Definition Sprache Allg. Psychologie
“Sprache bezeichnet die Fähigkeit, abstrakte Ideen durch eine komplexere Abfolge von Zeichen oder Signalen zu kommuninzieren, Diese können entweder aus LAuten (gesprochene Sprachen), Buchstaben (geschriebene Sprache) oder Gestik/Miimik bestehen”
Sprachproduktion (reden/Schreiben) gibt Auskunft über innere Zustände eines Menschen, führt mit Kommunikation zur Selbstoffenbahrung, Enthüllung eigener Gedanken, Beweggründe, Absichten und Gefühle.
Das stille innere mit sich oder leise zu sich Sprechen ist eine Form des Denkens und dient dedr Selbstseuerung des Handelns
Sprachpsychologie und Sprachwissenschaft
nicht das gleiche, obwohl überschneidungen
Sprachpsychologen die zugleich Sprachwissenschaftler waren: Karl Bühler, Hans Hörmann, Theo Herrmann.
->sorgten z.t. für Brückenschlag zwischen Psychologie und Linguistik
->1960/70 enstand mit kognitiver Wende die Psycholinguistik als Disziplin (=Zusammenhänge zwischen Hinrprozesse und Bewusstsein und Spracherwerb/Sprachproduktion. -> Neurolinguistik)
Beziehungen zwischen Sprachpsychologie und Sprachwissenschaft
Sprachpsychologie -> Teil d. Psychologie, untersucht Sprache im Zusammenhang mit psychischen Funktionen in Verbindung mit Wahrnehmung, Emotionen, Persönlichkeit, Intelligenz. Sieg´ht Sprachproduktion als Ausdruck innerer psychischer Zustände und Prozesse. Sprachrezeption (=verstehen mündlicher Aussagen/schriftlicher Texte) beschreibt die Sprachpsychologie als geistigen Prozess
Linguistik -> analysiert Struktur der Sprache als soziales und kulturelles Phänomen. 1) Sucht nach generellen formalen Regeln der Zusaamensetzung von Worten und Sätzen. (=Gegenstand der Syntaxlehre) 2) Regeln der Sprachanwenung zentral -> Pragmatik 3) Bedeutung von Zeichen, Worten, Sätzen -> Semantik
-> überspitzt formuliert ist Linguistik eine Regelwissenschaft und untersucht übersituative, überindividuelle Regeln von Zeichensystemen
Zentrale analytische Kategorie -> Performanz. Definiert Sprachen als ein von außen beobachtbares Verhalten. Sprechakte (=Sprechen als HAndlung: Befehle, Versprechen, Beleidigungen) werden als sprachliche Handlungen analysiert und auf soziale Kontexte bezogen.
Kompetenz-> von Sprechern ihre inneren Potenziale die das richtige Sprechen ermöglichen
Unterscheidung Kompetenz/Performanz geht auf Noam Chomsky zurück einflussreichster Linguist 20.Jh. Bezeichnet Kompetenz als kognitives, aber teilweise unbewusstes Wissens- und Regelsystem, das eine muutersprachliche PErson auszeichnet (native Speakrer) -> dieser hat die Kompetenz, beliebig viele Sätze in der Muttersprache korrekt zu bilden.
Sprachstörungen interdisziplinäre Ansicht
Unterscheidung bei Produktion und Rezeption
Psychologie und Linguistik, aber auch Medizin,Sozial,Heilpädagogik
Behandlung von Sprachstörungen: Medizin, Logopädie, Sozialpädagogiik, Klinische Psychologie
Sprachentwicklung und untersuchung in Allg.Ps
Sprechen ist erlernt
Niveau,Differnziertheit von Mutterprache verbessert sich mit Voranschreiten der geistigen Entwicklung im Kleinkind/Vorschulalter
Zu Beginn Grundschule sollte ein Kind zur Bildung ganzer Sätze fähig sein
Sprachliche Lernprozesse werden seit kognitiver Wende 60/70 in der Allg. Psychologie als mental repsäsentative Verarbeitungsprozesse von Sprachelementen untersucht.
Sprachelemente: Laute, Silben,Einzelworte, Satzglieder, Sätze, Texte
Geschichte der Sprachpsychologie
Beginn mit Völkerosychologie und vermutlich vin Humboldt geprägt
-> Denken beruht auf in jedem Land der dort gesprochenen Sprache, jedes Land anders also-> jedes Volk spezifischen Volksgeist/Volksseele. So erklärt sich wieso geistig höher wertige Kulturgüter(Kunst/Religion) variieren.
Völkerpsychologie als eigenständige Wissenschaftbegründet von Lazarus und Steinthal. 1860-1890 Zeitschrift dazu. -> bestehend aus kulturwissenschaftlichen und Sprachwissenschaftliche Arbeiten
Dann Wilhelm Wiundt 1888 Aufsatz zum Projekt zur Völkerpsychologie (später 10 Bände). Sein Biograf Fahrenberg auch dessen Völkerpsych. er als Kulturpsychologie bezeichnete.
-> sein fokus kultuvergleichende Analyse der Objektivation des menschl. Geistes in verschiedenen Kulturen, Sprache teil davon.
->lehnte emirische Studien mittels Befragung/experiment ab, da er diese nicht für nawi kontrollierbar hielt: Gütekriterien nicht eingehalten
20.Jahrhundert im Deutschen Sprachraum sprachpsychologische Forschungen aus Perspektive der Assoziationstheorie durchgeführt.
-> Nach2.WK dominierte Behaviorismus die Allgemeine -> Äußere Belohnungen führen bei Kindern zur Wortbildung und zum Spreche.
->Mit Kognitive Wende setzten sich in Allg.Ps Modelle der kognitiven Informationsverarbeitung zur Analyse des Sprachverstehens durch.
Völkerpsychologie, Kulturpsychologie
Völker: (Steinthal/Lazarus) Volksgeist eines Volkes idt ein überindividuelles, historisch sich entwickelndes System von Anschauungen, Vorstellungen und Begriffen
Kultur: erforscht fremde Kulturen und Subkulturen unserer Gesellschaft. Analysiert Sinnkonstruktionen von Menschen in ihrem spezifischen kulturellen Umfeld und damit verbundene Erleben und Handeln
Assoziationen beginn und exper. Sprachpsychologie richtiger Beginn
Mit Studien der der Würzburger Schule beginn der experimentellen Sprachpsychologie in der Allg.Ps
Karl Marbe erste Experimente zur Eforschung Sprache/Denken. Forschungsthema->Sprachliche Analogiebildung
Analogiebildung-> Worte, die in einer Sprachgemeinschaftv häufig gemeinsam gebraucht werden, in der Lautstärke allmöhlich umformen(In Denkpsycho: Konstruktiion von Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Problemen/Situationen) (Bsp raussuchen)
Marbe und Thumb führten dann Assoziationsexperimente durch. zb. VP Wort “Bruder” gegeben dann Mutter, Schswester etc. geäußert,assoziiert
-> daraus Geläufigkeitsgesetz (Marbe-Effekt/Marbesche Gesetz)
-Reaktionszeit für Aussprechen eines Assoziationswortes wird geringer, je bekannter das von einer VP gesprochene Wort ist.
Assoziationen in kulturhistorischen Schule der sowjetischen Psychologie
Kulturhistorische Schule -> 1920 in Sowjetunion, persönliche Kooperation von Forschern (Wygotski,Lurija, Leontjew)
->Verknüpften Konzepte der marxistischen Tätigkeitstheorie mit Bewussteinspsychologie und Sprachpsychologie
Leontjew: Geisitge Assoziationen sind Motor der Sprachproduktion von Kleinkindern. Hier erfolgt spontane assotziative Erinnerung an zurückligende Situationen zum Aussprechen eines bekannten Wortes in neuen Umfeldern,. (skript kurzer Bsp Text Aua Eule)
für KS:
Assoziationen zantral für gelingende Sprachproduktion.
-Lurija führte bei Hirnverletzten(Aphasien=erworbene Sprachstörungen) Assoziationstests in Kombi mit Aufgaben zur manuellen Koordination bei Tätigkeiten durch.
->Ursache für Wortfindungssörungen ist das Personen innerlich von vielen Assoziationen überflutet werden, weshalb nicht möglich gesuchtes Wort gezielt auszusprechen bzw. Gegensand exakt zu benennnen.
Linguistik unterscheidet… und Assoziationsfelder
Assoziationen-> Zusammenhängende Bedeutung von Worten
Linguistik unterscheidet bei Wortbedeutungen:
1)Denotationen - überindividuelle und übersituative Bedetungen der Wörter die sich in Lexika befinden.
2)Konnotationen - Von Sprechern und situationen abhängige Nebenbedeutungen. Entstehen durch Wortverknüpfungen in der alltäglichen Sprachpraxis und führen zu Assoziationen im Bewusstsein der Sprechenden (Bsp: Er sieht aus wie ein Pfau - alle wissen das Pfau aufgeplustert und stolz ist)
Assoziationsfeld -> alle möglichen assoziativen Verbindungen eines Wortes zu aneren (Synonym: Wortfeld, Bedeutungsfeld)
-Umfang/Grenzen von diesen werden in Psycholinguistik mit Assoziationsexperimenten untersucht
Forschungsmethoden in der Sprachpsychologie
meisten stimmen mit der Denk/Problemlöseforschung überein. Methodolige Unterschiede im Fokus auf Zielgruppen.
Für sprachpsychol. Forschung Kinder und Jugendliche Interessant die Besonderheiten im Erlernen von Sprachen in der kindlichen Entwicklung aufweisen (zb Wolfskinder bilingual aufwachsende)
Kommunikationspsychologie
->wichtiges Forschungsfeld der Pädagogischen und Klinischen Psychologie
Schulz von Thun(Uni Hamburg) -> “miteinander reden” Buch - Werk der Kommupsycho
->Jede kommunizierte Nachricht enthält 4 Aspekte: Selbstoffenbarung des Senders, Sachaussage der Nachricht, aktueller Beziehungsstatus zwsichen Sender/Empfänger, zumeist verdeckte Aufforderung an de Empfänger etw. zu tun.
Fokus liegt (anders als bei Sprach) auf der Interaktion zwischen Kommunikationspartnern
Sucht nach Formen gelingender Kommunikationen in zw.menschl. Beziehungen, um sie von schädlichen oder krankmachenden Kommunikationsweisen abzugrenzen
Zum einen Beratungspsychologie/Psychotherapie
Zum adneren Ätiologie: Lehre von den Ursachen psychischer Störungen, soweit diese durch negative Kommunikationsformen entstehen können
Moderne Kommunikationspsychologie
zurückführbar auf sprachpsychologische/theoretische Konzepte ->Bühler Würzburger Schule
1934 nach 1. WK Professor für Allgemeine und veröffentlichte Buch “Sprachtheorie” - knüpfte am Sprachtheorien der antiken griech. Philo an
Sprache -> Werkzeug mit dem Persdon einer anderen etw vermittelt
Organon Modell (griech. Hilfsmittel/Werkzeug)
gilt für alle sprachl. Äußerungen, 3 Vermittlungsfunktion:
Ausdrucksfunktion1: Zeichen über innere Zustände der sprechenden Person
Darstellungsfunktion2: Der Symbolgehalt bzw. Inhalt der sprachlichen Zeichen, aus denen die Sätze bestehen
Appelfunktion3: An Empfänger gerichtete Erwartung, die gleichzeitg mit den Inhalten übermittelt wird.
Aspekte Verwandt mit Vier Ohren Modell Schultzvonthun
-Organon Modell sowohl Sprach und Kommunikationspsychologie
-Sprachtheorie die auf Kommunikation und Interaktion von Menschen besteht.
-Ausdruksfunktion macht ein und selbes Zeichen zum Symptom, Appelfunktion macht es zum Signal, Darstellungsfunktion macht es zum Symbol-
Bühler: “Ein in Kommunikationen benutzes Symbol ist kkraft seiner Zuordnung zu Gegenständen und Sachverhalten, Symptom kraft seiner Abhängigkeit vom Sender dessen Innerlichkeit es ausdrückt und Signal die Kraft seines Appels anden Hörer, dessen äußeres oder inneres Verhalten es steuert wie andere Verkehrszeichen”
Grundlagen des Sprachverstehens uns der Sprachverarbeitung
Kognitive Leistungen erforderlich um gesprochene oder Schriftsprache zu verstehen
->Warnehmung, Denken, Gehirn am Sprachverstehen beteiligt
Sprachrezeption -> Sprach und Informationsverarbeitung
Grundfrage in Allg.Psy: “Was passiert im Kopf des Hörers oder Lesers, wenn er fremde Worte und Sätze aufnimmt.
Grundannahme der meisten kognitiven Modelle der SPV:
Rezipienten durchlaufen kognitiv sekundenschnell einen sequenziellen Prozess, der vom Verstehen der Einzelelemente (Zeichen, Silben, Worte) zum Erfassen kompleer Texte voranschreitet.
Phineme, Morpheme, Laut- und Wortverarbeitung. Segmentierung und Variabilitätsproblem
Wort besteht aus Silben und Buchstaben
Kleinste, lautliche Einheit: Phoneme (entsprechen in der Schriftsprache Graphemen (ö hat zb 3: ö,oe,öh)
->können aus einem oder mehreren Buchstaben bestehen
->Dient der Unterscheidung von Worten und ihren Bedeutungen (!ist aber kein Bedeutungsträger)(Bsp: k/t unterscheiden kasse/tasse)
Kleinste, bedeutungstragene Einheit: Morpheme
kognitive Wortverarbeitung basiert darauf, dass Menschen beim Hören/Lesen die Teile(Phoneme,Morpheme,Silben) und die Zusammensetzung als ganzes verstehen
Mehrere Wort bilden ein Satzglied/Phrase, ein Satz besteht aus mehreren Phrasen
Gesprochene und geschriebene Sprache bestehen aus der kontinuierlichen Anreihung von Worten,Phrasen,Sätzen.
Segmentierungsproblem -> Sprachfluss in Teile zerlegen, um die mit Sprachsequenzen verbundenen Bedeutungen differentiert zu verstehen.
Variabilitätsproblem -> Das gleiche Wort wird von verschiedenen Menschen mit unterschiedlicher Intonation ausgesprochen, was leicjt zu Verwecslungen führen könnte (Beeren, Bären) Vielfalt (Variabilität) der Aussprache muss auf ein Wort und dessen Bedeutungen zurückgeführt werden
Verstehen von Einzelworten
Wortverstehen besteht aus fortlaufenden Lösungen des Segmentierungs- und Variabilitätsproblems.
Sequenzielle Modelle der Worterkennung nehmen an: Rezepient hält bei Hähern der Wortbeginns etliche Wörter und deren Bedeutungen bereit, die ähnlich beginnen - eng verknüpft mit Gedächtnisprozessem.
->Beim hören des ersten Phonems (zb Silbe Be-) öffnet sich das mentale Lexikon (Art zentrale Speichereinheit im LZG in der alle verfügbaren Infos über ein Wort abgebildet sind. Phronologie/Morphologie/Syntax/Orthographie. Je nach Sprache/Bildungsgrad Erwachsene einen Wortschaft von 30k-100k Wörtern
->Zu Beginn des Hörens wird mentale Lexikon eröffnet, mit jedem weiteren Phonem grenzt sich Bedeutung ein, bis Zielwort im mentalen Lexikon identifiziert wurde..
Bsp. für sequenzielles Worterkennungsmodell: Kohorten (=Gruppe) Modell (wilson)
-> Begriffe die ähnlich beginnen, werden aktiviert. - kein systematisches Inneres suchen und finden, sondern assoziatives implizites Mitschwingen vieler Wortanfänge. Innerh. weniger Millisekunden filtert Bewusstsein das Wort heraus, das dem äußerlich vorgegebenen entspricht.
-> 3 Aspekte der Worterkennung:
1) Zugriff
2) Auswahl
3) Zusammenführung
Am Anfang des Wortverstehens assoziativer Zugriff auf ähnlich beginennde Worte im ment. Lexikon, was zur Auswahl der passenden Buchstabenkette führt. Die Identifizierung des Zielwortes ist Zusammenführung der Prüfung der Zeichensequenz (syntax) und der Generierung von Bedeutung (Semantik).
Meisten Worterkennungsmodelle der Allg..Psy sehen gleich, dass psychologische Worterkennung über ein serielles Abarbeiten von Zeichenketten und sequenzielles Eingrenzen im mentalen Lexikon hinausgeht. Drei miteinander verschränkte Verarbeitungsprozesse um Bewusstsein der Hörer:
1) Aktivierungsprozess aktiviert die zu einem Wortanfang passenden möglichen Ergänzungen im persönlichen Lexikon
2) Zwischen zwei konkurrierenden(ähnlichen) Worten, die sich im Bewusstsein aufdrängen, gib es eine gegenseitige Hemmung, sodass nicht beude gleichzeitig aktiviert werden
3) Es gibt Interaktionen zwischen ganzen Worten und Phonemen zur Identitätsprüfung der rezipierten ZEichenkette mit dem im mentalen Lexikon ausgewählten Wort. Erfolgen Top-Down(vom ganzen wort auf einzelteile) oder Bottom up (von phonem zum ganzen wort)
Phronologie/Morphologie/Syntax/Orthographie im mentalen Lexikon
Phronologie -> Regeln der Lautbildung
Morphologie -> Regeln der Wortbildung
Syntax -> Regeln der Satzbildung
Orthographie -> Schreibweise
Dieses Wortwissen wird auch als lexikalisches Wissen bezeichnet
Satzverarbeitung
jeder Satz besteht aus mehreren Phrasen, für korrekte Abfolge der Phrase existieren formale Phrasenstrukturregeln
üblich: Subjekt, Verb, direktes, indirektes Objetzt
In Linguistik wird Phrasenstruktur als Phrasenstrukturbaum dargestellt. (Chomsky) skript (echt zu viel)
kein bock ejtzt später weiter
Textverarbeitung
Beim Verstehen von längeren Texten spielen neben Syntax der Worte/sätze auch äußere Gestaltungsmerkmale eine Rolle wie zb. logischer Aufbau, Verhältnis vin äußerer Gliederung zu innerem Aufbau und Text enthaltene Redundanz
Neben der kognitiven Verarbeitung der Inhalte auch psychologische Rahmenbedingungen für Erfolg vn Verstehensprozessen
-> Aufrechthaltung Konzentration über längeren Zeitraum
->Vorwissen und Gedächtnis
->KZG muss gut arbeiten, da infos aus Textbeginn nicht verloren gehen sollten um spätere Texpassagen vollständig zu verstehen.
Allg. verstehen von komplexen Texten eng verknüpft mit kognitiven Lern- und Gedächtnisprozessen
Sprachpsychologische Studien:
Textverstehen komplexer Interaktionsprozess zwischen Leser und Text. Verstehen basiert auf Passung zwischen kognitiven Prozessen im Kopf und verständlicher Gestaltung durch Autoren.
Forschung entweder auf allgemeine versätndnlichkeit von Texten oder kognitive Prozesse beim Lesen.
Durch Untersuchung der Textverständlichkeit -> entstanden Verständlichkeitsmodelle und quantitative Verständlichkeitsformeln, die v.a. auf Sach und Fachtexte beziehen.
Verständlichkeitsmodelle Textverarbeitung
HH und noch forschungen zu verarbeitungsprozesssen
Hamburger verständlichkeitsmodell
Tauch, Langer, Schulzvonthun 1974
4 Dimensionen:
Einfachheit, Gliederung, Kürze-Prägnanz, zusätzliche Stimulanz
-> nach ihnen kann Text eingeschätzt werden um Verständlichkeit zu bestimmen.
Text gut verständlich wenn:
-überwiegend aus bekannten worten besteht
-Gliederung gut gelungen ist
-prägnante Formulierungen
-text enthält kurze, die Leserschaft anregende oder unterhaltende Passagen
Forschungen zu kognitiven Verarbeitungsprozessen langer Texte:
Zwei generelle kognitive Verarbeitungsfunktionen:
->Aufbau einer internen Repräsentation der Textinformation unter einbeziehung von Vorwissen (Konstruktionsphase) und Reduktion der Textrepräsentation auf die mit dem Situationskontext kohärenten Bestandteile (Integrationsphase)
es entsteht also inneres Abbild der Textrepräsentation, das auf Wissen i LZG bezogen wird, das zum Inhalt des Textes passt-> Dafür sorgt Arbeitsgedächtnis -> und verknüpft wesentliche Aussagen zu einem propositionalen Netzwerk (=formales Wissensmodell von Begriffen und ihren Bzhg) - nur teile davon landen im LZG
Textverarbeitung -> Verstehen mehrdeutiger Sprachfiguren
Metaphern
-> Sprachbilder, die mehrere voneinander unabhängige, sogar gegensätzliche Bedeutungen vereinen.
3 konkurrierende Erklärungen in Linguistik
1)Vergleichstheorie
-Aristoteles, antike Rheotrik annahme, Metapher sei ein verkürzter Vergleich zwischen Sachverhalten, um eine größere Lebendigkeit der Rede zu gewinnen
2)Substitutionstheorie
-20.jh und definiert Metapher als Ersetzung. Eine Fromulierung ersetzt eine andere, die die “eig” an der Ort der tatsächlichen gehört- die verdeckte nicht formulierte Phrase stellt die in der Formulierung ausgelassene Bedeutung der MEtapher dar
3)Interaktionstheorie
-Metapher ist eine Interaktion zwischen verschiedenen Bildfeldern, welche Analogiebildungen ermöglicht, die für Rezipienten zunächsz nicht zu erwarten gewesen wären. Metaphern erlauben dadurch ganzheitliche Bezugnahmen auf vorhandene Wahrnehmungs- und Erfahrungsbestände von Menschen und deren Verfügbarmachung zur Erschliessungg neuer Lebensperspektiven.
-ursprünge von 3) in der Sprachpsychologie. (Stählin - bühler
Umorganisierung des Denkens (Skript bsp mit stern) “Kunstgriff des Umverstehens”
Verstehen einer diskontinuierlichen Bildfolge in einer Metapher setzt psychologisch Willen zu einer Sinnkonstanz voraus. Wenn Sinn nicht sofort sichtbar, wird dieser von Menschen gesucht und hergestellt. (Prinzip sprachlicher komunikation)
Sprachentwicklung: Etappen des Spracherwerbs
Durchschnittswerte
Bei viele kommt es zu Entwicklungsverzögerungen und werden spätestens in der Grundschule ausgeglichen
Bennenungsexplosion/Vokabelspurt: Im Alter 18-24 Monate aktiver Wortschatz in wenigen Wochen plötzlich 50 auf 200 Worte
Erlernen der menschlichen Sprache als Kleinkind
Unterschiedliche Erklärungssätzewelche kognitiven Prozesse erfolgreichem Spracherwerb zugrunde liegen.
->Sicher: Prozess verläuft anders als kognitive Lernen von Erwachsenen, das auf sprachlichem Wisse im LZG und intentional eingesetzten LErnstrategien beruht
->Kinder besitzen Arbeits und Langzeitgedächtnis, LZG jedoch weniger sprachlich organisiert und viel stärler auf Kontexte zurückligender Erlebnisse als auf Ereignisse selbst bezogrn.
-> Kind muss beim lernen sich einen komplexe, aus vielen impliziten Regeln bestehenden, kulturell geprägten Lerngegenstand erschließen. Umgebung hat untersützende Rolle. <- sind aber keine Lerhrenden, da keine explizite Vermittung des Lerngegenstandes. Kinder lernen Sprache im Gebrauch, in Interaktion und Kommunikation.
Sprachkomponenten in Entwicklung
Voranschreiten der Sprachentwicklung in der Kindheit bedeutet, dass sich prosodische, linguistische, pragmatische Kompetenzen immer weiter ausdifferenzieren und verbessern. Dadruch können komponenten der menschl. Sprache erlernt werden:
Anforderungen:
linguistische Kompetenz ->Gegenstände der Umwelt aus dem Gedächtnis richtig benennen. erfordert zb Aufbau und Nutzung eines mentalen Lexikons.
Prosodische Kompetenz -> Richtige Betonung von Silben eines Wortes. Wird durch Wahrnehmung von differenzierenden Silbenbetonungen bei Erwachsenen ermöglicjth.
Pragmatische Kompetenz -> Gespräch mit anderen selbst lenken. Verlangt oberflächliches such hineinversetzen in Bezugspunkte des Gegenübers.
Entwicklungspsychologen einig, das Lernen der Sprache im KK Alter überwiegend impliziter bzw. vorbewusster Prozess ist. (Lernen wird nicht vogrenommen und ist ungeplant)
Imitationen nicht spiegelbildlich, sondern Eigenimitation
Die kreative kindliche Konstruktion
Martin Braine
Kinder kopieren bei einfachen Wortkombination nicht die Syntax bei anderen Personen gehörten Äußerungen, sondern folgen selbstkonstruierten einfachen Ankerpunkt Grammatik.
-> Vor ihrem geistigen Auge ein oder zwei Worte die sie aussprechen wollen, zugleich aber auch eine Leerstelle davor,danach, dazwischen
Pivots -> Ankerpunkt und steht immer an gleicher Stelle , Beginn oder Ende. zb “zu” bei Tür zu, Auto zu.
-> Kleinkinder anfangs sehr wenige Pivots, weswegen Leerstelle durch Wortassoziatinen gefüllt wird und immer variiert.
Weinert und Grimm
Erwerb der Sprache stellt stetig fortschreitenden struktursuchenden und strukturbildenen Prozess dar, der als aktiver Induktionsprzess vorgestellt werden kann: Sprachliche Daten werden verarbeitet, und hierin enthaltene Verteilungsmuster abstrahiert, die die BAsis für die Ableitung grammatischer und bedeutungsbezogener Kategorien und Regelmäßigkeiten bilden.
Auditive Diskriminationsleistungen bei Säuglingen und Kleinkindern
-Lernen der Sprache basiert auf auditiver Wahrnehmug.
Moderne Säuglingsforschung:
erforschte vorsprachliche Entwicklung von Babys im 1. Lebensjahr
->Unterscheiden (Diskrimination) und Wiedererkennung von einfachen sprachlichen Signalen gelingt Babys gut (Experimente in der Präferenztechnik)
-> Ebenso zeigen Präferenz ggü visuellen oder akustischen Reiz, indem sie sich zb durch drehen des Kopfes zuwenden -> Bewiesen das Säuglinge schon mit 2 Tagen Muttersprache ggü fremden Sprache bevorzugen und unterscheiden
Sensitivität für Baby für prosodische Segmente, die Hinweis für grammatische Einheiten sein können wurden durch weitere BEfunde nahegelgt. ->Präferieren bei Sprachbsp. mit Pausen bei grammatisch sinnvollen Stellen ggü. willkürlichen Pausen an den Grenzen der Satzglieder(Phrasen)
Kritische Zeiträume des Spracherwerbs
-Normalerweise: Wird mit Babys gesprochen und auditive Diskriminationsfähigketen durch wichtige Impulse im Spracherwerb gefördert. Frage: was passiert wenn man es nicht tut? - Studien moralisch verboten
-Aber: entwicklungspsychologische BEfunde von Wolfskindern: Von Eltern vernachlässigt und weitgehende Isolation. (skript)
Befunde:
Es gibt eine sensible PEriode für den Spracherwerb, die mit Abschluss der Hirnlateralisation (=Hemisphärenlateralisation, bei den Gehirnhälften im Laufe der kindl. entw. Spezialisierung in verschiedene psychische Funktionen. Für Sprache linke) beendet ist
-in der sensiblen Periode Spracherwerb besonders leicht und ohne bewusste Lernanstrengung. Spätes Lernen in Pubertöt mühevoll und anstrengend.
zb Immigranten die früher in neuen Sprachkontext gelangen einfacher akzentfrei zu lernen als zb für Erwachsene
Entwicklung des mütterlichen Kommunikationsverhaltens
Weinert/Grimm anglo-amerikanische Studien von Müttern im direkten Kontakt mit Kleinkindern in den ersten Lebensjahren
Drei Phasen mütterlicher Kommunikationsformen: Ammensprache, stützende Sprache, lehrende Sprache
Bilingualismus
entwicklungspsychologische Forschung bestätigt es ist keine psychologische Überforderung zwei Sprachen parallle zu lernen
Besonders in Südtirol und Elsass-Lothringen von klein auf -> kinder lernen hier Zweitsprache wi offizielle Amtssprache ohe´ne bewusste Anstrengung
Sprachpsychologische Vorteile des bilingualen Aufeachsens sprechen dafür (bilinguale) Kindertagesstätten zu nutzen
Deren Förderkonzepte: Immersion (Eintauchen) in die Zweitsprache beim Spielen in der Kita ohne systematisches Training und explizite Belehrung
Sprachstörungen allgemein (Erweachsene/Kinder)
meisten Störungen bei Erwachsenen Folge neurologischer oder psychiatrischer Krankheiten
Aphasie -> erworbene Störung der sprache augrund von Schädigungen des Gehirns die zum Ausfall der Nervenzellen führen. zb neurologische Krankheiten wie Schlaganfall oder Unfälle mit Schädel-Hirn-Traumen
Bei Kindern:
Eebenfalls neurologische, psychiatrische (Autismus)
Meisten beziehen sich auf erstmaliges Erlernen der Muttersprache. Erfolgt fehlerhaft/verzögert.
In der klinischen und pädagogischen Diagnostik gehört es zu Entwicklungsstörungen
Sprachstörungen zu unterscheiden
1)Sprechstörungen - fehlerhafte Sprechmotorik (bsp Lispern, Stottern). Bezug auf Fehler im Verstehen mündlicher Sprache, Texte und Reproduktion. Fehlermöglichkeiten: Grammatik, logische Abfolge, Wortproduktion
2)Stimmstörungen - folge länger anhaltender starker stimmlicher Belastungen zb Heiserkeit, dauerhaftes Versagen der Stimme
Entwicklungsstörungen der Sprache
tretens meistens vor Grundschule auf
schlechtes Sprach-/Wortverständnis, verzögertes Sprechen, hohe Anzahl grammatikalischer Fehler
Häufigkeit von Sprachentwicklungsstörungen und Lese-Rechtschreibstörungen liegt zw. 5-15% und ggeören zu den häufigsten Entwicklungs-bzw Teilstörungen
Werden heutzutage durch Screeningtests zur Früherkennung erkannt. Positiv getestete weisen später eine schulische Teilleistungssötrung auf: Dyslexie/Legasthenie
Ursache Dyslexie -> mangelndes phonologisches BEwusstsein. Bei Sprachen wo Sprachlaute genau den Buchstaben entsprechen (Deutsch/Italienisch) weniger ausgeprägt als bei zb Englisch Französisch. Kinder nicht in der Lage schnell aufeinanderfolg. Sprachlute, insbesondere Konsonanten zu unterscheiden. Z.t. erblich bedingt.
Intervention: sensomotorisches Training 10 jährige werden 2 Wochen täglich 3 Stunden mit immer schnelleren sich unterscheidnenden Computertonspielen trainiert und erreichen völlig normale Sprachentwicklung. Durch das Training erhöht sich Durchblutung in den betroffenen temporalen Hirnarealen bis auf Normalniveau
Aphasien als neurologisch bedingte Sprachstörungen bei Erwachsenen
Aphasie: Durch Krankheiten und Unfälle erworbene Störungen. Störungen beim Sprechen/Hören sowie Produktion/Reproduktion
Formen: Broca-Aphasie(auch:motorische Aphasie), Wernicke-Aphasie(auch: sensorische Aphasie), amnestische Aphasie, globale Aphasie (Mediziner Broca und Wernicke)
Wernicke Gebiet: im hinteren Drittel der ersten Schläfenhirnwendung (Gyrus temporalis superior), zuständig für hören und verstehen der Sprache
Broca Gebiet: an Basis der dritten Stirnhirnwindung (Gyrus frontalis inferior), zuständig für Sprechen
Heute jedoch Einigkeit nicht nur die beiden für Sprachverarbeitung zuständig. Durch Neurologe Geschwinf der Wernicke und Broca mit Ergebnissen aus seinen Studien mit neurol. Patienten verknüpfte
Geschwind-Wernicke-Modell:
Neuronale Weg der Sprachverarbeitung
->Beim hören akustische Signale im primären auditorischen Cortex emmpfangen und zum Wernicke Areal weitergeleitet (Basis des Sprachverstehens). Wenn geanntwortet werden soll, gehen neuronale Infso weiter zum Broca Areal und aktivieren neuronales Programm das die Neuronen des primären motorischen Kortex und über diese die Stimm-und Sprechmuskulatur (Kehlkopf aktiviert).
->Beim Lesen: zuerst wird primäre sehrinde im Cortex aktiviert und leitet elektrische Impulse zum Gyrus angularis weiter, dort wird visuelle From in auditiven Code übersetzt und an Wernicke Areal weitergeleitet. Von dort wie beim Hären weiterleitung zum Broca Areal.
4 Formen der Aphasie
Broca-Aphasie
störung der mündlichen Sprachproduktion. Mangel an flüssiger Artikulation und auche nach Worten sehr anstrengend.
Worte fehlerhaft (Stuhl->Tisch) oder lautlich verändert (Blume -> Bume)
Sprechen im Telegrammstil da grammatischer Ausdruck gestört ist (Blume auf Tisch), können aber andere gut verstehen
Auch: Motorische Aphesie weil sie nicht notwenige Stelluzg der Zunge und Lippen kontrollieren können. Sprache wirkt verwaschen. Sprachmuskulatur jedoch nicht beeinträchtigt (Das wäre dann Sprechpraxie)
Wernicke Aphasie
Störung des Hörverständnisses, können das was ausgesprochen wird nicht genau verstehen.
Auch eigene Sprachproduktion gestört: fehlende gedankliche Kontrolle beim Sprechen, weshalb oft hastiger Themenwechsel. offenbar fehlende korrespondirende Vorstellungen beim Aussprechen eines Satzes
Auch: sensorische Aphasie: Sprachempfindung (Sensorik) ist gestört. Wenn andere längere Sequenz erzählen, misslingt eine geordnete Zusammenfassung der wesentlichen Punkte.
Amnestische Aphasie
->geht zurück auf Amnesie, störung des Wortgedächtnis(nicht motorik). leichteste Form der Aphasie
in med. Fachliteratur alle Formen, bei denen Wortfindungsprobleme in der Sprachproduktion sind.
Betroffene keine Probleme beim verstehen, oder auch klar sprechen, unterbrechen ihre Rede aber häufig, weil gesuchtes Wort nicht einfällt und behelfen sich oft mit Umschreibungen.
Globale Aphasie
->viele Teile des Cortex aufgrund von Sauerstoffunterversorgenoder zersötung der Nervenzellen in ihren Funktionen ausgefallen. schwerste Form der Aphasie
alle Aspekte der mündlichen und schriftlichen Sprachproduktion betroffen.
Ausgesprochene Sätze wirken nach Außen ungeordnet und unvollständig.
Betroffene verfallen in Lalllaute(tatata) oder gebraucehn immer gleiche sinnlose Floskeln (naja, naja, naja)
Sprachstörungen bei geistigen Behinderungen und Down Syndrom
Geistige Behinderungen oft angeboren, beruhen auf Schädigungen des Gehirns (alkoholn in SS zb) oder dessen unterentwicklung (neurolog. Krankheiten).
nach Abschluss der frühkindlichen normalen Etnwicklung, ab 5 Jahren stark eingeschränkter Wortschatz. Häufig unverständliche Laute.
Liegen trotz Logopädie ggü Durchschnitt bis ins Erwachsenenalter dem Durchschnitt zurück.
Bei DownSyndrom sprachliche fähigkeiten eines 10 Jährigen bei einem 3 Jahre alten. Können dann kurze Sätze korrekt bilden. Im Lebensverlauf verbessert es sich, aber sehr langsam
Sprachstörungen bei Schizophrenen Erkrankungen
es treten unlogische bizarre Wort. und Satzbildungen auf und entziehen sich dem Alltagsverständnis.
Neologismen (wortneuschöpfungen) sehr häufig
Bei schizos Folg von Persönlichkeits- und Denkstörungen. Formale Denkstörungen gelten als Leitsymptom der Schizo und behindern den normalen, sinnvollen, flüssigen Sprachausdruck.
-> verdeutlich den engen zusammenhang von Denken und Sprachen. Wer geordnet denkt, spricht geordnet
Split-Brain Patienten und Lateralisierung von Sprache im Gehirn
Gehirn besteht aus zwei Hälften die durch einen Balken verbunden sind.
Lateralisierung: funktionale Spezialisierung beider Hirnhälften bei der pychomotorischen Aufgabenverteilung. linke-> Sprachrezeption und produktion (fsst alle rechtshändigen ihre Sprachbasis in der linken und 75% der Linkshänder)
Split Brain Patienten:
Corpus Callosum (Balken) wurde operativ durchtrennt um zb eine Epilepsie neurologisch zu behandeln. Damit wird Kreuzung des Sehnervs unterbrochen. (Normalerweise links in rechte hälfte und rechtes auge in linke)
BEi Splitbrain Informationsaustausch unterbrochen und führt zu Beeinträchtigungen wie zb wenn rechtes Auge verdeckt witd, können Gegenstände im linken Gesichtsfeld nciht benannt werden.
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