Bestandteile (3)
Funktion
Bestandteile (Nach Größe sortiert =AIM, 7/10/25nm)
Aktinfilamente (=Mikrofilamente, kleinsten, eher apikal zB Mikrovilli terminales Netz)->klein
Mikrotubuli (= um Zentriol, Vesikelstraßen)->gross
Intermediärfilamente (Zytoskelett, Strukturgebung Zelle, verbinden Desmosomen =Netzwerk)->mittel
Aufgaben:
Kontraktion oder Fluss ermöglichen
teilweise rigide (Knochenskelett = rigide)
Deformation:
Mikrotubuli: fast gar nicht
Aktin: mittel
Intermediär: sehr gut -> hohe Flexibilität
nicht wie in Muskelzellen
-> schmaler: 7nm Durchmesser
in Aus-/Einstülpungen
A Mikrovilli Kern in Villi, terminales Netz an Epithelmembran darunter
B Bridge wie A sonst
C Einstülpung: Verankerung in Zellmembran
Mikrovilli el-Mikroskop:
-> 2 Glykokalix
-> 1 Mikrovilli: enthält Fäden =Aktinfilamente -> ragen einzelnd in Lumen
Besonderheiten zur Ausübung Funktion
= Auffaltungen:
Oberfläche vergrößern und Platz schaffen für mehr Transporter und Enzyme
Besitzen Transporter nach Innen mit Enzymen zur Spaltung damit Stoffe durch passen
-> Darm zB Peptidasen zur Spaltung Peptide in AS
Aufbau
Verwandte Mikrovilli
verzweigter, Büschelartig, innen Aktinfilamente
Typen und Vorkommen
biegsam, mitteldick 10nm Durchmesser
Aufbau:
Limentin-> x2 Dimer-> x2 gegeneinander verschoben Tetramer-> x2 gegeneinander verschoben Oktamer
=> x8 Intermediärfilament
Cytokeratin-Gen (Intermediärfilamente der Haut) mutiert
-> weniger guter schutz der Hemi-/Desmosomkontakte vor mech. Einflüsse
=> Blasenbildung unter der Haut durch aufreißen der Hemi-/Desmosomkontakte
Typ
Wo?
saure Zytokeratine
Epithel
mech. Schutz?
basische Zytokeratine
mech. Schutz
Vimentin
Fibroblasten, Linse Auge, mesenchymale Zellen
Zellform
Desmin
Muskelzelle
Unterstützung bei Muskelbewegung
GFA Protein
Gliazellen, Astrozyten
Neurofilament
zentrale/periphere Nerven
Axonstärke und Größe
Nukleäre Lamina
Alle Zellen
Nestin
neuronale Stammzellen
unbekannt
um Zentriol gelegen, oft an Intermediärfilamente angelagert -> Zellstruktur
+/- Ende. je nach Lage Heranziehen/Wegschieben Stoffe
Ladung + Adapter + Kinesin -> nach + -> von Zellkern weg
=> Bsp. rER-> ER-> Golgi-Apparat
Ladung + Adapter + Dynein -> nach - -> zu Zellkern hin
=> Rücktransport von Golgi-Apparat-> rER
=> geordneter Transport innerhalb Zelle gewährleisten
lange bewegliche Ausläufer -> Tubuli-Dynein-System ermöglicht
Zilienschlag
-> Bewegung Sperma
9x2+2 Struktur: 9x 2 Ringe (1xganz + 1x 2/3-3/4Ring) + 2x ganz in der Mitte
Nexin: Verbindung äußerer Ring Mikrotubuli untereinander
Dynein-Arme Seiten Mikrotubuli bei 9x2
-> Verschiebung -> Zilienschlag
aus Mikrotubuli 9x3 untereinander verbunden
definiert Zellmittelpunkt
-> Bei Zellteilung (Mitose) /2 -> wandern zu Außenseiten
-> Organisation der Mikrotubuli, damit sie Spindelfasern auseinander ziehen können
Organismus
Organe
Gewebe
Zelle
Definition
Verband gleichartiger Zellen + der von ihnen produzierten extrazell. Matrix
Binde-/Stützgewebe
Muskel
Nerven
Geimeinsamkeiten
fkt. Einteilung
morphologische Einteilung
Alle:
Zellpolarität (Apikal =oben+ basolateral =Seite+unten)
-> durch Zonula occludens (=Tight junctions) getrennt
-> Membranproteine können nicht zwischen den beiden wandern
fkt. Einteilung (+ morphologisch möglich):
bedeckende (zB Haut)
tranportierende (zB Darm + Niere)
sezernierende (zB Speicheldrüsen, Pancreas-> bilden Drüsensekrete)
kontraktile (Sonderform, zB bei bestimmten Drüsen)
Sinnes (Sinneseindrücke vermitteln)
Cave: Fuktionen können überlappen
-> Bsp Darm: Transport H2O und Salze in körperinnere + bedeckt Darmoberfläche
-> immer nach oberster Schicht
a+b+c einschichtiges Plattenepithel
d mehrreihiges Plattenepithel (resp.Trakt)
-> alle Kontakt Basallamina, nicht alle erreichen Oberfläche
e Übergangepithel (spezialisiert, Darm)
f unverhorntes mehrschichtiges Plattenepithel
g mehrschichtig verhorntes Plattenepithel
Pflastersteeinepithel
überall wo Transportprozesse
-> Endothel : Blutgefäße
-> Mesothel: Peritonealhöhle
=> warum so wichtig?: Immer kleine Entündungsreaktionen im Körper -> Leukozyten durch Zelladhäsionsmoleküle gestoppt und in Gewebe tranportiert
Polygonal: viele Formen möglich (vieleckig)
sehr flach: meist nur Zellkerne sichtbar histologisch
1 Zellkern
3 Cytoplasma Zelle
Pfeil Einsenkungen -> Zeichen für Resorption
Formen
unverhornt
verhornt
Schichten
D Stratum basale -> Basal
C Stratum parabasale (=neben basal gelegen)
B Stratum intermedium (= Zwischenmitte)
A Stratum superficiale -> Apikal
2 Bindegewebe
3 Basallamina
4 Lymphozyten -> Keimabwehr
A Stratum superficiale: flache Kerne
B Kerne eher rund
D Zellteilungen
D Stratum basale: diverse Zell-und Zellkernformen -> kubisches Epithel
=> Zylinderepithel
C Stratum parabasale
Pfeil -> Mitosestruktur: Zeichen dafür das Membran von da aufgebaut wird
1 Stratum basale -> Basalzellschicht
-> Zellteilung, höhere Epithelien
2 Stratum spinosum -> Stachelzellschicht
Keratinozyten mit Desmosom verbindet Zellen Stratum Spinosum
-> Zwischenraum mit Hyaluronsäure bindet H2O
3 Stratum granulosum -> Körnerzellschicht
-> Keratohyalingranula enthalten Spezielle Lipide + Ceramide mit statt 2xHydrocarbonsäureschwanz (Membranlipide), 3x -> daher mehr angefärbt
-> bilden ölige Schicht -> kein H2O durchlassen
+ Tight junctions für noch mehr Abdichtung
4 Stratum corneum -> apikal, Hornschicht, abgestorbene Zellen
-> alle Schichten in HE
L=B=H
runder Zellkern, Zytoplasma eng anliegend an Zellkern
meist für Transport
Niere:
Zylinderförmig: lang und schmal
Zellkern: basal, oval
alle liegen Basalmembran auf
erreichen nicht alle apikal
typsiches: Mehrreihige Flimmerepithel Atemwege
dickste Basalmembran Körper Mensch
Flimmerhärchen (Zilien)
Becherzellen * -> Sekret (Muzine) abgeben
Nierenbecken, Harnleiter, Harnröhre, Harnblase
-> Urothel
2 Stratum basale
1 Deckzellschicht: Umbrellacells (Schirmzellen), manchmal 2 Zellkerne
-> Apikale Spezialisierung: Lipidschollen
-> wandern an Oberfläche und bilden Crusta -> Abdichten Harnblase (Aufgeruhte Oberfläche)
=> Harn= Hyperosmolar -> ohne Lipidschollen H2O aus Zellen in Blase gezogen
Uroplaquin in apikaler Membran aus mehrere UE
-> entspannter Zustand -> Blase leer
-> angespannter Zustand -> Blase voll
E.Coli hat Pili die an Plaque ansetzen
-> Invasion Schicht
-> Abbau apikale Schicht
=> viele Zellen im Urin als Zeichen Infektion
entstehen aus Epithel -> Tight Junctions (Zona Occludens, Aktinfilamente) -> Invagination
-> abschnüren -> Unter Epithel im Bindegewebe epithelialer Kreis
-> Drüse kann sich entwickeln
=> Schilddrüse aus dem Zungengrund nach diesem Prinzip entwickelt, Rest an Zunge Foramen caecum
exokrin: An Oberfläche oder Lumen abgebend, Sezernierender Abschnitt + Ausführungsgang
endokrin: Abgabe an Kapillare, kein Ausführungsgang
-> Sonderform: Schilddrüse
-> Lumen zwischen Drüsenzellen zum sammeln, Abgabe bei Bedarf
a Azinös
b Alveolär
d einfach tubulös
e verzweigt tubulös
f ekkrine Drüse, einfach tubulös
g verzweigt alveolär
h tubuloazinös, seromukös
Zahl der Drüsenzellen
Einzellige
Vielzellige
2. Ort der Sekretabgabe
Exokrin -> Lumen/Außen zb M-D-Trakt, Haut
Endokrin -> Kapillare/Blut
Kriterien für exokrine Drüsen:
Form der Ausführungsgänge(sezernieren) und Endstücke (bilden)
Einfach tubulös -> Reagenzglasform, oft mukös
Einfach azinös (o. alveolär) -> Traubenform, Alveolär größeres Lumen
Verzweigt tubulös -> mehrere an einen Ausführungsgang
Verzweigt azinös (o. alveolär)-> mehrere an einen Ausführungsgang
Zusammengesetzt (verzweigter Ausführungsgang) tubuloazinös
Zusammengesetzt gemischt tubuloazinös (alveolär)
Art des Sekretes
Serös -> dünnflüssig, wässrig zB Speichel
Mukös -> fester, viel Muzine enthalten
Seromukös -> beides in Abschnitten
Art der Sekretabgabe
Merokrin (ekkrin) -> kein Membran verloren bei Abgabe
Apokrin -> apikale Abschnürung -> kleinere Zelle am Ende
Holokrin -> ganze Zelle wird Sekret -> Absterben
Bsp. Darm:
*Drüsenzelle: am Boden Zellkern (dreieckig) -> typisch Becherzelle
rER -> Synthese Proteinkern für Schleim -> gut ausgebildet
Golgi-Apparat -> Gykosyliert
Glykoproteingranula = Schleimgranula -> mukös weil Muzine (=KH viele -> HE keine Färbung), stark konzentriert
-> Ausschleusen via Exozytose wenn Reiz auf Zelle
-> Muzinogengranula
-> dort Hydratisieren und H2O binden
=> Glykoproteine binden H2O
Bsp Intraepitheliale Drüse Konjunktiva Auge
-> 7 vielzellige Drüse intraepithelial
Bsp Gallenblase-> Schutz vor Galle durch mukösen Schleim (heller angefärbt als Epithel)
g = verzweigt alveolär
h = seromukös
v-Ebner-Halbmond: serös -> mukös rausspülen
EXOKRIN: basal Zellkerne
AS aufgenommen aus Kapillare
-> rER: Polypeptidkette bauen
-> Golgi: Posttranslationale Modifikation
-> Verpacken Muzinogengranula
-> Speicherung apikal von Sekretionsprodukt
-> äußerer Reiz => Sekretion nach außen
EDOKRIN: Zellkern apikal, basal Sekretgranula
umgekehrter Vorgang in Kapillare hinein
Kapillare haben kleine Lücken (fenestriertes Kapillarendothel)
Exozytose zur Freisetzung
in Drüsen , Bindegewebe
Probleme Anschnitt
Unterteilugn über Bindegewebe
-> Septenbildung
=> Lobulus: großer Raum -> Lobulus: kleiner
Abführung Reihenfolge:
Acini -> Schaltstück -> Interlobuläres Gangsystem
-> intralobuläres Gangsystem
Problem Anschnitt:
durch Gangsystem immer anderes Bild Möglich
= Schnittartefakte
1
2
3
4
Azinöse Drüse: Wintrauben, wenig Lumen, Kern rund u. basal
Alveoläre Drüse: rund, Lumen ausgefüllt
(laktierende Milchdrüse)
tubulöse Drüse: viele Becherzelle zu Ausführungsgang hinweisend, Zellkerne basal
CAVE: Colondrüsen (Bild): auch Adenokarzinom genannt: Adeno= von Drüse ausgehend
CAVE: Siegelzellringkarzinom = sehen Becherzellen ähnlich und sezernieren auch Schleim
verzweigt tubulös: alle verschieden aussehend aber ein paar Anschnitte lassen vermuten
seröse Drüse
muköse Drüse
Serös:
runde Zellkerne
kleines bis kaum Lumen
starke Anfärbung Zytoplasma
mukös:
Zytoplasma kaum gefärbt, wie Fette, Unterscheidung über Anfärbung mit Periodic Acid Schiff
PAS:
Schleim (Zuckerhaltige Stoffe=Mukosubstanzen) anfärben um ihn von Fett zu unterscheiden
Bürstensaum an Zellmembran ebenfalls viel Zucker (Glykokalix)-> auch rot
Synthese
O-linked (teilweise zusätzlich N-linked) Glykoproteine mit hohem KH-Anteil
Muzin 1: Membrangebunden (besitzt transmembran Domäne), daran Backbone (Protein) gebunden, Teil auch N-Glykosiliert (können sich terminal noch verzweigen)
Muzin 2: frei rum schwimmend, nur O-Glykosiliert (am Ende immer Neuraminsäure angefügt
Proteinbackbone + Oligosaccharide O(+N)-glykosidisch gebunden
Immer am Ende Nuraminsäure (-)-> Hohe Interaktion mit H2O:
ER: Muzingrundgerüst bilden
-> ggf. N-glykosilierung bei Muk1
-> Golgi cis-Seite: O-Glykosilierung
-> Trans-Seite: Verpacken und Granula (Muc2) /Transport zu Membran (Muc1)
-> Anlagern (=Transmembran gebunden Muc1)/ Sekretion der Granula und Aggregatbildung in wässriger Phase (Aufnahme H2O) (Muc2):
-> unklar welhe Form norm, vermutlich beide
O-linked Glykosilierung hat viel Volumen zur Aufnahme von H2O:
Membranrecycling nach Abschnüren Granula!
seromuköse Drüsen (von-Ebner-Halbmond) + Zilien + Muzinhaltiger Schleim
Muc sind auf bestimmte Regionen beschränkt:
Muc 1 an Mikrovilli
Muc + Derivate bilden wässrige Schicht auf Zilienende
= Muzinfloß auf Epitheloberfläche
=> Transport
klebrige Muzine (durch hohen KH-Gehalt) binden Partikel
-> Zilienschlag
=> Abtransport
fehlen III+IV
Zellen:
ortständige -> Fibroblasten (produzieren EZM)
freie -> aus Blut eingewandert (zB Makrophagen, Mastzellen)
ECM: (mehr als in Epithel-> fast keine bis keine)
Fasern -> gut sichtbar im Lichtmikroskop
ungeformte Grundsubstanz
-> zw. den meisten Fasern aber nciht allen
-> nicht sichtbar im Lichtmikroskop
Prototyp Bindegewebe
häufigste Form
Stroma wenn in parenchymatösem Organ
-> im jedem Organ
-> immer gleicher Aufbau (anders Epithel)
Fibroblast: bilden Kollagenfasern, elastische Fasern, Reticulinfasern
Epthelzellen: bestimmen Gewebe
-> Bindegewebe nicht
Spez. für Bindegewebe-> Kapillare weil durch Durchblutet (Epithel nicht)
-> Glykosaminoglykane, Proteoglykane, Glykoproteine
Wichtige Funktion:
Flüssigkeitstransport:
Arteriol: herauspressen Flüssigkeit in Bindegewebe
Venol: durch kolloidosmot. Druck zurück
Lymphe: 10% abtransport
Synthese Fasern:
Produktion lösliches Vorprodukt im Fibroblasten
-> Exozytose
Abspalten Propetid -> Prokollagen
-> Polymerisation
-> Kollagenfibrille in extrazell. Raum
Verdau durch spez. Moleküle aus Fibroblast
-> ständiger Umbau des Bindegewebes
-> Matrixmetalloproteinase
Glykosaminoglykane & Proteoglykane, Glykoproteine
Glykoproteine
N-linked (Membran & sekretorische Proteine)
O-linked (Muzine) -> weniger im Gewebe
Glykosaminoglykane (GAGs)
Wiederholende Disaccharideinheiten (zB Hyaluronsäure)
Proteoglykane (UE GAGs)
GAGS kovalent an Proteine gebunden
Mastzellen
Plasmazellen
Eosinophile Granulozyten
Lymphozyten
Monozyten
viel Granula, runder/ovaler Zellkern
(-> lang gestreckter Zellkern re oben = Fibroblastenkern)
Metachromasie: Eigenschaft Farbstoff von blau -> violett umzuwandeln
-> Granula enthalten Metachromatin
+ Histamin -> aufbrechen -> allerg. Reaktion
+ Wirbelartige Strukturen (Fibrillenartig) im el Mikroskop
Zellkern: randständig, rund, Radspeichenartige Struktur (-> Heterochromatin außen, innen Euchromatin)
-> viel rER
Zelle: oval, helleres Cytoplasma dazwischen
-> in Lamina propia Darm (Bindegewebsschicht)
-> viele Davon da ständig gegen Bakt aus Darm schüzen
=> Bildung Immunglobulin
-> an Golgi-Apparat gelegen -> Verpacken IgG aus Mastzellen
=> Glykosylierung
-> Mastzellen Degranuliert am Ende
im Blut
viele rote Granula -> gegen Parasiten -> viel im Darm vorhanden
-> auch bei schweren allerg. Reaktionen Zunahme
c-förmiger Zellkern (oder auch Zwiceklform)
runde Zelle
nur ein runder Zellkern, im Gewebe schlecht zu differenzieren (= Kollektiv)
-> sonst wenn auseinanderzuhalten:
Monozyten/Makrophagen
zellgebundede Abwehr
Ig-Produktion -> wenn ausdifferenziert zur Plasmazelle
=> T-Zell-Rezeptor an Oberfläche oder Ig (jeweils nur 1 Protein) -> spez. Zelle
stellen wenig Proteine her da nur eins davon macht, daher großer Zellkern, wenig Plasma
-> Zellkern viel Heterochromatin, schmaler Cytoplasmasaum
größer als Leukos
eingekerbter Zellkern, taubenblaus Cytoplasma
wandern aus Blut ein -> diff. zu heterogenen Population von Zellen -> organspez. bezeichnet (zB Makrophagen)
s. Mononukleares Phagozyten System
-> Umwandlung spez. Makrophagen bei Entzündung
-> können auch in Retikulumzellen umwandeln
-> interdiggitiert-> T-Areale
-> ??? -> B-Areale
Alveolarmakrophagen: prüfen Fremdkörper auf Viren/Bakterien
-> Pfeile
-> gelappter Zellkern (1)
-> * nicht abbaubare Substanzen
dendritische Zellen:
-> Name weil lange Zellfortsätze
-> Bsp Langerhans Zelle Haut:
für T-Zellimmunität Haut
-> Haut defekt: Antigen IgG1 produzieren
-> größerer Defekt -> Th17 Antwort induzieren
Bindegewebe im engeren Sinne -> dichtes -> geflecht o Parallel
Aponeurose -> flächenhafte Sehnen
allgemeine Körperfaszie
-> abwechselnd Quer* und Längsverlauf ->
-> Netzstruktur
-> dehnbar
Sehnen -> kein Netz -> alle eine Richtung
leicht gewellt-> elastischer-> Reservekapazität
verkürzen wenn wenig genutzt -> Kontrakturen
-> dehnen für alte Form
Kerne flach und leicht gewellt
etwas lockerer Bereich:
-> Blutgefäße usw = Versorgungzellen
Kollagen -> eigentliche Sehne
Flügelzellen(Tenozyten) -> Fibroblasten: bilden Kollagen
Bindegewebe
Zoom -> Kollagenfaserbündel mit Flügelzellen
Flügelzelle = Tenozyt = Fibroblast mit außen Kollagenfasern
Mazinus Lymphknoten
-> kleine runde Zellkerne =Lymphozyten
heller gefärbte, ovale Zellkerne
-> mehr Euchromatin als Lymphozyten
-> Glykosiliert -> daher rosa
=> Retikuläre Fasern: Netzartiges Bindegewebe
= Fibroblasten (fibroblastische Retikulumzellen)
-> schirmen Zellen ab (von Fasern umgeben der retikulären Zellen -> Verletzung -> frei liegen -> Heilung induzieren
-> retuküläre Fasern (Kollagen Typ III) ziehen in Lymphknoten von Randsinus aus -> Netzbildung
(2= Kollagen Typ I, Kapsel)
Leber
retikuläre Fasern umgeben Leberepithelzellen
Leberzirrhose: Umbau Retikulinfasern, nicht mehr organisiert
= Retikulinfaserkollaps
-> Regeneration gestört
Kollagene:
-> retikuläre Fasern Typ III
schwarz: Elastische Fasern
-> charakteristisch: verschiedene Dicken
(rot = Kollagen)
-> Lunge: elastische Fasern in Alveolarwänden
-> ziehen sich fürs Atmen zusammen (kein Energieverbrauch)+ dehnen sich (Energieverbracuh)
=> passive Rückstellkraft
schematische Dastellung Alveolarsepten:
2 Kapillarlumen + 4 Erys
5 Pneumozyt (kleidet Lungenlumen aus) + darunter Lungenendothel
9 elstsiche Fasern zw zwei Kapillaren immer gelegen
-> außen Mikrofibrillen -> stabilisieren gegen Mutationen
8 Kollagenfasern
Alveolare el-Mikroskop
1: elastische Fasern, gezackte Form, Punkte= Mikrofibrillen darum angeordnet
2: Kollagen, längs angeschnitten
3: Fibroblast/Fibrozyt -> EZM bilden
Blutgefäß:
braune geschwungene Fasern in dicker unter Endothel (1 =Lamina elastika interna), dünner im Intermediärraum (4)
Gefäß (Aorta)
reine Elastika -> Windkesselfunktion
-> Dehnung bei Systole
-> Diastole: Zurück ohne Energieverbrauch, langsamer
hydrophobe AS (Elastin)
-> in wääsriger Lösung Zusammengeknäult
-> Dehnung: zwischenräume frei
-> Druck lässt nach -> Verknäueln
=> 5x so elatisch wie Gummiband
Nabelschnur
nur in der Nabelschnur
sorgt für hohen Gewebsdruck (fest), gleichzeitig biegbar
-> Nabelschnurgefäße offen halten bei Bewegung
Zwischenzellige Bereiche:
-> viel ungeformte EZMatrix
-> wenig Fibroblasten und Bindegewebe
-> hoher Anteil Hyaluronsäure:
->Polysaccharid -> viel Wasser binden 1 Teil auf 99 H2O)
Ovar
nur im Ovar gelegen
Fischgrätmuster:
rundere Zellkerne als sonst im Bindegewebe
univalukär
Plurivakuoläre
Kryostat
univakulär: 1x Fettblase -> weiß
-> Schnitt: wird rausgelöst beim fixieren (Xylol)
-> Rand Zellkerne, dazwischen Bindegewebe: NAV
dicht sympatisch innerviert
-> zwischen Fettzellen NAV
plurivakuolär: viele kl. Fettblasen -> braun
Diversität in Größe, in Gesellschaft mit univakuolären
Mitochondrien dazwischen -> hier für Wärme, nicht ATP
=> Fettwebe darstelle:
Kryostat: Einfrieren -> schneiden -> Anfärben (zB Sudanschwarz)
-> univakuläres in orange
Bedeutung verschiedene Fettgewebe:
-> bildet sich im Laufe des Lebens zurück -> 10% nicht
=> Anreicherungen von Glukoseanaloga in den Bereichen plurivakuolärem Fett
Test für bestimmte Tumore bracuht diese Glukoseanaloga-> wissen wo damit Tumor von Fett was normal ist unterscheiden zu können
Entstehung
Mesenchymzelle -> Lipoblast -> Fett einlagern
-> Abbau Organellen
=> Siegelring in Fettzelle
Vebindung
Entzündung und Fettzellen
aus Kapillare in Fettzelle: Glukose + Triglycerine
-> Triacylglycerinsynthese und einlagern in Fetttropfen
Benötigt: Triacylhydrolase -> Transport in Kapillare -> anlagern an Albumin
Fettgewebe = endokrines Organ
Leptin: hoch bei Adipositas und Diabetes
->Leptin-Gen aus -> Gewichtszunahme
Adipokine aus Makrophage und Monozyten
-> fördern Entzündung
=> höheres Gewicht = mehr Entzündungszellen
Knorpel + Knochen
EZM “gefroren”
-> ähnliche Zellen wie Bindegewebe
=> stabilisiert/fest
nicht durchblutet -schlecht Heilung
Baueinheit: Chondron (-on = Baueinheit für irgendwas)
Chondrozyten in Knorpelkapsel gelegen:
aus einer Zelle geklont -> isogene Gruppe
Knorpelhof: anders angefärbter Bereich um Knorpelkapsel aus Hämatoxylin
Interzellularsubstanz (Interterritorium): zw. einzelner Chondrone
hyaliner (viele Chondrone aneinander):
-> Trachea u. Lunge -> von Knorpelhaut umgeben
-> Gelenkknorpel -> keine Knorpelhaut
Elastischer (2-4 Chondrone):
Faserknorpel (einzelne Chondrone):
Trachea & Lunge
Trachea u. Lunge -> Knorpelhaut
schwarzer Rand: Perichondrium(=Knorpelhaut)
-> Grenze zum Bindegewebe
-> schwarz Chondrone: typisch für hyalin in größeren Gruppen
-> *Interterritorealsubstanz: Kollagenfasern (Typ II) enthalten (im Lichtmikroskop nicht sichtbar = Maskierung)
-> dunklere Areale: Hämatoxylin = Knorpelhof
-> unten abgeflachter, ähnlich Fibroblasten, evtl Stammzellen -> Perichondreum
Chondrozyt (el-Mikroskop)
viele Zellfortsätze
viel Glykogen
rER gut ausgebildet + Golgi
-> hohe Syntheseleistung:
Gelenkknorpel
keine Knorpelhaut
nur Gelenkkapsel durchblutet
a Synovialozyten: eingewanderter Monozyten
-> in gelenkständige Makrophagen -> Abbau
b Synovialozyten: Fibroblasten -> Synthese ua Hyaluronsäure und andere nötige Stoffe
Gelenkknorpel in Zonen aufgeteilt:
Zone 1. Verlauf Tangential (Typ II Kollagen)
Zone 2: leichtes Abkippen, Übergang zu 3
Zone 3: senkrecht Richtung Knochen
tide mark: Grenzlinie
Zone 4: Mineralisation Knorpel
CHondrozytenform je nach Zone anders:
Verlauf im Knochen
Kollagen Typ II
Hohe Belastbarkeit auf Zug
Wenig Widerstand gegen Kompression:
-> Problem
Auf Druck belastbarer:
Hyaluron + Aggrecan (Proteoglykan im Gelenk) -> binden Wasser -> auf Zugbelastung -> Stabilisieren durch anspannen Kollagenfasern
-> Druck von außen -> - Ladungen näher beieinander trotz Abstoßen
=> Repulsive Kräfte: Pufferwirkung
keine Korpelhaut
hier:Matrix aus Proteoglykanen + Kollagen Typ III
-> mit Lubricin gefüllt: Öl, Schmierflüssigkeit
Viele Seitenketten hochydrolysiert
-> elastische Fähigkeit
Knorpel: erstarrtes Bindegewebe durch Komplex- Kollagenfasern + EZM
Knochen: erstarrtes Bindegewebe durch Einlagerung anorganischer Substanzen
Ohrmuschel
Tuba auditiva
Kehlkopf (lokal)
Kleine Bronchialknorpel
(Elastikafärbung)
Bradytrop: nicht durchblutet -> schechte Heilung
viel Grundsubstanz
Zwischenwirbelscheiben
Disci & Menisci
Symphisis pubici
Sehnenansatz Knochen
Kiefergelenk
Reste Chorda dorsalis = Zwischenwirbelscheiben (Krebs: Chordone) (Bsp Fisch:)
Nucelus pulposus: Zentrum Bandscheibe -> Wasser binden-> Druck auf:Anulus fibrosus
=> beide Faserknorpel
->Knochen von hyalinem Knorpel umzogen
Anulus fibrosus: überkreuzte Fasern
Schnitt Bandscheibe:
re: Nucleus pulposus
li: Anulus fibrosus
-> kl. einzelne Chondrone, spindelig zu Kollagen I (andere Knorpel Typ II) ausgerichtet
-> Anulus fibrosus
Verlauf Knorpelfasern sichtbar (d) (sonst nicht):
Allgemeiner Aufbau
erstarrtes Bindegewebe durch anorganische Substanzen (meiste Kollagen I) die Einlagern
Aufbau Knochen:
2: ehemals Wachstumsfuge
3: durch Muskelzug enstandene Vorwölbung
6: in der Mitte 7 ->keine Innervation = kein Schmerz bei Enzündung
8: um 7, dicht, fest
9: Enden der Knochen, schwammartig, mit rotem Knochemark-> Blutbildend
10: stark innerviert -> Schmerzen!
Osteon: Baueinheit Knochen = Haversches-System
-> Compacta dicht, Spongiosa 1 (2-3 max)
-> aus Osteozyten aufgebaut: konzentrisch um Gefäß angeordnet, Gegenläufige Kollagenfasern
Innere/Äußere Generallamelle: Begrenzt Knochen nach Innen/Außen
Schaltlamellen u. Speziallamellen (Osteon)
zw. Osteone alte Osteonreste
Mitte Haversches System: Blutgefäße (=Haverscher Kanal), außen Konzentrische Schichten aus Osteozyten
Volkmann’sche Kanäle: quer zu Haverschen Kanälen verlaufend-> AV zu Haversches System
Versorgung Knochen:
Sharpey-Fasern: verbinden Periost mit Knochensubstanz
Kollagenfaser-Verlauf äußere Generallamelle: Gegenläufig
Gefäße ziehen durch Periost
Compacta vs Spongiosa
Spongiosa: 1 (2-3) Haversche Systeme, dazwischen Hohlräume (rotes Knochenmark)
Compacta: dicht angeordnet, Schaltlamellen dazwischen
Osteon
Osteozyt
Immer wissen ob entkaltes oder Schliffpräparat
-> Entkalt: hergestellt nach Entkalkung bei normaler Histologie
-> Schliffpräparat: Knochen eingebettet und dann langsam abgeschliffen
wenn Nerven dann nur kleine um A
äußerste Schicht Osteoblasten + Osteoklasten(aus vielen Monozyten, Riesenzellen) (1 kann 100 Osteoblasten ausgleichen)
außen mit mehreren Lagen Osteozyten umgeben, Verbindung über Fortsätze
=> Stoffaustausch von innen nach außen ermöglichen
Osteozyt:
* verkalkte Knochensubstanz
2: unverkalte Knochensubstanz mit Kollagenfasern
Mitochondrien: Kollagenfasersythese (Typ I) Energie
Dehydroxylapartit-Kristalle in und um Kollagenfasern (Typ I) (anorganische Komponente)
Compacta
Gap junctions: Zellverbindungen -> ermöglichen Diffusion zw. Knochenzellen
lockeres Bindegewebe um NAV
konzentrisch angeordnetes Bindegewebe mit anorganischem Material
Kompacta:
interstitielle Lamellen: alte Speziallamellen, Schaltlamellen
viele Speziallamellen
-> Art des Gewebebaus: Breccienbau = größere Steine in kleinere Steine eingelagert
-> Zentrum Haversches System mit NAV+Speziallamellen drum herum
-> bone lining cells: flache Kerne Außen im NAV-Kanal, ruhende Osteozyten
Querschliff:
-> Schliffpräparat: wird nicht gefärbt
jetzt Fortsätze Osteozyten sichtbar
Längsschliff Haversches System:
schwarz: Osteozyten mit Fortsätzen in Haverschen Kanal (Versorgung)
Streifen: Haverscher Kanal
Spongiosa
schwammartiger Aufbau
Knochengrundsubstanz mit großen Freiräumen für rotes Knochenmark-> dazwischen Endost (bone lining cells = Stammzellen)
VL Knochen II
VL Knochen + Muskulatur I
Übersicht
Entwicklungsstufen
Perichondral: anbau von Außen an Knochen -> dicker
echondral: Wachstumsfugen -> länger
beide zu Geflecht-/Faserknochen
-> Lamellenknochen
Geflecht/Faserknochen
unreifer Geflechtknochen:
li: Haversche Systeme noch nicht ausgerichtet, unregelmäßiges Faserwerk
Fertiger Knochen: Lamellenknochen
direkte Knochenbildung (Mesenchymal -> unreifer Geflechtknochen)
Schädelknochen + Clavicula
Entwicklungsstufen:
Mesenchym (Matrix: Grundsubstanz, Proteo-/Glykyglykane, Hyaluronsäure)-> Zusammenrücken = Knochenblastem
-> bildet Knochenmatrix: Primäres Knochengewebe (Außen Mesenchymzellen -> Entwickeln sich zu iso-/hochprismatischen Osteoblasten)
-> langsames einmauern
Desmale Ossifikation Schädeldach:
1 viel Grundsubstanz mit Mesenchymzellen
2 Zusammenlagern, Verdrängen EZM
3 Osteoblastenketten -> synthetisieren Knochensubstanz
4 eingemauerten Osteozyten
4 AV in Grundsubstanz + Mesenchymzellen
2 Osteoblastenkette
3 Knochensubstanz
Osteoblast:
1 große Zellkerne: Viel Euchromatin (hell)
* Knochengrundmatrix: Osteoidsaum, nicht verkalktes Knochengewebe
2 verkalktes Knochengewebe
Osteoblast
viel Golgi + rER
Sekretion: Typ 1 Kollagen (90% Knochenmatrix)
Osteocalcin (bracuht Vit D3)
Umbau Knochensubstanz
-> * Osteoklast: mehrkernige Riesenzellen
Entstehung: Monzyten aus Blutgefäß eingewandert
-> Gruppenbildung
-> differenziert
Darüber heller Bereich = Howship-Lakune (Resorption Knochengrundsubstanz)
Osteoklasten bauen auch mitte Röhrenknochen ab -> Bildung Markhöhle
Pythophysiologie: Kein Abbau durch osteoklasten
-> Marmorknochenkrankheit
Osteoblasten über Nexus (Gap junctions) mit Osteozyt (=eingemauerter Osteoblast) verbunden
ruffled border = Mikrovillizone an Grenze zu howship-Lakune
Aktinring: Aktin in Osteoklast bindet Integrin- Osteopontin des Osteoblasten
Umbau Knochensubstanz:
ein Leben lang, besonders wenn Belastungssituation sich ändert
-> rot: neue Substanz
Knochenbildung
erst nur perichondral (Anbau durch Osteoblasten), dann zunehmend mehr echondral (erst Umwandlung in Blasenknorpel -> dann Ossifikation)
erstes Wachstum vom Periost aus
-> zuerst alles noch Knorpel das nach und nach mineralisiert wird
-> bei Entwicklung noch Blutgefäße in den Knorpeln
-> sekundärer Knochenkern für Epiphysenbildung, auch noch Blutgefäße für ranziehen von benötigten Zellen
Haverscher Kanal: Bildung
Bildung Epiphysenfuge (Längenwachstum):
primäre Spongiosa: Hämatopoetische Zellen wandern ein -> Bilden später Spongiosa
Verlängerung des Knochens durch Zellteilungen in der Epiphysenfuge (Reservezone, Proliferationszone, Knorpelumbauzone) und Kettenbildung
Reservezone: zw. Epyphyse und Diaphyse, ruhender Knorpel
-> Proliferationszone: Knorpelzellen beginnen zu teilen
-> Knorpelumbauzone: größer werden der Zellen
=> Umbauzone: ersetzen Knorpel mit Knochenzellen
1 Reservezone (ruhender Knorpel)
2 Proliferationszone (Säulenknorpelzone)
3 Knorpelumbauzone (Bläschenknorpelzone)
4 Ossifikationszone (Eröffnungszone)
re. Säulenknorpel: Zellen brauchen viel Ribosomensynthese für rER für Grundsubstanz (Kollagen Typ II)
-> Knorpelumbauzone (Blasenknorpelzone)
-> Zelle geht langsam zugrunde (Apoptose)
Entwicklungsstufen Knochenbildung perichondral und echondral:
Gelenk:
Gelenkspalt
Knorpel
subchondrale Knochenplatte
Knochenmark(Blutbildend)
Epiphysenfuge (s.u)
Knochen Diaphyse
Kambium -> Dickenwachstum
5 Knochen
6 Knochenmark
Geflechtknochen:
dunkel: neu gebildeter Geflechtknochen
hell: primäres Knochenmark umrandet von bone lining cells
Umbau:
A Ausgangszustand
B Zwischenstadium-> Umbau der Haverschen Systeme
C Endstadium -> Reste die rumliegen (Breccien-Bau) = Schaltlamellen
-> li (“Bohrkopf” aus Osteoklasten: fressen alten Knochen weg
-> Osteoblasten produzieren EZM und mauern sich nach und nach ein als Osteozyten
-> Blutgefäß vorerst benötigt für einwandern Osteoblasen/Osteoklasten, umzogen von Osteoprogenitorzellen -> wird langsam eingemauert, Osteoblasten werden zu bone lining cells, Gefäß wird zu Haversche-Gefäß
Bsp. Tibiakopf: Wachstum (Schwarz) -> re. markiertes Material eingebaut nach Monaten, Innen weniger Material
durch Acetabulum übertragen -> Druckkräfte
Muskelzug durch Aduktoren an Trochanter major
Randbereich Zunahme Druck
=> Knochenumbau auf Druckverhältnisse und Belastung angepasst
Bruch
Proliferation: Endost + Periost (Callus = Kapsel)
Bildung hyaliner Knorpelzellen
Durch neugebildeten primären Knochen (Geflechtknochen) ersetzt
Heilung -> Umbau zu Lamellenknochen
Zellteilung -> 1 Zelle bleibt Stammzelle, 1 Zelle wird Osteoblast
quergestreift Skelett (a)
quergestreift Herz (b)
glatt (c)
a Zellkerne am Rand, oft mehr als einer
-> Vorläufer sind miteinander Verschmolzen (Syncytium?)
b Zellkerne Innen, meistens ein Zellkern (selten 2)
-> oft nicht Zellkern zu sehen durch Anschnitt
c Zellkerne Mitte, einzeln
-> Anschnittproblem ebenfalls
Längs-/Querschnitt Muskeln
a Glatt -> Beachte Zellkerne (Fibroblasten spitzen Enden, hier rund), Korkenzieherartig (durch Fixierung)
b Quer Muskel (Konheimische Felder: Fixierungsartefakt, sieht aus wie Schildkrötenpanzer)
c Herz: Aufhellungen um Zellkerne -> Konzentriert Zellorganellen, 2 Glanzstreifen: Verbinden Herzm-zellen
Aufbau Muskel:
über Sehnen mit Knochen verbunden
Faszie -> Epimysium (lockeres Bindgewebe, Gefäße ziehen von hier in Muskelfasern) -> Muskelbündel -> Sekundärbündel -> Primärbündel
Skelettmuskelfaser: Umgeben von Endomysium (Netz, teilw reticuläre Fasern)
Sarkolemm:
Basalmembran umschließt neben Fasern Satelittenzellen (Stammzelle-> Regeneration)
Skelettmuskelfaser -> Myofbrille -> Sarkomere (Kontraktile Einheit)
Synzycium: Zusammenschluss 100-1.000 Vorläufernzellen (Myoblasten)
Längschnitt:
Zellkerne: rand gedrängt
rosa Zwischen Fasern: Kapillare
Querstreifung: zw. Cytosol kontraktile Fasern
Querschnitt:
Zellkerne am Rand Faserbündel, mehrere
rot, rund: Kapillare in Bindegewebe Endomysium
Eisenhämatoxylin Färbung
el-Mirkoskop:
4 Zellkern an Basalmembran (Strich)
6 Kapillare
=> Längschnitt
Kontraktile Einheit Muskelzelle
M-Scheibe: Mitte
-> Verankerung Myosin (A-Bande: Myosin + M + Myosin)
Z-Scheibe: Zwischen zwei Sarkomer
-> Aktinfilamente (I-Bande: Aktin + Z +Aktin)
Titin: zw. Aktin udn Myosin, großes Molekül, hält Aktin und Myosin voneinander fern
A/I-Bande:
A(nisotrope)-Bande
Im polarisierten Licht doppelt lichtbrechend: Hell
Im nicht-polarisiertem Licht: Dunkel
Dicke Myosinfilamente
l(sotrope)-Bande
Im polarisierten Licht einfach lichtbrechend: Dunkel
im nicht-polarisiertem Licht: Hell
Dünne Aktinfilamente
Aufbau Sarkomer:
Z + 0,5I + A + 0,5I + Z
Z-Linie: verankert an Desmingürtel(Desmin typisch Muskelzelle)
-> verankert mit Zellmembran -> So mit Basallamina
=> Kraftübertragung aus Muskelzelle nach außen
T-Tubuli: Einfaltungen Zellmembran, t=Transversal
-> Beide Seiten Tubuli(Terminalzisterne) sarkoplasmatisches ER
=> Triade: T-Tubulus + 2 Zisternen
Mitochondrien: zw. Zisternen, ATP-Bildung
1 Sarkomer
2 I-Streifen
3 A-Streifen
5 M-Linie
6 Z-Streifen
Pfeil: Triade
I-Streifen nimmt zu, A- nimmt ab
Kontraktionszyklus:
ohne ATP -> Leichenstarre, weil Kopf gebunden bleibt
VL Muskelgewebe II
Ca2+-Speicher -> lösen Myosinköpfchen bei Kontraktion
Spezialform gER
Enden: Terminalzysternen (+T-Tubulus = Triade)
T-Tubulus für Weiterleitung Erregung
-> Ionenkänale sER offen
-> Ca-Einstrom Cytosol Muskelzelle
=> Kontraktion
Rücktransport über Pumpen
-> Ca Cytosol sinkt
=> Von vorne für neue Kontraktion
Terminalzysternen:
2: Z-Linie: Begrenzung eines Sarkomers
*: sER
Pfeil: T-Tubulus mit drum herum Zysternen
1: Mytochondrien in Gewebe
3: Fetttröpfchen
Kraft auf umliegendes Bindegewebe und Sehnen übertragen-> Bewegung auf Knochen übertragen
Text nur in groben Zügen. Markierte wurden erwähnt
* = Mutationen bekannt -> Muskeldystrophien
=> Kraft kann nicht auf umliegendes Gewebe
übertragen werden -> Zerreisen Muskelzellen innerlich
=> gehen Zugrunde
Sarkomer
-> über Komplexe und Desmin mit Basallamina verbunden
-> umgeben von Endomysium (Bindegewebe mit reticulären Fasern, durchzogen von Blutgefäßen)
-> Primärbündel
-> Sekundärbündel: mehrere Primärbündel
-> Epimysium: lockeres Bindegewebe, mit Blutgefäßen
-> Muskelfaszie
Bedeutung für Muskelzellen
umgibt gesammte Muskelzelle
wichtig für Regeneration:
bleibt Basalmembran erhalten:
Aber Schaden im inneren an Nerv -> Degeneration innervierter Muskel
-> Basalmembran (besonders junctionale = Motorische Endplatte) bleibt bestehen
-> begrenzte Regeneration Nerv und Muskel
3 Skelettmuskelzelle mit Nucleolus
oben Sarkomere
1 Satellitenzellen: Basalmembran umschließt, wenig Cytoplasma, teilt sich bei Schädigung Muskelzelle + Bildung Myoblasten (Fusionieren zu Muskelzelle)
Verbindung Nerv + Muskelzelle
ACTH
Erregung an mot. Endplatte:
-> Vesikel mit Ach fusionieren mit präsyn. Zellmembran
-> Freisetzen Ach in syn. Spalt
-> postsyn. Zellmebran: Bindung Rezeptoren an Ach
=> Weiterleitung Erregung kelettmuskelzelle
Öffnung Ca-Kanäle sER
-> Skelettmuskelzelle kann kontrahieren
Abaluf am syn. Spalt
ACHe: Acethylcholinesterase
BL: Basallamina
AchR: Acethylcholinrezeptoren
SV: syn. Vesikel
Skelettmuskelzelle/faser die von einem alpha-Motoneuron versorgt wird
Größe variabel (Glutealmuskulatur > 100 Motoneurone)
PAS Färbung Muskel (neutrale KH rot)
verschiedene Färbungen -> jede Färbung andere mot. Einheit, Geiche Farbe= gleiche Einheit
=> in Muskel Mischung Muskelfasern der mot. Einheiten
-> Stärke anpassen
->Wichtig falls eins ausfällt nicht ganzer Muskel tot, Mikroskopisch sichtbar
1: rote Muskeln: viel Myoglobulin + Mitochondrien
-> schnelle Fasern, schwächer -> Bewegung
2: weiße Muskeln: mehr Glukogen (höhere Anfärbung)
-> langsamer, Stark -> Halten
=> gen. bedingte Anzahl
Myo: Myokard, Herzmuskel, dickste Schicht
Endo: Endokard, kleidet Innen aus, wie Endothel Blutgefäße
Herzskelett: Isoliert Vorhof/Kammer voneinander (lücke wo His-Bündel durch, umschließt Klappen, modifizierte Herzmuskelzellen
Steuerung über autonomes Nervensystem
Diastole: Myo entspannt -> füllen
Systole: Myo angespannt -> entleeren
Taschenklappen über Sehnenfäden an Papillarmuskel
-> dyn. Steuerung Herzklappen
H.E. Herzmuskel, Längsschnitt:
teilweise verzweigte Herzmuskelzellen, quergestreift, ca jede Herzmuskelzelle eigene Kapillare
Pfeil: Glanzstreifen
Dreieck: Zellkerne Herzmuskelzelle, drängt Fasern zur Seite , drum herum konzentriert Organellen
-> andere schmalere in Herzmuskelzelle eingebaute = Zellkerne Bindegewebe + Kapillare
Herzmuskelzelle, Querschnitt:
Herzmuskelzelle, el.Mikroskop:
1: Zellker + 2 Nucleolus (viel Euchromatin, schwarz)
3: Mitochondrien
4: Kapillare (1 auf eine Herzmuskelzelle)
-> Hypertrophie: Muskelzelle so dich das O2 nicht mehr ausreichend in Muskelzellen diffundieren kann
=> Ischämie
Vergleich sER Skelettmuskel vs Herz (re)
Skelett: Z-Steifen Mitte zwischen 2 Tubuli
Herz: Z-Streifen auf Höhe T-Tubuli
Skelett: ausgeprägtes sER -> Triade 1x Tubulus aus 2x Zysterne
Herz: schwach ausgebildetes sER mit wenig Zysternen, Diade 1xT-Tbulus auf 1x Zysterne
Skelettt: T-Tubulus normal
Herz: viel dickere T-Tubulus
Glanzstreifen aus 2 Teilen:
1 Nexus: Gap junctions, Glanzstreifen
2 Faszia adhärens: Titin/Aktin/Desmin verankert
Fkt Glanzstreifen:
Zusammenhalt Herzmuskelzelle -> Faszia adhärens
el. Übertragung ermöglichen -> Nexus
3 Terminalzysternen: wenige, Diade (+ T-Tubulus)
Kontraktion beide schnell (Glatte anders)
Herzmuskelzelle
Skelett
willkürliches Nervensystem
* Basallamina (links davon EZM)
1 Glanzstreifen
3 Mitochondrium
-> gestaffeltes Auftreten
7+1 Eierpappenartige Verschachtelung Herzmuskelzellen
4: Nexus : poröse Wand
-> Ionenaustausch
-> Conexone (6pro Zelle re+li)-> bestimmen Überleit-v
Moleküle im Glanzstreifen:
Faszia adhärens (großes Desmosom):
Desmin, Aktin, Vinculin, alpha-Aktinin
Nexus:
diverse Na+K-Kanäle
durch diverse Ionenkanäle in verschieden Regionen am Herzen verschiedene Aktionspotentiale
unter Endokard gelegen
Stationen Reizleitung:
Sinusknoten -> Av-Knoten -> His-Bündel-> re + li Schenkel -> Punkinje-Fasern
Isolation: Herzskelett -> Einziger Durchang His-Bündel
Histo-Bild: Goldnerfärbung (Bindegewebe blau)
-> Endothel viel Bindegewebe
-> Punkinje-Fasern: Glykogenreich (daher wenig gefärbt), viele Arbeitsmyozyten
-> Myozyten: kleiner als Purkinje-Fasern
1 Lumen Herz
2 Endothel
3 Zellen Reizleitungssystem (viel Glykogen, daher weniger Färbung)
4 Arbeitsmyokard (kleinere Zellen als 3)
1 Zelle Reizleitungssystem, wenig kontraktil Fasern
3 Arbeitsmyokard
4 Kapillare mit gequetschtem Ery
-> Aktionspotential je nach Zelle anders ausgeprägt
RR + Volumen-Regulation
aus im Vorhof zu endokrinen Zellen differenzierte Zellen
1 Zellkern: viel Euchromatin
Steifen: Myofibrillen
-> dazwischen dunkle Granula (Pfeil): enthalten ANP -> sezzernieren bei Bedarf Inhalt
VL Muskulatur und Nervengewebe
über vegetatives(autonome) Nervensystem innerviert
-> Nicht willkürlich beeinflussbar
vorzugsweise innere Organe
langsame, langwierigere Kontraktion
-> geringer Energieverbrauch
Anschnitt oft längs-und querverlaufend:
1 Längsschnitt glatte
-> längliche Zellkerne (Zigarrenförmig, teilweise Korkenzieherartig), viel Heterochromatin
-> Cytoplasma abgrenzbar
* Querschnitt glatte
-> Zellkerne rund
-> Cytoplasma nicht abgrenzbar
oben: Längs
unten Quer
Vergleich zu straffem Bindegebe
-> hier Zellkerne dünner mit viel Heterochromatin, gewellte Struktur Fasern:
Glatte Muskelzelle el-Mikroskop:
Pfeilkopf: Zellmembran
2 Zellkern: viel Euchromatin
1 Organellen (Mitochondrien, rER, Ribosomen)
Pfeil Cytoplasmatische Verdichtung: ähnlich Z-Streifen quergestreifte Muskulatur
* Anheftungsplaques: Verbindung kontraktile Elemente mit EZM
Zwei benachbarte Muskelzellen 1+2:
Pfeil: Gap junctions zw. 2 Zellen -> Austausch
Connexon aus Connexin (verschiedene Untergruppen, unterscheidlich kombiniert -> regulieren Durchlässigkeit)
jede Zelle eins -> gehen ineinander über
-> kann sich öfnnen wenn Transport erforderlich
Allgemein
Nervensystem:
zentrales: Gehirn + Rückenmark
peripher: periphere Nerven + Ganglien
-> 12 Hirnnervenpaare + Spinalnerven (aus RM)
Afferenzen -> Infos liefern
Efferenzen -> Handlung daraus senden
=> Koordination über ZNS: Zusammenspiel animalisches + vegetatives
somato = animalisches NS
viszero = vegetatives NS
Grau: Hinrrinde Gehirn
Weiß = Mark -> da grau eingelagert (= Basalkerne)
RM -> genau anders rum (grau innen, peripher weiß)
Perikarya: Zellkörper der Neurone, lokale Verschaltungen (=Interneurone)
Axone: Überleitungssystem
Synapse: Annehmen Erregung
Medulla spinalis: graue + weiße Substanz
Radix ventralis: Efferenz aus Vorderhorn (rein motorisch)
Radix dorsalis: Afferenz ins Hinterhorn, Ganglion spinale (rein sensorisch)
-> Foramen intervertebrale: Vereinigt/Mischung Afferenz + Efferenz -> N. spinalis (R. dorsalis/posterior + R. ventralis/anterior gemischte Nerven)
(R. meningeus: rein sensibel -> Reizung bei Meningitis der RM-Haut)
alle aus Neuroblasten entstanden
Gliazellen: unterstützen Neurone
Astrozyten: Lernprozesse -> Beteiligung an Phygozytose abgestorbener Synapsen
MS -> an multiplen Orten Sklerosen (=Narben)
Satellitenzellen: nicht myelinisierend
kürzere Fortsätze: Dendriten
Axon: =Neurit, langer Fortsatz
Nervenfaser: Axon + Umhüllung
Synapse: spezialisierte Zell zu Zellverbindung zweier Neurone
morphologisch vielgestaltig (anders als alle anderen Gewebe)
-> da heterogene Funktionen je nach Ort
=> Form follows function
rot: Axon
schwarz: Dendriten
Nerv -> Nerv
Exzitatorische/Inhibitorische Potentiale: Hervorgerufen durch andere Ionenkanäle + Rezeptoren als bei einfacher Weiterleitung
Synapse auf Skelettmuskel
motorische Endplatte: spezialisierte Synapse eines alpha-Motoneurons auf Skelettmuskel
exzitat: lokale AP(=Aktionspotentiale) -> gering modifizierend in kleinem Membranbereich
AP: immer konstantes Membranpotential
-> andere Mechanismen zur Weiterleitung als ex/inhib
Axon: voltage-gated channels
Na Ausstrom (+) -> aktiviert nächsten Ionenkanal
-> ebenfalls Öffnung
-> auch Na Ausstrom
=> Spannungsgesteuerte Ionen-Kanäle
Soma + Dendriten:
AcH oder anderer Neurotransmitter -> Freisetzen
-> Bindung Ionenkanal
-> Öffnung/Schließen
=> Ligandengesteuerte Kanäle
Patch-cam-Technik: Kanäle untersuchen
-> Schemazeichnung
Schemazeichnung
prominenter Nucleolus -> viel ablesen DNA
Nucleus: sehr viel Euchromatin
rER + Golgi: braucht viele Proteine
-> rER: = Nissl-Schollen
Dendrit: Infos von anderen Nervenzellen
-> manchmal ein bisschen rER
Axon: Weiterleitung Infos
-> Axonhügel: Neurotubuli + -filamente, kein rER
RM, H.E.
RM:
Pfeil: Zellkern + prominenter Nucleolus
* : Nissl-Schollen = rER
1: Kapillare
2: Neuropil, nicht weiter aufzulösendes Gewebe
3: weiße Substanz (Axone)
Spezialfärbung Neurone (schwarz)
-> Fortsätze + Neurone gut erkennbar
Pfeil: Dornensynapsen -> Enden Axone anderer Neurone
Melanin: Eigenfärbung (schwarz durch Granula)
Lipofuscim: Eigenfärbung der Neurone durch akkumulieren von unverdaubaren Substanzen in Lysosomen
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