john rawls gesellschaftsvertrag (5)
ausgangslage: fairness ist der entscheidende faktor für eine funktionierende gesellschaft
menschenbild: der mensch als vernunftswesen
IDEE/LÖSUNG: nur unter dem schleier des nichtswissens findet eine gerechte gesellschafltiche verteilung statt
fair wäre:
grundsätze der gerechtigkeit
jeder hat das gleiche recht auf die vorteile der gesellschaft (z.b. essen, schutz, etc.)
zufällige verteilung der klasse, status, intelligenz, körperkraft
=> GLEICHHEITSPRINZIP
ungleichheiten sind möglich, wenn sie erstens alle akzeptieren und zweitens alle die gleiche chance haben, sich solche vorteile zu erarbeiten
=> DIFFERENZPRINZIP
thomas hobbes (nicht im erlass, aber gut zu wissen)
ausgangslage: der mensch will frei, bequem und sicher leben!
urzustand:
—> homo homini lupus —> der mensch ist sich selbst ein wolf (der stärkere gewinnt)
—> kireg aller gegen alle!
LÖSUNG: leviathan ist der zusammenschluss jedes einzelnen bürgers, der stärker sein muss als jede/r einzelne => gesellschaftsvertrag
fazit: freheit opfern, um mehr freheit zu erhalten
menschenbild:
—> egoist - macht- frei - klugheit
—> egoist - selbsterhaltung - faul - gemeinschaftswesen?
lieber an regeln halten, als von anderen zerstört zu werden
—> fällt die angst vor einer zwangsmacht weg, würde sich keiner an gesetze/regeln halten (—> positives recht)
eine person7eine gesellschaft bekommt die macht, um den willen jedes einzelnen zu vertreten
—> du gehorchst jemandem, solange er nicht über dich bzw. dein leben bestimmt => staat/gemeinwesen
gerechtigkeit (höchste tugend im staat) (5)
austeilende gerechtigkeit (distributive)
—> verteilungsregeln —> jedem das gleiche (gleichheitsprinzip) oder jedem das seine (differenzprinzip)
ausgleichende gerechtigkeit (korrektive) - Auge um Auge, Zahn um Zahn
—> wechselseitige schadensansprüche (zivilrecht)
—> bestrafung eines straftäters als ausgleich für ein vergehen (strafrecht)
Zuletzt geändertvor 20 Tagen