Verfärbungen
a) Farbpigmente : Tee,Kaffee,Rotwein,Rauchen
b) Medikamenteneinwirkung: CHX,Meridol(selten), flouridpräparte
erste Stelle Zunge
Liegt auf Zähnen auf und kann entfernt werden
Nicht krankmachend/ ungefährlich
Debris
Speißereste/ Essensreste
liegt auf Zahn auf/ zwischen den Zähnen
daraus kann keine Karies entstehen
Psychologische Selbstreinigung :
Zunge,Speichel, Wange, Lippe
Materia Alba
Flächiger feiner Belag
schwer von Plaque zu unterscheiden
Abspülbar
Färbt sich nicht an
Nicht krankmachend
Kein Leben drinne
Plaque
matschig
Ursache => Pflegeproblem
Phasen der Plaquebildung
Bildung des Schmelzoberhäutchens
Bakterielle Besiedelung des Schmelzoberhäutchens
Mikrobielle Kolonisation des Schmelzoberhäutchens
Verschmelzung der Bakterienkolonien und Volumenvermehrung
Reife Plaque mit/und Bildung von Zahnstein
1 mü dick (Haar ca 30 mü)
Dauert wenige sek zur Bildung
Durch Speichel ( vorallem der Stoff im Speichel: Muzin
Speichelzustände
zähfließend -mukös
Dünnfließend- serös
Mehr zähfließend - mukoserös
Mehr dünnfließend -seromukös
Zähfließend
Mukös
Dünnfließend
Serös
Speicheldrüsen
ohrspeicheldrüße
Unterzungenspeicheldrüse
Unterkieferrandspeicheldrüse
Ohrspeicheldrüse
Glandula Parotis
Lage: hinterm Ohr und OK Wange
Nervus facialis läuft dadurch
Ausführungsgang: zw OK 6+7 vestibulär
Unterzungenspeicheldrüße
Glandula sublingualis
Außführungsgang: li und re Zungenbändchen
Glandula submandibularis
Bindung /klebt durch (chemische) Verbindung zwischen
Muzin und Lectin
=> Muzin-Lectin-Bindung
mechanische Bindung
Chemische Bindung
Hydrostatische Bindung
Elektrostatische Bindung
Schmelzoberhäutchen
Pelikel
Mechanische Bindung
An rauen stellen u/o überstehende Ränder
Zahn + Bakterien = Calcium und Wasserstoff = Ca + H
Hydrophile und hydrophobe Balterien
Bsp: Ballon <-> Haare
Muzin
Glykoprotein im Speichel
Eigentlich ein Schutz vor Säure!
Lectin
Glykoprotein in Bakterien
Glykoprotein
Zuckriges Eiweiß => klebrig
Bakterien im Mund ca 300 Millionen
Geschätzte Bakterienarten 1000 verschiedene, davon sind 700 bekannt
Fum Fact:
CHX bedeckt Calcium, wodurch es Plaque mindern kann(siehe Chem. Bindung)
Besiedlung
->Ein-reihig ca 3-6 h
->Zwei-reihig ca 6-24h
Karies
Multifaktorielle Erkrankung
Karieserregende (säurebildene) Bakterien
streptokokkus Mutans (kugelkette)
Streptokokkus salivarius (Speichel; in der erstbesiedelung stark vertreten)
Streptokokkus mitis
Streptokokkus sangulinaris (Blut)
Laktobazillen(Milchsäurebakterien)
Wo sind am meisten Bakterien zu finden
Was wollen Bakterien
Ernährung
Überleben
Was benötigen Bakterien zum überleben?
Gasaustausch(aerob/anaerob)
Nahrung (niedermolekulare Kohlenhydrate)
Grundnährstoffe
Kohlenhydrate
Fette
Proteine/Eiweiße
Verdauungsprozess der Bakterien durch Enzyme
Bakterienenzym : Enolase
Verdauen von niedemolekularen Kohlenhydrate
Anderes Wort für Niedermolekular
Kurzkettig
Vermentierbar
Enzym alphaamylase verdaut hochmolekulare Kohlenhydrate wo Bakterien später “mitessen” können
Stoffwächselendprodukte
H2S = Schwefelwasserstoff => Halitose =Mundgeruch Behandlung mit CHX oder Zungenbürste
Säure
Noternährumg von Bakterien
Glycoproteine
Z.B Muzin im Speichel
Führen aber nicht zu Karies
PH- Wert
Zuhnemend Sauer <7.0. (sauerster Wert 1.0pH)
Neutral =7.0
Zunehmend Basisch >7.0 (badischster Wert 14.0pH)
Säure-Werte die schädlich für den Zahn sind
Schmelz: =/< 5,5
Dentin: =/< 6,2
Wurzelzement: =/< 6,5
Folge von Säureeinwirkung auf den Zahn
Demineralisation des Zahnes
Calcium und Phosphat geht in Speichel
Speichel ist übersättigt;Zahn ist untersättigt => Gefälle
->Remineralisation/Rückführung möglich, wenn Säure verschwindet
Demineralisation
Calcium und Phosphat werden aus dem Zahn gelöst
Remineralisation Beispiel
Möglich bei E1,E2,selten bei D1
Durch Flourid:
Führt zu Bildung von Flouridhydroxylapatit
Ca 50mü
Anatomie Erläuterung
Schmelz
Kristalline Form/Prismenartig angeordnet aus Hydoxylapatit
=> gebildet von Ameloblasten (nur 1x im Leben)
Dentin
Primärdentin
Sekundärdentin
Tertiärdentin
=> gebildet von Odontoblasten (ein Leben lang)
Erste Zahnbildung
Altersdentin
Reizdentin
Karies Stadien
E1: Karies nur in äußerer Schmelzhälfte
E2: Karies auch in innerer Schmelzhälfte
(-> Karies superfuciales)
D1: Karies im äußeren Dentindrittel => 32% kavitiert
D2: Karies im mittleren Dentindrittel => >/= 70% kavitiert
D3: Karies im inneren Dentindrittel => 100% kavitiert
(-> Karies profunda)
Zeit 24-72h
Reife Plaque
ab 24h kann Plaque reif sein
Nicht abspülbar
Reif wenn pH-Wert </= 5,5 ist
-> kann Karies am Schmelz verursachen
1) Reife Plaque
da ab 24h reife Plaque da: reicht es aus kardiologischer Sicht 1x täglich. Zähneputzen; aber Florida in Zahnpasten schützt den Zahn, daher 2-3 x täglich. Empfohlen
Kann Karies erzeugen
2) Zahnstein
Zeit: ab 9Tagen
Prädilektionsstellen für Karies /
Hauptretentionsstellen für Plaque
Okklusal (Fissuren)
Approximal (ap.raum meist 1mm unter Kontaktpunkt oral)
Zervikal
-> er gibt keine beste Zahnputztechnik, außer bei zervikal
Zahnstein
mineralisierte Plaque
gelblich
9-10 Tage bis zur Bildung wenn vorher kein ZST
viel sprechen/Mund Mund offen schlafen begünstigt ZST
Konkremente bisschen fester, da sie am Wurzelzement anhaften
hat indirekt mit Parodontitis zu tun (begünstigt Pa, aber ist nicht der Grund)
Gingivitis begünstigt
Wo ZST da keine Säure auf Zahn
=> keine Karies wo ZST, außer dort war vorher schon Karies
ZST=anorganisch =tod
OHNE PLAQUE KEIN ZAHNSTEIN
Drei Säulen der Prophylaxe
Säure -> Karies
Pufferkapazität
Speichelfluss neutralisiert den pH-Wert
(wenn pH im Mund >5,5 ist er nicht schädlich (am Schmelz!) erst ab </= 5,5 wird es schädlich
Speichelfließrate und Qualität sind wichtig =>wie lange pH-Wert sauer bleibt
-> gute pufferkapazität/ Qualität und Fließrate = schnellere Neutralisierung des pH-Wertes im Mund
Wenn Bakterien “satt” sind, sprich genug niedermolekulare Kohlenhydrate haben können sie diese in langkettige Kohlenhydrate überführen
IPS
EPS
Intrazelluläres Poisaccarid
extrazelluläres Polisaccharid
klebrig, hängt extrazellulär an Bakterien => hafteffekt der Bakterien
Bakterienarten leben zusammen
=
Symbiose
Kreise nach König
Nebenfaktorwn die Karies begünstigen
Form der Zähne (Fissuren /foramen caecum)
Stellung der Zähne
Strukturen der Zahnhartsubstanzen (MEH Zähne )
Funktionsträger des Gebisses (Abrassionsgebiss)
Fissurenversiegelung
Indikation /Vorraussetztung
kariesfreie Fissuren
Zähne
mit Fissuren (okklusal) OK+UK SZ
mit Foramen Caecum FZ
Ablauf
prüfen
Sauber machen :
AirFlow
Politur ohne flourid
Abspülen
Fissurentoilette
mit Häckchensonde Fissuren entlangfahren
Trockenlegen
relativ
absolut
Ätzgel/Ätzflüssigkeit
besteht aus Phosphorsäure 35-37%
einziehzeit empfohlen 30 sek
bei 33% Säure-> längere Einziehzeit
Kontrolle: Kreide-Muster
Einbringen
kein Bonding da Bondung und Versiegler => flüssiges komposit
Lichthärten
Zeit ca 20 sek
Kontrolle
Sonde und Okklufolie
Flouridirung
Speichelarten
nachtspeichel
bis zu 0,003ml/min
Ruhespeichel
bis zu 0,3ml/min
Reizspeichel
bis zu 3ml/min
Nennenswerte Puffersysteme
phosphatpuffer
Karbonatpuffer
Karbonat + Säure
Drei Plaquehypothesen
spezifische Plaquehypothese
unspezifische Plaquehypothese
Ökologische Plaquehypothese
Anzahl an strepptokokkus Mutans ist an allem alleine Schuld
Anzahl an Streptokokkus Mutans und Laktobazillen sind ausschlaggebend
streptokokkus Mutans ist entscheidend aber nicht Anzahl sondern Ernährung
-> ernährt sich von Glukose und Saccharose
Ziel: in Ernährung diese Zucker verhindern und dadurch das vermehren verhindern
Zuletzt geändertvor 7 Stunden