Modul 2: Einführung in die Ausbildung
Frau Wasser erklärt ihren Kursteilnehmern, dass sich ein „sanfter“ Übergang von der Schule in das Berufsleben in der Praxis bewährt hat. Welche Bestandteile kann ein solcher „sanfter“ Übergang haben? (4 richtige Antworten)
a) Betriebserkundung
b) Einsatz in der Produktion ab Tag 1
c) Einführungsseminar
d) Patensystem
e) Freizeitwoche
f) Firmenfeier am 1. Ausbildungstag
g) Einführungswoche
Frau Wasser referiert ebenso über Themen, die in der Einführung zur Ausbildung enthalten sein sollten. Welche Themen sollte die Einführung in die Ausbildung beinhalten? (5 richtige Antworten)
a) Vorstellung des Ausbildungsbetriebs
b) Bekanntgabe der Ergebnisse aus dem Einstellungstest
c) Erläuterung der Pflichten und Rechte
d) Unterweisung über Sicherheit und Gefahren
e) Bekanntmachung mit Personalstruktur, Betriebsrat und JAV
f) Rückgabe der Bewerbungsunterlagen
g) Überblick über den Arbeitsplatz
Unglücklicherweise hat Klaus-Herbert vergessen, Sebastian zu dem Thema „Sicherheit und Gefahren“ zu unterweisen. Welche Rechtsgrundlagen liegen dieser Unterweisungspflicht zugrunde? (2 richtige Antworten)
a) §20 BBiG
b) §29 JArbSchG
c) §19 ArbSchG
d) §29 ArbSchG
e) §12 ArbSchG
f) §12 JArbSchG
Modul 3: Die Probezeit
Frau Wasser erklärt ihren Kursteilnehmern den Sinn und die Vorteile der Probezeit. Wozu kann die Probezeit dienen? (2 richtige Antworten)
a) Der Auszubildende kann seine Berufswahl überprüfen.
b) Die körperliche Belastbarkeit des Auszubildenden soll getestet werden.
c) Die Probezeit dient zur Feststellung, ob der Ausbildungsbetrieb in dem jeweiligen Ausbildungsberuf ausbilden kann.
d) Die Probezeit ist für den Betrieb und Auszubildenden eine gegenseitige Eignungskontrolle.
e) Die Probezeit soll dem Auszubildenden gehörigen Respekt vor dem Ausbilder lehren.
f) In der Probezeit stehen Auszubildende auch für ausbildungsfremde Tätigkeiten zur Verfügung.
Frau Wasser erklärt darüber hinaus, wie man die Probezeit optimal nutzen kann. Welche Aussagen treffen zu? (4 richtige Antworten)
a) Bei Eignungsmängeln sollte der Auszubildende umgehend gekündigt werden.
b) Dem Auszubildenden sollte spätestens am Ende der Probezeit ein detailliertes Feedback gegeben werden.
c) Der Auszubildende sollte sorgfältig beobachtet werden.
d) Dem Auszubildenden sollen Rückmeldungen gegeben werden.
e) Der Auszubildende sollte in der Probezeit nur Grundfertigkeiten erlernen.
f) Mögliche Unsicherheiten und Hemmungen sollen minimiert werden.
Frau Wasser sind die rechtlichen Grundlagen der Probezeit ebenfalls sehr wichtig. Welche Grundsätze sind zu beachten? (2 richtige Antworten)
a) Während der Probezeit darf auch mündlich gekündigt werden.
b) Gemäß §21 BBiG muss die Probezeit zwischen ein und vier Monaten lang sein.
c) Die Probezeit muss mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate betragen.
d) Während der Probezeit gilt eine verkürzte Kündigungsfrist von einer Woche.
e) Innerhalb der Probezeit darf dem Auszubildenden fristlos schriftlich gekündigt werden.
Modul 4: Das Lernen
Sarah und Lisa sprechen über die Thematik des Lernens im Allgemeinen. Welche Aussagen hierzu treffen zu? (2 richtige Antworten)
a) Explizites Lernen ist ein Prozess, in dem sich ein Mensch bewusst etwas aneignet.
b) Lernen findet nur im Kopf statt.
c) Implizites Lernen wird durch die Eltern gesteuert.
d) Implizites Lernen kann durch das jeweilige Umfeld beeinflusst werden.
Frau Wasser hingegen geht auf einige Lerntheorien etwas näher ein. Welche Aussage zu den Lerntheorien ist falsch? (1 richtige Antwort)
a) Unter „Instrumentelle Konditionierung“ versteht man das Lernen durch Versuch und Irrtum.
b) Bei der „Operanten Konditionierung“ lernt man durch Verstärkung.
c) Unter der „Klassischen Konditionierung“ versteht man das Lernen durch Fehler.
d) Das Lernen durch Beobachten und Nachmachen wird als „Modelllernen“ bezeichnet.
e) Unter der „Kognitiven Lerntheorie“ versteht man das Lernen durch Einsicht und Denken.
Modul 6: Kurzanalyse des Auszubildenden
Frau Wasser geht ganz besonders auf die Bedeutung der Kurzanalyse des Auszubildenden ein. Was solltest du als Ausbilder tun, um über den aktuellen Ausbildungsstand deines Auszubildenden Bescheid zu wissen? (3 richtige Antworten)
a) Tägliche Rechenschaftsberichte vom Auszubildenden einfordern.
b) Behandelte Themen im Ausbildungsplan abhaken.
c) Nach jeder Ausbildungseinheit (Unterweisung) eine Lernerfolgskontrolle durchführen.
d) Den Auszubildenden ständig überwachen.
e) Darauf bestehen, dass der Auszubildende vermittelte Inhalte in den Ausbildungsnachweis einträgt.
Welche Aspekte sollten in der Kurzanalyse berücksichtigt werden? (4 richtige Antworten)
a) Sozialisierung des Auszubildenden
b) Religionszugehörigkeit
c) Alter und Entwicklungsstand
d) Staatsbürgerschaft
e) Lernstil
f) Übliches Verhalten in der Freizeit
g) Hobbys
h) Begabungen und/oder Beeinträchtigungen
Im Video lernst du die verschiedenen Lernstile nach David A.Kolb kennen. Welche Begriffe sind richtig? (4 richtige Antworten)
a) Divergierer – Der Entdecker
b) Assimilierer – Theoriebegleitetes Lernen
c) Synthesierer – Syntheseorientiertes Lernen
d) Konvergierer – Praxisorientiertes Lernen
e) Akkomodierer – Erfahrungsbasiertes Lernen
f) Analysierer – Analytisches Lernen
Wie du erfahren hast, spielt nicht nur der Lernstil eine Rolle, sondern auch in welcher Umgebung gelernt wird. Welche Aussage ist falsch? (1 richtige Antwort)
a) Die räumliche Gestaltung bezieht sich auf die Größe, die Beleuchtung, die Temperatur, die Lärmbelastung, die Ergonomie und die Sauberkeit des Lernraums.
b) Die soziale Gestaltung bezieht sich auf die Beziehungen zwischen Ausbildern, Auszubildenden und Kollegen, die Kommunikation, die Feedbackkultur, die Konfliktlösung und die Wertgegenstände im Betrieb.
c) Die organisatorische Gestaltung bezieht sich auf die Arbeitszeiten, die Pausen, die Flexibilität, die Planung, die Koordination und die Sicherheit im Betrieb.
d) Die didaktische Gestaltung bezieht sich auf die Auswahl, die Abwechslung, die Anpassung, die Aktivierung, die Motivierung und die Unterstützung der Ausbildungsmethoden, -mittel und -strategien.
Modul 8: Lernziele
Frau Wasser geht in ihrem Vortrag auf die drei Lernzielebenen ein. Welche Aussagen hierzu sind richtig? (3 richtige Antworten)
a) Feinlernziele werden von der zuständigen Stelle vorgegeben.
b) Groblernziele werden dem Ausbildungsrahmenplan entnommen.
c) Richtlernziele entnehmen Sie dem Rahmenlehrplan.
d) Feinlernziele sind in der Ausbildungsordnung nicht festgelegt.
e) Richtlernziele können nur dem Ausbildungsberufsbild entnommen werden.
f) Die Richtlernziele im Ausbildungsberufsbild und im Ausbildungsrahmenplan sind identisch.
Frau Wasser erklärt ihren Kursteilnehmern auch die Bestandteile eines operationalisierten Lernziels. Welche Bestandteile sind das? (4 richtige Antworten)
a) Beurteilungs- und Bewertungsmaßstab
b) Besondere Bedingungen
c) Auszug aus dem Rahmenlehrplan
d) Ausbildungsinhalt
e) Verweis auf das BBiG
f) Beobachtbares Endverhalten
g) Verweis auf die Prüfungsordnung
Klaus-Herbert und Kathrin sprechen über die Klassifikation von Lernzielen in unterschiedliche Lernzielbereiche. Welche Aussagen hierzu treffen zu? (3 richtige Antworten)
a) Lernziele im kognitiven Lernbereich beziehen sich auf die Kenntnisse, also auf den Wahrnehmungs-, Denk- und Gedächtnisbereich und schließen Verhaltensweisen ein wie Wissen, Erinnern, Denken, Problemlösen, Begriffsbildung und kreatives Denken.
b) Kognitive Lernziele sind nur für theoretische Berufe relevant.
c) Lernziele, die sich auf den Interessen-, Gefühls-, Wertungs-, Willens- und Einstellungsbereich beziehen nennt man Lernziele im affektiven Lernbereich.
d) Der psychomotorische Lernbereich bezieht sich auf die Fertigkeiten, also auf den Bereich der manuellen, körperlichen und motorischen Geschicklichkeit.
e) Psychomotorische Lernziele beziehen sich ausschließlich auf handwerkliche Berufe.
Im Nachgang ihres Gesprächs mit Klaus denkt Kathrin nochmal über die Thematik des kognitiven Lernbereichs nach. Welche Stufe ist in der Taxonomie des kognitiven Lernbereichs nicht enthalten? (1 richtige Antwort)
a) Wissen
b) Verstehen
c) Anwenden
d) Information
e) Analyse
f) Synthese
g) Bewertung
Herr Kibbel macht Frau Wasser darauf aufmerksam, dass es sogenannte SMARTe Ziele gibt. Was bedeutet SMART? (1 richtige Antwort)
a) Speziell, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert
b) Spezifisch, messbar, allgemein, realistisch, terminiert
c) Spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert
Modul 9: Berufliche Handlungskompetenz
Frau Wasser erklärt ihren Zuhörern die Thematik der beruflichen Handlungskompetenz. Woraus setzt sich diese Handlungskompetenz zusammen? (1 richtige Antwort)
a) Anforderungskriterien
b) Schlüsselqualifikationen
c) Fertigungskompetenzen
d) Beruflichen Qualifikationen
Im Anschluss daran geht Frau Wasser auf die einzelnen Schlüsselqualifikationen ein. Welche Aussagen hierzu sind richtig? (4 richtige Antworten)
a) Methodenkompetenz ist die Fähigkeit, Arbeitstechniken, Verfahrensweisen und Lernstrategien richtig anzuwenden.
b) Die Fachkompetenz umfasst auch die Fähigkeit zur zielgruppengerechten Kommunikation.
c) Die Sozialkompetenz umfasst auch die Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten.
d) Die Fähigkeit zum selbstständigen Arbeiten ist Teil der Methodenkompetenz.
e) Die Individualkompetenz ist die Fähigkeit, sich selbst in der Arbeit motivieren und entwickeln zu können.
f) Je nach Modell kann die Individualkompetenz auch als Teil der Sozialkompetenz verstanden werden.
Modul 89: Berufliche Handlungskompetenz
Um Beispiele für die Sozialkompetenz zu finden, führt Frau Wasser mit ihren Kursteilnehmern ein Brainstorming durch. Bei der nachfolgenden Auflistung hat sich ein Fehler eingeschlichen. Kannst du ihn finden? (1 richtige Antwort)
a) Mitgefühl
b) Fairness
c) Kritikfähigkeit
d) Selbstständigkeit
e) Fachwissen
f) Einsatzbereitschaft
g) Menschenkenntnis
Modul 10: Ausbildungsmethoden & Sozialformen
Auch Kathrin lernt in ihrem Vorbereitungskurs viel über den Themenkomplex der Ausbildungsmethoden. In einer Nacht wacht Kathrin schweißgebadet auf, weil sie eine Stufe im Modell der vollständigen Handlung vergessen hat. Wie lautet der korrekte Ablauf der Stufen im Modell der vollständigen Handlung? (1 richtige Antwort)
a) Planen, Informieren, Entscheiden, Ausführen, Kontrollieren, Bewerten
b) Informieren, Planen, Ausführen, Entscheiden, Kontrollieren, Bewerten
c) Informieren, Planen, Entscheiden, Ausführen, Kontrollieren, Bewerten
Kathrin lernt ebenfalls, dass es ausbilderzentrierte Methoden gibt. Welche Methoden gehören nicht dazu? (3 richtige Antworten)
a) Vier-Stufen-Methode
b) Moderation
c) Kurzvortrag
d) Diskussion
e) Demonstration
f) Lehrgespräch
g) Standpauke
Darüber hinaus gibt es auszubildendenzentrierte Methoden. Kathrin mag diese nicht sonderlich. Aus diesem Grund haben sich in der nachfolgenden Aufzählung Fehler eingeschlichen. Wobei handelt es sich nicht um auszubildendenzentrierte Methoden? (3 richtige Antworten)
a) Brainstorming
b) Fallmethode
c) Planspiel
d) Audit
e) Lernauftrag
f) Leittextmethode
g) Shopfloor Meeting
h) Personalgespräch
i) Rollenspiel
Mit Kurzvorträgen kennt sich auch Herr Johannsen bestens aus. Daraufhin macht er eine Liste mit den verschiedenen Formen des Kurzvortrags. Welches sind mögliche Formen des Kurzvortrags? (3 richtige Antworten)
a) Referat
b) Freier Vortrag
c) Feedback-Gespräch
d) Präsentation
e) Brainstorming
Auch Kathrin gefällt diese Methode sehr. Sie macht sich Gedanken, wie sie die Methode „Kurzvortrag“ optimal einsetzen kann. Wofür ist der Kurzvortrag besonders geeignet? (3 richtige Antworten)
a) Verdeutlichung der Erwartungen und Ziele des Ausbildungsbetriebs
b) Wissensdemonstration des Ausbilders
c) Einarbeitung des Auszubildenden in ein neues Thema
d) Darstellung der Abläufe und Zusammenhänge zwischen bestimmten Aufgaben
e) Stresstest für den Auszubildenden
Klaus-Herbert liebt die Ausbildungsmethode der Demonstration besonders. Welche Aussagen über die „Demonstration“ als Ausbildungsmethode sind richtig? (3 richtige Antworten)
a) Die Demonstration dient der Veranschaulichung von Inhalten.
b) Mithilfe der Demonstration lassen sich komplexe Sachverhalte verständlich machen.
c) Die Lernziele der Demonstration liegen überwiegend im affektiven Bereich.
d) Für die Demonstration braucht man ein sogenanntes Demonstrationsobjekt.
Kathrin hat in ihrem Ausbilderkurs erfahren, dass Projektarbeit immer wichtiger wird. Welche der nachfolgenden Punkte sind Teil des Modells nach Karl Frey? (5 richtige Antworten)
a) Projektplanung
b) Projektmotivation
c) Projektauswertung
d) Projektteam
e) Projektinitiative
f) Projektskizze
g) Projektstart
h) Projektdurchführung
Welche Bedingungen sollte eine Projektarbeit erfüllen? (4 richtige Antworten)
a) Der Ausbilder sollte die Planung, Durchführung und Kontrolle übernehmen.
b) Es sollte Theorie und Praxis verbinden.
c) Die Aufgabenstellung sollte praxisüblich sein.
d) Das Projekt wird weitgehend selbstständig von den Auszubildenden geplant.
e) Es sollte dem Unternehmen eine Umsatzsteigerung einbringen.
f) Die Projektarbeit wird durch die Auszubildenden zu einem Ergebnis geführt.
Im Nachgang ihres heutigen Kursabschnitts informiert sich Kathrin über die verschiedenen Leittextarten. Welche Arten von Leittexten gibt es nicht? (2 richtige Antworten)
a) Tätigkeitsbezogene Leittexte
b) Arbeitsbezogene Leittexte
c) Abteilungsbezogene Leittexte
d) Auftragsbezogene Leittexte
e) Betriebsbezogene Leittexte
f) Projekt- oder produktbezogene Leittexte
In diesem Modul hast du erfahren, dass das Modell der vollständigen Handlung nicht nur eine interessante Theorie ist, sondern auch die Grundlage einiger Ausbildungsmethoden bildet. Welche Methoden durchlaufen die Stufen der vollständigen Handlung komplett? (3 richtige Antworten)
d) Lehrgespräch
e) Leittextmethode
f) Projektmethode
Kathrin ist begeistert von der Fallmethode. Aus diesem Grund möchte sie Klaus-Herbert davon überzeugen, diese Methode bei seinen Ausbildungseinheiten anzuwenden. Klaus sieht diese Idee eher kritisch. Welchen Zweck erfüllt die Fallmethode als Ausbildungsmethode nicht? (1 richtige Antwort)
a) Entscheidungs- und Entschlussfähigkeit trainieren
b) Theoretische Erkenntnisse erproben
c) Verantwortungsbewusstsein fördern
d) Förderung psychomotorischer Kompetenzen
e) Gewinnung der Erkenntnis am Einzelfall
Der beste Freund von Klaus-Herbert ist ein großer Fan von Rollenspielen als Teil der betrieblichen Ausbildung. Was sind Vorteile eines Rollenspiels? (3 richtige Antworten)
a) Es können Verhaltensmuster trainiert werden.
b) Verhaltensweisen sind nicht überprüfbar.
c) Auftretende Probleme und ihre Auswirkungen sind direkt sichtbar.
d) Das Einfühlungsvermögen der Auszubildenden wird gefördert.
e) Der Ausbilder kann sich aus der Vorbereitung komplett raushalten.
Auch mithilfe eines Planspiels wären Klaus und Kathrin in der Lage, unterschiedliche Qualifikationen von Auszubildenden zu fördern. Welche Qualifikationen oder Kompetenzen gehören dazu? (3 richtige Antworten)
a) Beurteilung von Konsequenzen
b) Verständnis von Zusammenhängen
c) Arbeiten auf Anweisung
d) Entscheiden und Handeln unter Zeitdruck
e) Handwerkliches Geschick
Kathrin kann dem Brainstorming nicht viel abgewinnen. Tatsächlich weist diese Methode einige Nachteile auf. Was sind Nachteile des Brainstormings? (3 richtige Antworten)
a) Das Filtern von geeigneten Ideen kann sehr aufwändig sein.
b) Der Erfolg ist von den Teilnehmern abhängig.
c) Es besteht ein großes Risiko vom Thema abzukommen.
d) Spontanität wird gefördert.
e) Brainstorming ist nur für Akademiker geeignet.
Modul 11: Motivation
Für den von Klaus-Herbert verantworteten gewerblichen Bereich der Ausbildung ist die Vier-Stufen-Methode von besonderer Bedeutung. Welche Stufe gehört nicht zur Vier-Stufen-Methode? (1 richtige Antwort)
a) Einführung (Vorbereitung und Motivation)
b) Brainstorming
c) Vormachen und gleichzeitiges Erklären
d) Üben und Anwenden
e) Nachmachen und gleichzeitiges Erklären Lassen
Klaus und Kathrin diskutieren gemeinsam die Vier-Stufen-Methode. Was ist bei der Vier-Stufen-Methode zu beachten? (3 richtige Antworten)
a) Die Vier-Stufen-Methode ist vor allem für psychomotorisch dominierte Lerninhalte geeignet.
b) Bei kognitiven Ausbildungseinheiten sollte die modifizierte Vier-Stufen-Methode angewendet werden.
c) Es besteht die Gefahr, dass der Auszubildende demotiviert wird.
d) Für das Erlernen von handwerklichen Grundfertigkeiten ist die Vier-Stufen-Methode gut geeignet.
e) Die Vier-Stufen-Methode eignet sich besonders als Disziplinarmaßnahme, um den Auszubildenden „auf Linie“ zu bringen.
Welche Vorteile bietet die modifizierte Vier-Stufen-Methode? (3 richtige Antworten)
a) Sie bindet den Auszubildenden stärker praktisch mit ein.
b) Sie kann der Unterforderung des Auszubildenden ein Stück weit vorbeugen.
c) Sie verlangt vom Ausbilder weniger Aufmerksamkeit.
d) Mögliche Fehler des Auszubildenden können schneller erkannt werden.
e) Sie ist im begrenzten Umfang auch für eher theoretische Ausbildungseinheiten geeignet.
Modul 12: Lern- & Ausbildungsmittel
Klaus kennt die einzelnen Formen des Lehrgesprächs sehr gut. Aus diesem Grund erstellt er im Nachgang noch eine Liste für seine Kollegin Kathrin. Welche Formen des Lehrgesprächs gibt es? (3 richtige Antworten)
a) Besprechende Form
b) Impulsgebende Form
c) Diktierende Form
d) Fragend-entwickelnde Form
e) Unorganisierte Form
Klaus erklärt Kathrin ebenfalls, dass gewisse Frageformen in Lehrgesprächen vermieden werden sollten. Um welche Frageformen handelt es sich hierbei? (4 richtige Antworten)
a) Offene W-Fragen
b) Negationsfragen
c) Alternativfragen
d) Doppelfragen
e) Suggestivfragen
f) Fachfragen
Modul 13: Der Ablaufplan
Klaus-Herbert möchte nach der misslungenen Ausbildungseinheit mit Sebastian dazulernen. Aus diesem Grund beschäftigt er sich mit den Motivationsfaktoren nach Herzberg. Bei welchen der folgenden Punkte handelt es sich um Motivationsfaktoren? (4 richtige Antworten)
a) Stresslevel
b) Anerkennung
c) Führungsstil
d) Arbeitsinhalte
e) Leistung und Erfolg
f) Gehaltserhöhung
g) Verantwortung
In Abgrenzung dazu beschäftigt sich Klaus Herbert auch mit den sogenannten Hygienefaktoren. Bei welchen der nachfolgenden Antworten handelt es sich um Hygienefaktoren nach Herzberg? (3 richtige Antworten)
a) Aufstieg und Beförderung
b) Führungsstil
c) Sicherheit der Arbeitsstelle
d) Firmenfeiern
e) Personalpolitik
Bei einer Internetrecherche stößt Klaus zufällig auf die Bedürfnispyramide nach Maslow. Welche Aussagen zur Pyramide nach Maslow sind zutreffend? (2 richtige Antworten)
a) Das Sozialbedürfnis steht über dem Sicherheitsbedürfnis.
b) Das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung bildet die höchste Stufe.
c) Das Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung ist die höchste Stufe.
d) Das Sicherheitsbedürfnis ist die niedrigste Stufe.
Klaus hat seine Lektion nun gelernt. Worauf wird er bei der Gestaltung der nächsten Ausbildungseinheit besonders achten? (5 richtige Antworten)
a) Entscheidungsfreiräume einräumen
b) Anerkennung der Arbeit gewährleisten
c) Stresslevel erhöhen
d) Abwechslungsreiche Tätigkeiten ermöglichen
e) Dominanter gegenüber dem Auszubildenden auftreten
f) Den Auszubildenden bei Wiederworten laut maßregeln
g) Möglichkeiten von Selbstständigkeit und Kreativität nutzen
h) Den Nutzen der durchzuführenden Arbeit für andere Menschen oder den Betrieb bewusst machen
Modul 14: Lernprozesse fördern und gestalten
Auch Kathrin hatte in ihrem Ausbilderkurs „was mit Medien“. Welche Arten von Medien können in der Ausbildung verwendet werden? (4 richtige Antworten)
a) Audiovisuelle Medien
b) Meditative Medien
c) Visuelle Medien
d) Verbale Medien
e) Auditive Medien
f) Interaktive Medien
g) Interkulturelle Medien
Kathrin lernte in ihrem Kurs bei Frau Wasser darüber hinaus einiges über den richtigen Einsatz von Medien. Welche Punkte sollten beachtet werden? (3 richtige Antworten)
a) Je aufwendiger der Medieneinsatz desto besser.
b) Der Medieneinsatz braucht kein Konzept.
c) Die Medienart und -methode ist auch immer vom Lernziel abhängig.
d) Der Einsatz von Medien ist kein Selbstzweck.
e) Ein einseitiger Medieneinsatz kann zu nachlassender Motivation beitragen.
Modul 16: Fördermöglichkeiten für Menschen mit Behinderung
Nach Feierabend beschäftigt sich Kathrin mit verschiedenen pädagogischen Grundsätzen. Welche der nachfolgenden Grundsätze gibt es nicht? (3 richtige Antworten)
a) Vom Bekannten zum Unbekannten
b) Vom Allgemeinen ins Spezielle
c) Vom Großen zum Kleinen
d) Vom Einfachen zum Komplizierten
e) Vom Außergewöhnlichen zum Normalen
f) Vom Fernen zum Nahen
g) Vom Leichten zum Schweren
Aus gegebenem Anlass sprechen Klaus-Herbert und Kathrin über das didaktische Prinzip der Fasslichkeit. Was wird hierunter verstanden? (1 richtige Antwort)
a) Der Inhalt der Ausbildungseinheit soll dem Entwicklungsstand des Auszubildenden entsprechen.
b) Der Inhalt der Ausbildungseinheit soll an die individuellen Lernvoraussetzungen des Auszubildenden angepasst werden.
c) Die Individualität des Auszubildenden soll berücksichtigt werden. Er soll weder über- noch unterfordert werden.
Klaus-Herbert hat im Laufe seines Ausbilderkurses eine Liste mit den unterschiedlichen didaktischen Prinzipien zusammengestellt. Diese stellt er nun Kathrin zur Verfügung. Leider haben sich einige Fehler eingeschlichen. Wobei handelt es sich nicht um didaktische Prinzipien? (2 richtige Antworten)
a) Zielklarheit
b) Praxisnähe
c) Einfachheit
d) Individualisierung
e) Fasslichkeit
f) Standardisierung
g) Anschaulichkeit
Wie Kathrin schmerzhaft feststellen musste, spielt auch die Vermittlung von Grundfunktionen in der Ausbildung eine große Rolle. Warum ist die Beherrschung von Grundfunktionen für Auszubildende entscheidend? (4 richtige Antworten)
a) Der Auszubildende kann seine Arbeitsqualität steigern.
b) Der Auszubildende kann sich seine Arbeit erleichtern.
c) Der Auszubildende ist in der Lage, mehr Überstunden abzuleisten.
d) Der Auszubildende wird in die Lage versetzt, seinen Ausbilder zu beeindrucken.
e) Der Auszubildende kann Fehler vermeiden.
f) Der Auszubildende entwickelt langfristig mehr Freude an der Arbeit.
Kathrin hat in ihrer Ausbildungseinheit mit Sarah gemerkt, dass es gewisse Hemmnisse der Transferfähigkeit gibt. Wobei handelt es sich um Hemmungen der Transferfähigkeit? (3 richtige Antworten)
a) Verschiedenheitshemmung
b) Rückwirkende (retroaktive) Hemmung
c) Proaktive oder auch vorauswirkende Hemmung
d) Gleichzeitigkeitshemmung
e) Ähnlichkeitshemmung
Modul 17: Der Ausbilder als Lernprozessbegleiter
Die Lerneinheit und der Lerninhalt zum Thema Rechnungsprüfung haben Sarah offensichtlich überfordert. Nach einer Weile sieht auch Kathrin dies ein und beschäftigt sich mit den Gründen und den Anzeichen von Überforderung. Was sind mögliche Gründe für eine Überforderung? (5 richtige Antworten)
a) Lernschwierigkeiten
b) Zu viel Lernstoff in zu kurzer Zeit
c) Mangelnder Druck vonseiten des Ausbilders
d) Fehlende Motivation
e) Allgemeine Dummheit des Auszubildenden
f) Ungenügende Vorkenntnisse
g) Zu freundliches Betriebsklima
h) Probleme im privaten Umfeld des Auszubildenden
Was sind mögliche Anzeichen für eine Überforderung? (3 richtige Antworten)
a) Der Auszubildende benimmt sich gegenüber dem Ausbilder absolut unterwürfig.
b) Der Auszubildende versucht das eigene Schwächegefühl durch Hektik und Nervosität zu überspielen.
c) Der Auszubildende ist deprimiert sowie verstimmt und zweifelt seine Berufswahl an.
d) Der Auszubildende hat Angst vor Misserfolgen und versucht diese durch Faulheit, Ungeschicklichkeit und Trödeln zu überspielen.
e) Der Auszubildende ist motivierter, weil er genügend Druck bekommt.
Um keine weiteren Fehler zu machen, beschäftigt sich Kathrin ebenfalls mit möglichen Hinweisen auf eine Unterforderung. Was sind keine Hinweise auf eine Unterforderung? (3 richtige Antworten)
a) Trotz und „eigenmächtiges Verhalten“
b) Partystimmung unter den Auszubildenden
c) Ungehorsam
d) Oberflächliches Handeln
e) Sehr penible Arbeitsweise
f) Unterwürfigkeit
g) Konzentrationsschwäche
Herr Johannsen beschäftigt sich aufgrund akuter Langeweile mit den sog. Lernplateaus. Welche negativen Ursachen können Lernplateaus haben? (4 richtige Antworten)
a) Frust
b) Begeisterung
c) Falsche Lernmethoden
d) Negative Beurteilungen
e) Plötzliches Desinteresse
f) Schlechtes Wetter
g) Monotone Übungen
Sarahs individuelle Lebensentwicklung wurde in ihrer Ausbildung bisher nur sehr unzureichend berücksichtigt. Welche Faktoren können die Lebens- und Empfindungswelt von jungen Menschen prägen? (4 richtige Antworten)
a) Die erste eigene Wohnung
b) Die erste Liebe
c) Beibehaltung des bisherigen Freundeskreises
d) Ein neuer „Lebenstakt“
e) Ablösung vom Elternhaus
f) Beibehaltung der bisherigen Wochenstruktur
Sebastian spricht die miserablen Lern- und Arbeitsbedingungen an seinem aktuellen Arbeitsplatz an. Woraus besteht das Arbeits- und Lernumfeld? (2 richtige Antworten)
a) Soziales Umfeld
b) Psychologisches Umfeld
c) Sachliches Umfeld
d) Methodisches Umfeld
Modul 18: Soziale & persönliche Entwicklung
Klaus gibt Kathrin eine kleine Einführung in die verschiedenen Führungsstile. Zwischen welchen drei Führungsstilen kann unterschieden werden? (3 richtige Antworten)
a) Autoritärer Stil (beherrschend)
b) Partnerschaftlicher oder kooperativer Stil (sozial-integrativ)
c) Delegations-Stil (zuteilend)
d) Leader-Stil (führend)
e) Situativer Stil
f) „Laissez-faire“-Stil (gleichgültig)
Im Nachgang informiert sich Kathrin nochmal selbst über die verschiedenen Führungsstile. Welche Aussage über den autoritären Führungsstil ist falsch? (1 richtige Antwort)
a) Es werden präzise Angaben, Anweisungen und Befehle erteilt.
b) Der Auszubildende wird häufig getadelt und bestraft (es gibt keine positive Kritik).
c) Der Führende fühlt sich überlegen und gesteht eigene Fehler nicht ein.
d) Das Verhalten der Auszubildenden wird „übersehen“ und der Führende zeigt sich gegenüber sozialem Fehlverhalten nachgiebig.
e) Die Grundeinstellung ist pessimistisch und es wird mangelnder Leistungswille unterstellt.
Welche Aussagen über den partnerschaftlichen Führungsstil treffen zu? (4 richtige Antworten)
a) Methoden und Ziele werden gemeinsam besprochen und nur wenn unbedingt notwendig werden Anweisungen erteilt.
b) Es werden lediglich Basisinformationen gegeben.
c) Positive und negative Kritik erfolgt sachlich und Gründe für Fehler werden berücksichtigt.
d) Es folgt selten eine Bestrafung, es werden eher Konsequenzen aufgezeigt.
e) Der Auszubildende wird gleichwertig behandelt, der Führende hat Interesse an den Problemen der Auszubildenden und er gesteht eigene Fehler ein.
Welche Aussage über den „Laissez-fairen“ Führungsstil ist falsch? (1 richtige Antwort)
a) Die Verantwortung wird delegiert, dadurch erhält der Auszubildende kaum Anweisungen sowie Lenkung und ist sich selbst überlassen.
b) Zum Auszubildenden wird keine persönliche Beziehung aufgebaut und auch die Probleme des Auszubildenden interessieren den Vorgesetzten nicht.
c) Die Grundeinstellung ist optimistisch und es finden häufig Kontrollen statt.
d) Das Sprachverhalten ist distanziert und kühl, auch wenn nicht unbedingt unfreundlich.
e) Konstruktive Vorschläge gibt es nur selten und Kommentare erfolgen nur zum augenblicklich Gezeigten ohne Ermutigung.
Im Gegensatz zu Kathrin ist Klaus bewusst, dass Ausbilder zunehmend die Rolle als Lernberater einnehmen. Was zeichnet einen Ausbilder in der Rolle als Lernberater besonders aus? (2 richtige Antworten)
a) Der Ausbilder greift nur ein, wenn es erforderlich ist.
b) Der Ausbilder reagiert mit unnachgiebiger Strenge auf Fehler.
c) Der Ausbilder lässt den Auszubildenden machen. Fehler haben keinerlei Konsequenzen.
d) Der Ausbilderhandelt nach dem situativen Führungsstil.
e) Der Ausbilder steht dem Auszubildenden für Rückfragen zur Verfügung.
Modul 19: Auffälliges Verhalten
Klaus macht Kathrin klar, dass der Betrieb eine Sozialisationsinstanz für die Auszubildenden ist. Welche Aussagen sind in diesem Zusammengang zutreffend? (3 richtige Antworten)
a) Teamfähigkeit kann im Einstellungsprozess nicht abgeprüft werden. Sie wird erst im betrieblichen Alltag sichtbar.
b) Der Auszubildende wächst erst im Lauf der Ausbildung in das Berufsleben hinein.
c) Der Auszubildende wird mit neuen Aufgaben, Abläufen und Menschen konfrontiert.
d) Von Auszubildenden kann erwartet werden, dass sie sich den für sie neuen Gegebenheiten in kürzester Zeit anpassen.
e) Für Jugendliche ist die kontinuierliche Arbeitszeit im Ausbildungsbetrieb prägend.
Kathrin bekommt nun ebenfalls Interesse am Thema Persönlichkeitsentwicklung. Welche Aussage hierzu ist zutreffend? (1 richtige Antwort)
a) Im Grunde genommen unterscheiden sich Auszubildende nur darin, wie schnell sie Dinge begreifen und umsetzen können.
b) Die gezielte Entwicklung des Charakters von Auszubildenden ist im § 13 des BBiG verankert.
c) Persönlichkeitsentwicklung ist ein Selbstläufer.
d) Auszubildende müssen ihre neue Rolle erst kennenlernen.
e) In Wettbewerbssituationen wird die Persönlichkeit der Auszubildenden am ehesten gefördert.
Modul 20: Mobbing
Im Nachgang ihres Gesprächs mit Klaus-Herbert beschäftigt sich Kathrin mit problematischen Verhaltensweisen von Auszubildenden. Welche problematischen Verhaltensweisen werden im Allgemeinen unterschieden? (3 richtige Antworten)
a) Veränderung des Sozialverhaltens
b) Veränderung der Leistung
c) Veränderung der Motivation
d) Verändertes Kommunikationsverhalten
e) Veränderungen in der Arbeitsmethodik
Kathrin beschäftigt bei Sarah insbesondere die Veränderung der Leistung. Welche Indikatoren sind hierbei zu beachten? (4 richtige Antworten)
a) Aufgekratztheit
b) Aggressivität
c) Konzentrationsmängel
d) Leistungsabfall
e) Vermehrte Nichtbeachtung betrieblicher Regeln
f) Rücksichtslosigkeit
g) Desinteresse
Herrn Wohlgereidt und Frau Schmidt ist sehr bewusst, dass auffällige Verhaltensweisen verschiedene Gründe haben können. Welche grundsätzlichen Ursachen sind hierbei von Bedeutung? (5 richtige Antworten)
a) Ursachen im Freundes- und Bekanntenkreis des Auszubildenden
b) Ursachen im betrieblichen Umfeld
c) Ursachen im politischen Klima
d) Ursachen beim Ausbilder
e) Persönliche Ursachen beim Auszubildenden
f) Ursachen im Branchenumfeld des Ausbildungsbetriebs
g) Ursachen in der Familie des Auszubildenden
Kathrin möchte in Zukunft Instrumente und Methoden nutzen, um das Verhalten ihrer Auszubildenden Sarah Schmalenbaum positiv zu beeinflussen. Welche Methoden können für dieses Vorhaben nützlich sein? (7 richtige Antworten)
a) Gruppen- bzw. Partnerarbeit
b) Wettbewerbssituationen
c) Druckausübung
d) Projektarbeit
e) Rollenspiele und Rollengespräche
f) Zielvereinbarungen
g) Hausarbeiten
h) Verlängerung der Ausbildung
i) Delegation von sozialer Verantwortung
j) Delegation von methodischer Verantwortung
k) Delegation von sachlicher Verantwortung
Welche grundsätzlichen Möglichkeiten können hilfreich sein, um negativen Verhaltensweisen entgegenzuwirken? (4 richtige Antworten)
a) Der Ausbilder sollte den Auszubildenden abmahnen und mit seinen Erziehungsberechtigten sprechen.
b) Der Ausbilder sollte seine Rolle als „Erzieher“ wahrnehmen und erfüllen.
c) Der Ausbilder sollte offen über seine Erziehungsziele sprechen.
d) Der Ausbilder sollte den Auszubildenden positiv fördern.
e) Der Ausbilder sollte das Jugendamt einschalten.
f) Der Ausbilder sollte auf wiederholtes Fehlverhalten nicht selbst negativ reagieren.
Modul 21: Konflikte verstehen und lösen
Aus gegebenem Anlass beschäftigt sich Herr Wohlgereidt intensiv mit den verschiedenen Arten des Mobbings. Welche Grundformen des Mobbings gibt es? (4 richtige Antworten)
a) Klassisches Mobbing
b) Bullying
c) Kreatives Mobbing
d) Staffing
e) Baboing
f) Bossing
Weiterhin macht sich Klaus bewusst, dass es verschiedene Stufen des Mobbings gibt. Zwischen welchen Stufen kann unterschieden werden? (4 richtige Antworten)
a) 2. Stufe: Reaktion des Vorgesetzten
b) 4. Stufe: Sozialer Abstieg
c) 1. Stufe: Konkretes Mobbing
d) 3. Stufe: Reaktion des Vorgesetzen
e) 1. Stufe: Konflikt
f) 2. Stufe: Konkretes Mobbing
g) 1. Stufe: Sozialer Abstieg
Modul 22: Feedback und Kommunikation
Nach der versuchten Schlichtung des Konflikts zwischen Sarah und Sebastian beschäftigen sich Frau Schmidt und Herr Wohlgereidt nochmals mit möglichen Ursachen für Konflikte. Was sind keine klassischen Ursachen für betriebliche Konflikte? (2 richtige Antworten)
a) Unterschiedliche Wertvorstellungen
b) Unterschiedliche Motive
c) Verschiedene Arbeitsaufgaben
d) Unterschiedliche Meinungen und Ansichten
e) Verschiedene Interessen und Neigungen
f) Unterschiedliche Arbeitsweisen
g) Unterschiedliche Arbeitsausrüstung
Da Klaus im nächsten Jahr einen Geflüchteten als Auszubildenden einstellen möchte, macht er sich bereits jetzt Gedanken zu der Thematik der kulturellen Unterschiede. Welche Möglichkeit ist nicht geeignet, um die kulturellen Hindernisse zwischen den Auszubildenden abzubauen? (1 richtige Antwort)
a) Verständnis für die Kultur der ausländischen Auszubildenden entwickeln.
b) Die kulturell bedingten Besonderheiten akzeptieren.
c) Ängste und Vorurteile abbauen und soziale Kontakte aufbauen.
d) Die ausländischen Auszubildenden in gesonderte Gruppen einteilen, damit sie sich in Ihrer Heimatsprache austauschen können.
e) Gemeinsame Veranstaltungen durchführen, wie zum Beispiel Weihnachtsfeiern unter Auszubildenden, Ausflüge etc.
Klaus-Herbert möchte für alle Eventualitäten gerüstet sein. Aus diesem Grund informiert er sich auch über externe Beratungsstellen. Welche Organisation gehört nicht zu den externen Beratungsstellen für schwerwiegende Konflikte und Probleme mit Auszubildenden? (1 richtige Antwort)
a) Arbeitsagentur
b) Zuständige Stelle (Kammer)
c) Deutsche Hauptstelle gegen die Suchtgefahren e.V.
d) Bezirksregierung
e) Örtliche Beratungsstellen, wie zum Beispiel Jugendamt, Gesundheitsamt und Drogenberatungsstellen
Modul 23: Lernerfolgskontrollen
Im Vorfeld des Gesprächs mit Sarah hat sich Kathrin gründlich mit der Thematik des Feedbacks im Allgemeinen auseinandergesetzt. Welche Formen des Feedbacks gibt es? (3 richtige Antworten)
a) Feedback in Worten oder durch Körpersprache
b) Spontanes oder erbetenes Feedback
c) Freundliches oder herablassendes Feedback
d) Notwendiges oder unnötiges Feedback
e) Bewusstes oder unbewusstes Feedback
Kathrin ist auch bewusst, worauf beim Feedback Geben zu achten ist. Welche Aussagen sind in diesem Zusammenhang unzutreffend? (4 richtige Antworten)
a) Feedback sollte konkret sein
b) Feedback sollte vergleichend sein
c) Feedback muss brauchbar sein
d) Feedback muss konstruktiv und respektvoll sein
e) Feedback sollte Änderungen verlangen
f) Feedback sollte Rücksicht auf den Empfänger nehmen
g) Feedback sollte rechtzeitig gegeben werden
h) Feedback sollte Du-Botschaften senden
i) Feedback sollte angemessen sein
j) Feedback sollte wertend sein
Klaus hingegen beschäftigt sich in seiner Freizeit mit dem 4-Ohren-Modell nach Schulz von Thun. Welche Ebenen unterscheidet das Modell nach Schulz von Thun? (4 richtige Antworten)
a) Ebene der Selbstoffenbarung
b) Beziehungsebene
c) Druckebene
d) Sachebene
e) Ebene der Fremdoffenbarung
f) Appellebene
g) Nachrichtenebene
Kathrin ist in einen Seminarflyer eines Bildungsanbieters zum Thema „Die Generation Z verstehen, führen und begeistern“ vertieft, obwohl sie eigentlich dringend Rechnungen kontieren müsste. Welche Aussagen aus der Seminarbeschreibung sind richtig? (3 richtige Antworten)
a) Die Generation Z ist grundsätzlich undiszipliniert und kontaktscheu.
b) Die Generation Z braucht weniger Feedback, da sie dieses auf den sozialen Netzwerken zur Genüge erhält.
c) Die Generation Z umfasst nach Rüdiger Maas die Jahrgänge von 1995-2010.
d) Die Jugendlichen aus der Generation sind direktes Feedback gewohnt und treffen absolut verbindliche Entscheidungen.
e) Der Generation Z sind die familiären Beziehungen sehr wichtig.
f) Es fällt der Generation Z schwer, klare Entscheidungen zu treffen.
Da Kathrin das Thema plötzlich brennend interessiert, recherchiert sie zu den Erwartungen der Generation Z an Ausbildungsbetriebe. Welche Aussagen dazu sind richtig? (4 richtige Antworten)
a) Der Generation Z ist wichtig, dass sie Arbeiten ausführen, die wirklich sinnstiftend sind.
b) Die Generation Z braucht die Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz.
c) Wenn es im Job zu Stresssituationen kommt, fühlt sich die Generation Z erst so richtig wohl.
d) Die Generation Z macht gerne auch mal Überstunden. Freizeit ist nicht so wichtig.
e) Die Generation Z stuft ein kollegiales Arbeitsumfeld als äußerst wichtig ein.
f) Die Generation Z möchte Ausbilder haben, die sich nicht von jeder Kleinigkeit von der Arbeit ablenken lassen (wie z. B. Seminarflyer).
Modul 24: Beurteilungen
Klaus-Herbert hat den Zweck von Lernerfolgskontrollen sehr gut verstanden. Glücklicherweise hat sich auch Kathrin eine Liste mit den Anforderungen an Lernerfolgskontrollen erstellt. Wozu dienen Lernerfolgskontrollen? (5 richtige Antworten)
a) Die Rolle des Ausbilders soll gestärkt werden.
b) Dem Auszubildenden soll die Möglichkeit zur Selbstüberprüfung gegeben werden.
c) Das Leistungsverhalten des Auszubildenden soll gesteigert werden.
d) Die Schwächen des Auszubildenden sollen klar aufgedeckt werden.
e) Die Lernerfolgskontrolle dient als Bestrafungsinstrument für den Auszubildenden.
f) Das Selbstwertgefühl des Auszubildenden soll entwickelt und verbessert werden.
g) Der Auszubildende soll durch Erfolgserlebnisse motiviert werden.
h) Dem Auszubildenden soll eine Orientierung über seinen Arbeitsfortschritt gegeben werden.
a) Auszubildende sollen ihre Lern- und Arbeitsergebnisse zuerst selbst kontrollieren, um die Selbstkontrolle erlernen zu können.
b) Erst nach der Selbstkontrolle des Auszubildenden kontrolliert der Ausbilder das Ergebnis.
c) Wenn das Ergebnis von den Erwartungen des Ausbilders abweicht, sollte der Ausbilder dieses entsprechend kritisieren und negativ bewerten.
d) Es müssen möglichst genau definierte Kontrollkriterien festgelegt werden, die vom Lernziel und der Lernzielart (kognitiv, affektiv, psychomotorisch) abzuleiten sind.
e) Kontrollen müssen grundsätzlich subjektiv durchgeführt werden.
f) Kontrollen müssen regelmäßig und über einen angemessen langen Zeitraum durchgeführt werden, damit einzelne Fehl- oder Hochleistungen gegenüber den Dauerleistungen nicht zu sehr ins Gewicht fallen.
Währenddessen beschäftigt sich Frau Schmidt mit den verschiedenen Arten von Lernerfolgskontrollen. Welche Arten von Lernerfolgskontrollen werden im Allgemeinen unterschieden? (7 richtige Antworten)
a) Mündliche Fragen
b) Stressfragen
c) Beobachtungen
d) Ergebniskontrollen
e) Tests
f) Assessment Center
g) Schriftliche Kontrollen
h) Arbeitsproben
i) Personalgespräch
j) Standpauke
k) Kontrolle der Selbstkontrolle
Modul 25: Beurteilungsfehler
Im Anschluss an ihr Gespräch machen sich Klaus und Kathrin noch weitere Gedanken zu ihrem angestrebten Beurteilungssystem. Welche Anforderungen müssen bei einem Beurteilungssystem erfüllt sein? (3 richtige Antworten)
a) Alle Beurteilungen müssen subjektiv ausgeführt werden.
b) Alle Beurteilungen müssen eindeutige, gültige Maßstäbe als Grundlage haben.
c) Alle Beurteilungen müssen sporadisch erfolgen.
d) Alle Beurteilungen müssen in ihrer Aussage zuverlässig und klar sein.
e) Alle Beurteilungen müssen in einem sinnvollen Gesamtzusammenhang stehen.
Kathrin macht sich darüber hinaus Gedanken über mögliche Anlässe für Beurteilungen. Wobei handelt es sich nicht um Beurteilungsanlässe? (2 richtige Antworten)
a) Überprüfung der Eignung in der Probezeit
b) Verfassen des Zeugnisses nach Ausbildungsabschluss
c) Sammlung von Gründen für eine außerordentliche Kündigung
d) Delegation von Verantwortung und Entscheidungsbefugnissen
e) Festlegung der wöchentlichen Mehrarbeit
f) Ermittlung des Lernfortschritts am Ende einer Ausbildungseinheit
g) Ermittlung der Notwendigkeit von Fördermaßnahmen
h) Entscheidung über die Übernahme nach dem Ende der Ausbildung
Klaus überlegt, welche Verhaltensmerkmale bewertet und beurteilt werden sollten. Zur Orientierung hat er zu diesem Thema eine Liste von Frau Wasser erhalten. Welche Verhaltensmerkmale sollen beurteilt werden? (4 richtige Antworten)
a) Sozialkompetenz
b) Persönliche Kompetenz
c) Methodenkompetenz
d) Individualkompetenz
e) Fachkompetenz
f) Spezialkompetenz
Klaus und Kathrin diskutieren verschiedene Beurteilungsformen. Die gebundene Beurteilung hat es ihnen dabei besonders angetan. Welche Formen der gebundenen Beurteilung gibt es? (3 richtige Antworten)
a) Situative Formulierung
b) Verbale Form ohne Einstufung
c) Verbale Form mit Einstufung
d) Nummerische Form mit Erläuterung
e) Nummerische Form
Es ist bereits klar geworden, dass Klaus über ein umfassendes Fachwissen auf dem Themengebiet der Beurteilungen verfügt. Daher ist ihm bekannt, dass es auch andere, sogenannte spezielle Beurteilungssysteme gibt. Um welche Systeme handelt es sich hierbei? (3 richtige Antworten)
a) Kriterienorientierte Bewertung
b) Projektorientierte Bewertung
c) Prozessorientierte Bewertung
d) Belastungsorientierte Bewertung
e) Richtlinienorientierte Bewertung
f) Normorientierte Bewertung
Modul 26: Das Feedbackgespräch
Sebastian berichtet Sarah von der negativen Erfahrung mit seiner letzten Beurteilung. In der Folge beschäftigt sich Sarah intensiv mit typischen Beurteilungsfehlern. Welche Beurteilungsfehler gibt es nicht? (2 richtige Antworten)
a) Tendenz zur Mitte
b) Kontrastfehler
c) Erster Eindruck
d) Sympathie-Effekt
e) Argumentationsfehler
f) Korrekturfehler
g) Vorurteile
h) „Steno-Effekt“
i) Mildefehler
Herrn Wohlgereidt ist bewusst, dass die „Tendenz zur Mitte“ besonders gefährlich ist, da sie die Aussagekraft von Beurteilungen immens schmälert. Welche Ursachen kann die „Tendenz zur Mitte“ haben? (3 richtige Antworten)
a) Zu lange Beobachtungszeiten
b) Fehlende Kontrollen
c) Vorhandene Beobachtungsprotokolle
d) Überlastung mit anderen Aufgaben
e) Ausreichend Informationen über den Auszubildenden
f) Zu wenig Erfahrung mit Beurteilungen in der Rolle des Beurteilenden
Kathrin hingegen macht sich unterdessen Gedanken, zu welchem Beurteilertyp sie wohl gehört. Welche Beurteilertypen werden unterschieden? (4 richtige Antworten)
a) Unkritischer Beurteiler
b) Vorsichtiger Beurteiler
c) Objektiver Beurteiler
d) Subjektiver Beurteiler
e) Nachsichtiger Beurteiler
f) Überkritischer Beurteiler
g) Normaler Beurteiler
Modul 27: Die Zwischenprüfung
Klaus-Herbert kennt sich offenbar auch mit Beurteilungsgesprächen bestens aus. Welchen Zweck hat das Beurteilungsgespräch? (4 richtige Antworten)
a) Das Beurteilungsgespräch hat den Zweck, dem Auszubildenden negative Rückmeldungen über seine Leistungen zu geben.
b) Das Beurteilungsgespräch hat den Zweck, ihm die Bewertungsmaßstäbe des Betriebs oder Ausbilders verständlich zu machen.
c) Das Beurteilungsgespräch hat den Zweck, die Einsatzbereitschaft des Auszubildenden für Samstagsarbeit zu steigern.
d) Das Beurteilungsgespräch hat den Zweck, Möglichkeiten zum Abbau von Schwächen bzw. Ausbau von Stärken aufzuzeigen.
e) Das Beurteilungsgespräch hat den Zweck, Selbstvertrauen und Selbstkritik des Auszubildenden zu fördern.
f) Das Beurteilungsgespräch hat den Zweck, neue Ausbildungsziele zu vereinbaren und zu besprechen.
In Kathrins Kalender steht ein Beurteilungsgespräch mit Sarah an, nach einem Abteilungswechsel. Wie sollte Kathrin die Durchführung des Gesprächs planen? (1 richtige Antwort)
a) Sarah sollte vorab nicht über das Ziel des Gesprächs informiert werden, um nicht voreingenommen zu sein.
b) Zuerst sollte Sarah die fachlichen Kenntnisse der ausbildenden Fachkraft beurteilen.
c) Kathrin sollte nicht darauf eingehen, wie Sarah sich in der Abteilung gefühlt hat.
d) Kathrin sollte zuerst ihre Beobachtungen mitteilen, um Sarah eine Gedankenstütze für die Eigenbeurteilung zu geben.
e) Zuerst sollte Sarah ihre Leistungen selbst einschätzen.
Modul 28: Gehirngerechtes Lernen
Klaus ist mit den grundlegenden Fakten zur Zwischenprüfung bereits bestens vertraut. Trotzdem hat sich in der nachfolgenden Aufzählung ein Fehler eingeschlichen. Kannst du ihn finden? (1 richtige Antwort)
a) Das Zwischenprüfungs-Ergebnis muss über 70 Punkten liegen, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden.
b) Die Zwischenprüfung ist gesetzlich vorgeschrieben (§ 48 BBiG).
c) Die Zwischenprüfung dient der Überprüfung der Lernziele aus dem ersten Ausbildungsjahr.
d) Während der Ausbildung ist die Zwischenprüfung die einzige extern und objektiv durchgeführte Lernerfolgskontrolle.
e) Im Zwischenprüfungszeugnis sind auch die Durchschnittsergebnisse aller Prüfungsteilnehmer im gleichen Ausbildungsberuf aus dem gesamten Kammergebiet aufgeführt.
f) Wenn der Auszubildende noch minderjährig ist, muss zusätzlich eine ärztliche Nachuntersuchung eingereicht werden.
Herr Wohlgereidt analysiert gemeinsam mit Sebastian die Ergebnisse der Zwischenprüfung. Welche Fragen sollten bei dieser Analyse beantwortet werden? (4 richtige Antworten)
a) Wie können die Mängel behoben und die Lücken so schnell wie möglich geschlossen werden?
b) Was können Gründe für die eventuellen Leistungsmängel sein?
c) Sollte der Auszubildende mehr Überstunden ableisten?
d) Wie lässt sich der Ausbildungsstand des Auszubildenden im Vergleich zum Kammerdurchschnitt einschätzen?
e) Wie sollte der Auszubildende für schlechte Leistungen bestraft werden?
f) Beherrscht der Auszubildende die vorgeschriebenen Fertigkeiten und Kenntnisse?
g) Kann die Ausbildung fortgesetzt werden?
Klaus ist es ein großes Anliegen, dass die Leistungsdefizite seines Auszubildenden Sebastian ausgeglichen werden. Welche Möglichkeiten kann Klaus dazu nutzen? (4 richtige Antworten)
a) Den Auszubildenden Überstunden machen lassen, um seine Schwächen abzubauen.
b) Die Motivation des Auszubildenden stärken.
c) Den Auszubildenden durch Zusatzübungen oder Wiederholungen individuell und zielgerichtet fördern.
d) Zusatzqualifikationen vermitteln.
e) Den individuellen Ausbildungsplan korrigieren und anpassen.
f) Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH’s) der Arbeitsagentur in Anspruch nehmen.
Klaus informiert sich nach dem Gespräch mit Sebastian über die gestreckte Abschlussprüfung. Welche Aussagen hierzu sind richtig? (2 richtige Antworten)
a) Die gestreckte Abschlussprüfung erfüllt den gleichen Zweck wie die Zwischenprüfung.
b) Der Auszubildende muss den ersten Teil der Abschlussprüfung bestehen, um zum zweiten Teil zugelassen zu werden.
c) Wird der erste Teil nicht bestanden, kann eine Wiederholungsprüfung nur mit dem zweiten Teil zusammen abgelegt werden.
d) Der Begriff der gestreckten Abschlussprüfung bezieht sich darauf, dass der schriftliche und praktische Teil an verschiedenen Tagen stattfindet.
e) Der Auszubildende muss auch hier den ersten Teil nur bestehen, da das Ergebnis nicht in die Abschlussnote einfließt.
Zuletzt geändertvor 25 Tagen