantiomer -> daher kein L oder D
Aufgrund fehlender Seitenladungen -> hydrophobe WW (Seitenkette mit Lipid, H2O nein)
Interagieren mit Lipiden -> lipophile Bereiche ausgebildet
-> Mitte graues C: asymmetrisches C-Atom = chirales Zentrum
CH3 (Methylgr)=R, Coo-, NH3+, H
=> 4 Liganden: Raumstruktur -> tetraedisch
Enantiomere (Bsp. Alanin s.o.):
wie Bild und Spiegelbild, aber nicht durch Rotation zur Deckung bringbar
-> Raumstruktur anders
verschiedene aber ähnliche chem. Eigenschaften
alle Proteine aus protenogenem L-AS (PBS)
in Proteinen bestimmte Bereiche die bestimmte Wirkstoffe und Moleküle nur in einer bestimmten enantiomeren Form binden können
-> bei Medikamenten interessant
Alle AS im Körper als L-AS gebildet
Gylcin: kein Enantiomer -> keine L/D-Form
bakterielle Zellwand
einige Antibiotika mit D-AS
Carboxal (Coo-) und Aminogr (NH3+) können verschieden De-/protonierte Zustände einnehmen
-> Ampholyt (Säure oder Base je nach LAdungszustand)
zuerst gibt Carboxylgr H ab, dann Aminogr
-> von links nach rechts nimmt Konzentration H-Ionen ab (sauer wenig, basisch viel ->Merke: sauerer pH ist sauer das er so wenig H-Ionen hat)
sucht isoelektrischen Punkt(IP), wo Nettoladung außen = 0 (Strukturformel 1x- + 1x+), keine Bewegung im el. Feld
-> jede AS anderen pH (-lg H3O+ in wässriger Lösung ~H+) für isoelektrischen Punkt
protoniert: aufgesättigt mit H+ (Amino + Carboxygr mit H+ voll) -> wirkt wie Säure
deprotoniert: fehlen H+ (Aminogr + Carboxylgr freie Bindung für H+) -> wirken wie Base
allgemein saure AS -> isoelektrischer Punkt im sauren
allgemein basische AS-> isoelektrischer Punkt im basischen
maximale pos/neg Nettoladung abhängig von R (mehr COO Gruppen, mehr NH3?-> mehr COO- = Nettoladung pos möglich als bei mehr NH2+)
-> dadurch Bereich bestimmbar wo zw. pH 1 und pH 6 zur Ablösung H+ kommt
= pK 2,7/2,8 ca= Dissoziationskonstante -> AS liegt zu gleichen Anteile protoniert und deprotoniert vor
Jede As andere Dissoziationskonstanten:
-> Ausgeglichene Stickstoffbilanz aus Aminogr. berechnet: Proteinmenge bestimmt Fkt Körper
-> Mindestmenge Protein bei ca 70kg -> 32g p.Tag
-> zu wenig = Funktionseinschränkungen Körper
Strukturen und Bsp
20 proteinogene AS (“21” s. Besonderheit)
1. mit unverzweigter & verzweigter aliphatischer
Seitenkette -> Valin
2. mit Hydroxyl-Gruppe in der Seitenkette ->Serin
-> können Phosphoryliert werden
3. mit S-Atom in der Seitenkette -> Cystein
4. mit Carboxyl-Gruppe oder deren Amid in der
Seitenkette -> Glutamat
5. mit Amino-Gruppe in der Seitenkette -> Lysin
6. mit aromatischer Seitenkette -> Fenylalanin
(runde C-Verbindung /theoretisch cyklisch)
7. mit zyklischem Aufbau-> Prolin
=> alle können auch in mehreren Gruppen sein
Besonderheit:
Selenocystein -> co-translational aus Serin, weil keine Basen-Tripplet dafür codiert
braucht Selen (Spurenelement)
nicht selber aus Vorstufen selber synthetisierbar
für Mensch folgende (Jedes Lebewesen anders)
Lysin (Lys)
Tryptophan (Trp)
Leucin (Leu)
Valin (Val)
Histidin (His)
Isoleucin (lle)
Threonin (Thr)
Phenylalanin (Phe)
Methionin (Met)
Merksatz
"Der 'Lys'terne 'Try'stan 'Leu'ft in den 'Val'd und zeigt der 'His'terischen
Isolde auf der 'Thr'eppe eine 'Phe'nomenale Methode.“
Grundlagen
chem Verbindung 2er AS
mehrere -> Peptid
Kondensationsreaktion (-H2O) von Caboxyl und Aminogr. -> nukleophiler Angriff N der NH2 auf C von COOH
-> Reaktionsprodukt = Dipeptid mit sequentieller Anordnung (N=Stickstoff aus NH2+/C=Kohlenstoff aus Carboxyl)
=> chem: Säureamidbindung
=> Biochem: Peptidbindung
Thermodynamik:
-> PBS (Translation) benötigt Aktivierung der AS zu Aminoacyladenylat (Unter ATP-Verbrauch)
-> endergone Reaktion (pos Delta G’0)-> braucht Energie
=> Labor: Energie aus erhitzen
chem. Ablauf
formale chem Reaktion (Labor)
-> nicht Sequenzspez. = Zufall wo welche bindet
PBS
am Ribosomen Sequenzspez. nach abgelesener Infos aus DNA (-> mRNA)
=> richtige AS-Abfolge einhalten, kein Zufall
el- wandert zw. verschiedenen Bindungspartnern
-> partielle Doppelbindungen entstehen
-> Sinnige Verteilung el- damit alle ungefähr neutral
=> Peptidbindung = planar -> nicht frei drehbar
Bindungslängen nehmen je nach Anzahl ab!
-> gewollt partielle Bindung zw C=N
Mesomere Grenzstruktur = Weg aus beiden Extremzuständen 1+2 zusammengenommen -> nach außen immer neutral geladen
partial Ladungen delta an O + H
==> Mesomerie-Stabilisierung: Grund für Planarstruktur Peptid des Peptidrückgrades (rigide =fest)
nicht frei drehbar -> planar
-> Methylgruppen in cis sehr nah -> lieber trans
Konformationsraum
freie Drehbarkeit durch Seitenreste (R) AS eingeschränkt
-> rigides Peptidrückgrat
1. Rheumatoide Arthritis, zwischenmolekulare WW,Hydrophilie/Lipophilie
2. Zellen, Wasser und Lipide
wässrige und lipidartige Komponenten der Zellen
Zwischenmolekulare Wechselwirkungen (WW)
Kovalente Bindungen
lon-lon-WW
WW zwischen Dipolen
3. Struktur und Eigenschaften des Wassers
H-Brücken
Wasser als Lösungsmittel
4. Hydrophobe WW
Aggregation apolarer Moleküle
Bildung supramolekularer Aggregate
Mizellen
Biomembranen
Lernziele
Die/der Studierende ...
... kennt wässrige und lipidartige Komponenten der Zelle,
... erläutert kovalente und nicht-kovalente zwischenmolekulare
Wechselwirkungen,
... erklärt Struktur und Eigenschaften des Wassers,
... erklärt hydrophobe Wechselwirkungen
Bsp T-Lymphozyten
Interaktion: B-Zelle + Th-Zelle
-> beide Rezeptor für Protein HLA (Antigenes Peptid=Protein im Gelenk bei RA das als Antigen wirkt-> Gelenkentzündung verursachen)
HLA-Grube B-Rezeptor: MHC
-> in Grube HLA-Ligand
-> erkennen (nicht kovalente Schwache Bindung) durch Th-Zelle
nicht kovalente schwache WW(=erkennen) (komplexe WW)
kurzlebige Verbindung
Ligand-Protein-Interaktion
=> Startpunkt für Aktivierung T-/B-Lymphozyten
-> komplexe Raumstruktur einzelner Moleküle
Prokaryont:
Lipid: Plasmamembran
Organellen Lipophile Anteile, in wässriger Lösung
wässrig: Cytosol
Eukaryont:
L = Lipidmembran um Zelle/Organell von wässriger Umgebung abzugrenzen
-> Medikamente müssen diese überwinden können um zu Zielort zugelangen
Kovalente Bindung
schwache WW
Kovalente Bindung:
Bsp Peptidbindung (partielle Doppelbindung mit Partialladungen delta, Mesomere-Grenzstruktur, feste Bindungslänge, Energie fest und abh. von Einfach- oder Mehrfachbindung)
Schwache WW:
Bsp. Amid (protoniert) + Carboxyl (deprotoniert)
r= Abstand -> 1/r heißt kleinere WW bei Höheren Abstand
Dispersionskraft -> Basen DNA -> kleiner Abstand reicht zum trennen
=> Bindungsart hat mit Fkt zu tun
Dipoleigenschaft
hohe el- Dichte wo keine Bindung mit H eigegangen
O -> hohe el-Negativität, nimmt gerne el auf
Variante I
im flüssigen H2O: WW zwischen Moleküle
-> Wasserstoffbrückenbindungen
Variante II
-> Peptidketten!
(Hydrophile WW)
universelles Lösungsmittel Köper:
Cytoplasma, Nukleoplasma, Mitochondrien,…
Ionen: bilden Hydrathülle in Wasser
-> Wasser organisiert sich um einzelne Ionen drum herum
=> Auflösen Ionengitter
(organische) Substanzen im Körper mit polaren Gruppen lösen sich auch in H2O
Bsp Glukose (viele Hydroxylgr.)
lipophile Substanzen nicht/schelcht H2O löslich
-> lipophile (=apolare) Substanz keine H-Brücken mit H2O ausbilden
+ Ausbildung der H-Brücken von Wassermolekülen untereinander vermindern
=> hydrophobe Effekt ->Aggregation apolarer Moleküle (=lipidmoleküle)
polare = H2O löslich
=> hydrophober Effekt wichtig für Proteine -> Struktur und Fkt
amphipatische Moleküle
sehr lipophile Anteile enthalten
hydrophobe Kohlenwasserstoffreste
-> Analoga von FS o FS
hydrophile Kopfgruppen -> neg. Ladungen oder pos.
Bilayer = Plasmamenbran
lipophil innen, hydrophil (P + Glycerolkern) außen
Phophatidylcholin (ein Glycerophospholipid)
außen Reaktion mit H2O oder anderen polaren Molekülen, lipophob
innen FS Ketten, lipophiler Bereich, Interaktion untereinander
Liposom =runder Bilayer
innen Hohlraum mit lipophober Oberfläche
Carrier: für Transprt in Zellen zB -> Pharma
Bsp Na-Stearat in H2O
Na-Stearat: häufig in Seifen
-> kann Emulgieren mit Dreck(Fett) Hände
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