Marketing Systematik
Marketing-Infrastruktur
Innerbetriebliche Massnahmen z.B Software, Personal, Organigramme, Wie ist das Unternehmen strukturiert
Marketing-Mix
Ausserbetriebliche Massnahmen, was geht nach Aussen
Marketing-Zielgruppen
Produktverwender, Zwischenhandel, Externe Beeinflusser
Kann auch zwieschenhandel sein
R
Marketingressourcen
Personelle Ressourcen: fähige Mitarbeiter bereich Verkauf, Kundendienst, Online-Marketing
Anlagemässige Ressourcen: IT-Systeme; Logistik, Infrastruktur und Systeme
Finanzielle Ressourcen: dem Marketing zur Verfügung stehende finanzielle Mitte
Rechtliche Ressourcen: Markenrechte; Patente; Lizenzen; Vertriebsrechte; Rechte zum Gebrauch von Qualitätssiegeln und
Ursprungsbezeichnungen
F
Marketingführungsinstrumente
Ø Marketingorganisation: Strukturierung des Marketingbereichs; Aufgaben der Stellen, die primär Marketingaufgaben erfüllen;
Prozessorganisation für spezifische Aufgabenbereiche
Ø Marketingpläne: Marketingstrategien, operative Marketingpläne (in den Bereichen Verkauf, Marketingkommunikation etc.);
Marketingbudgets
Ø Anreizsysteme: Zielvorgaben und ihre Verfolgung; Gehaltssysteme (Fixum, Provisionen); andere Anreize (Fringe Benefits)
Ø Personalentwicklung: Aus- und Weiterbildung, Schulung (Angebotskenntnisse, Marketingkenntnisse, soziale Kompetenzen,
Führungskompetenzen, Verkaufskompetenzen, Kundenorientierung etc.); Mitarbeitergespräche
Ø Führungsverhalten: persönliches Führungsverhalten; Nutzung der Führungsinstrumente;
I
Marketing-Informations- & Planungssystem
Ø Markt- und Kundendatenbeschaffung: ad hoc Marktforschung; Kundenzufriedenheitsmessung; Beschaffung von Paneldaten;
Beschaffung von Sekundärdaten; Beschaffung von Adressdaten; Rapportwesen (Verkäuferrapporte, Kundendienstrapporte,
Konkurrenzrapporte); Systeme zur Beschaffung von Daten zum Online-Marketing
Ø Beschaffung von Unternehmensdaten: Rechnungswesen (Kostenrechnung, Kalkulation, Liquiditätsrechnung); Qualitätskontrolle
(Leistungsqualität, Einhaltung von Lieferfristen etc.)
Ø Datenbanken: Kundendatenbanken; Konkurrenzdatenbanken; Personaldatenbanken
Ø Analyse- und Planungssysteme: Vorgaben zu eingesetzten Analyse- und Planungswerkzeugen (zu nutzende Methoden und
Softwaretools); spezielle Analyse und Planungstools des Online-Marketing
Marketing Mix
7P
Product-Mix: Produktpolitik
Price-Mix: Preispolitik
Promotion-Mix: Kommunikationspolitik
Placement-Mix: Distributionspolitik
Personal-Mix: Personalpolitik
Process-Mix: Prozesspolitik
Physical-Facilities-Mix: Ausstattungspolitik
Product
Marktleistung
Ø Gestaltung der Hauptleistung: Leistungsdesign ; Standardisierung bzw. Individualisierung der Leistung ; Leistungsqualität;
Verpackung *P*
Ø Marke: Markenname; Markenlogo; (visuelles) Markendesign
Ø Zusatzleistungen: Kundendienst; Garantieleistungen; Beratung; Service Hotline; Kundenfinanzierung
Ø Sortimentsgestaltung: Breite; Tiefe
2. Price
Preis und
Konditionen
Ø Preispolitik: Preisniveau; Preisobjekt (spezifische Leistung, Produkt, Arbeitsstunden etc.),Preisvorgabe (Festpreise,
Verhandlungspreise); Preisdifferenzierung
Ø Konditionen: Rabatte; Skonti; Zahlungsbedingungen
Ø Sonderpreise: Aktionspreise; Paketpreise
Promotion
Marketing-
Kommunikation
Ø Werbung: Klassische Medien (Presse, TV, Aussenwerbung, Radio, Direktwerbung per Post/Telefon); Online-Medien (eigene
Homepage, Soziale Medien, E-Mails, SMS, fremde Homepages)
Ø Sales Promotion: Promotionsmassnahmen am POS *P*; Aktionen mit zusätzlichen Leistungen, Kundengeschenke, Einladungen)
Ø Sponsoring und Events: Sport-, Kultur-, Sozial-Sponsoring und Events; andere Kundenanlässe; Product-Placement
Ø Marketingorientierte Public Relations: PR-Texte und Videos für klassische Medien und für Online-Medien; Kundenanlässe etc.
Place
Verkauf und
Distribution
Ø Verkauf: Vertriebskanal (direkt und/oder indirekt via Absatzmittler); Art der Verkaufskontakte (persönlich, telefonisch, online);
Qualität der Verkaufskontakte (Kompetenz, Empathie, Verhalten der Verkäufer); Angebote auf Online-Verkaufsplattformen;
Messen
Ø Distribution: Vertriebsweg *P* (direkt, indirekt, Multi-Channel); Lieferfristen *P*; Lieferort *P*; Lieferzeit *P*; Schaffung von
Online-Bezugsmöglichkeiten auf Vertriebsplattformen
Physical
Evidence
Physisches
Umfeld
Ø Gestaltung der Angebots-Infrastruktur: Architektur und Innenausstattung von für Kunden wahrnehmbaren Gebäuden und
Räumen *DL*(Gebäude, Kundenempfangsräume, Räume, in denen Leistungen erstellt und genutzt werden)
Ø Gestaltung der zur Leistungserstellung eingesetzten technologischen Ressourcen: Gestaltung der für Kunden wahrnehmbaren
Leistungserstellungsanlagen *DL* (technische Apparate und Systeme); Gestaltung der durch Kunden nutzbaren Software-Systeme
Ø Gestaltung materieller «Leistungssignale»: Briefschaften; Berufskleidung; Arbeitsmittel etc.
Process
Prozesse
Ø Sichtbarmachung von Prozessen: Leistungsentwicklungsprozesse; Leistungserstellungsprozesse *DL*; Kundendienst-Prozesse;
Logistikprozesse *P*
Ø Integration der Kunden in die Leistungserstellung: Mitarbeit des Kunden bei der Spezifizierung der Leistung (Customisation);
Mitarbeit der Kunden bei der Leistungserstellung *DL*(Ko-Produktion)
People
Personen
Ø Qualifikation und Verhalten der Mitarbeiter: wahrnehmbare Kompetenz (Effizienz und Effektivität); wahrnehmbare
Kundenorientierung (Freundlichkeit, Offenheit für Kundenwünsche, Freundlichkeit, Empathie)
Ø Massnahmen zur Sichtbarmachung der Kompetenz und Kundenorientierung der Mitarbeiter bzw. der Unternehmung:
Berufsbezeichnungen; Titel; Bezeichnung organisatorischer Einheiten *DL*; Darstellung der Leistungsqualität und des
Ausbildungsstandes der Mitarbeiter (Qualitätszertifikate, Ausbildungszertifikate); Qualitätsmanagement; Systeme zur Behandlung
von Reklamationen und anderen Kundenrückmeldungen (Beschwerdenmanagement
Definition Marketing
Prof. Kottler:
„Marketing ist eine Aktivität, die darauf ausgerichtet ist, Bedürfnisse und
Wünsche durch Austauschprozesse zu befriedigen
Prof. Weinhold:
„Marketing ist marktgerichtete und marktgerechte
Unternehmenspolitik“
- marktgerichtet = sich nach aussen orientieren
ZEIGEN WAS MAN MACHT
- marktgerecht = bedürfnisgerechte Lösungen
ZIELGRUPPEN KLAR DIFINIEREN
Kernaufgaben des Marketing
UNTERNEHMENSZIELE
Gewinnziele, Rentabilitätsziele, Wachstumsziele
=
Kundengewinnung + Kundenbindung
Marketinginstrumente
Generelle Marketingmassnahmen
Spezifische Kundengewinnungsmassnahmen
z.B. Abos mit TV
Spezifische Kundenbindungsmassnahmen
z.B Dienstleistung muss stimmen
Wirkung
gewonnene“ und „gebundene“ Kunden;
Nachfrage, Umsatz
Marketingkonzept
Situationsanalyse: Beschaffung der relevanten Entscheidungsgrundlagen
Z.B SWOT
Zielsetzung: Ableiten der Ziele
WELCHES ZIEL WILL ICH ERREICHEN Z.B KUNDENBINDUNG
Strategie: Ausarbeitung des Vorgehens
Z.B GROB DEFINIEREN WAS WILL ICH MACHEN
Realisation: Umsetzung der Strategie
Z.B WELCHE LOKATION ODER SAFE THE DATE
Kontrolle: Überwachung der AbweichungeN
Z.B STÄNDIGE KONTROLLE UND ÜBERWACHUNG BEI ABWEICHUNG DIREKT REAGIEREN
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