Definition Technologie
Technik ≠ Technologien ≠ Produkte/Prozesse
Sammlung von verfügbaren technischen Wissen, Fähigkeiten und Möglichkeiten
verwirklicht in Produktion und Prozessen
wird genutzt um spezifische Probleme zu lösen
Technologiemanagement
vereint Ingenieur und Management
Beschaffung von Technologien
Bewertung von Technologien
Technologieprognosen
Technologieverwertung: Produkt, Lizenz, Verkauf
technologische Umweltanalyse - Instrumente
informell/formell: einfach wild los oder mit klarem Thema
ungerichtet/gerichtet: innerhalb der Branche oder nicht
informell + ungerichtet: Technologieradar
formell + gerichtet: Patentanalyse, Auswertung von wiss. Veröffentlichungen
Technologie Prognosen - Verfahren
bibliometric techniques
quantitative Verfahren
Lebenszyklusprognosen
S-Kurven-Analyse
road mapping
Szenariotechnik
Delphitechnik
Wettbewerberanalyse
Technologie Prognosen - bibliometric
Technologie Prognosen - quantitativ
Regression, Trendexploration, Systemprognosen
Trendumbrüche werden nie erkannt, Datenbeschaffung oft schwierig
Technologie Prognosen - Lebenszyklusprognosen
typsische S-Form
anfangs große Fortschritte: radikalte Innovation
später geringe Fortschritte: inkrementelle Innovation
irgendwann ist eine Grenze erreicht und der Lebenszyklus ausgeschöpft
Technologie Prognosen - S-Kurven- Analyse
eine S-Kurve schließt sich an die andere an
Frage nach dem Übergang von einer Technologie zur anderen
technologische Unsicherheit beim Übergang
Technologie Prognosen - road mapping
Zuordnung von Technologien zu Anwendungen/produkten
zeitl. Zuordnung
Ideengenerierung für weitere Anwendungen
Technologie Prognosen - Szenariotechnik
3 Szenarien prognostizieren: worst, realistic, best
Berücksichtigung mehrerer Variablen—> Interdependenzen erfassen
Technologie Prognosen - Delphitechnik
Befragungsdaten erheben und nutzen
Sample von Experten bestimmen
Frage mit Anwortskalen
arithmetisches Mittel bestimmen und allen mitteilen
erneute Befragung —> hoffen, dass Expertenmeinung konvergieren
Technologie Prognosen - Wettbewerberanalyse
schwer zu beschaffende Daten —> vorher noch relevante Wettbewerber und Technologien bestimmen
Wettbewerbsprodukt kaufen und reverse engeneering
Messebesuche undercover
MA abwerben
Wissen
Summe der Expertise und Fähigkeiten, die Personen nutzen um Probleme zu lösen
implizit: personengebunden (Schlüsselpersonen), nicht offen
explizit: aufschreibbar, kommunizierbar
Daten+Bedeutung —>Information + Transfer —>Wissen + Anwendung —>Fähigkeit
Wissensmanagement
Was weiß man schon/wo ist die Expertise?
personengebundenes Wissen in organisatorisches umwandeln
Aufgaben: Indentifikation, Entwicklung, Integration, Nutzung, Transfer
Herausforderungen: Schlüsselpersonen mit impliziten Wissen (Problem wenn diese gehen und Wissen abfließt), Erwerb von neuem Wissen, Transfer von Technologien auf neue Bereiche
Technologie Portfolios
zweidimensionale Darstellung —> Einordnung bestehender Technologien und ggf. angestrebte Zielzustände
Pfeiffer: Attraktivität der Technologie am Markt, Ressourcenstärke
Strategy&: Wichtigkeit der Technologie, rel. Position in dieser Technologie
Arthur D. Little: Position im Technologie Lebenszyklus, Technologische Kompetenz
Technologie Portfolios - Pfeiffer
Technologie Portfolios - Strategy&
Technologie Portfolios - Little
corporate stakeholders
Eigentümer
Manager (angestellt)
Mitarbeiter
Kapitalgeber
Wie schützen sich Stakeholder von eigennützighandelnden Management?
selbst das Unternehmen leiten
Kontrolle institutionalisieren —> Aufsichtsrat, Hauptversammlung, Wirtschaftsprüfer
Anreize schaffen, dass im eigenen Interesse gehandelt wird
corporate governance - Modelle
shareholder value: nur Interesse der Eigentümer, Eigentümer kontrollieren Manager
co-determination: Mitbestimmung der Ma durch Vertreter im Aufsichtsrat
stakeholder value: je mehr verschiedene Interessensgruppen umso schwieriger neues zu schaffen
D: zwei Ebenen: Aufsichtsrat (co-determination)und Geschäftsführung
USA: eine Ebene: Geschäftsführung (shareholder value)
Verhaltensökonomische Erkenntnisse zur Organisation
langfristige Ziele: Kontinuität, Geltungsbedürfnis, Kurzfristigkeit
Verhalten: vertragen keine Kritik, problematischer Umgang mit Risiken und Wahrscheinlichkeiten
Lösungsideen: begrenzte Amtszeit, offene Diskussionen, organisierte Gegenrede, keine CEO-Dominantz, aktive unabhängige Beiräte
Zuletzt geändertvor 2 Tagen