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Session 1

NC
von Noemy C.

Die digitale Wirtschaft ist das Ergebnis einer sukzessiven Entwicklung

Interpretiere, was kann man erkenne?

Dieses Schaubild stellt die Entwicklung der digitalen Wirtschaft dar – von den frühen Anfängen bis hin zur heutigen, hochdynamischen digitalen Ökonomie. Es zeigt eine Zeitachse beginnend um 1990 und endet im Bereich der „Digitalen Wirtschaft“, wobei die Entwicklungsschritte in einzelnen Blöcken visualisiert sind. Hier ist eine ausführliche Interpretation:

1. Zeitliche Entwicklung (von links nach rechts):

EDI (Electronic Data Interchange):

  • Frühphase der Digitalisierung, noch vor dem Internet.

  • Elektronischer Austausch von Geschäftsdaten (z. B. Rechnungen, Bestellungen) zwischen Unternehmen.

  • Wenig interaktiv, stark standardisiert, meist zwischen großen Unternehmen.

Web 1.0 (ca. 1990er):

  • Erste Version des Internets, hauptsächlich statische Webseiten.

  • Kommunikation war einseitig: Anbieter veröffentlichen Inhalte, Nutzer konsumieren.

  • Vergleichbar mit digitalen Broschüren.

E-Commerce (ab ca. 2000):

  • Erste Geschäftsmodelle im Internet, z. B. Online-Shops.

  • Kunden konnten aktiv interagieren (Käufe tätigen).

  • Beginn der Kommerzialisierung des Webs.

Web 2.0 (ab ca. Mitte 2000er):

  • Nutzer erzeugen Inhalte selbst (User-Generated Content).

  • Plattformen wie Facebook, YouTube, Wikipedia entstehen.

  • Stärkere Interaktivität, soziale Netzwerke, Blogs, Foren.

Smart Devices & Apps (ab 2010):

  • Mobile Revolution durch Smartphones, Tablets und Apps.

  • Alltägliche Begleiter, starke Personalisierung.

  • Digitalisierung erreicht breite Bevölkerungsschichten.

2. Digitale Wirtschaft (heutiger Zustand):

  • Der blaue Block „Digitale Wirtschaft“ markiert den aktuellen Stand und ist auf einem exponentiell ansteigenden Entwicklungspfad platziert.

  • Die digitale Wirtschaft basiert auf datengetriebenen Prozessen, Vernetzung und Automatisierung.

3. Bestandteile der digitalen Wirtschaft (rechte Spalte):

Diese sind durch Symbole und Begriffe dargestellt und zeigen zentrale Einsatzbereiche digitaler Technologien:

  • Produkte und Dienstleistungen: Digitale Güter, smarte Produkte, Plattformökonomien (z. B. Netflix, Uber). Produktentwicklung wird digital unterstützt, oft auch „as-a-Service“-Modelle.

  • Kollaboration: Digitale Zusammenarbeit über Plattformen, Tools wie Microsoft Teams, Slack, Zoom etc. Cloud-basierte Lösungen, ortsunabhängiges Arbeiten.

  • Marketing und Sales: Personalisierte Werbung, Social Media Marketing, datengetriebenes Kundenmanagement (CRM). Nutzung von KI zur Prognose von Kundenverhalten.

  • Datenmanagement: Zentrale Grundlage der digitalen Wirtschaft. Sammlung, Analyse und Nutzung großer Datenmengen (Big Data). Relevanz von Datenschutz, IT-Sicherheit, Datenanalyse (z. B. durch KI, Machine Learning).

Author

Noemy C.

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