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Datenschutz schützt personenbezogene Daten vor unbefugtem Zugriff (z. B. durch DSGVO geregelt).

Datensicherheit schützt alle Daten vor Verlust, Manipulation oder unberechtigtem Zugriff (z. B. durch Backups, Firewalls).

1. PoE (Power over Ethernet) überträgt Strom und Daten über dasselbe Netzwerkkabel.

2. PoE-Geräte erkennt man daran, dass sie nur per Netzwerkkabel (RJ45) angeschlossen sind und kein separates Netzteil brauchen.

   
   

Modendispersion tritt bei Multimode-Lichtwellenleitern auf: Lichtstrahlen nehmen unterschiedliche Wege und treffen zeitlich versetzt am Ziel ein → das Signal wird verzerrt.

Hot-Swap erlaubt das Ein- und Ausbauen von Festplatten im laufenden Betrieb, ohne das System herunterzufahren. Geht bei RAID 0 und 1 nicht.

Singlemode-Fasern:

Sehr dünner Kern (~9 µm)

Lichtstrahl verläuft geradlinig, keine Modendispersion

Ideal für lange Strecken und sehr hohe Datenraten

Teurer und schwieriger zu installieren

Multimode-Fasern:

Größerer Kern (~50 oder 62,5 µm)

Lichtstrahlen verlaufen in mehreren „Moden“ (Wegen), es kommt zu Modendispersion

Geeignet für kürzere Strecken (z. B. innerhalb von Gebäuden)

Günstiger und einfacher zu handhaben

-Socket ist der Anschluss auf dem Mainboard für die CPU (Abbildung 1).

-Core ist ein Rechenkern in der CPU – mehrere Cores ermöglichen paralleles Arbeiten.

Abbildung 1:

-RAM (Random Access Memory)ist flüchtiger Arbeitsspeicher (temporär) man kann lesen und schreiben,

-ROM (Read Only Memory) ist nicht flüchtig (dauerhaft, z. B. Firmware) und man kann nur lesen.

-RAID kombiniert mehrere Festplatten zu einem logischen Laufwerk zur Steigerung von Sicherheit oder Leistung.

-RAID-Formen: z. B. RAID 0 (schnell), RAID 1 (spiegeln), RAID 5/6 (paritätssicher), RAID 10 (sicher & schnell)

Ein Betriebssystem ist eine Software, die die Hardware verwaltet und als Schnittstelle zwischen Benutzer und Gerät dient.

Beispiele: Windows, macOS, Linux

-BIOS (Basic Input/Output System): Alte Firmware, startet vor dem Betriebssystem.

-UEFI (Unified Extensible Firmware Interface): Moderne Variante, schneller, unterstützt größere Festplatten und sichere Bootfunktionen. Beides sorgt für den Start des Systems und die Initialisierung der Hardware.

Ein Treiber ist eine Software, die es dem Betriebssystem ermöglicht, Hardware wie Drucker, Grafikkarten oder Netzwerkkarten zu erkennen und zu steuern.

-Virus: Selbstvermehrend, schädigt Dateien oder Systeme.

-Trojaner: Gibt sich als harmlose Software aus, öffnet heimlich Zugänge für Angreifer.

Ein Potentialausgleich ist eine Verbindung aus Metall zwischen verschiedenen Geräten oder Teilen eines Gebäudes, damit kein gefährlicher Stromunterschied entstehen kann.

Man nennt das im Alltag oft „Erdung“, weil alles mit der Erde (dem Boden) verbunden wird, um Strom sicher abzuleiten – z. B. bei Blitzschutz oder Stromausfall.

Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist eine EU-Verordnung, die den Schutz personenbezogener Daten regelt.

Internet of Things: Vernetzung von Alltagsgeräten über das Internet, z. B. Smart Home, Sensoren oder Maschinen.

-Layer 2 Switch arbeitet mit MAC-Adressen und leitet Daten innerhalb eines Netzwerks weiter.

-Layer 3 Switch kann zusätzlich mit IP-Adressen arbeiten und zwischen Netzwerken routen.

-Bereits Stromstärken ab 30 mA (Milliampere) können lebensgefährlich sein, da sie zu Herzrhythmusstörungen oder Kammerflimmern führen können.

-Bei Gleichstrom (DC) sind etwa 120 V eine kritische Grenze.

-Bei Wechselstrom (AC) gilt 50 V als gefährlich, vor allem bei 50 Hz Netzfrequenz.

Elektromagnetische Verträglichkeit bedeutet, dass ein Gerät keine anderen Geräte stört und selbst nicht gestört wird.

QoS (Quality of Service) priorisiert bestimmten Datenverkehr (z. B. Sprache oder Video), um eine stabile Übertragung bei hoher Netzwerklast zu gewährleisten.

-2,4 GHz: Größere Reichweite,

besser durch Wände

-5 GHz: Höhere Geschwindigkeit,

weniger Störungen

VLSM (Variable Length Subnet Mask) erlaubt die Verwendung von unterschiedlich großen Subnetzen, um IP-Adressen effizienter zu nutzen.

Ein Modus, bei dem alle Geräte über einen zentralen Access Point kommunizieren – typischer Standardbetrieb im WLAN.

Merksatz: "Please Do Not Throw Salami Pizza Away" 🍕

Die Demilitarisierte Zone schützt das interne Netzwerk, indem öffentlich zugängliche Server (z. B. Webserver) isoliert platziert werden.

1. Offline-USV (VFD): Schaltet bei Stromausfall verzögert um

2. Online-USV (VFI): Versorgt Verbraucher permanent aus der Batterie → keine Umschaltzeit

3. Line-Interactive-USV (VI): Kann Spannungsschwankungen ausgleichen

Ein kurzes Netzwerkkabel mit RJ45-Steckern, das zur Verbindung von Netzwerkkomponenten (z. B. Switch mit Patchpanel) genutzt wird.

Aufsteigend mit ORDER BY spalte ASC;

Absteigend mit ORDER BY spalte DESC;

1. TBW (Total Bytes Written): Maximale Schreibleistung einer SSD

2. DWPD (Drive Writes Per Day): Wie oft die SSD täglich komplett beschrieben werden darf

3. MTBF (Mean Time Between Failures): Durchschnittliche Zeit zwischen Ausfällen

Nur die Hostadressen – also die Adressen zwischen Netzwerkadresse und Broadcastadresse

-Megabyte (MB) = 1 000 000 Byte → basiert auf dem Dezimalsystem (10er-Schritte)

-Mebibyte (MiB) = 1 048 576 Byte (2²⁰ Byte) → basiert auf dem Binärsystem (2er-Potenzen)

👉 Der Unterschied liegt also darin, dass Megabyte nach SI-Norm gerechnet wird und Mebibyte genauer für Computertechnik ist.

Ein Zeichensatz, der nahezu alle Zeichen weltweit abbilden kann – inkl. Emojis, Sonderzeichen und fremde Schriftsysteme.

-Portweiterleitung leitet Anfragen von außen auf ein bestimmtes Gerät im Netzwerk weiter.

-Bei IPv6 bekommt jedes Gerät eine eigene öffentliche IP – dadurch ist keine Weiterleitung wie bei IPv4 (mit NAT) nötig.

-Zero Client: Sehr einfache Verwaltung, da keine lokale Rechenleistung oder Software nötig ist

-Thin Client: Geringer Energieverbrauch, zentrale Verwaltung, spart Ressourcen

-Führende Nullen in Blöcken dürfen entfernt werden

-Längere Abschnitte aus nur Nullen dürfen einmalig durch :: ersetzt werden

ASCII (American Standard Code for Information Interchange) ist ein 7-Bit-Zeichensatz für englische Buchstaben, Zahlen und einfache Steuerzeichen.

-Über die Anzahl der gesetzten 1-Bits in der CIDR-Notation (z. B. /24 = 255.255.255.0)

-Oder durch Berechnung basierend auf benötigten Hostadressen

-HTTP überträgt Daten unverschlüsselt.

-HTTPS nutzt SSL/TLS-Verschlüsselung → sicherer, schützt Passwörter & persönliche Daten.

Ein MAC-Filter erlaubt oder blockiert Geräte im WLAN anhand ihrer MAC-Adresse.

(Zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, aber leicht umgehbar.)

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) vergibt automatisch IP-Adressen an Geräte im Netzwerk.→ Spart manuelles Einstellen.

-Statisch = feste IP, ändert sich nicht

-Dynamisch = wird vom DHCP-Server automatisch vergeben und kann sich ändern

SSID ist der Name eines WLANs, der beim Verbinden angezeigt wird.

Der Ping prüft, ob ein anderes Gerät im Netzwerk erreichbar ist und misst die Antwortzeit (Latenz).

Eine Netzwerkkarte (Network Interface Card) verbindet den Rechner mit einem Netzwerk – über LAN oder WLAN. Beinhaltet die Mac Adresse zur identifikation im Netzwerk

Ein Relais ist ein elektronischer Schalter, der mit kleinem Steuerstrom einen größeren Stromkreis schalten kann.→ Wird z. B. für Laststeuerung oder Sicherheit eingesetzt.

Ein Gateway ist die Schnittstelle zwischen zwei Netzwerken – meist zwischen dem lokalen Netzwerk und dem Internet.

-TCP (Transmission Control Protocol) stellt eine verbindungsorientierte, zuverlässige Datenübertragung sicher – mit Bestätigung, Fehlerkorrektur und Reihenfolge. → Wird z. B. bei Webseiten, E-Mails oder Dateitransfers genutzt.

-UDP (User Datagram Protocol) ist verbindungslos und schneller, aber nicht zuverlässig – Datenpakete können verloren gehen oder falsch ankommen. → Wird z. B. bei Livestreams, Online-Gaming oder VoIP eingesetzt.

-ARP (Address Resolution Protocol) wird verwendet, um zu einer bekannten IP-Adresse die passende MAC-Adresse im lokalen Netzwerk zu finden.

-Beispiel: Wenn dein PC weiß, an welche IP er Daten senden will, fragt ARP: „Wer hat diese IP?“ – und bekommt die MAC-Adresse zurück.

→ ARP ist wichtig, damit Geräte im LAN miteinander kommunizieren können.

Der Leitungsquerschnitt wird berechnet, um sicherzustellen, dass ein Kabel nicht zu heiß wird und nicht zu viel Spannungsfall auftritt (Leitungs dimenzionierung).

Ein ER-Modell (Entity-Relationship-Modell) ist eine grafische Darstellung von Datenbanken. Es zeigt, wie Datenobjekte (Entitäten) miteinander in Beziehung stehen. Deint zur Planung.

1. Freischalten

2. Gegen Wiedereinschalten sichern

3. Spannungsfreiheit feststellen

4. Erden und kurzschließen

5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

IP bedeutet International Protection

-Erste Ziffer: Schutz gegen Fremdkörper (z. B. Staub).

-Zweite Ziffer: Schutz gegen Wasser (z. B. Spritzwasser).

Beispiel: IP44 (Schutz gegen feste Fremdkörper >1 mm und Spritzwasser).

1. Schutzklasse I: Schutzerdung. → Bei Fehler fließt der Strom über den Schutzleiter zur Erde. → Beispiel: Waschmaschine, PC-Gehäuse

2. Schutzklasse II: Schutzisolierung. → Erkennbar am Symbol mit zwei Kästchen. → Beispiel: Ladegeräte, Fön, Bohrmaschine

3. Schutzklasse III: Nur mit Schutzkleinspannung (SELV, <50 V) betrieben. → Kein Risiko für Stromschlag. → Beispiel: LED-Lichterketten, Spielzeuge mit Trafo

1. Kernel ist der Kern eines Betriebssystems. → Er steuert direkt die Hardware (z. B. CPU, Speicher, Geräte)

   → Er kümmert sich um Prozesse, Dateisystem, Sicherheit und Treiber

   → Läuft im Hintergrund und hat vollen Zugriff auf das System

2. Shell ist die Benutzerschnittstelle zum Betriebssystem.

   → Sie nimmt Befehle entgegen (z. B. über die Kommandozeile)

   → Leitet sie an den Kernel weiter

   → Beispiele: Bash (Linux), PowerShell (Windows), CMD

Kurz gesagt:Die Shell ist der Übersetzer für den Nutzer, der Kernel macht die eigentliche Arbeit mit der Hardware.

Ein Hypervisor ist eine Software (oder Firmware), die es ermöglicht, mehrere virtuelle Maschinen (VMs) gleichzeitig auf einem physischen Rechner laufen zu lassen.

in Array ist eine Datenstruktur, in der mehrere Werte gleichen Typs (z. B. nur Zahlen oder nur Text) unter einem gemeinsamen Namen gespeichert werden.

Beispiel:

zahlen = [3, 7, 9, 12]

Ein Transistor (z. B. NPN oder PNP) hat diese drei Anschlüsse:

-Kollektor (C)

-Basis (B)

-Emitter (E)

Die Basis steuert den Stromfluss zwischen Kollektor und Emitter.

Blindleistung (Q): Pendelt nur zwischen Quelle und Gerät – in VAr

Scheinleistung (S): Gesamtleistung (Wirk + Blind) – in VA

Wirkleistung (P): Nutzbare Leistung, z. B. für Licht, Wärme – in Watt (W)

Ein Kondensator speichert elektrische Energie in einem elektrischen Feld zwischen zwei leitenden Platten, die durch ein Dielektrikum getrennt sind. Er kann Energie kurzfristig aufnehmen und wieder abgeben.

-RFID (Radio-Frequency Identification) nutzt Funkwellen, um Daten berührungslos zwischen einem Lesegerät und einem RFID-Tag (Transponder) zu übertragen.

Wichtig:

-Tags können aktiv (mit Batterie) oder passiv (ohne eigene Stromquelle) sein.

-Wird z. B. bei Zutrittskontrollen, Logistik oder Bezahlsystemen eingesetzt.

-Zutrittskontrolle = Zugang zu Räumen/Orten

-Zugangskontrolle = Zugang zu IT-Systemen/Daten

-Zugriffskontolle = Zugang zu einer Anwendung oder Daten

1. Frequenz: 50 Hz

2. Spannung:

   • 230 V Wechselspannung (für Haushalte, zwischen Phase und Neutralleiter)

   • 400 V Wechselspannung (zwischen zwei Phasen, Drehstrom)

3. Stromstärke:

   • Hängt vom Verbraucher ab (Absicherung).

   • Typisch abgesichert: 16 A (z. B. Haushaltssteckdose)

   • Größere Verbraucher (z. B. Herde, Maschinen) haben höhere Absicherung (z. B. 32 A oder mehr)

TT-System (Terra-Terra):

• Der Neutralleiter (N) ist beim Versorger geerdet

• Der Schutzleiter (PE) beim Verbraucher hat eine eigene Erdung

• Fehlerstromschutzschalter (FI) ist zwingend nötig → Häufig in Wohngebäuden verwendet

IT-System (Isolé-Terra):

• Das Stromnetz ist nicht direkt geerdet (= „isoliert“)

• Gerätegehäuse sind über einen gemeinsamen Schutzleiter geerdet

• Im Fehlerfall fließt kein hoher Fehlerstrom, Betrieb kann oft weiterlaufen → Typisch in Krankenhäusern, Industrie, Laboren