Kollegiale Beratung VS Supervision

Beratungsform zur professionellen und strukturierten Lösung von Herausforderungen oder Problemen innerhalb einer Gruppe (gemeinsam Unterstützung) von ähnlichen Berufsfeldern

Beratungsform zur professionellen und strukturierten Lösung von Herausforderungen oder Problemen

• Starres Vorgehen mit klaren Rollen

• Wird durch externe Fachkraft (Supervisor) gleitet

• Sollte regelmäßig in gleichen Gruppen stattfinden (5-12 Teilnehmer)

• Kommt ohne externe Führungsrolle aus

• Klare Rollen die aber duschgewechselt werden

• Struktur die aber moderiert werden kann (z.B. durch unterschiedliche Rollen oder Methoden)

• Rahmenbedingungen schaffen (Raum, ausreichend Zeit (geringere Zeit fördert Produktivität), Vertrauen Schaffe, Material wie Stifte, Clipboard etc., Rollen verteilen)

1. Problemlösung

2. Beratung auf Augenhöhe

3. Reflexion

nach Tietz

1. Casting 5min

2. Spontane Erzählung 10min

3. Schlüsselfrage 5min

4. Methodenwahl 5-10min

5. Beratung 10-20min

6. Abschluss 5min

Rollenverteilung - Fallerzählung - Ziel festlegen - Methode wählen - Beratung - Resümee und Reflexion

nach Tietz

1. Casting 5min: Rollenverteilungen durch gemeinsame Abstimmung (Fallerzähler, Moderator, Protokollant, Zeitwächter, Berater)

2. Spontane Erzählung 10min: Fallerzählung (was ist das Probelm/Situation, was sind die Aufgaben)

3. Schlüsselfrage 5min: Ziel der Beratung festlegen + eingreznen

4. Methodenwahl 5-10min

5. Beratung 10-20min: Methode wird von Beratern ausgeführt, Fallerzähler hört passiv zu und sammelt die Ideen, Moderator regelt den Fluss und Gerechtigkeit

6. Abschluss 5min: Fallerzähler resümiert und nimmt abschließende Stellung, kurze Reflexion

Rollenverteilung - Fallerzählung - Ziel festlegen - Methode wählen - Beratung - Resümee und Reflexion

1. Brainstorming (jeder bringt Ideen ein)

2. Kopfstand Methode (Ziel ins Gegenteil verkehren = gibt andere Perspektive z.B. was würde den Fall verschlimmern? Negatives in positives Umwandeln)

3. Resonanzrunde (alle geben Rückmeldung was sie selber bei Spontanerzählung empfunden haben = viele Facetten darstellen)

4. Sharing (Austausch über ähnliche Situationen und Handlungen)