Aufgaben des SAPV
1. Versorgung entsprechend §§37b & 139d SGB V (Versorgungsanspruch!)
2. Multiprofessionelle Versorgung als Team (ärztlich-pflegerisch) 3. Beratung / Teilversorgung / Vollversorgung
4. 24-Std.-Rufbereitschaft
5. Notfall- und Krisenintervention
Nennen Sie 4 nicht medikamentöse Maßnahmen um Luftnot zu lindern
Handventilator
Fenster öffnen
Beruhigen
Oberkörper hochlagern
Woran sterben neurologisch erkrankte Patienten am häufigsten?
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Bei welchen Kriterien ist die palliative Sedierung indiziert?
- kurz vor dem Versterben
- auf Wunsch der/des Pat. hin
- als Ultima ratio
- infauste Prognose
Patienten mit Chronischer Herzinsuffizienz können eine schlechte Prognose haben.Welche Anzeichen sichern die Diagnose? Nennen Sie 4.
Refraktäre Symptome (v.a. Atemnot)
Abnahme der Nierenfunktion, Gewichtsabnahme
Zunahme akuter Dekompensationen in 6 Monaten
Kardiale Kachexie
Maligne Arrythmien
Wie erkenne ich einen COPD-Patienten mit schlechter Prognose?
Anzahl akuter Exazerbationen >2 im Jahr
Ausmaß der Atemnot
Abnahme der Belastbarkeit
Gewichtsabnahme
End of Life Discussion
Gute Zeitpunkte für End of Life discussion
Wichtigsten Allgemeinmaßnahmemn zur Linderung der Atemnot?
Angstredduktion / Panikkontrolle
Atemübungen -> Atemfrequenz senken
Hand-Ventilator
Rollator
Circulus vitiosus von Panik und Luftnot
Welches Medikament zur Linderung von Atemnot?
—> Opioide
2,5 - 5 mg Morphin
Titration entlang der Atemnot
WHO-Stufenschema
Führende Symptome Lungenfibrose
Atemnnot
Husten
Fatigue
Brustschmerzen
Angst/Depression
Es gibt allgemein Schwierigkeiten im der Diagnostik von Depressionen?
Unerfahrenheit der Behandelnden
Schwierigkeit, "normale" Trauerreaktionen gegen Symptome einer Depression abzugrenzen
Überschneidungen von Krankheitssymptomen oder Therapienebenwirkungen wie z.B. Fatigue und Symptomen einer Depression
Symptomatische Hyperklazämie
Schwäche
Somnolenz
psychotisch
Polyurie
Ü/E
Schmerzen
Obstipation
Ziele der ACP (Advance Care Planing)
1. Selbstbestimmung sichern:
2. Vorausschauende Planung medizinischer Maßnahmen:
3. Entlastung für Angehörige und Behandelnde:
4. Vermeidung nicht gewollter medizinischer Interventionen:
5. Sicherstellung der Umsetzung in allen Versorgungsbereichen:
Nebenwirkungen Opioide
Mundtrockenheit
Verwirrtheit
Myoklonien
NICHT:
Niereninsuffizienz
Was sind die häufigsten Symptome, die eine Sedierung indizieren?
Atemnot
agitiertes Delir
psychischer Distress
akute Blutung
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