Was ist eine Mängelrüge?
Beschreibe sie kurz und knapp.
Eine "Mängelrüge" oder auch Mängelanzeige bzw. "Reklamation", ist eine Beschwerde, die man einreicht, wenn ein Produkt oder eine Dienstleistung nicht den vereinbarten Standards entspricht. Damit fordert man den Verkäufer oder Dienstleister auf, den Mangel zu beheben oder Ersatz zu leisten.
Welche Mängel von Produkten / Lieferungen kennst du?
Sachmängel
Qualitätsmängel
nicht wie vertraglich vereinbart
für Verwendung nicht geeignet
Mangelhafte Anleitung
Sache entspricht nicht der Beschreibung
Quantitäsmangel
Menge nicht korrekt
Artmangel
ein anderes Produkt wurde geliefert
Rechtsmangel
andere haben Rechte an der Lieferung
Mängelrüge: vom Mangel beim Kauf zum Rücktritt / Schadensersatz
Nenne Qualitätskriterien für Software nach der DIN ISO 25010.
Gebe zu jedem ein Beispiel
FUNKTIONALITÄT
Buchhaltungssoftware kann alle nötigen Finanzberichte erstellen
ZUVERLÄSSIGKEIT
Online-Banking-System ist sicher und jederzeit zugänglich
BEDIENBARKEIT
intuitiv, klare Menüs und Anleitungen
EFFIZIENZ
optimale Ressourcennutzung, Website lädt auch bei vielen Usern schnell
WARTBARKEIT
Content-Management-System, das einfach neue Funktionen hinzufügen kann
PORTABILITÄT
Websites sind responsiv, Apps funktionieren auf Android und iOS
SICHERHEIT
E-Commerce-Website mit sicherer Zahlungsabwicklung
KOMPATIBILITÄT
Textverarbeitungsprogramm kann Dokumente in verschiedenen Formaten öffnen / speichern
Nenne Maßnahmen zur Gestaltung einer Green-IT.
bedarfsgerechte Hard- & Software
Einsparung von Energie durch effiziente IT-Lösungen
Lebenszyklus verlängern / Refurbished IT einsetzen
falls möglich, IT nicht durchlaufend in Betrieb halten
Kosten- & Energieeinsparung durch Virtualisierung
Einsatz umweltschonender Verbrauchsmaterialien
Open Source Software-Einsatz prüfen
Mitarbeiter auffordern, umweltfreundlich zu kommunizieren
Wie kann ich die wirtschaftlichkeit einer Anschaffung prüfen?
Nenne dazu einige Beispiele.
Produktauswahl
erfüllt das Produkt die Anforderungen (Beschaffenheit, Funktionen, etc.)?
Preisvergleich durchführen (Nettopreis)
Zusatzkosten der Anschaffung berücksichtigen
ggfs. gesonderter Versand, Zoll, etc.
Folgekosten beachten
z.B. Energieverbrauch, Wartungskosten, etc.
Restwert beim Verkauf nach Nutzung einkalkulieren
Lieferantenqualität
Wie bereche ich Brutto / Netto und die jeweiligen mit der Umsatzsteuer?
Brutto = Netto x 1,19
USt = Netto x 0,19
Was ist die Umsatzsteuer und wer muss sie an wen zahlen?
Umsatzsteuer ist eine Steuer von 19%, die auf den Verkauf von Waren und Dienstleistungen erhoben wird.
Sie wird vom Käufer bezahlt und vom Verkäufer an den Staat abgeführt.
Welche Rechte haben Betroffene in Hinblick auf die DSGVO?
Information
Auskunftsrecht
Recht auf Datenberichtigung
Recht auf Löschung
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Recht auf Datenübertragbarkeit
Widerspruchs- & Beschwerderecht
Recht auf Nichtanwendung automatischer Entscheidungen und Profiling
Welche technischen Umsetzungen kennst du in Bezug der Datensicherheit.
Verschlüsselung auf Stand der Technik
WLAN verschlüsseln
Emails verschlüsseln (S/Mime, PGP)
Datein verschlüsseln (PDF mit Passwortschutz)
verschlüsselte Übertragungswege (SSL)
Datenbackup / Archivierung
RAID-Systeme, Spiegelserver
Mehrgenerationen-Backup (GFS)
Langzeitarchivierung / ROM
SAN (Storage Area Networj)
Schutzsoftware / -hardware
Zugangsschutz / Zutrittsschutz
Schutz vor Stromausfall
Schutz vor Elementarschäden
Bis zu welchem Zeitraum müssen Datenpannen gemeldet werden und wo?
Innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden, muss die Panne an die zuständige Aufsichtsbehörde (Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) oder die entsprechenden Landesdatenschutzbehörden) gemeldet werden.
Ab welcher Mitarbeiteranzahl benötige ich einen Datenschutzbeauftragten und was tut er?
• Ist Ansprechpartner für Kunden und Mitarbeiter (und Datenschutzbehörden)
• Berät die Verantwortlichen (GL) bei Datenschutzfragen
• Führt Schulungen (für Mitarbeiter) durch und wird auch selbst weitergebildet
• Er/Sie ist (was Datenschutz angeht) nicht weisungsgebunden
• Er/Sie haftet nur bei grober Fahrlässigkeit
• Unternehmen ab 20 Mitarbeitern, die PBD verarbeiten müssen einen DSB ernennen, oder Unternehmen, die besondere personenbezogene Daten (Art.13) verarbeiten.
• Möglichkeit Interne / Externe Datenschutzbeauftragte
• DSB muss der Aufsichtsbehörde gemeldet werden (Meldeformular)
Bis wann darf man Personenbezogene Daten speichern?
Nur solange die erhobenen Daten zweckbestimmt genutzt werden
10 Jahre sind in den meisten Fällen ausreichend
Zuletzt geändertvor einem Monat