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CPRE L2 Kapitel

AG
von Anastasia G.

























































































































































Kapitel 5 - Versions- & Änderungsmanagement

Lebenszyklus einer Anf.:

  • anlegen, prüfen, ggf. ändern od. löschen, freigeben, implementieren, testen, release, und wieder von vorne

  • neue Version von Anf. wenn sie zurückgewiesen wurde und angepasst werden muss

Versionskontrolle:

  • wann/was/wie oft geändert?

  • wie branchen

  • wo letzte BL sehen

  • für ges. Dokument oder für einzelne Anf. (aufwändig, Werkzeug notwendig)

Version

Eine Version ist eine Weiterentwicklung eines Arbeitsprodukts oder einer Anforderung.

Es gibt immer nur eine gültige Version pro Arbeitsprodukt in einem bestimmten Kontext.

Eine neue Version entsteht durch Änderungen an einem bestehenden Produktzustand.

-> ID.3 Software v1.0 → v1.1

Konfiguration

Eine Konfiguration ist ein unveränderlicher Zustand eines Arbeitsprodukts oder einer Sammlung von Arbeitsprodukten.

Änderungen führen zu einer neuen Konfiguration oder Version.

Konfigurationen sind wichtig für Rückverfolgbarkeit und Wiederherstellung.

-> ID.3 mit Software v1.1, Batterie 58 kWh, Farbe Blau

Baseline

Eingefrorene Referenzversion, dient als stabiler Ausgangspunkt für weitere Entwicklung.

-> ID.3 Software v1.0 als Basis für Tests

Release

Veröffentliche Konfiguration, bereit zur Auslieferung oder Nutzung.

-> ID.3 Software v1.1 offiziell freigegeben

Änderungstypen

  • korrektiv (wegen von Fehler)

  • adaptiv (wegen d von neuen Rhamenbedingungen/Kontext)

  • ausnahme (wegen schadhaftem Verhalten)

  • bugs (Umsetzung fehlerhaft)

  • defect (Implementierung korrekt, aber Verhalten nicht wie von Stakeholder gewünscht)

  • innovation (neue Anforderungen an System)

  • tuning (neue Anforderungen an Stabilität/performance etc.)

-> Frage “wer trägt die Kosten” kann damit beantwortet werden

-> stabil = keine Änderung mehr

  • funktionale Ziele

  • Anforderungen für festes Release

  • aus stabiler Anf. Gruppe

-> volatil = Änderungen zu erwarten

  • Qualitätsanforderungen

  • nicht zugewiesene Anf.

  • aus volatiler Anf. Gruppe

CR Ablehnung wegen:

  • Änderung zu aufwändig

  • Wiederspruch mit anderer Anf.

  • zu hohes Risiko bezügl. Stabilität

-> CCB für formale Bewertung ist Empfehlung, kein muss


Kapitel 7 - Varianten

  • Variante

    Konkrete Ausprägung eines Produkts, bei der für jeden Variationspunkt eine Entscheidung getroffen wurde.

    -> ID.3 GTX mit Sportpaket und großer Batterie

  • Branching (Verzweigung)

    Ein Branch ist eine Kopie einer Konfiguration oder Version eines Arbeitsprodukts, die als Ausgangspunkt für parallele Entwicklungen dient.

    Branches ermöglichen parallele Entwicklungslinien, z. B. für unterschiedliche Produktvarianten.

    Sie können später wieder mit dem Hauptzweig (Main Line) zusammengeführt werden.

    -> ID.3 Branch für Flottenkunden mit Sonderfunktionen

  • Variantenmanagement / Konfiguration im Kontext von Varianten

    Eine Variante ist eine konkrete Ausprägung eines Produkts, bei der für jeden Variationspunkt eine spezifische Entscheidung getroffen wurde.

    Varianten entstehen durch Auswahl von Features oder Eigenschaften aus einem Feature-Modell.

  • Produktfamilie

    Eine Produktfamilie besteht aus mehreren Produkten, die komplementär und miteinander verbunden sind.

    Die Produkte teilen oft eine gemeinsame Plattform oder Architektur.

    -> ID.3, ID.4, ID.5, ID.Buzz

  • Produktlinie

    Eine Produktlinie umfasst verschiedene Varianten eines Produkts, die durch Übernahme, Variation oder Weglassen von Eigenschaften entstehen.

    Ziel ist es, unterschiedliche Marktbedürfnisse mit minimalem Entwicklungsaufwand zu bedienen.

    -> ID.3 Standard, ID.3 GTX, ID.3 mit größerer Batterie.

  • Bindezeitpunkt

    Zeitpunkt, zu dem eine Entscheidung über eine Variante getroffen wird. Früh = vor Entwicklung, spät = zur Laufzeit.

    Früh: Auswahl vor Entwicklung oder Produktion (HW Variante)

    Mittel: Auswahl während Zusammenbau/Inbetriebnahme/Systemstart

    Spät: Auswahl während der Laufzeit (SW Feature)

  • Merkmal (Feature)

    Ein Feature ist eine sichtbare funktionale oder nicht-funktionale Eigenschaft oder Qualität, die ein System oder Produkt auszeichnet und für Stakeholder von Bedeutung ist.

    Features helfen dabei, Anforderungen modular und wiederverwendbar zu strukturieren.

    Modellierung mit FODA (Feature Oriented Domain Analysis)

Dokumentation

  • implizit: “oder”, “sowohl … als auch” -> nicht eindeutig

  • explizit: Schlüsselwort “Variantionspunkt” oder separates Modul


Darstellungsformen

  • Textuelle Zuordnung (unübersichtlich)

  • Explizite Zuordnung in Matrix (gut skalierbar)

  • Indirekte Zuordnung Zuweisung in versch. Attributen. Details in extra Matrix

  • grafische Merkmalsmodellierung (für komplexe produkte geeinget)


Author

Anastasia G.

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