Anthropologisches Menschenbild
Mensch wird unreif & hilflos geboren
Benötigt Erziehung
Mängel an Fähigkeiten durch unendliche Lernfähigkeit ausgeglichen
Ist erziehungs-& bildungsfähig
10 Grundrechte
Recht auf:
Gesundheit
Einen Namen
Bildung
Eltern
Spiel & Freizeit
Schutz vor Gewalt & Privatsphäre
Schutz vor Ausbeutung
Schutz im Krieg & auf Flucht
Besonderes Recht bei Behinderung
Informationen & Beteiligung
Kinder & Eltern im Grundgesetz
6 Artikel Grundgesetz
Eltern haben Pflicht & Recht für ihre Kinder zu sorgen
Betätigung überwacht Staat mit all seinen Institutionen
Zivilrecht: Bürgerliches Gesetzbuch (=BGB)
Paragraph 1626 ff
Zentraler Begriff : elterliche Sorge
Beginnt mit Geburt des Kindes
Endet mit Volljährigkeit, Tod oder Adoption durch dritte
Ist nicht übertragbar, unvererblich und unverzichtbar
Kann in Ausnahmefällen eingeschränkt werden z.B. Kind geht in Familienpflege
Elterliche Sorge beinhaltet:
Personensorge
Vermögenssorge
Rechtliche Vertretung des Kindes
BGB enthält umfangreiche Regelungen z.B. Kindeswohlgefährdung
UN-Kinderrechtskonvention
völkerrechtliches Abkommen
1989 gegründet
196 Länder unterschrieben
soll gesichertes & gelingendes Aufwachsen ermöglichen
Samenkorn
pädagogischer Pessimismus
erwartet nichts aus der Erziehung
Bild vom Kind
bestimmte Haltung gegenüber Kinder
Kind als unbehauener Stein
Kind als Samenkorn
Kind als kompetentes Kind
Pädagogische Grundhaltung
innere Haltung eines Erziehenden
unterliegt bestimmten Menschenbild + Bild vom Kind
Grundlage pädagogischen Handelns
Kompetentes Kind
Theorie Samenkorn+ unbehauener Stein werden moderenen Bild vom Kind nicht gerecht
sieht das Kind als kompetent
hat verschiedene Fähigkeiten
verändert Art & Weise wie es sich verhält
Entw. lebensfähigen Menschen
Formelle Erziehungsziele
festgelegt durch Gesetze oder Institutionen
vorgegen Erziehung durch:
Selbstbestimmung
Gemeinschaftsfähig
Eigenverantwortung
Erziehungsstile nach Kurt Lewin
autoritär
demokratisch
laissez- faire
Öffentliche Recht: 8 Sozialgesetzbuch
Kinder & Jugendhilfe
Regelt unterstützende Hilfe bei Erziehung & Pflege
Beinhaltet staatliche Leistung zum Schutz und Förderung der Heranwachsenden
unbehauener Stein
pädagogischer Optimismus
denkt, dass Erziehung alles kann
Def. Erziehungsziele
werden gesetzt, um pädagogische Maßnahme bewusst auszurichten
Methoden, um bestimmtes Ziel zu erreichen
Unterscheidung Formelle + Informelle Erziehungsziele
Autoritärer Erziehungsstil
viel Strenge
Grenzen werden oft unbegründet gesetzt
Grenzüberschreitungen werden sanktioniert (bestraft)
keine Transparanz für die Kinder
kein Interesse für Handlungsmotive der Kinder
Erziehungsmaßnahmen
dauerhafte Änderungen + bewusste Einflussnahme Verhalten
sind an Erziehungsziele gebunden
Unterscheidung Gegenwirkende und Unterstützende Erziehungsmaßnahmen
demokratischer Erziehungsstil
viel Partizipation
miteinbeziehen der Kinder
Entscheidung in Gruppe
ermutigendes+ unterstützendes Verhalten
Informelle Erziehungsziele
unterliegen Gesellschaftlichen Wandel, Wertevorstellungen und Einstellungen
z.B. Höflichkeit, Pünktichkeit, Empathie….
Gegenwirkende Erziehungsmaßnahmen
durch unangenehme Konsequenz oder entzug angenehmen Zustand
Verhalten soll nicht mehr gezeigt werden
Unterstützende Erziehungsmaßnahmen
entfernung unangenehmer Zustand oder hinzufügen angenehmes
durch Lob & Belohnung
Verhalten aufbauen, erlernen oder festigen
laissez- faire Erziehungsstil
Bereitschaft für Hilfe besteht, wird nicht konkretisiert
passiv + greift kaum in Geschehen ein
Verhalten freundlich, eher neutral desinterresiert
Definition Erziehung
soziale Handlung, um jemanden dauerhaft zu beeinflussen
Zu Erziehende soll befähigt werden Leben + Alltag selbständig zu bewältigen
Bildungspartnerschaft
zwischen pädagogischen Fachkräften + Eltern
haben diesselbe Verantwortung, aber unterschiedliche Aufgaben
Eltern= Experten für ihr Kind im alltäglichen Leben
päd. Fachkräfte= Experten Kind in Kita
ergänzen einander zum Wohl des Kindes
Globalisierung
hohe Migrantenbewegung
Vernetzung & Interaktion zwischen Menschen, Länder + Kulturen
führt zu Erweiterung familiären Umfeld
stärkere Durchmischung der Gruppen
lebenslanger Prozess des Erwerbs & Erweiterung von Kompetenzen
Ziel: Erhalt & Ausbau subjektiver Handlungsfähigkeit
Pluralisierung
Unterschiedliche Werte, Kulturen, Weltanschauungen, Lebensformen
führt zu vielfalt von Familienmodelle
personliche Individualisierung hat Auswirkungen/ Konsequenzen auf Gesellschaft
Hauptfunktionen Familie
Existenzsicherung
Arbeitsteilung, gegenseitige Fürsorge, gemeinsames Leben & Wirtschaften
materielle Sicherung der Familienmitglieder
Armut Definition
Armut als Relative Einkommensarmut
Verdienst liegt unterhalb Grenze zum mittleren Einkommen
Armut als Bezug von Grundsicherungsleistungen
Harz 4
Armut als materieller Mangel
kein akzeptabel anerkannter Lebensstil
Capability Ansatz
Mangel an Verwirklichungschancen
Hauptfunktion Familie
Sozialisation
Elterliche Sorge für körperliche & seelische Wohlbefinden
Pädagogische Mündigkeit
Gesellschaftlicher Wandel
Individualisierung
Resilienz
psychische & physische Wiederstandsfähigkeit
Fähigkeit mit belastenden + veränderungen umgehen zu können durch sozial & persönlich vermittelten Ressourcen
Gegenteil= Vulnerabiität (Verwundbarkeit)
erwerben Interaktion im Umgang mit der Umwelt, benötigen Unterstützung von außen
Risikofaktoren Resilienz
Kindbezogen
primäre (angeborene)
sekundäre ( erworben)
Umweltbedingte Risikofaktoren & Stressoren z.B. Armutslage
Entw.m. Havighurst
Adoleszenz (13- 17)
Pubertät+ körperliche Reifung
Entwicklungsmodell nach Havighurst
bio- psycho-soziale Faktoren
Biologische Veränderungen z.B. Pubertät
Gesellschaftliche Erwartungen beeinflussen
Werte des Individuums
übergeordnetes Ziel
Mensch soll Kompetenzen in 3 Bereichden erlangen:
Fach- und Sachkompetenz (Umgang mit Sachwelt, z.B. Beruf)
Sozialkompetenz ( Umgang mit andere)
Selbstkompetenz (mit sich + Leben zu können)
frühes Schulalter 5-7 Jahre
Geschlechtsrollenidentifikation
einfache moralische Entscheidungen
komplexes Rollenspiel
einfaches Regelspiel (Regeln oftmals verändert)
Paragraph 1626 Wer hat die elterliche Sorge
verheiratet= beide
unverheiratet + gemeinsame Sorgeerklärung = beide
unverheiratet + ohne gemeinsame Sorgeerklärung= Mutter , außer Vater beantragt bei Familiengericht + stellt keine Kindeswohlgefährdung dar , dann beide Elternteile
Individuum strebt nach Selbstbestimmung + Autonomie
führt zu Veränderungen der Rollenverteilung in Familien
Aufgabe päd. Fachkraft:
Einzigartigkeit würdigen
Raum zur Entfaltung bieten
Kindheit 2-4 J
entw. motorische Selbstkontrolle
Erweiterung Wortschatz, Mehrwortsätze
Entw. Fantasie
Symbol-, Konstruktions- und Sozialspiel
Schutzfaktoren Resilienz
primär (angeboren)
sekundär (erworben)
Umwelt
Familie
Kita
Def. Bindung
unsichtbares, dauerhaftes, emotionales Band zwischen Kind & Bezugsperson
wichtige Voraussetzung Bewältungung Entw.aufgaben
Bedürfnisse als Grundlage für Entw.
Pyramide (von oben nach unten)
Entw. geschieht aufgrund menschlicher Bedürfnisse
1. Selbstverwirklixhung z.B. Neugierde
2. Individualbedürfnisse z.B. Anerkennung
3. Soziale Bedürfnisse z.b. Liebe
4. Sicherheitsbedürfnisse
5. Grund- & Existenzbedürfnisse z.B. Schlaf
Def Bindungsverhalten
Kind fühlt sich unwohl- sucht Nähe Bezugsperson
Biologisch motiviert
Ca 9-12 Monate Fremdeln
Ca 2 Jahre nimmt Bindungsverhalten etwas ab
Def Explorationsverhalten
fühlt Kind wohl , ist es hoch und Bindungsverhalten niedrig
Bindungsentwicklung
Phase 1
vorbereitete Anhänglichkeit
0 -2 Monaten
reagieren auf jede Person, die mit ihm in Kontakt tritt
Armut
Unterstützung der Familie
inklusives Denken + Handeln
Risikolage erkennen+ einschätzen
kostenfreie Angebote z.b. Kleiderfundus
Unterstützung Vertiefung ihrer Fähigkeiten & Fertigkeiten
Förderung durch Angebote
Reproduktion
Fortpflanzung, Sexualität
um Fortbestand des Staates zu sichern
Desorganisierter - desorientierte Bindung
zu keinem Typ zuordbar
Kinder haben Probleme und brauchen Hilfe
Sichere Bindung
Bindungspersonen sind “sicherer Hafen”
Durch elterliche Feinfühligkeit hohe Zuverlässigkeit auf Verfügbarkeit für Kind
Kennzeichen Feinfühligkeit:
prompte Wahrnehmung Signale Kindes
Richtige Interpretation dieser
Angemessene +prompte Reaktion
Vertrauen, dass Bindungspersonen sie nicht verlassen o. falsch reagieren
Zeigen Gefühle deutlich + akzeptieren Trost von anderen
Phase 2
entstehende Bindung
3- 6 Monate
reagiert schneller + differenzierter auf vertraute Personen
Fremde- Situationstest
Beobachtung Kinder zwischen 12& 24 Monaten
Beobachtet Verhalten Zeitpunkt Trennung & Wiedervereinigung
Mary Ainsworth
Bindungsstile herausgefunden
Bedeutung mütterliche Feinfühligkeit
Phase 4
zielkorrigierte Partnerschaft
ab ca 3 Jahre
klar verbalisieren, was es möchte & versteht was Bezugsperson(en) berücksichtigen
Berliner Eingewöhnungsmodell
in 4 Phasen gegliedert
mit fester Bezugserzieherin
Berliner E.
4 Phase
Schlussphase
Kind akzeptiert Erzieherin als “sicherer Hafen” und wendet sich an diese
Bezugsperson hält sich nicht mehr in Einrichtung auf, ist aber telefonisch erreichbar
Kind anfangs nur halbtags die Einrichtung besuchen lassen
2 Phase
erster Trennungsversuch (am 4 Tag, außer erster Tag ist ein Montag, dann ab 5 Tag)
Bezugsperson bleibt in der Einrichtung
Kürzere Eingewöhnung/ Gelungende Trennung:
Kind lässt sich trösten
zeigt Explorationsverhalten
Trennung kann auf 30 Min. ausgedehnt werden
Längere Eingewöhnung/ Trennung klappt nicht:
Kind lässt sich nicht trösten, weint bitterlich
Trennung sofort abbrechen und Bezugsperson reinholen
nächster Trennungsversuch einige Tage abwarten
Entw.modell nach Havigurst
9 Lebensabschnitte
Frühe Kindheit 0-2 Jahre
Grundsteine motorische & sprachliche Entw. werden gelegt
Objektpermanenz
Krabbeln, greifen,…
sichere Bindung wichtig
erste Gehversuche
3 Phase
Stabilisierungsphase ab 4 Tag
Bezugsperson überlässt Erzieherin immer öfter auf die Signale des Kindes zu reagieren
bei gelungendem Trennungsversuch: nächste Trennung am 5+ 6 Tag
bei nichtgelundendem: erst am 7 Tag Trennungsversuch, solange im Gruppengeschehen mit Kind bleiben
Münchner Eingewöhnungsmodell
gibt keinen festen Ablauf
Eltern entscheiden über Zeitpunkt der Trennung
Kind gewöhnt sich selbst ein
3 Bedürfnissebenen:
Autonomie
Kompetenzerleben
Gemeinschaftsgefühl
mittlere Schulalter 6- 12 J
erlernen Kulturtechniken z.B. Lesen, Schreiben, Rechnen
erlernen weiterer motorischer Geschicklichkeit
Entw. Moral, Wrte & Werteskala
Erlernen angemessenem Rollenverhalten
Entwicklung des Menschen von Piaget
Mittlere Kindheit 4 bis 6 Jahre
Teil 2
Aufmerksamkeit für längere Aktivitäten
sich selbst Gegensatzpaaren zuordnen z:b. Ich bin blond+ du bist schwarzhaarig
besitzen naive naturwissenschaftliche Theorien
Vordergründig ist Spiel mit Gleichaltrigen
führen Spiele vor allem über mehrere Tage fort
Regelspiele gelingen besser
lernen zu verlieren+ trotzdem wieder teilzunehmen
erproben Selbstbeherrschung+ Selbstbestimmung + entw. erste Strategiefähigkeiten
Fragealter geht weiter
formulieren komplexere Sätze
sollte alle Laute (auch Zischlaute) bilden können (bis zum 6LJ)
Rückversicherung, ob erworbenes Wissen stimmt, bei Erw.
verwendet meist richtige Artikel+ Pluralformen (Mehrzahl)
5+ 6 LJ= kennenlernen Alphabets, schreibenlernen Namen, sollte Stift im Dreipunktgriff halten
Entwicklung des Menschens
Frühe Kindheit 2-4 Jahre
Bewegungsabläufe verfeinert + verflüssigt z.B. auf einem Bein stehen
legen Wert auf Selbstständigkeit
Geschlechter auseinanderhalten+ lernen ihren Namen
Bereitschaft Dinge zu teilen oder abzugeben wächst
mehr Rollenspiele
Komplexeres Konstruktionsspiel
lernen erste Regeln für Spiele kennen
passiver Wortschatz größer als aktiver
Ich- Form richtig genutzt
Drei- & Mehr- Wort- Sätze
erste grammatikalische Strukturen
phallische /ödipale Phase (psychosexuell)
Mittlere Kindheit 4- 6 Jahre
Teil 1
hoher Bewegungsprozess
werden geschickter + schneller z.B. Fahrrad fahren
können selbsständig an- und ausziehen
besserer Umgang mit Scheren
Bilder mit mehreren Details
Namen schreiben
erster Wachstumsschub
Zentrum ist das Erlernen sozialer Aushandlungsprozesse,
Erleben Gruppenzugehörigkeit + Hierarchien
Konflikte werden ausgetragen + Ausgrenzungen finden statt
Gewinnen+ Verlieren gewinnt an Bedeutung
erfolgreiche Verarbeitung + Bewältigung Transitionen nimmt viel Raum ein
Entw. Menschen von Piaget
Späte Kindheit 6-12 Jahre
Bedeutung gleichgeschlechtlicher Freundschaften nimmt zu
Erlangung größerer Unabhängigkeit + Erwerb Fähigkeit in Gruppe einzufügen
Zentral Erwerb elementare Kulturtechniken z.B. schreiben, lesen, rechnen, ..
Spielentw.
ab 2 Monate: Funktionsspiel
ab 3 Monate: Explorationsspiel
ab 1 Jahr: frühe Symbolspiel
ab 2 Jahre: Konstruktionsspiel
ab 3 Jahre: komplexere Symbol + Rollenspiel
ab 3 Jahre: Regelspiele
Klassische Konditionierung
nach Iwan Pawlow
Zusammenhang zweier Reize
erlente Reize können wieder gelöscht/ verlernt werden
Vor Konditionierung:
Unkonditionierter Stimulus —löst automatisch aus—- unkonditionierte Reaktion
Neutraler Stimulus—- löst keine Reaktion aus
Während der Konditionierung:
Konditionierter S.—- gefolgt von: Unkonditionierter S.—— löst unkonditionierte Reaktion aus
Nach der Konditionierung:
Konditionierter S. —- löst aus: Konditionierte Reaktion
sozial- kognitive Lerntheorie (Lernen am Model)
nach Albert Bandura
Lernvorgänge finden im Kontext der sozialen Umwelt statt
integrieren andere Lernformen wie operante K.
Begünstig wenn nachgeahmte Person:
Macht hat, dominat ist o. Erfolg hat
Ähnlichkeit mit dem Beobachter
für ihr Verhalten (positiv oder negativ) gelobt wird
Stadien der kog. Entw. Piaget
Schema
gelernt durch auseinandersetzung mit Umwelt
Voraussetzung: keine kognitive Einschränkung
z.b. greifen mit beiden Händen
Bildungspartnerschaft Hauptaufgabe päd. Fachkraft
Akzeptanz der Lebenswelt
Unterstützung z.B. durch Elterngespräch
Transparenz+ Informationsaustausch
Gemeinsame Gestaltung von Transitionen
Gestaltung Partizipation
Auswirkungen Armut
gesundheitlich,sozial, kulturell und bildungschancen benachteiligt
mittlerer bis sehr schlechter Gesundheitszustand
weniger sport aktiv
durch belastende + bedrückende Situation daheim, höheres Risiko für ADHS
Defitziete Sprache, kognition oder Psychomotorik
Auffälligkeiten Hygiene
Äquilibration
möchte Gleichgewicht zur Umwelt und sich herstellen
probiert solange etwas, bis es klappt
z.B. nach Rassel greifen
Assimilation
vorhandenes Schema muss an Situation angepasst werden
z.B. greifen mit nur einer Hand statt mit zwei
Entwicklung Kinderzeichnungen
Kritzelstadium (ca 1- 3,5 Jahre)
Vorschemaphase (ca 3-4 J) (Dialog über gezeichnetes)
Schemaphase ( ca 5- 7 J) Bewusst Dinge + Erlebnisse darstellen
späte Kindheit (ca 8-10 J) (Bedürfnis Gemaltes realistisch darzustellen)
Jugend (ca. 11-14 J) (zu hohe Ansprüche, schnell frustriert)
aktiver, handlungsorientierter Ansatz Medien
Konsument ist aktiver, selbstbestimmter Nutzer
bietet konkrete Förderkonzepte
(Vertreter: Horst Niesyto)
Bewahrpädagogischer Ansatz Medien
Vertreter: Manfred Spitzer
Konsument ist passiver Nutzer, der vor Überforderung+ negative Einflüsse Medien geschützt werden muss
Ansatz hilft nicht, Kinder zielgerichtet zu unterstützen+ fördern
Ko-Konstruktivismus
durch soziale Interaktion mit sozialer Interaktion wird subjektive Wirklichkeit verändert o. erweitert
Medien Def
Kommunikationsmittel+ transportieren Infos
Massenmedien= Kommunikationsmittel mit weiter Verbreitung
Medienkompetenzbegriff
Mediengestaltung
beinhaltet Planung, Gestaltung & Produktion
zentrale Felder: technik, ästhetik, Inhalt
z:b. Internetblogg
Mediennutzung
Medien sowohl rezeptiv (zur Entspannung) als auch Interaktiv (z.b. zur Internetreserche) nutzen zu können
Kompetenz Medien zielgerichtet zu verwenden+ zu verstehen
bewusster + kritischer Umgang, das Wahrnehmen und anbieten
Ziel: mündige, eigenständige + medienkompetente Nutzer
Regeneration
Nestwärme, Geborgenheit
Arbeitwsfähigkeit wieder herstellen bzw. beibehalten
Medienkunde
Medien aus technischer Sicht zu bedienen
klassische Wissensbestände+ Fähigkeiten neue Geräte bedienen zu können
Wissen um inhaltliche Vielfalt der Medien
Bedeutung& Ziele der Medienpädagogik
Chance für jüngere Genenerationen, frühzeitig Medien zu erschließen, kritisch zu hinterfragen & selbstständig zu verwenden
Konzepte für Eltern & Frachkräfte, um:
K. + J. im Umgang zu fördern
& in Entfaltung & Eigenständigkeit zu unterstützen
Medienwirkungstheorien
Stimulus- Response-Modell
jeder Reiz löst Reaktion aus
ein + derselbe Reiz löst dieselbe Reaktion bei jedem aus
Kritik: Theorie wird dem komplexen Prozess nicht gerecht
Medienkritik
Überprüfung der Medien auf:
Inhalt, Bedeutung, Gestaltung, Aussage, Wirkung & ihren Nutzen
& Analyse dieser Kriterien
& anschließende Bewertung
& Übertragung auf eigenes Medienhandeln
Nutzen & Belohnungsansatz
Rezipient (Empfänger) zieht positiven Nutzen aus Verwendung des Medieums z.b. Entspannung
Kritik: nur teilweise Erklärung, weshalb Auswahl bestimmter Medien
Theorie selektiver Zuwendung
Mensch nimmt Medieninhalte verstärkt war, die mit seiner Meinung/ Einstellung übereinstimmen bzw. nahe stehen
Konstruktivismus Piaget
Menschen nehmen Umweltreize subjektiv + selektiv war
so kunstruiert sich jeder seine eigene Wirklichkeit
aufgrund individuelle Erfahrungen+ Interpretationen erstellt
neue Infos in bestehendes Wissen integriert+ eingeordnet
gibt 4 Stadien der kogn. Entw.
Agenda- Setting-Theorie
Medien beeinflussen worüber wir denken
Gedanken werden auf bestimmtes Thema gelenkt
Aufmerksamkeit erhöht sich, bei häufiger Konfrontation der gesendeten Infos
Funktionen Medien
Info+ Lernen
wichtige Werkzeuge, um Bedürfniss nach Info zu stillen
dienen als Orientierung- & Entscheidungshilfe um alltägliche Handlungen einschätzen zu können
Motiv: Neugier, Kontrolle Umwelt, Lernen,…
Soziale Interaktion
Kommunikationsmittel
Wunsch nach Geselligkeit, Soziale Kontakte & Anerkennung im Vordergrund
Unterhaltung + Entspannung
Identifikation + Entw.
Didaktische Funktionen für Medienpädagogik
Präsentieren & Veranschaulichen
Motivation
Kommunizieren + Kooperieren
Identifikation & Entwicklung
helfen persönliche Identität aufzubauen & zu festigen
dahinter steckt Wunsch nach Bestätigung der
persönlichen Werte
suche nach Rollenvorbildern
Identifizieren mit Medienhelden
bieten Projektionsfläche für:
eigene Wünsche
Bedürfnisse & Vorstellungen, dienen als Identifikationsobjekte
1 Phase
Grundphase (dauer 3 Tage)
Beobachtung Beziehung Bezugsperson + Kind
erster Kontakt
Warum ist gute Eingewöhnung wichtig
Kinder ohne gute Eingewöhnung:
sind öfters krank
nehmen keine Angebote an
zeigen sich eher ängstlich
hohes Bindungsverhalten
negative Auswirkung auf Bindung
Phase 3
ausgeprägte Bindung
7 Monate - 3 Jahre
Fremdeln (9 Monats Angst)
klar definierte Bindung an primäre Bezugsperson
Unterhaltung & Entspannung
zum Zeitvertreib, Spaß & Unterhaltung
operante Konditionierung
nach Skinner
Lernen von Verhaltensweisen finden in Verbindungen mit Konsequenzen statt
Instrumentelle K.: Verhalten durch Konsequenzen beeinflusst
welche Bedeutung Konsequenz hat, hängt von individuelle Bedürfnisse + Interessen ab
Positive Bestrafung: Unangenehmes wird hinzugefügt
Negative Bestrafung: Angenehmes wird entfernt
Positiver Verstärker: Angenehmes wird hinzugefügt
Negativer Verstärker: Unangenehmes wird entzogen
Akkomodation
z.b. mit Händen essen anstatt mit der Gabel
Unsicher- vermeidene Bindung
fehlt Zuversicht auf Verfügbarkeit Bindungsperson
Reagieren scheinbar unbeeindruckt auf Trennung, empfinden jedoch Stress+ Kunmer
Bei Wiedervereinigung wird Bindungsperson ignoriert
Entwickeln Erwartungshaltung, dass Wünsche auf Ablehnung stoßen & kein Anspruch auf Liebe & Unterstützung haben
Suchen Ausweg aus dieser Situation durch Beziehungsvermeidung
Unsicher- ambivalente Bindung
Kind ängstlich& abhängig von Bindungsperson
Kind versucht stetig herauszufinden , was Bindungsperson braucht und will und in welcher Stimmung sie ist, damit es sich anpassen kann
Für Kind nicht verlässlich, da BP Mal feinfühlig Mal abweisend verhält
Trennung für Kind extrem belastent
Haben Erwartung, dass Ausgang nicht positiv ausgeht
Didakt. Funkt. Medienp.
können motivieren, da:
Lernen anschaulicher gemacht wird
Bezüge zur Alltagswelt hergestellt werden
Didaktische Funkt. Medienp.
Präsentieren+ Veranschaulichen
Kinder lernen einfacher durch :
Kombi Sprache Bilder o.
audivisuelle Darstellung
da mehrere Sinneskanäle angesprochen werden
Kommunizieren+ Kooperieren
Lernprozesse haben soziale Bedeutung in Gesellschaft
werden durch Kommunikation besser verstanden+ reflektiert
soziale & emotionale Herausforderung durch Kooperation
Medienarten
Audivisuelle M.
TV, DVD, Kino,..
Interaktive/ multimediale Medien
PC,Handy,Internet
Printmedien
Zeitungen, Plakat, Buch
Auditive M.
CD, Radio
Voraussetzung für Nutzung von Medien
Kommunikative Kompetenz+ Sprachverständnis
Kognitive K. + Sinnverstehen
Emotionale K.
Voraussetzung Nutzung Medien
Kommunikative K. + Symbolverständnis
Verständnis allgemein verbreiteter Symbole notwendig
müssen Symbole als Kommunikationsmuster erkennen
Symbole sind nonverbal
müssen allg. verbreitete Symbole erlernen + verstehen z.B. Tränen für Trauer
Kognitive Kompetenz + Sinnverstehen
erfordert 3 Grundvoraussetzungen:
Narrationen verstehen
Abfolge Ereignisse zu verstehen
bei Filmen nicht einfach, da Erzählstrukturen nicht unbedingt chronologisch sind
ab 6 Jahren noch nicht verständlich
Empathie
Entw. ab 2 Jahren
Mit 12 Jahren Verständnis für komplexe zwischenmenschliche Abläufe
Erlernen kommunikative Absichten
Unterscheidung Werbebotschaften + Wissensvermittlung, Realität + Fiktion
Fähigkeit im Grundschulalter gering ausgeprägt
Emotionale Kompetenz
Differenzierung zwischen Gefühle, die als
positiv & interessant &
belastend & beängstigend empfunden werden
wichtig gute Beziehung zu Eltern, um sich dadurch unterhalten zu können
Entw.verlauf Umgang Medien
0-2 J
verstehen Medien nicht
können keine Bedeutung zuordnen
Kogn.:
Denken an unmittelbaren Augenblick gebunden
Sozial. moralisch
Beziehungen werden egozentrisch gesehen
Fernsehbezogen
Wenn Bezug zum eigenen Ich aufgenommen wird, werden Ausschnitte& Personen aufgenommen
6- 10 J
an konkreten Bsp. werden verschiedene Aspekte gedanklich verbunden+ Handlungsfolgen abgeschätzt
allmählich Nachvollziehung Sichtweise Gegenübers + sich daraus beurteilen
Beziehungen hergestellt, wenn eigene Lebenswelt Bezug erstellt wird
Entw.verlauf Medien
10-13 J
abstrakte Zusammenhänge begriffen+ verallgemeinert
verschiedene Sichtweisen verstanden+ koordiniert
Fernsehverständnis wird ausgeformt
Medien grobe Richtwerte
Audiviovisuelle Medien nicht vor 3 o. 4 LJ
vorlesen Bilderbücher wesentlichfrüher
Computer vor 5 LJ kein Sinn
Entw. emotionale+ soziale Kompetenz
Säugling
zwei poliges Erleben
Entw. Basisemotion ab 3 LM
ca. 2 Jahre
Ausbildung komplexe Emotionen
Entw. Empathie ( nimmt zwischen 3+ 5 LJ deutlich zu)
3 J
erlebtes Gefühl von sichtbaren Ausdruck unterschieden werden
in jeder Altersstufe
weiterentw. von Strategien um Emotionen entsprechend ihrer Zunahme + Ausdifferenzierung zu regulieren
Kommunikationsmodell
4 Ohrenmodell
nach Schulz von Thun
Menschen senden + empfangen Nachrichten auf 4 Ebenen:
Sachebene (darüber informiere ich dich)
Selbstoffenbarung (Das gebe ich von mir preis und lasse ich von mir wissen)
Beziehung (Das halte ich von dir & so sthen wir zueinander)
Appell ( Dazu möchte ich dich veranlassen)
Eisbergmodell
nach Sigmund Freud
“Eisbergmodell des Bewusstseins”
In Kommunikation gilt, dass nur kleiner Teil einer Botschaft für Gegenüber sichtbar ist
Sachebene= sichtbar z.B. Inhalt, Thema, Sache
Beziehungsebene= unsichbar z.B. Wünsche
Gewaltfreie Kommunikation (Girfaffensprache)
nach Marshall B. Rosenberg
verzicht auf Angriffe
fokussiert auf dahintersteckende Gefühle+ Bedürfnisse
Besteht aus 4 Komponente:
Beobachtung (von konkreten Handlungen, die unser Wohlbefinden beeinträchtigen)
Gefühle (Wie fühlen wir uns mit der Beobachtung)
Bedürfniss (aus denen unsere Gefühle bestehen)
Bitte (Handlung, um die wir bitten möchten)
aktives Zuhören
Carl Rogers
Unklares klären durchs Nachfragen
Pharaphrasieren =mit eigenen Worten wiederholen
Verbalisieren= Gefühle Gegenüber wiederspiegeln
Nachfragen= ob man es richtig verstanden hat
Zusammenfassen mit wenigen Worten
Abwägen= Bedeutsamkeit Ereignisse zusammenfassen
Weiterführung zum Weitererzählen
Konflikt in kooperativer Weise lösen
Konflikt benennen
Ist- Zustand beschreiben. Über Konflikt sollte Einigkeit bestehen
Jeder äußert Meinung
Konflikt wird bearbeitet. Mögliche Vorgehensweisen+ Alternativen werden benannt+ Lösungsweg ausgewählt+ erarbeitet
Offene Fragen werden geklärt
Erfolg des Gespräch wird gesichert, Anerkennung ausgesprochen + Verbindlichkeit betont
Sag-es- Formel
Konfliktgespräch
S= Sichtweise schildern
A= Auswirkungen beschreiben
G= Gefühle benennen
E= Erfragen, wie der andere fühlt
S= Schlussfolgerung ziehen
Strukturebene Sprache Teil 1
Aussprache: phonetische Ebene
Entw. beginnt im Mutterleib, Sprachbewegung,Atmung,..)
Aussprache: phonologische Ebene
Entw. Mutterleib
Unterscheidung/ Hören Laute + Regeln zusammenstellen Worte nach Lauten
Bedeutung : sematische Ebene
aktiver+ passiver Wortschatz
gebunden an bestimmte Entw.prozesse
Strukturebene Sprache Teil2
Grammatik: syntaktische + morphologische Ebene
Fähigkeit Syntax (Wörter in Sätze zusammenzustellen) + zur Morphologie (beugen)
Aneignung größten Teils innerhalb ersten 4 Lj
Ebene sozialen Austauschs: pragmatisch- kommunikative Ebene
wichtigste Funktion: Austausch + Kommunikation, um Bedürfnisse zu befriedigen
Erleben Kommunikationsregeln
Meilensteine sprachliche
1- 1,5 Jahre
Einwortsätze
1,5 - 2 Jahre
Wortkombi Nomen + Verben
2- 2,5 Jahre
einfache Hauptsätze (HS) , Verben in 2 Position
Verben korrekt gebildet, Artikeln nicht immer
3 - 4 Jahre
HS + NS
Motorische Entw.
1 J
Krabeln, greifen,..
2J
gehen, purzeln, wälzen,..
3J
hüpfen, niederspringen, Fangen zufällig, Rollen Längsachse
4 J
werfen zielgerichtet, Balance halten, Rolle vorwärts in Rückenlage, Dreirad fahren
5 J
Fahrrad, springen geschlossene Beine, Rolle vorwärts in Sitz
6 J
Körperfang verschiedene Höhen, weiche Bälle mit einer Hand werfen, Schleife binden
Gruppe
Merkmale
Interaktion
kennen sich persönlich
interagieren
Zeitliche Stabilität
trifft über Zeit regelmäßig
Gruppenkohäsion
Zusammengehörigkeitsgefühl/ Innerer Zusammenhalt
Qualität + Intensivität der Beziehungen untereinander
Ziele
Zusammenwirken auf gemeinsame Ziele gerichtet
Normen
gemeinsame Normen + Werte
sind Verhaltensregeln
Wir- Gefühl
Wahrnehmen als zusammengehörige Gruppe
daraus entw. Wir- Gefühl
Organisation
Gruppe so organisiert, dass Ziele erreicht werden
organisiert entsprechend ihrer Normen + Ziele
Struktur
durch Einnahmen unterschiedlicher Rollen
verschiedene Formen
Klein- & Großgruppe
Fremd-&Eigengruppe
Alters-heterogen &-homogene Gruppe
Geschlechts-heterogene& - homogene Gruppe
Primär- & Sekundärgruppe
Formelle Gruppe z.b. Partei
Informelle Gruppe z.b. Clique
Peergroup
Def. Gruppensysteme
z.b. Formelle Gruppe
Def. Gruppenkonzepte
Pädagogische Zusammensetzung z.b. Offenes Konzept, Inklusive2
Personelle + Soziale Kompetenzen Gruppe
Personell
Sozial
sich selbst darstellen
miteinander kommunizieren
Selbstvertrauen + Vertrauen aufbauen
Status + Rolle einnehmen
Identität entw.
Rücksicht nehmen, teilen+ tolerant sein
Gruppenphase
Erste
Fremdheits-/Orientierungsphase
geprägt von Unsicherheit + Zurückhaltung
wünschen Kontakt zueinander
Normen, Verteilung Rollen + angemessenes Verhalten noch unbekannt
Aufgabe päd. Fachkraft
gemütliche, lockere Atmosphäre schaffen
Freiraum lassen
gemeinsame Spiele + Angebote
Zweite
Machtkampf-/Rollenklärungsphase
ringen um Funktionen + Rollen
Spannung + Unruhe
erhöhtes Aggressionspotenzial
evtl. Ausschließen Einzelner
Aufgabe päd. F.
Aggressionen + Machtkämpfe klären
Grenzen setzen
Gruppenmitglieder stützen, stärken o. fordern + fördern
neutral bleiben + Vorbild sein
dritte
Vertrautheits-/ Wir- Phase
unterschiedliche Meinungen nicht akzeptiert
beginnen wohler zu fühlen
kennen geltende Regeln+ können sich einschätzen
schwer für neue Gruppenmitglieder aufgenommen zu werden
Aufgabe
Freiraum
Konflikte nur unterstützen
Gruppenphasen
vierte
Differenzierungsphase
gruppe stabil, wenig Machtprobleme
Vertrauen untereinander
akzeptieren Unterschiedlichkeit
Konflikte + Entscheidungen sachlich gelöst bzw. gefällt
zurückziehen
versuchen Kontakt zu anden Gruppen zu stärken
fünfte
Ablösungs-/ Trennungsphase
abnehmendes Interesse etwas gemeinsam zu unternehmen
veränderte Interesse der MG
Aufnahme Beziehung zu anderen Gruppen
evtl. zeigen Trennungsschmerz
Aufgabe päd. F.:
Bei Bedarf Wiedervereinigung ermöglichen
Mögli zum Abschied
lässt MG eigene Wege gehen
macht Grund für Trennung bewusst
Prinzipien bei der Arbeit mit Gruppen
Unterstützung abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse
Ressourcenorientierung
erleben Ressourcen verschafft Erfolgserlebnisse+ lässt Selbstvertrauen aufbauen
positive Auswirkung auf Entw. Umgang miteinander
Partizipation
gemeinsame Entscheidungen
Teamarbeit
Bedeutung + Vorteile Gruppe aufzeigen
Gruppe abholen, wo sie steht
sich überflüssig machen
lernen auf “eigene Füße zu stehen”
Was macht einen Raum zum Bildungsraum
Körper + Gesundheit
Kognition + Sprache
Wahrnehmen, Entdecken + Forschen
Soziale Erfahrungen: Ich+ die Gruppe
Was macht Raum zum Bildungsraum
psychisches+ körperliches Wohlbefinden
Kunsterfahrungen
Körperliche Herausforderungen
grob- + feinmotorische Bewegungsanreize
Kognition+ Sprache
Anregung:
Kognition
Sprache
musiklaisch
Literacy
körperliches+ psychisches Wohlbefinden
Sinneserfahrung, Wahrnehmung, Konstruktion
Experimentelle Natur-, Technik- & Materialerfahrung
Was macht Raum zm Bildungsraum
Soziale Erfahrungen: Ich + die Gruppe
Selbsterfahrung,- wirksamkeit
Rückzugsmögli
Orte der Begegnung, Gemeinsamkeit
Partizipation + Autonomie
Diversitätserfahrung + Inklusionserleben
Schutzkonzept
zentrale Aspekte
Umgang mit sexualisierter Gewalt
sexualisierte Gewalt vorbeugen
Sexualität + Recht
Def. sexueller Missbrauch
jede Handlung eines Erwachsenen an, mit oder vor K/J
Verletzung ungestörter Gesamtentw. durch vorzeitige sexuelle Erlebnisse
Kinder wollen es nicht, können Situation kogn. + emotional nicht überblicken + kontrollieren
sex. M. kann mit + ohne körperliche Berührung stattfinden
Anzügliche Bemerkungen, Exhibitionismus (zeigen Geschlechtsteile), Mastubieren im Beisein K o zeigen pornografischen Zeitungen/ Filme
vaginale, analen, oralen Penetration
Autorität, Abhängigkeit+ Ungleichheit+ Vertrauen ausgenutzt, um eigene Interessen durchzusetzen
Sexuelle Gewalt
Machtmissbrauch, beeinträchtigt Entw. sexuellen Selbstbestimmungsfähigkeit massiv
Erfahrung beendet Kindheit für Kind (Schutzraum verloren)
Form Kindeswohlgefährdung
Alle Einrichtung gesetzlichen Auftrag K/J davor zu schützen
Sexuelle Übergriffe unter K
Handlungen werden erzwungen
betroffenes K duldet/ wird beteiligt an Handlung unfreiwillig
Machtgefälle wird ausgenutzt
Druck ausübung durch
Versprechen, Anerkennung, Drohung o. körperlichen Gewalt
Kann sein:
sexualisierte Sprache + Beleidigung
Unerwünschtes o. erzwungenes Zeigen lassen von Geschlechtsteilen
Gezieltes Greifen an Geschlechtsteile anderer K. oder erzwungene Küsse
orale, vaginale, anale Penetration mit Geschlechtsteilen o. Gegenstände
Rechtliches
§ 45 Absatz 2 +4 SGB VIII
Betriebserlaubnis nur erteilt wenn Träger Konzept zum Schutz vor Gewalt leisten kann
Prävention Sexualisierter Gewalt
Prävention verpflichtende Aufgabe aller Mitarbeiter
Träger: nimmt präventive Pflichten wahr + für Thema sensibilisiert. Achtet auf Einhaltung Kinderschutz
Inhalte Schutzkonzept
seelische, körperliche + sexuelle Übergriffe + Gewalt durch Mitarbeiter an K zu verhindern
Peronalauswahl & - entw.
Verhaltenskodex
Dienstanweisung + interne Verhaltensregeln
Beratungs- und Beschwerdewege für K., E.,M.
Nachhaltige Aufarbeitung bei aufgetretenden Fall
Verankerung Qualitätsmanagement
Aus- + Fobi Leitung, Mitarbeiter, Elternarbeit
Def. Sexualpädagogik
Aufklärung biologischer Zusammenhänge
Def Sexualität
körperliche, biologische + psychosoziale Gesichtspunkte
Lebensenergie, entw. im Körper von Anfang an + bis ins hohe Alter wirksam
Psychosexuelle Entw. nach Freud
0-1 J= orale Phase
2-3 J= Anale Phase
Befriedigung über Mund
Befriedigung über Ausscheidung + Zurückhaltung
Beginn Geburt
berühren sich selbst+ entdecken ihren Körper (geschieht zufällig)
Entw. Geschlechtsidentität (ob Junge o Mädchen sind) + mit unterschiedlichen Erwartungen verbunden sind
entw. Interesse an eigenem Körper + der der anderen
Schau + Zeige Lust
Beginn entw. Schamgefühl
Unterstützung Aufbau positiven Körpergefühls
Spiegel auf Augenhöhe Kinder+ davor mit K über seinen Körper sprechen
lernen beim Wickeln+ Anziehen liebevoll berührt + betreut zu werden
Psychosexuelle Entw. Freud
Kindergartenalter 4-6J
phallische/ ödipale Phase
Ödipuskonflikt (Machtkampf Junge mit Vater und anders rum)
Aufmerksamkeit Erforschen Körper, besonders Genitalien
möchten enge Personen “heiraten”
Entw. Vorstellung, was Mädchen + Junge hat
klare eigene Geschlechtsidentität
Doktorspiel
klare eigene Geschlechteridentität
Beginn Schamgefühl (ziehen klare Grenzen)
Interesse Fortpflanzung + Reibung Genitalien zur Beruhigung + Entspannung
nutzen Schmutzige Wörter, um Reaktion zu erziehlen
spielen Rolle des anderen Geschlechts
Auf. päd. Fachkraft:
Körper erkunden:
Bilderbücher
Regeln Doktorspiele aufstellen
Grundschule 6-9 J
Latenzphase
Pupertät
Stillstand psychosexuelle Entw.
Bevorzugen gleichgeschlechtliche Spielpartner
trauen nicht offen zu sprechen/fragen
wollen Anschein erwecken, viel über sexualität zu wissen
mögen körperliche Nähe nicht mehr
distanzieren von Eltern
Zeit erster großer Gefühle (Liebe)
Infomaterial bereitstellen
sich als Bezugsperson bereitstellen
Vor-& Pubertät 10 -15 J
Genitale Phase
entstehen sexuelle Phantasie + Interessen
Pubertät Start: W=10J, M=12J
interessieren zunehmend erwachsene Sexualität
sexuelle Aktivität ab ca 15 J
Peer-grouß wichtiger, distanzieren Eltern
körperliche Veränderungen verunsichern J
Aufg. päd. F.
Aufklärung z.b. Geschlechtskrankheiten
Regeln besprechen z.b. Geschlechtsverkehr nein sagen
Entw. kindlicher Sexualität
Frühkindliche Selbstbefriedigung
sexuell intendierte Rollenspiele
Kinderfreundschaften
Körperscham
Entw. Geschlechtsidentität
Fragen zur Sexualität
Sexuelles Vokabular
entdecken ihren Körper
entw. lustvolle Gefühle durch Selbstbefriedigung
Akzeptanz hilft beim Aufbau einer gesunden Identität
durch Anwesenheit anderer fühlt sich gestört
wichtigtes Übungsfeld im Kontakt mit Gleichaltrigen, besonders 4-5 jährige
Doktorspiele beliebt
ermöglicht kindlicher Neugiere+ Verarbeitung mediale Erlebnisse
Aktivität lässt durch “normale Behandlung” nach
Erw. müssen zurückziehen
Entw. kindlicher Sex.
eingehen vielfältiger Freundschaften
erlernen partnerschaftlichen Umgang+ erfahren gemocht o. abgelehnt zu werden
Gefühle der Kinder ernst nehmen
erste starke Gefühle außerhalb Fam.
Entw. kind. sex.
wichtiger Aufbau Intimbereich
Erwerb lebenslanger Lernprozess
K. zeigen Schamgefühl gegenüber Nacktheit o. körperliche Nähe durch Erröten o. Blickabwendung
Entw. sex. Sex.
Aktive Auseinandersetzung ihrer Rolle+ passive hineinsozialisierung in Gesellschaft
jedes K. in Wesensart erkannt+ entsprechend behandelt werden
Entw. kind. Sex.
Fragen umfassend beantworten, um K. Sprache im Umgang zu Sexualität zu geben
kognitive + psychosexuelle Entw. hängen zusammen
brauchen Begrifflichkeit, um Bedürfnisse aussprechen zu können
Kita-& Grundschüler haben sexuelle Sprüche in ihrem Sprachrepertoire
benutzen Wörter mit viel Spaß
junge K. kennen Bedeutung nicht , warten auf Reaktion
Entw. im Jugendalter
Nach Havighurst
Aufgabe in bestimmten Lebensperiode
erfolgreiche Bewältigung führt zu Glück+ Erfolg auf spätere Aufgabe
nicht erfolgreich:
unglückliches Individuum
Ablehnung durch Gesellschaft
Schwierigkeiten bei Bewältigung späterer Aufgaben
Verfahren Kindeswohlverfahren
Verpflichtung
durch §8a 4 SGB 8
Gefährdungseinschätzung
erfahrene externe Fachkraft beratend hinzuziehen
Erziehungsberechtigte einbeziehen
hinzuwirken, Erziehungsberechtigte erforderliche Hilfe annehmen& Jugendamt informieren
Verfahren Kindeswohlgefährdung
Schritte
Teambesprechung
Dokumentation
Träger informieren
Beratungsgespräch mit externer erfahrenen Fachkraft
Elterngespräch
Jugendamt melden (bei nicht Abwendung Gefahr)
Verwaltungsarbeit
Träger
Gesamtverantwortung
Bau Kita
Betrieb& -kosten
Personal
Ausstattung Räume
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Beiträge festlegen + Eltern informieren
Anmeldebögen+ Kinder auf Kitas verteilen
Verwaltungsgelder
Institution
päd.:
Orientierungsplan, Konzeption, Elternarbeit, Kinderschutz, Ferien
Unfallvermeidung
Unfallbögen, Spielgerätprüfung
Info Brandschutz, Protokoll Hilfeleistung
schriften Sicherheitsförderung in Kitas
Gesundheitsvorschriften
Infos an Eltern
Hygieneverordnung
Verabreichung Medikament e
Infektionsschutzgesetz
Merkblätter Krankheiten/ Infektionen
Datenschutz
Einwilligung Veröffentlichung Fotos, Filme,..
Einwilligung Einsicht Portfolios durch Externe z:b. Grundschule
Regelung bei Hospitationen
Einverständniserklärung bzgl. Kooperation mit Schule, Kinderarzt,…
Regelung Einzelfälle bzgl. Sorgerecht, Inforecht getrennte Eltern
Kind + Jundliche Ebene
Personendaten
Angabe Gesundheit, Allergien,…
Info aus Erstgespräch
Aufnahmebogen+ Voranmeldebogen
Listen verschiedener Buchungszeiten
Kita Anwesenheitsliste
Hilfeplan
Beobachtung + Dokumentenordner
Portfolio Aufsichtspflicht
Aufsichtspflicht Beförderung Kinder im Bus
Einschätzskala Kindeswohlgefährdung gemäß "§8a SGB8
Elternebende
gesetzliche Grundlage bzgl. Zusammenarbeit
allg. Info für Eltern- Aufnahmeverfahren
Aufnahmeheft
Elternarbeit
Einladung
Elternabend
Einverständniserklärung
Mitarbeiter Ebende
Arbeitsschutz/ Mutterschutz
Pauseneinhaltung
Formblätter VZ; Urlaub, Fobi
Doku Fehlzeiten, überstunden
Dienstplan
Reisekostenantrag
Arbeitszeitnachweis
Teamsitzung + Protokoll
Verwaltungsarbeitung
Kooperation/ Externe Institutionen + Experten
Adresse
Vereinabrung+ Konzepte bzgl. Zusammenarbeit
Einverständniserklärung bzgl. Kooperation mit Schule, Kinderarzt, Gesundheitsamt,…, in Regel in Anmeldeheft
Formblatt: Schweigepflichtsbefreiung, Eingliederungshilfe, UNterlagen, Info,…
Vereinabrung Kooperation mit Jugendamt
Doku der Zusammenarbeit mit Kinderschutzbund
individuelle Gesprächnotizen
Kontakt/ Zusammenarbeit Fachschule
Einflussfaktoren auf Wahrnehmung
Situationsbezogene Aspekte
ungünstige Rahmenbedingungen
z.B. Dunkelheit, viele Menschen
Personenbezogene Aspekte
körperliches Befinden
z.b. Stimmungslange, Hunger, Durst,..
Reizbezogene Aspekte
der Reiz an sich
z:b. wenn Reiz häufig auftritt
Fehler der Personenwahrnehmung Teil 1
Einstellungsfehler
eigene Meinung zum Maßstab genommen, nicht mehr objektiv
z:b. Jungs sind sowieso wilder
Halo-Effekt
Einzeleigenschaften werden auf Personen verallgemeinert
z.b. alle Polen klauen
Mildeeffekt
negativen Eigenschaften des Beurteilten verharmlost bzw. in seinem Schätzurteil nicht zum Ausdruck kommen läßt.
Fehler der Personenwahrnehmung Teil 2
Kontrastfehler
Beobachtet das, was Gegenteil zur eigenen Persönlichkeit/ Werteeinstellung ist
z.B. ordentlich statt unordentlich
Erster Eindruck (primacy effect)
erster Eindruck beeinflusst Bild der betroffenen Person
Letzter Eindruck (recency effect)
häufig letzte Eindruck besonders prägend
können nachträglich Urteil beeinflussen
Zuletzt geändertvor 15 Tagen