Wahlsdorf (Steuerung2)

Jo….

wir schaffen das.

Die SWOT-Analyse ist ein strategisches Planungsinstrument zur Bewertung der internen und externen Faktoren, die den Erfolg eines Unternehmens, eines Projekts oder einer Strategie beeinflussen.

Strengths (Stärken) – Interne Vorteile und Kernkompetenzen

Weaknesses (Schwächen) – Interne Defizite oder Herausforderungen

Opportunities (Chancen) – Externe Möglichkeiten zur Verbesserung oder Expansion

Threats (Risiken) – Externe Bedrohungen oder Risiken

1. Interne Analyse (Stärken & Schwächen)SW

   • Was macht das Unternehmen oder die Organisation besser als andere?

   • Welche Ressourcen, Fähigkeiten oder Wettbewerbsvorteile gibt es?

   • Wo gibt es Schwächen, fehlende Ressourcen oder ineffiziente Prozesse?

2. Externe Analyse (Chancen & Risiken)OT

   • Welche Markttrends oder technologischen Entwicklungen bieten Potenzial?

   • Gibt es neue Zielgruppen oder unerschlossene Märkte?

   • Welche externen Faktoren wie Konkurrenz, Gesetze oder wirtschaftliche Schwankungen stellen Risiken dar?

Die Wertkette nach Michael E. Porter ist ein strategisches Analyseinstrument, das die einzelnen Aktivitäten eines Unternehmens untersucht, um Wettbewerbsvorteile zu identifizieren und zu optimieren.

Sie ist unterteilt in:

->Primäre Aktivitäten (direkter Beitrag zur Wertschöpfung)

->Unterstützende Aktivitäten (indirekter Beitrag zur Wertschöpfung)

Produktion

Logistik

Marketing

Kundendienst

Personalmanagement

Beschaffung (Einkauf von Rohstoffen und Diensten und so shit)

Technologieentwicklung

Unternehmensinfrastruktur

Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Konzept zur strategischen Steuerung von Unternehmen.

->Sie hilft, Vision und Strategie in konkrete Ziele und messbare Kennzahlen zu übersetzen.

Die BSC betrachtet eine Organisation aus vier Perspektiven, um eine ganzheitliche Steuerung sicherzustellen:

Führungsfunktion

Integrationsfunktion

Kommunikationsfunktion

Lernfunktion

Fick Indische Kinder Lan

Faule Kinder ignorieren Lernen

Kostenstrukturmanagement umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, dieKosten eines Unternehmens gezielt zu analysieren, zu optimieren und nachhaltig zu senken, ohne die Qualität oder Leistungsfähigkeit zu gefährden.

Ziel ist es, eine effiziente Kostenstruktur zu schaffen, um Wettbewerbsvorteile zu sichern und die Profitabilität zu steigern.

Fixe Kosten → Unabhängig von der Produktionsmenge (z. B. Miete, Abschreibungen)

Variable Kosten → Abhängig von der Produktionsmenge (z. B. Materialkosten, Energieverbrauch)

Direkte Kosten → Lassen sich einem Produkt direkt zuordnen (z. B. Fertigungskosten)

Indirekte Kosten→ Können nicht direkt einem Produkt zugeordnet werden (z. B. Verwaltungskosten)

Management von Kostenniveau, Kostenstrukturen, Kostenflexibilität, Komplexitäts- & Gemeinkosten, Variantenvielfalt, Leistungsdifferenzierung

Prozessoptimierung – Effizienzsteigerung durch Lean Management

Automatisierung & Digitalisierung – Senkung der Personalkosten durch Technologieeinsatz

Outsourcing & Insourcing – Überprüfung, welche Tätigkeiten intern oder extern durchgeführt werden

Lieferantenmanagement – Verhandlung besserer Einkaufskonditionen

Make-or-Buy-Entscheidungen – Eigenfertigung vs. Fremdbezug

Kosten-Nutzen-Analyse – Identifikation unnötiger Kosten

Kostenremanenz beschreibt das Phänomen, dass Kosten bei einem Nachfragerückgang nicht in gleichem Maße sinken, wie sie zuvor bei einer Nachfrageausweitung gestiegen sind. Dies liegt daran, dass viele Kosten fix oder nur schwer kurzfristig reduzierbar sind.

Bsp. Ein Unternehmen erweitert seine Produktionskapazitäten durch den Bau einer neuen Fabrik. Fällt die Nachfrage später, bleiben die Fixkosten für das Werk bestehen, obwohl weniger produziert wird.

Im strategischen Kontext ist die Kostenremanenz besonders relevant für:

1️⃣ Kapazitätsmanagement 🚀

• Langfristige Planung von Produktionskapazitäten

• Vermeidung von Überkapazitäten bei Marktschwankungen

• Beispiel: Flexible Produktionsanlagen statt starre Strukturen

2️⃣ Kostenstruktur-Optimierung 💰

• Fixkosten in variable Kosten umwandeln (z. B. Outsourcing)

• Skalierbare Geschäftsmodelle (z. B. Mietmodelle statt Kauf)

3️⃣ Wettbewerbsfähigkeit & Krisenresistenz 🔄

• Unternehmen mit hoher Kostenremanenz haben in Krisen Schwierigkeiten, Kosten schnell zu senken

• Strategien zur Erhöhung der Kostenflexibilität: z. B. Lean Management, Digitalisierung

Wer bei sinkender Nachfrage die Fixkosten nicht senken kann, verliert den Spielraum im Wettbewerb – niedrige Fixkosten sind deshalb ein strategischer Erfolgsfaktor!

Transparenz schaffen, Wertbeitrag analysieren, Kosten-Nutzen-Verhältnis optimieren, Einsparpotenziale identifizieren.

1. Standardisierung von Prozessen

2. Automatisierung / Self-Service-Tools (weitere möglich: Outsourcing, Shared Services, Berichtswes

Budgetierung startet bei null – jede Ausgabe muss neu begründet werden. Ziel: Transparenz & Kostenvermeidung.

• Überoptimierung: wichtige Leistungen könnten entfallen

• Demotivation von Mitarbeitern

• Verlagerung der Kosten statt echter Einsparung

Das ist Moo Deng.Moo Deng ist ein weibliches Zwergflusspferd, das am 10. Juli 2024 im Khao Kheow Open Zoo in der Provinz Chonburi, Thailand, geboren wurde.

Moo Deng wünscht euch vie Erfolg!!

EVA steht für Economic Value Added – den ökonomischen Mehrwert, den ein Unternehmen nach Abzug der Kapitalkosten erwirtschaftet.

Ein positiver EVA bedeutet, dass das Unternehmen mehr verdient hat, als es die eingesetzten Kapitalkosten gekostet hat –>es wurde also Wert geschaffen.

Das Unternehmen hat seine Kapitalkosten nicht gedeckt

–> es wurde Wert vernichtet.

EVA = NOPAT – (Capital × WACC)(NOPAT = Net Operating Profit After Taxes, WACC = gewichtete Kapitalkosten)

Zur wertorientierten Unternehmenssteuerung, Zielvorgabe für Manager und Bewertung der Unternehmensleistung über die reine Gewinnbetrachtung hinaus.

Thailand

Market Value Added – den Marktwertzuwachs über das investierte Kapital hinaus.

MVA = Marktwert des Unternehmens – investiertes Kapital

Das Unternehmen hat mehr Wert geschaffen, als ursprünglich investiert wurde.

Das Unternehmen hat Wert vernichtet – der Marktwert liegt unter dem eingesetzten Kapital.

In der Unternehmensbewertung

→ z. B. bei Fusionen, Übernahmen (M&A), Kapitalmarktanalysen oder Investor Relations

Weil MVA zeigt, ob ihr eingesetztes Kapital einen Mehrwert erzielt hat

→ Je höher der MVA, desto attraktiver das Unternehmen für Investoren

MVA ist die Summe der zukünftigen erwarteten EVAs

"Der gewichtete durchschnittliche Kapitalkostensatz eines Unternehmens – also die Kosten des eingesetzten Kapitals (Eigen + Fremd)."

"Weighted Average Cost of Capital"

"WACC = (EK-Kosten × EK-Anteil) + (FK-Kosten × FK-Anteil × (1 − Steuersatz))"

"Weil Zinsaufwendungen steuerlich absetzbar sind → sie senken die Steuerlast → tatsächliche FK-Kosten sind niedriger"

Der WACC ist die Mindestverzinsung, die ein Unternehmen erwirtschaften muss, um Wert zu schaffen

Das Projekt vernichtet Wert

Das Projekt schafft Wert → wirtschaftlich sinnvoll

"WACC ist Teil der Kapitalverzinsung in der EVA-Formel → EVA = NOPAT – (WACC × Capital Employed)"

Ein niedriger WACC ist besser → leichter, Projekte mit Wertzuwachs zu finden

Der ROI misst die Rentabilität bzw. Wirtschaftlichkeit einer Investition oder eines Unternehmens.

ROI = Gewinn / eingesetztes Kapital(oder auch: Umsatzrendite × Kapitalumschlag)

Ein hoher ROI zeigt, dass das Unternehmen oder Projekt eine hohe Rentabilität und eine effiziente Kapitalnutzung hat.

1. ROI ist vergangenheitsorientiert

2. ROI kann durch Bilanzpolitik manipuliert werden

3. Kein Bezug zu den tatsächlichen Kapitalkosten, was den Wertzuwachs nicht berücksichtigt

"Der Cash Flow misst den flüssigen Geldfluss, der in einem Unternehmen zur Verfügung steht, unabhängig von Buchgewinnen oder Verlusten.

1. Operativer Cash Flow: Geld aus der täglichen Geschäftstätigkeit

2. Investitions-Cash Flow: Geld, das für Investitionen ausgegeben wird

3. Finanzierungs-Cash Flow: Geld, das durch Fremd- oder Eigenkapital ins Unternehmen fließt

Der Cash Flow zeigt, wie viel tatsächliches Geld einem Unternehmen zur Verfügung steht, im Gegensatz zum Buchgewinn, der durch nicht zahlungswirksame Posten beeinflusst wird.

1. Gewinn ist eine Buchhaltungseinheit, die nicht zahlungswirksame Posten wie Abschreibungen umfasst.

2. Cash Flow gibt an, wie viel echtes Geld ins Unternehmen kommt oder es verlässt.

1. Ein negativer Cash Flow zeigt, dass das Unternehmen mehr Geld ausgibt als es durch operative Tätigkeiten erwirtschaftet, was auf Liquiditätsprobleme hinweist.

1. Der Cash Value Added (CVA) misst den Mehrwert eines Unternehmens, basierend auf dem operativen Cashflow abzüglich der Kapitalverzinsung.

   
   

"CVA = Operativer Cash Flow − Kapitalkosten."

Target Costing ist eine Methode, um Kostenziele für Produkte festzulegen, basierend auf dem Marktpreis und dem gewünschten Gewinn.

1. Target Costs = Zielkosten, die basierend auf dem Marktpreis und dem gewünschten Gewinn festgelegt werden

2. Drifting Costs = Tatsächliche Kosten, die abweichen von den Zielkosten

3. Allowable Costs = Maximale Kosten, die das Unternehmen sich leisten kann, um den gewünschten Gewinn zu erzielen

EBITDA steht für Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, and Amortization und zeigt den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen.

1. EBITDA gibt einen klaren Überblick über die operative Leistung eines Unternehmens, ohne Verzerrungen durch Finanzierungs- und Steuerstrukturen.

1. EBITDA ist vor Abschreibungen, während EBIT die Abschreibungen aufzeigt.

1. Shareholder Value misst den Wert, den ein Unternehmen für seine Aktionäre generiert (langfristig)

2. ROI misst die Effizienz einer Investition (kurzfristig)

Der Shareholder Value berücksichtigt die langfristige Wertsteigerung und Dividenden, während ROI nur kurzfristige Rentabilität anzeigt.

1. EBITDA, EV/EBITDA, MVA, EVA, Cash Flow

2. Diese Kennzahlen helfen dabei, den Wert und die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens zu bewerten.

1. Liquidität, Kapitalstruktur, Cash Flow

2. Banken nutzen diese Kennzahlen, um die Zahlungsfähigkeit und das Risiko eines Unternehmens zu beurteilen.

• Burn Rate, Customer Acquisition Cost (CAC), Cash Flow

• Diese Kennzahlen sind entscheidend, um die Liquidität und das Wachstumspotenzial eines Start-ups zu überwachen.

  
  

1. Umsatz pro Quadratmeter, Kundenfrequenz, Conversion Rate

2. Diese Kennzahlen helfen dabei, den Erfolg und die Rentabilität eines Pop-up-Stores zu messen.

9 Monate alt