Buffl

Lektion 5 mit AKF

JE
von Johannes E.

Prozessorganisation/Ablauforganisation



Ablauforganisation/Prozessorganisation

Funktionaler Organisationsbegriff

5.1 Begriffe, Aufgaben und Ziele der Organisation

5. ORGANISATION UND ORGANISATIONSGESTALTUNG

DIE ABLAUFORGANISATION/Prozessorganisation

= Prozessorganisation (1990er- Jahre)


Ziel:

Schnittstellen zwischen Stellen, Abteilungen und Unternehmen zu minimieren und dabei eine hohe interne und externe Kundenorientierung zu erreichen 



Optimierung der Prozesse

  • Es sollen Zeit & Kosten gespart & die Qualität erhöht werden

  • —> Anknüpfungspunkte für die Differenzierungs- und die Kosten-/Preisführerschaftsstrategie

 

 Je weniger Schnittstellen, desto weniger…

  • Zeitverzögerunen

  • Qualitätsmängel

  • Kostensteigerung

 

Die Prozessschritte sollten den Aufgabenträgern möglichst unterbrechungsfrei zugeordnet werden, damit zwischen Aufgabe & Verantwortung Kongruenz besteht  


Optionen der Prozessverbesserung


-            Arbeitsanalyse

Ø  Bricht die Gesamtaufgabe in Teilaufgaben

 

-            Arbeitssynthese

Ø  Die Teilaufgaben werden noch weiter zu Arbeitselementen heruntergebrochen & dann personell, zeitlich & räumlich zu Arbeitsgängen & Arbeitsfolgen zusammengefasst


            Aufgaben einer prozessorientierten Organisationsgestaltung:

1.        Identifikation von Geschäftsprozessen

2.        Strukturierung der Geschäftsprozesse

Ø  Zerlegung des Gesamtprozesses in kleinste Prozessschritte (Einzelaktivitäten)

Ø  Zeitliche & räumliche Ordnung

3.        Regelung der Verantwortlichkeit für die Geschäftsprozesse 

Funktionale Organisation

- Was erfordern zahlreiche Interdependenzen zw. Den einzelnen Funktionen der funktionalen Organisation?/Wofür eignet sich die funktionale Organisation?/Kritik funktionale Organisation/Was kennzeichnet die funktionale Organisation?/wie wirkt sich eine zunehmende Unternehmensgröße  + breiteres Produktionsprogramm + steigende  Umweltdynamik auf die funktionale O. aus/

Funktionale Organisation

5.2 Organisationstypen

5. ORGANISATION UND ORGANISATIONSGESTALTUNG

Funktionale Organisation

  • Einliniensystem

  • Abteilungsbildung nach Funktionen unterhalb der Unternehmensleitung

  • hohen Grad der Entscheidungszentralisation

  • Eignet sich besonders für…

    … eine Kosten-/Preisführerschaftsstrategie, da durch die Gliederung nach Funktionen Spezialisierungsvorteile realisiert werden, die eine hohe Ressourceneffizienz ergeben

    … Unternehmen mit einem homogenen Produktionsprogramm in einer relativen stabilen Umwelt, sodass Flexibilität nicht unbedingt gefordert ist

    … Einprodukt-Einmarkt-Hidden-Champions

  • Erleichtert das Kostenmanagement

  • Motivation

    • Unternehmer & Unternehmensleitung, hoch da Verantwortung

    • spezialisierten Funktionsbereichsleitern, niedrige (+ unternehmerische Qualifikation)

  • Hohe Entscheidungszentralisation

    • Zwischen den einzelnen Funktionen bestehen zahlreiche Interdependenzen

      • wenig flexibel, da die Funktionsbereiche aufgrund der starken Interdependenzen untereinander nicht selbst auf Veränderungen reagieren können, immer U.leitung informieren

    • Es wird eine umfangreiche Koordination durch die Unternehmensleitung benötigt

    • Unternehmensleitung mit Koordinations- und Routineaufgaben überlastet wird,

—> Entlastung durch Stabstellen

  • Dotted-Line-System

    • Stäbe in Organigrammen mit gepunkteten Linien eingefügt werden

  • Stab-Linien-Konflikte

  • Hohe Marktorientierung

    • Kann verloren gehen aufgrund von internen Koordinationsproblemen und von Bereichsegoismen („Ressortdenken“) verloren gehen

  • Stößt an Grenzen mit…

    … zunehmender Unternehmensgröße & Breite des Produktionsprogramms infolge strategischer Wachstumsentscheidungen

    … steigender Umweltdynamik & -komplexität

Author

Johannes E.

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