Wozu dienen Tabellen und Grafiekn in der Statistik?
Sie dienen dazum Daten übersichtlich und komprimiert darzustellen.
Was zeigt eine Häufigkeitstabelle?
Die Merkmalsausprägungen eines Merkmals, deren absolute und relative Häufigkeiten und ggf. kumulierte Häufigkeiten.
Was sind absolute Häufigkeiten (nk)?
Die Anzahl, wie oft eine bestimme Merkmalausprägung in der Stichprobe vorkommt.
Was sind relative Häufigkeiten (fk)?
Der Anteil der Merkmalausprägung an der Gesamtstichprobe (zwischen 0 und1).
Was ergibt die Summer aller relativer Häufigkeiten?
Immer 1 (bzw. 100%)
Was sind kumulierte Häufigkeiten?
Aufsummierte relative Häufigkeiten bis zu einer bestimmten Ausprägung.
Wie sieht die Häufigkeitstabelle für nominalskalierte Merkmale aus?
Sie enthält vie Spalten: Merkmalsausprägung, absolute, relative und Prozenthäufigkeit.
Wie wird die Tabelle für ordinalskalierte Merkmale erweitert?
Um eine fünfte Spalte: die kumulierten Häufigkeiten.
Wie unterscheiden sich Tabellen für kardinal-diskrete Merkmale?
Sie entsprechen den ordinalskalierten Tabellen, da Zahlen geordnet sind.
Wie unterscheiden sich Tabellen für kardinal-stetige Merkmale?
Es werden Klassen mit Unter- und Obergrenzen gebildet, nicht einzelne Werte gelistet.
welche Darstellungen gibt es für nominalskaliert Merkmale?
Kreidiagramm, Balkendiagramm und Paretodiagramm.
Wie berechnet man den Winkel (α) für ein Kreisdiagramm?
αⱼ = fⱼ · 360°, wobei fⱼ die relative Häufigkeit ist.
Was zeigt ein Balkendiagramm?
Die Häufigkeiten (i. d. R. relativ) pro Merkmalsausprägung als Balken über einer x/y-Achse.
Was ist ein Paretodiagramm?
Ein Balkendiagramm, bei dem die Ausprägungen nach Häufigkeit geordnet sind.
Welche grafischen Mittel nutzt man für ordinalskalierte Merkmale?
Kreisdiagramm und Balkendiagramm (kein Paretodiagramm, da Ordnung nicht verändert werden soll).
Welche Darstellung wird bei kardinal-diskreten Merkmalen verwendet?
Nur das Balkendiagramm.
Für welche Merkmale wird ein Histogramm verwendet?
Für kardinalskalierte, stetige Merkmale.
Was zeigt ein Histogramm?
Die Verteilung stetiger Merkmale anhand von Klassen und deren Dichten.
Wie berechnet man die Dichte in einem Histogramm?
Dichte = relative Häufigkeit / Klassenbreite → f_j / \Delta_j
Was stellt die Fläche eines Balkens im Histogramm darf?
Die relative Häufigkeit der Klasse.
Was ergibt die Gesamtfläche unter dem Histogramm?
Genau 1 (bzw. 100%).
Zuletzt geändertvor 23 Tagen