Grundlagen der Anatomie

1. Rumpf/Torso

2. Extremität

1. Kopf

2. Hals

3. Brustkorb/Thorax

4. Bauch

5. Becken

6. Rücken

Arm:

1. Oberarm

2. Unterarm

3. Hand

Bein:

1. Oberschenkel

2. Unterschenkel

3. Fuß

Als äußere Schutzschicht für den menschen

1. Cutis:

   1. Oberhaut (Epidermis)

   2. Lederhaut (Dermis/Korium)

2. Subcutis = Unterhaut

Zusammenfassend:

1. Oberhaut (Epidermis)

2. Lederhaut (Dermis/Korium)

3. Unterhaut (Subcutis)

= äußerste Schicht; mehrschichtiges verhorntes Plattenepithel (oberste Zellschicht, bestehend aus stabilen Zellen)

= mittlere Schicht; besteht aus Bindegewebe und ist durchzogen von Kollagenfasern; Blut- u. Lymphgefäße, freie Nervenendigungen u. Nervenfasern verlaufen durch die Lederhaut

= unterste Schicht; aus lockerem Bindegewebe u. Fettzellen

= Schmerz-, Druck- u. Temperaturkörperchen; reichen bis an die Oberhaut

1. Sinnesfunktion

2. Schutzfunktion

3. Temperaturregulation

4. Wasserhaushalt

= Wahrnehmung von Schmerz, Druck, Temperatur

= Bildung des äußeren Überzug des Körpers u. biologischen, physikalischen u. chemischen Schutz der Haut vor Umwelteinflüssen

DIe Körpertemperatur wird durch Erweiterung u. Verengung der Hautgefäße, sowie durch Flüssigkeitsabgabe mittels Schweißdrüsen reguliert

= Schutz vor Austrocknung, kontrollierte Abgabe v. Flüssigkeit u. Salzen

1. Haar

2. Nerv

3. Talgdrüse

4. Schweißdrüse

5. Blutgefäße

6. Fettgewebe

7. Faszien

8. Muskel

9. Oberhaut (Epidermis)

10. Lederhaut (Dermis/Korium)

11. Unterhaut (Subcutis)

= bildet die Gesamtheit der Nervenzellen u. nimmt Reize aus der Umwelt auf, leitet diese weiter, speichert u. bildet Reize

Nerven leiten Impulse zum Hirn, aber auch vom Hinr an die Skelettmuskulatur

Gehirn u. Rückenmark

Gehirn- bzw. Rückenmarkhäuten

Gehirn- bzw. Rückenmarksflüssgkeit (Liquor)

Empfindungs- u. Bewegungsnerven (liegen meistens in einem gemeinsamen Nervenstrang)

1. Aufnahme v. Empfindungen (Wärme, Kälte, Schmerz usw.)

2. Weiterleitung der Impulse über das Rückenmark ans Hirn

1. Erhalt der Impulse über das Rückenmark vom Hirn

2. Weiterleitung zu den entsprechenden Muskeln

1. Großhirn

2. Hirnanhangsdrüse

3. Hirnstamm

4. Balken

5. Kleinhirn

6. verlängertes Mark

Hauptsitz im Hirnstamm u. Regelung aller Lebensfunktionen unabhängig v. unserem Willen; reguliert Atmung, Kreislauf, Blutdruck, Verdauung u. Körpertemperatur

1. Sympathicus = Wachrhythmus

2. Parasympathicus = Schlafrhythmus

Gelangen zu allen Organen des Körpers u. entfalten dort eine Wirkung -> z.B. Verengung o. Erweiterung v. Blutgefäßen

Durch diese vegetativen Systeme (Sympathicus + Parasympathicus) ergibt die normale Funktion unserer Lebensvorgänge.

Durch das Zusammenwirken v. Muskulatur u. Skelett werden alle Bewegungen des Körpers ermöglicht

Durch Verkürzung der Muskeln

Durch Zusammenziehen der Muskeln, welches durch Reize, die über die Nervenbahnen zu den Muskelzellen geleitet werden, funktioniert. Nach Beendigung des Reizes erschlaffen die Muskeln wieder.

Muskelfasern, die zu Muskelbündeln zusammengefasst sind, von denen mehrere einen einzigen Muskel bilden

von einer Bindegewbshülle, die an den Enden zu Sehnen zusammenläuft

mittels Arterien u. Venen sowie Nerven zur Verbindung mit dem Hirn

1. Sehen

2. Hören

3. Richen u. Schmecken

Sehsinn = Großteil unserer Wahrnehmung

Über das Auge werden Informationen aufgenommen u. über den Sehnerv an das Hirn weitergeleitet. Augapfel ist in den vorderen Teil der Augenhöhle eingebettet u. wird vom Augenlid geschützt

neben dem Hörorgan befindet sich auch das Gleichgewichtsorgan im Ohr

Durch die Nase wird nicht nur Atmeluft aufgenommen, sondern auch Gerüche. Geschmacksrezeptoren sitzen auf der Zunge - in Verbindung mit der Riechrezeptoren können Eindrücke wie z.B. salzig, sauer, bitter o. süß verarbeitet werden.

Das Skelett mittels Knochen u. Gelenke; Knochen dienen außerdem den Muskeln als Ansatz, wodurch Bewegungen erst möglich sind.

Von der Knochenhaut -> diese ist von Blutgefäßen u. Nerven durchzogen

1. Röhrenknochen -> Extremitäten

2. platte Knochen -> Schädel, Becken

Einzelne Knochen sind durch Gelenke miteinander verbunden u. gewinnen dadurch an Beweglichkeit.

Ein Gelenk hingegen wird durch die Gelenkkapsel u. durch Bänder zusammengehalten.

Ein Mensch hat im Durchschnitt zwischen 206 u. 212 Knochen -> genaue Anzahl variiert von Person zu Person.

Kalk

1. Schlüsselbein

2. Brustbein

3. Hüftbein bestehend aus:

   1. Darmbein

   2. Schambein

   3. Sitzbein

4. Oberschenkel

5. Kniescheibe

6. Schienbein

7. Wadenbein

8. Fußwurzel

9. Mittelfuß

10. Zehen

11. Schädel

12. Schultergürtel u. obere Extremitäten

13. Rumpfskelett bestehend aus:

    1. Wirbelsäule

    2. Rippen

    3. Brustbein

14. Beckengürtel u. untere Extremitäten

15. Handwurzel

16. Mittelhand

17. Finger

• Nase

• Rachen

• Kehlkopf

• Luftröhre (luftleitendes System)

• Bronchialraum

  • Lungenbläschen (gasaustauschendes System)

Luft gelangt über die Nase u. den Mund in den Körper -> wird dabei angewärmt, angefeuchtet u. von kleinen Staubteilchen befreit -> gelangt im Anschluss über den Rachen u. Kehlkopf in die Luftröhre -> sodann in die Bronchien, die sich wie die Äste eines Baumes verzweigen -> zuletzt in die Alveolen (Lungenbläschen)

1. Kehlkopf

2. Luftröhre

3. Bronchien

4. rechter Lungenflügel

5. linker Lungenflügel

Für einen bedarfsgerechten Transport von Sauerstoff u. Energie im Organismus ist unser Kreislaufsystem zuständig, wobei dem Herzen als Zentralorgan die Pumpfunktion zukommt.

• Blutgefäße

• Blut

• zentrale Kreislaufsteuerung

• Blutdruckregulation

eine Störung der Durchblutung = ein Sauerstoffmangel im gestörten Bereich bzw. im gestörten Organismus

-> dies führt zur Störung des Zellstoffwechsels, zur Störung des Säure-Basen-Haushaltes u. des Wasser-Elektrolyt-Haushaltes

• Bewusstsein

• Atmung

Lungenkreislauf (kleiner Kreislauf -> Funktion: Gasaustausch) u. Körperkreislauf (großer Kreislauf -> Funktion: Gasaustausch, Ernährung etc.)

durch die Pumpfunktion des Herzens

Das sauerstoffreiche Blut wird vom linken Herzen - über den linken Vorhof, dann über die linke Kammer - in den Körperkreislauf gepumpt. Von der Aorta wird es in die Arterien u. Arteriolen bis in die kleinsten Haargefäße (Kapillaren) weitergeleitet. Dort wird Sauerstoff an die Zellen abgegeben u. Kohlendioxid aufgenommen. Der Weg zurück zum Herzen führt aus den Kapillaren in die Venolen u. über die Venen in das rechte Herz. Das Blut aus dem rechten Herzen wird im Anschluss in die Lunge gepumpt. Hier findet der Gasaustausch statt und das mit Sauerstoff angereicherte Blut wird zum linken Herzen zurückgeleitet.

Gefäßarten:

• Arterien

• Venen

• Kapillaren

• Lymphgefäße

Aufgabe:

• das Blut im Körper je nach Erfordernissen ideal zu verteilen (= Durchblutung)

= Zentralorgan des Kreislaufsystems u. wirkt wie eine Pumpe, die das Blut durch den Körper befördert

= faustgroßer Hohlmuskel, welches geschützt in der Mitte des Brustkorbes (im Mittelfellraum) retrosternal (= hinter dem Sternum/Brustbein) liegt

2/3 des Herzens liegen von dieser Mittellinie etwas nach links verschoben, 1/3 davon rechts.

1. obere Hohlvene

2. rechte Lungenarterie

3. Aorta

4. rechte Herzkranzarterie

5. untere Hohlvene

6. Aortenbogen

7. linke Lungenarterie

8. große Hervene

9. linke Herzkranzarterie

10. Herzspitze

= dienen der Aufnahme, dem Weitertransport u. der Verarbeitung von Nahrung

= beginnt beim Mund u. endet beim After

1. Mundhöhle

2. Speiseröhre

3. Leber

4. Gallenblase

5. Magen

6. Zwölffingerdarm (Duodenum)

7. aufsteigender Dickdarm

8. Blinddarm

9. Wurmfortsatz (Appendix)

10. Krummdarm (Ileum)

11. Zwerchfell

12. Bauchspeicheldrüse

13. absteigender Dickdarm

14. Leerdarm (Jejunum)

15. S-förmige Schlinge

16. Mastdarm