Präsentation

Vor allem der Appell-Aspekt wird betont – der Präsentierende möchte, dass die Zuhörer etwas Bestimmtes tun, verstehen oder entscheiden.

Es vermittelt typische Präsentationssituationen und zeigt anhand von Beispielen, wie ein individuelles Präsentationskonzept entwickelt werden kann.

Zuerst gibt es eine Fallbeschreibung, anschließend werden mithilfe von sechs Leitfragen Präsentationskonzepte entwickelt.

1. Ziel der Präsentation

2. Eigene Rolle und Rollenkonflikte

3. Interessen/Widerstände der Zuhörenden

4. Dramaturgie und Module der Präsentation

5. Setting des kommunikativen Raums

6. Angemessene Präsentationstechnik

Weil das Ziel alle weiteren Entscheidungen wie Inhalt, Aufbau, Technik und Tonalität bestimmt.

Man sollte wissen, ob man Moderator, Entscheider, Vermittler oder Experte ist – und mögliche Rollenkonflikte erkennen.

Um die Inhalte gezielt anzupassen, Vertrauen aufzubauen und mögliche Blockaden aktiv zu bearbeiten.

Die sinnvolle Gliederung in Module (z. B. Einstieg, Hauptteil, Ausblick), die Spannung erzeugt und Orientierung gibt.

Die räumlichen und sozialen Bedingungen, unter denen eine Präsentation stattfindet – sie sollten bewusst gestaltet werden.

Wenn sie den Inhalt unterstützt, nicht ablenkt, leicht bedienbar ist und zur Zielgruppe passt (z. B. PowerPoint, Pinnwand, Flipchart).

: Zeitverzögerungen, Technikversagen, fehlende Materialien, schlechte Raumakustik – sie wirken unprofessionell und irritierend.

Zur strukturierten Vorbereitung und Absicherung gegen typische Pannen bei Technik, Materialien und Abläufen.

ilme, die in mehreren Sprachen neu gedreht wurden, wobei Schauspieler die jeweilige Zielsprache sprechen, um sie im Ausland zu vermarkten.

prachversionen folgen fast unverändert dem Originaldrehbuch und werden meist von derselben Produktionsfirma hergestellt, während Neuverfilmungen unabhängig und nach Veröffentlichung des Originals entstehen.

Sie hilft zu beurteilen, ob die Präsentation erfolgreich war, ermöglicht persönliches Feedback zur Weiterentwicklung und sorgt durch Nacharbeiten für einen abgerundeten Gesamteindruck.

1. Abwarten, ob Teilnehmer spontan Feedback geben

2. Aktives Nachfragen bei Teilnehmern

3. Feedbackrunde am Ende der Präsentation

4. Verteilung eines Fragebogens

: Es ist zu passiv und liefert meist nicht genug verwertbare Informationen.

Bei Gesprächen nach der Präsentation (z. B. in einer Pause) gezielt nachfragen und verschiedene Personen ansprechen.

Sie ist sinnvoll zur direkten Zielkontrolle, aber oft fehlt die Zeit dafür (mind. 5–15 Minuten erforderlich).

• Zeitunabhängig

• Detailliert auswertbar

• Gut zur Zielkontrolle geeignet

Klare, sorgfältig formulierte Fragen; Kombination aus Skalen, Ja/Nein-Fragen und offenen Fragen bei Bedarf.

Inhalte der Präsentation, Zielerreichung und persönliche Wirkung als Präsentierender.

1. Beantwortung offener Fragen

2. Nachreichen zugesagter Unterlagen

3. Persönliche Reflexion und Auswertung des Feedbacks

Die eigene Präsentation bewerten und daraus für zukünftige Präsentationen lernen.

1. Alle Zusagen an Teilnehmer einlösen

2. Feedback auswerten

3. Persönliche Bewertung vornehmen

Weil erst durch Feedback und persönliche Nacharbeit klar wird, ob die Präsentation wirksam war und gesetzte Ziele erreicht wurden.

1. Auf spontane Rückmeldungen der Teilnehmer warten

2. Einzelne Teilnehmer aktiv befragen

3. Am Ende der Präsentation eine Feedbackrunde einbauen

4. Schriftlichen Fragebogen verteilen und Rückmeldung erbitten

: Vorteil: Teilnehmer fühlen sich nicht unter Druck.Nachteil: Man erhält oft nicht genügend verwertbare Informationen.

: Wenn keine oder zu wenig Zeit für eine Feedbackrunde bleibt oder man strukturierte, gezielte Rückmeldungen möchte.

• Sorgfältige Formulierung der Fragen

• Mischung aus Skalen, Ja/Nein-Fragen und offenen Fragen

• Detaillierte Fragen zu wichtigen Aspekten stellen

1. Inhalte und Zielerreichung

2. Auftreten und Wirkung des Präsentierenden

• Nachreichen versprochener Informationen

• Beantwortung offener Fragen

• Versand ergänzender Unterlagen

• Persönliche Reflexion und Bewertung

Eine persönliche Bewertung der Präsentation unter Einbeziehung des erhaltenen Feedbacks.

Durch Integration in soziale Netzwerke, Nutzung von E-Mail- und Office-Schnittstellen sowie Veröffentlichung auf Video-Plattformen wie YouTube.

Nicht der absolute Preis, sondern das Verhältnis von Preis zu Funktionsumfang. Achten Sie auf Lizenzmodelle, Nutzungsdauer und Upgrade-Möglichkeiten.

1. Organisator: Plant, lädt ein, trägt Kosten

2. Moderator: Führt durch die Präsentation, stellt vor, sammelt Fragen

3. Präsentierender: Trägt Inhalte vor

4. Technikverantwortlicher: Sichert reibungslosen technischen Ablauf

Der Präsentierende hält den Vortrag, zeigt Folien/Bilder, informiert, motiviert und überzeugt die Teilnehmer. Er nutzt Tools/Funktionen, die meist vom Moderator freigegeben werden. Eine enge Abstimmung mit dem Moderator ist erforderlich.

eilnehmer sehen in der Regel den Bildschirm, können über den Chat Fragen stellen und sich durch Symbole wie „Hand heben“ melden. Meist haben sie nur eingeschränkten Zugriff auf Tools und sehen nicht die anderen Teilnehmer.

Damit die Präsentation flüssig verläuft, da der Moderator dem Präsentierenden oft Rechte für Tools/Funktionen zuteilt. Ohne Abstimmung kann es zu Unterbrechungen oder Verzögerungen kommen.

Weil nonverbale Rückmeldungen fehlen. Das erschwert die Einschätzung von Reaktionen, Verständnis und Aufmerksamkeit der Teilnehmer.

Virtuelle Zusammenarbeit, Präsentation im virtuellen Raum, Einsatz spezieller Software, klare Rollenverteilung (Organisator, Moderator, Präsentierender, Teilnehmer), Chancen (z. B. Reichweite), aber auch Risiken (z. B. Technikprobleme).

Er organisiert das Event, lädt ein, kümmert sich um Werbung und Marketing, trägt ggf. die Kosten und sorgt für die Rahmenbedingungen.

: Inhalte können mehrfach verwendet, verbreitet und unabhängig von Zeit & Ort konsumiert werden.

1. Falscher Einsatz (z. B. bei sensiblen Themen)

2. Technische Probleme

3. Langweilige Präsentation ohne Interaktion

1. Große Reichweite & neue Zielgruppen

2. Zeit- & Kostenersparnis durch Wegfall von Reisen

3. Wiederverwendbarkeit durch Aufzeichnung

4. Unterstützung bei Akquise und Vertrieb

Onlinepräsentationen nutzen digitale Tools und erfordern angepasste Methoden, z. B. Bildschirmfreigabe, interaktive Elemente (Umfragen, Chats).

Aufzeichnungen können jederzeit und ortsunabhängig angeschaut werden.

Bei konventionellen Präsentationen sind alle Teilnehmer zur gleichen Zeit am gleichen Ort. Bei Onlinepräsentationen sind sie räumlich getrennt und über das Internet verbunden; es entsteht ein virtueller Raum.

Hauptsächlich der eigene Bildschirm über Desktop-Sharing sowie elektronische Whiteboards. Flipcharts und Moderationswände werden durch digitale Werkzeuge ersetzt.

Spontane Fragen sind online erschwert. Der Chat oder das "Hand heben"-Symbol ersetzt das unmittelbare Fragen. Die Interaktion ist stärker strukturiert.

Technik und Präsentation müssen gleichzeitig gemanagt werden. Rollen wie Moderator und Technikverantwortlicher können helfen, Probleme zu vermeiden.

Eine reale Präsentation, die in einem virtuellen Raum über digitale Medien wie Internet oder Videokonferenzen durchgeführt wird.

Onlinemeeting: Austausch mit vorbestimmten Teilnehmern.Webinar: Ein Hauptakteur spricht zu vielen Teilnehmern, oft ohne direkte Interaktion.

• Onlinepräsentation: Ziel ist es zu überzeugen (z. B. für Ideen, Produkte), kann jeder durchführen.

• Onlinetraining: Ziel ist es Können zu vermitteln, wird von didaktisch geschulten Personen durchgeführt.

1. Informieren

2. Überzeugen

1. Synchron: Live mit allen Beteiligten gleichzeitig online.

2. Asynchron: Aufgezeichnet und später abrufbar.

1. Abwesenheit des Körpers

2. Fehlen des Blickkontakts

3. Unsichtbarkeit der Teilnehmer

Man kann nicht erkennen, ob Teilnehmer aufmerksam sind oder sich ablenken lassen.

Sie fühlen sich oft wohler, da der direkte körperliche Kontakt entfällt, und übernehmen eher Präsentationsaufgaben.

• Ziele nennen

• Kompetenz vorstellen

• Hauptpunkte skizzieren

• Zeitrahmen abstecken

• Beteiligung anregen

• Erwartungen klären

Anerkennung von Bemühen, Kompetenz und Autorität.

Hilfestellung bei der Problemlösung.

Durch interaktive Elemente wie Fragen, Diskussionen und Beteiligung während der Präsentation.

Keine Resonanz, Schweigen, fragende Blicke, Müdigkeit, Seitengespräche, Desinteresse.

• Fragen während oder nach Abschnitten

• Interaktive Elemente

• Visualisierte Fragen

• Diskussion am Ende

1. Bilder zur Auflockerung, Orientierung, Erklärung

2. Sprachbilder zur Emotionalisierung

3. Anekdoten zur Perspektivenerweiterung

4. Bonmots zur Punktgenauigkeit

• Kinoarrangement

• Konferenzform

• U-Form

• Runder Tisch

• Bistroarrangement

• Stehkonvent

• Viele Teilnehmer, Raum optimal genutzt – Wenig Interaktion, starre Atmosphäre

Es beeinflusst die Atmosphäre, die Interaktion und die Wirksamkeit der Präsentation entscheidend.

Nur wenn die Gruppe gewonnen ist, kann die Präsentation erfolgreich sein – durch Anknüpfung an Wahrnehmungsgewohnheiten, gezielte Kommunikation und interaktiven Dialog.

Der gezielte Einsatz von Bildern, Sprachbildern, Anekdoten etc., um Informationen anschaulich und einprägsam zu vermitteln.

Über ca. 80 % über den visuellen Kanal (Auge); weitere Kanäle: auditiv (Ohr), kinästhetisch (Gefühl), olfaktorisch (Geruch).

Eine Methode, um im Gedächtnis gespeicherte Erfahrungen gezielt zu aktivieren – besonders wirksam bei Einstieg, Schlüsselpunkten und Abschluss einer Präsentation.

Mindmaps, Flowcharts, Tabellen, Organigramme.

Klar strukturierter Ablauf, Spannungsbogen, bessere Aufnahme des Inhalts.

1. Ankündigen

2. Zeigen + Pause

3. Erklären

4. Kommentieren

5. Orientierung geben (Wo sind wir gerade?)

Einfügen von Texten, Bildern, Tabellen, Animationen, Layoutgestaltung, automatische Abläufe.

Kostenlos, ähnliche Funktionen, z. B. OpenOffice, pointofix, easypresentation.

Aktionsraum, Interaktionsraum, Reaktionsraum.

1. Komplexe Themen mit mehreren Spezialisten

2. Verschiedene Verantwortungsbereiche

3. Wettbewerbspräsentationen

4. Verkaufs-/Beratungspräsentationen

5. Simultanbühnen zur Spannungserhöhung

• Genaue Planung und Rollenverteilung

• Gleichmäßige Redeanteile

• Keine Chefrolle

• Nahtlose Übergänge

• Kein öffentliches Nachbessern

Strukturierungshilfen zur kognitiven Vorbereitung auf den Lernstoff.

Interesse wecken, Aufmerksamkeit gewinnen, Erwartungshaltung klären.

Zur Abwechslung, Aktivierung, besseren Aufnahmefähigkeit und Verständlichkeit.

Begrüßung, Referenten-Vorstellung, Thema, Bezug, Struktur, Hauptteil, Zusammenfassung, Bewertung, Verabschiedung.

: Resümee, Bogen schließen, nächste Schritte, Zitat/Anekdote, Diskussion ermöglichen.

: Zur Orientierung, Strukturierung der Inhalte und Aufrechterhaltung der Spannung.

Informieren, überzeugen, motivieren, appellieren, orientieren, Konflikte lösen.

1. Rhetorisch: Publikum gezielt ansprechen, Stimme variieren.

2. Methodisch: Standortwechsel, Einbindung der Zuhörer.

Einsatz gekonnter Visualisierung, Medienwechsel, Beteiligung des Publikums durch interaktive Parts.

Sie erzielen die größte Aufmerksamkeit, da sich das Publikum aktiv beteiligt.

Bereits bei der Planung als fester Bestandteil der Dramaturgie berücksichtigen.

Die Aufteilung des Themas in Module oder Schritte (z. B. Einstieg, Problematisierung, Prognose etc.).

Einstieg mit Begrüßung und Vorstellung des Ablaufs, dargestellt auf Pinnwandstreifen (5 Min.).

t: Klare Strukturierung, bessere Verständlichkeit und gezielte Medienwahl pro Modul.

Eignung für den Inhalt, Spot- oder Dauermedien, Bequemlichkeit, Akzeptanz, Beteiligungsmöglichkeit.

Er schafft Abwechslung, aktiviert das Publikum und fördert das Verständnis.

Tafel, Flipchart, Pinnwand, Overheadprojektor und Folien.

: Notebook/PC, Präsentationssoftware, Beamer, elektronisches Whiteboard.

Sie sind kreativ und besonders gut für den Einstieg geeignet; Software wie PowerPoint kann zur Umsetzung genutzt werden.

1. Begrüßung

2. Vorstellung

3. Thema nennen

4. Bezug zum Thema

5. Struktur

6. Hauptteil

7. Zusammenfassung

8. Bewertung

9. Verabschiedung

Ein Mittel zur Erhöhung der Aufmerksamkeit durch Vorschau, Verknüpfung von Aspekten oder Hervorhebung wichtiger Punkte.

Humorvoll, aktuell, experimentell, analogisiert, interaktiv oder durch die Vorgeschichte.

1. Dresscode (Kleidung, Aktenkoffer)

2. Körpersprache und -ausdruck

3. Raumnutzung

4. Blickkontakt

5. Sprechgewohnheiten

1. Sofort auf den Punkt kommen

2. Erwartungen der Zuhörer kennen

3. Zeitrahmengerecht präsentieren

4. Präsentation vorher üben

• Kurze und lange Fassung vorbereiten

• Auf gekürzte Fassung hinweisen und lange Version austeilen

• Situation mit Fassung tragen

1. Signale aufnehmen

2. Gelassen bleiben – keine Abwehrhaltung

3. Gruppe nicht gegen sich einnehmen

• Professionell und gelassen bleiben

• Alternativen nutzen (Flipchart, Stifte)

• Keine Panik zeigen

1. Extrovertiertheit

2. Wachsamkeit

3. Überzeugungskraft

4. Gute Vorbereitung

5. Kompetenter Medieneinsatz

6. Gepflegtes Äußeres

7. Angemessene Kleidung

1. Optimal vorbereiten, Infos nachreichen können

2. Präsentation mit Kollege halten

3. Generalprobe unter realen Bedingungen

4. Kritische Fragen vorwegnehmen und Antworten vorbereiten

5. Recherchieren, wer im Plenum sitzt (Hintergründe, Interessen)

1. Nur Pflichtteil präsentieren, Kürteil weglassen

2. Visualisierte Folien wählen

3. Frageteil nicht kürzen

Kleidung sendet nonverbale Botschaften über Professionalität, Respekt und Selbstwertgefühl.

: Blickkontakt baut Beziehung auf, wirkt überzeugend und hilft, die Aufmerksamkeit zu halten.

1. Es offen ansprechen

2. Zeit gewinnen

3. Auf die visualisierte Gliederung schauen

4. Spickzettel nutzen

5. Mit Humor reagieren

1. Um Wiederholung bitten

2. Um Erläuterung bitten

3. Frage selbst wiederholen

4. Frage zunächst stehen lassen

5. Publikum einbeziehen

6. Sandwichargumentation verwenden

Erste Sätze auswendig lernen, Technik vorher prüfen, keine Aufputschmittel, Wasser gegen trockenen Mund, Publikum sieht Nervosität meist nicht.

Präsenz ist die Fähigkeit, Aufmerksamkeit zu erzeugen, durch Faktoren wie Authentizität, Körpersprache, Kleidung, Vorbereitung und Ausdruckskraft.

Sich der eigenen Wirkung bewusst werden, innerlich vorbereiten, Aufnahmen analysieren, sich visualisieren, Feedback einholen und gezielt trainieren.

Kleidung, Körpersprache, Blickkontakt, Raumverhalten, Sprechweise.

Freundliche Gesichter suchen, Regieanweisungen, Interaktion einbauen, persönliche Geschichten erzählen und direkte Ansprache.

Aktiv statt passiv, Verben statt Substantive, konkret und direkt. Relativierungen wie „vielleicht“ oder „eigentlich“ vermeiden.

Akzeptieren statt bekämpfen, gute Vorbereitung, Entspannungsübungen, Bewegung, Spickzettel, Generalprobe, positiver Einstieg und Kontakt zum Publikum vorab suchen.

Kleidung soll smart, zur Rolle passend, gepflegt und bequem sein. Etwas „overdressed“ ist besser als zu leger, da es Wertschätzung zeigt.

Natürlich, authentisch und situationsangemessen. Vermeidung von Barrieren, offene Gesten und regelmäßiger Blickkontakt sind wichtig.

Er besteht aus Aktionsraum (Bühne des Präsentierenden), Reaktionsraum (Publikum) und Interaktionsraum (für Dialog). Bewegungen sollten gezielt eingesetzt werden.

Blickkontakt schafft Beziehung zum Publikum. Fehlender Blickkontakt kann das Interesse und die Wirkung deutlich schwächen.

Präsenz bedeutet, Aufmerksamkeit zu erzeugen, ohne sich sichtbar anzustrengen. Sie basiert auf Faktoren wie Extrovertiertheit, Wachsamkeit, Überzeugungskraft, Vorbereitung, Medieneinsatz, Kompetenz, gepflegtes Äußeres und angemessene Kleidung.

Präsenz ist erlernbar. Sie wird oft unbewusst wahrgenommen und ausgeübt, kann aber bewusst entwickelt und verbessert werden.

Innere Vorbereitung, Entspannung, Visualisierung des Erfolgs, Audio-/Videoaufnahmen analysieren und bewusstes mentales Einstimmen.

Antwort: Kleidung (Dresscode), Körpersprache, Ausfüllen des Raums, Blickkontakt und Sprechgewohnheiten.

Kleidung ist nonverbale Kommunikation. Sie beeinflusst die erste Wahrnehmung und sollte zur Rolle, Kompetenz und dem Anlass passen.

1. Optimal vorbereiten, um Zusatzinformationen nachliefern zu können

2. Präsentation nach Möglichkeit zu zweit halten

3. Generalprobe unter realistischen Bedingungen durchführen

4. Mögliche kritische Fragen vordenken und Antworten einüben

5. Zuhörer und deren Interessen im Vorfeld recherchieren

1. Nur Pflichtteil präsentieren, Kürteil weglassen

2. Visualisierende Folien auswählen

3. Frageteil auf keinen Fall kürzen

1. Sofort auf den Punkt kommen

2. Sich an den Interessen des Publikums orientieren

3. Präsentation an Zeitrahmen anpassen

4. Vorab üben

• Kurze und lange Version der Präsentation vorbereiten

• Im Fall der Kurzfassung auf die Langversion verweisen und sie austeilen

• Gelassen bleiben

• Signale immer wahrnehmen

• Gelassen reagieren, auch bei negativen Reaktionen

• Nicht dagegenhalten, um die Gruppe nicht gegen sich aufzubringen

1. Professionell und ruhig bleiben

2. Alternativen bereithalten (z. B. Flipchart, Handouts)

3. Humor und Improvisation helfen in der Situation weiter

1. Extrovertiertheit

2. Wachsamkeit

3. Überzeugungskraft

4. Gute Vorbereitung

5. Kompetenz

6. Medieneinsatz

7. Gepflegtes Äußeres

8. Angemessene Kleidung

1. Es offen ansprechen

2. Zeit gewinnen (z. B. durch kurze Pause)

3. Auf Gliederung oder Spickzettel schauen

4. Humorvoll bleiben

• Um Wiederholung oder Erläuterung bitten

• Frage wiederholen, um Zeit zu gewinnen

• Einwand kurz stehen lassen

• Publikum einbeziehen

• Sandwich-Argumentation nutzen (positiv – kritisch – positiv)

1. Wettbewerbspräsentationen

2. Präsentationen vor Entscheidungsgremien

3. Präsentationen mit Mitbewerbern im Publikum

• Aktionsraum: Bühne des Präsentierenden

• Reaktionsraum: Bereich des Publikums (für Vortragenden tabu)

• Interaktionsraum: Schnittstelle zwischen beiden, für Austausch mit Publikum gedacht

• Aufbau von Beziehung über die Augen

• Sorgt für Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit

• Schwieriger bei starkem Licht oder großem Abstand

• Freundliche Gesichter suchen, direkte Ansprache verwenden

• Indirekte Sprache vermeiden, Handouts erst am Ende verteilen

• Regieanweisungen (z. B. Bleistifthinweise) nutzen

• Interaktive Phasen einbauen

• Eigene Geschichten erzählen

• Augenkontakt gezielt trainieren

1. Aktiv statt passiv formulieren

2. Verben statt Substantive verwenden

3. Konkrete statt verallgemeinerte Aussagen machen

4. Zuhörer direkt ansprechen

5. Relativierungen vermeiden (z. B. „vielleicht“, „eigentlich“)

• Es akzeptieren, nicht bekämpfen

• Gute Vorbereitung und Generalprobe

• Entspannungsübungen und Bewegung

• Spickzettel, z. B. Karteikarten

• Einstieg vorbereiten, ersten Satz auswendig lernen

• Kontakt zum Publikum vorab suchen

• Technik vorher prüfen

• Kein Alkohol oder übermäßiger Kaffee

• Sich bewusst machen: Das Publikum sieht Nervosität meist nicht

Indem Sie sich den Konflikt bewusst machen, Ihre verschiedenen Rollen klar benennen, den Konflikt erläutern und eine integrierende Position oder einen Kompromiss formulieren.

Rollen benennen → Konflikte offenlegen → Position dazu beziehen → Kompromiss formulieren → Glaubwürdigkeit stärken.

1. Kritik der Gruppe trifft eine sorgfältig vorbereitete Darstellung.

2. Eigene Meinung steht im Widerspruch zur offiziellen Rolle.

3. Dringender Handlungsbedarf trotz berechtigter Kritik.

Eine starke persönliche Ausstrahlung, bei der der Präsentierende Aufmerksamkeit gewinnt, ohne sich besonders anstrengen zu müssen.

• Extrovertiertheit

• Wachsamkeit

• Überzeugungskraft

• Gute Vorbereitung

• Medieneinsatz

• Kompetenz

• Gepflegtes Äußeres

• Angemessene Kleidung

Präsenz ist erlernbar und kann durch bewusste Reflexion und Übung entwickelt werden.

1. Frühzeitige innere Vorbereitung

2. Entspannung vor dem Vortrag

3. Audio-/Videoaufnahmen nutzen

4. Positive Visualisierung des eigenen Auftritts

5. Ausreichend Schlaf und Ruhe

Eine optimale Aufbereitung sorgt für klare Visualisierung, weckt Neugier, hält den Spannungsbogen aufrecht und erhöht die Wirkung beim Publikum.

chrift, Formen, Farben und Freiflächen.

Gebundene Darstellungen folgen Ordnungsprinzipien und helfen, komplexe Inhalte darzustellen. Formen: Listen, Tabellen, Baum, Netz, Kurven/Säulen/Kreise.

Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt, Kleidung und Sprechgewohnheiten.

• Kleidung darf nicht dem Zufall überlassen sein

• Soll Kompetenz und Rolle unterstreichen

• Leicht „overdressed“ wirkt oft positiv

• Kleidung muss bequem und passend sein

• Drückt Respekt gegenüber dem Publikum aus

Weil Zuhörer bereits in den ersten Sekunden eine intuitive Bewertung vornehmen, die später schwer zu korrigieren ist.

1. Auf das eigene Temperament und Engagement vertrauen

2. Körpersprache zur Situation und Person passend einsetzen

3. Offene, einladende Gesten üben

4. Sich ggf. filmen oder Feedback holen

5. Physische Barrieren überwinden, aber übertriebene Bewegungen vermeiden

6. Aufrechte, zugewandte Haltung und regelmäßiger Blickkontakt

Eine souveräne Beherrschung des Themas stärkt die Sicherheit und Gelassenheit des Präsentierenden und steigert so die Qualität der Präsentation.

Die Präsentation kann scheitern, z. B. bei schlechter Themenaufbereitung, Desinteresse der Gruppe oder fehlender Kompetenz des Präsentierenden.

Wenn es gelingt, die drei Faktoren „Ich“, „Thema“ und „Gruppe“ in ein ausgewogenes Gleichgewicht zu bringen.

Z. B. Fachperson, Moderator, Repräsentant des Unternehmens, Verkäufer oder neutraler Vermittler.

Zur Transparenz und Erwartungsklärung, was die Glaubwürdigkeit erhöht und die Präsentation stimmiger macht.

Wenn der Präsentierende Meinungen oder Entscheidungen vertreten muss, die er persönlich nicht unterstützt.

Der Präsentierende muss Überstunden ankündigen, obwohl er selbst glaubt, dass das Team überlastet ist und etwas anderes erwartet hatte.

Der Konflikt überträgt sich auf die Zuhörer, die sich unwohl fühlen. Die Präsentation verliert an Wirkung, und die Zielerreichung wird gefährdet.

Eine gut aufbereitete Darstellung des Themas erleichtert das Verständnis und die Orientierung der Gruppe, was den Präsentierenden in seiner Konzeption bestätigt.

Die persönliche Kompetenz und Glaubwürdigkeit des Präsentierenden weckt Interesse und Akzeptanz in der Gruppe, was den Präsentierenden zusätzlich motiviert und stärkt.

Das magische Dreieck besteht aus den drei Faktoren „Ich“, „Thema“ und „Gruppe“, deren Zusammenspiel über den Erfolg der Präsentation entscheidet.

Weil sie sich gegenseitig beeinflussen und nur in einem harmonischen Zusammenspiel eine überzeugende, stimmige Präsentation entstehen kann.

1. Klarer Überblick über Ergebnisse und nächste Schritte

2. Gefühl, dass die Präsentation sinnvoll war

1. Alles muss von jedem Platz aus gut lesbar sein

2. Komplizierte Darstellungen müssen erklärt werden

1. Präsentation zur Diskussion unterbrechen dürfen

2. Fragen jederzeit stellen und beantwortet bekommen

1. Gut hörbare Stimme, auch in der letzten Reihe

2. Keine Ablenkung durch übertriebene Gestik

3. Sicht auf das Gesicht des Präsentierenden

4. Einsatz von Humor zur Auflockerung erlaubt

1. Verstehen, was sie nach der Präsentation denken oder tun sollen

2. Gründe für ihre Teilnahme erkennen

3. Ihre Zeit soll sinnvoll genutzt werden

1. Mitdenken und Mitentscheiden dürfen

2. Zeit zur Abwägung von Vorschlägen bekommen

3. Nicht herablassend oder unterwürfig behandelt werden

4. Ehrliche Antworten erwarten dürfen

5. Schlechte Präsentationen durch Verlassen quittieren

1. Vorab wissen, wie lange die Präsentation dauert

2. Pünktlicher Beginn und pünktliches Ende

3. Anspruch auf Pausen

1. Überblick über Struktur und Ziel der Präsentation

2. Klarheit über Entscheidungen, Argumente und Fakten

3. Wichtige Infos gehören an den Anfang, nicht ans überraschende Ende

1. Raumgröße, Sauberkeit, Temperatur, Belüftung

2. Technik vorhanden & getestet (Beamer, Flipchart, Mikrofon etc.)

3. Alternativen für technische Ausfälle bereitstellen

4. Ansprechpartner, Lageplan, Ausschilderung

5. Anordnung der Medien, Bewegungsfreiheit

1. Zuhörer kommen nicht oder verlassen den Raum

2. Aufmerksamkeit sinkt (z. B. E-Mails, Telefonieren)

3. Präsentationsziel wird verfehlt

4. Negative Wirkung auf eigene Wirkung und Inhalte

V – Vorwissen: Ist es niedrig, braucht es eine gute Einführung.E – Engagement: Zeigen, warum das Thema relevant ist.R – Rolle: z. B. Entscheider → Zahlen, Fakten, Nutzen betonen.A – Ansprache: sachlich, kurz, entscheidungsorientiert.

1. Anfang und Ende werden am besten erinnert

2. Wichtigste Botschaften gehören an diese Stellen

3. Eröffnung erzeugt Aufmerksamkeit

4. Abschluss prägt den Gesamteindruck

1. Stoff sammeln (auch Umfeldmaterial)

2. Stoff aufbereiten (wichtige Punkte, Struktur)

3. Stoff komprimieren (Kernaussagen herausfiltern)

4. Visualisieren (Kapitel 3 behandelt das näher)

1. Guter Anfang

2. Prägnanter Schluss

3. Wiederholungen

4. Außergewöhnliche Betonung

5. Fachbegriffe im thematischen Zusammenhang

6. Geschichten und Anekdoten

1. Einleitung (Ziel, roter Faden)

2. Hauptteil (Inhalte, Wiederholungen, Beispiele)

3. Abschluss (Handlungsempfehlung, Geschichte, Ausblick)

1. Aufmerksamkeit der Zuhörer nimmt sonst ab

2. Entscheidungsträger könnten früher gehen

3. Zeitüberschreitung stört den Ablauf

4. Ziel der Präsentation wird ggf. verfehlt

1. Kurz und prägnant präsentieren

2. Fakten in Diagrammform zeigen

3. Entscheidungsfolie mit Ja/Nein-Option anbieten

1. Zusammensetzung (Größe, Alter, Rollen, Hierarchien)

2. Entscheidungsträger erkennen

3. Wissensstand und bevorzugte Informationskanäle

4. Motivation und Interessen

5. Einstellungen und mögliche Gegner/Unterstützer

6. Kulturelle Besonderheiten und Tabus

7. 
   

Weil die Wirkung einer Präsentation davon abhängt, wie gut sie auf die Bedürfnisse, Erwartungen und das Verständnisniveau der Zuhörer abgestimmt ist.

Gesendet ist nicht gleich empfangen – der Präsentierende muss beeinflussen, was bei den Zuhörern ankommt.

1. Zusammensetzung (z. B. Entscheidungsträger)

2. Wissensstand und Informationskanäle

3. Motivation

Man läuft Gefahr, niemandem gerecht zu werden – zu viele Infos für die einen, zu wenig Tiefe für die anderen.

Auf die wichtigsten Entscheidungsträger – also jene, die das Vorhaben genehmigen oder ablehnen können.

1. Vorwissen zum Thema

2. Fachsprache und Jargon

3. Gewohnte Darstellungsform (z. B. Grafiken, Text, Diskussionen)

Fachsprache bei Experten, Alltagssprache bei Laien verwenden – Beispiel: Arzt spricht anders mit Patienten als auf einem Ärztekongress.

• Vorab Infos verschicken

• Material testen

• Präsentation visuell, verbal oder interaktiv gestalten – je nach Zielgruppe

Ohne Interesse folgen Zuhörer nicht – sie können gedanklich abschalten oder die Präsentation verlassen.

• Relevanz des Themas betonen

• Persönliche Vorteile aufzeigen

• Emotionale und sachliche Argumente verbinden

Ob sie Unterstützer oder Gegner sind – um sie gezielt einzubinden oder Einwände zu entkräften.

• V = Vorwissen

• E = Engagement / Interesse

• R = Rolle der Zuhörer

• A = Ansprache bevorzugt

• Einstieg mit anschaulicher Einführung

• Darstellung der Ist-Situation mit Bildern und Zahlen

• Auf Konsequenzen des Nicht-Handelns hinweisen

• Lösungspotenzial der Präsentation betonen

Die Zuhörer sollen nicht nur informiert, sondern auch zu konkretem Handeln aufgefordert werden.

Damit man objektiv prüfen kann, ob es erreicht wurde (z. B. „Umsatzsteigerung um 5 %“ statt „Umsatz steigern“).

Antwort: Die zweite, weil sie konkret und messbar ist.

Aufbau und Inhalt der Präsentation – denn die Struktur muss auf das Ziel abgestimmt sein.

1. Ziel auf einen Satz begrenzen

2. Ziel muss realistisch sein

3. Ziel muss zu Handlungen führen

Weil ein längeres Ziel Verwirrung stiften kann und die Botschaft dadurch unklar wird.

Indem man z. B. die Ressourcen (wie Budget) und die Kompetenz der Adressaten berücksichtigt.

1. Sachseite – Worüber ich informiere

2. Beziehungsseite – Wie ich zum anderen stehe

3. Selbstoffenbarungsseite – Was ich über mich selbst zeige

4. Appellseite – Wozu ich den anderen veranlassen möchte

• Um zu wissen, was genau erreicht werden soll

• Um die Zuhörer gezielt zu lenken

• Um die Wirksamkeit der Präsentation zu messen

• Um sich in die Perspektive der Zuhörer zu versetzen

Für die visuelle Aufbereitung komplexer Zusammenhänge und als Strukturhilfe bei Ideenfindungsprozessen.

1. Ausgangspunkt ist ein Zentralbild.

2. Max. 5–6 Hauptverzweigungen.

3. Farben, Bilder und Symbole zur Verdeutlichung verwenden.

Flowcharts stellen Prozesse im Zeitverlauf mit Symbolen dar, besonders geeignet für technisch denkendes Publikum.