1. Was ist Stuhlinkontinenz?
→ Unfreiwilliger Abgang von Darmgasen oder Stuhl, mit oder ohne Kontrolle.
2. Welche Ursachen kann Stuhlinkontinenz haben?
→ Neurologische Störungen (z. B. Alzheimer, MS), muskuläre Schäden (z. B. Dammriss), psychische Belastung.
3. Was ist ein Stuhltagebuch?
→ Instrument zur Einschätzung, das Zeitpunkt, Auslöser (z. B. Ernährung, Medikamente) und Stuhlart dokumentiert.
4. Welche neurologischen Erkrankungen können zur Inkontinenz führen?
→ Alzheimer, Multiple Sklerose, Schlaganfall, Gehirntumor, Spina bifida.
5. Nenne Beispiele für muskuläre Ursachen.
→ Beckenbodensenkung, Dammrisse.
6. Was ist eine sensorische Störung im Zusammenhang mit Inkontinenz?
→ Einschränkung der Wahrnehmung des Stuhldrangs, z. B. nach OPs oder bei Hämorrhoiden.
7. Welche Grade der Stuhlinkontinenz gibt es?
Grad I: Verschmutzung der Unterwäsche
Grad II: Häufige Verschmutzung, unkontrollierter Abgang von Gasen/Stuhl
Grad III: Vollständiger Kontrollverlust
8. Maßnahmen zur Kontinenzförderung?
→ Verhaltenstraining, medikamentöse Therapie, Toilettentraining, Biofeedback, Beckenbodentraining.
9. Was sind Anzeichen für mögliche Inkontinenz?
→ Häufige Toilettengänge, Juckreiz, Hautreizung, heimliche Nutzung von Inkontinenzprodukten.
10. Was gehört zur Basisdiagnostik bei Stuhlinkontinenz?
→ Inspektion und Abtasten des Rektums.
Zuletzt geändertvor einem Tag