was besagt das menschenbild von kant? (7 stichpunkte)
mensch von natur aus vernünftig
gleichheit der menschen
charakter des menschen durch vernünftiges denken
das gute ist durch die vernunft teil der absoluten wahrheit
vernunft als grundlage für menschliche freiheit
freiheit ermöglicht bewusste entscheidungen, hebt den menschen von reiner natur ab
betonung liegt auf der freiheit, gleichheit und menschenwürde
kategorischer imperativ (3 stichpunkte)
“handle immer so, dass die maxime deines handelns, maxime allen handelns sein könnte”
—> was du nicht willst, was man dir tut, das tu auch keinem anderen zu!
betont unantastbarkeit der menschenwürde
mensch darf nicht nur mittel für andere zwecke sein
stets als zweck an sich selbst und an anderen menschen zu betrachten
mensch kann in seiner selbstbetrachtung zwei standpunkte einnehmen, die wären?
sinnlichkeit
der mensch als teil der äußeren sinneswelt (natur)
betrachtet sich als tierisches geschöpf (materie/körper)
wird bestimmt durch lust / unlust = naturgesetze (heteronom)
vernunft
der mensch als teil der inneren verstandeswelt (geist)
betrachtet sich als persönlichkeit (intelligenz/verstand)
wird bestimmt durch vernunft = sittengesetz (autonom)
menschenbild freud: was ist das ICH? (5)
gedanken
handlungsmöglichkeiten
realitätsbewusstsein
stärke: ausgeglichene funktion zwischen ES und ÜBER-ICH
schwäche: unmöglichkeit, einen solchen ausgleich auszuführen
menschenbild freud: was besagt das ES? (4)
triebe, wünsche, bedürfnisse
befriedigung der triebe
teufelchen
ES unterdrückt das ÜBER-ICH
menschenbild freud: was besagt das ÜBER-ICH? (5)
normen, werte, moral, gewissen
engelchen
schuldgefühle
steuert/ermöglicht das sozialverhalten
ÜBER-ICH unterdrückt das ES
aristoteles: was ist der mensch? (1)
staatenbildendes wesen
aristoteles menschenbild (9)
menschen haben den drang nach fortpflanzung, um einen anderen menschen zu hinterlassen
—> aus notwendigkeit
menschen gestalten götter wie sich selbst, genauso ihre lebensformen
mensch enstand zunächst aus bloßem lebenswillen. später aufgrund von vollkommenen lebenswillen
jeder staat existiert von natur —> ziel: naturzustand
zweck und ziel sind das beste => autarkie
mensch von natur aus ein staatenbildendes wesen
recht ist ordnung der gemeinschaft und gerechtigkeit urteilt über das gerechte
wenn ein individuum nicht autark ist für sich selbst, dann stellt er nur ein teil des ganzen dar
mensch ist teil des staates, es sei denn er schafft es unabhängig vom staat zu leben, denn dann ist er erwss göttliches oder höheres als die gemeinschaft und der mensch selbst
mensch als geistwesen (4)
handeln des menschen basiert auf emotionen (rationalisten)
hat die möglichkeit mit seiner vernunft zu handeln
vernunft steht in einigen situationen über den emotionen z.b. man hat angst vor etwas, aber man weiß, man muss es überwinden, um einen erfolg zu erzielen —> handeln mit der vernunft
kritik: gesiteswesen wird zu breit gefasst/allgemein gesehen
mensch also naturwesen (7)
menschliche handlungen werden durch naturgesetze geregelt
mensch hält sich vor dem, was ihm schadet, fern
erhaltung ist das ziel
umwelt kontrolliert menschen, obwohl dieser die umwelt größtenteils selbst erschaffen hat
kontingenzen (das, was entweder zufällig passiert oder aus einem bestimmten grund) beeinfussen das verhalten eines menschen
reiz=reaktion
kritik: die menschlichen handlungen werden nicht nur von naturgesetzen geregelt, da auch andere faktoren die handlungen beeinflussen
mensch also gesellschaftswesen (2)
menschen schließen sich aus notwendigkeit zusammen
—> neigen von natur aus dazu
ist für das soziale zusammenleben und politik von nöten
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