Aufgaben von HRM
für die Wertschöpfung ist HRM verantwortlich die Kompetenzen und Leistungen der Mitarbeiter optimal zu nutzen
traditionell liegt der Fokus auf operativen Aufgaben, wie dem Einstellen von Personal, Vergütung, Weiterbildung, …
wir weisen dem HRM vier Rollen zu:
strategisches HRM: Einklang zwischen Unternehmensstrategie und HR Strategie finden (im besten Fall Unternehmensstrategie in HR-Maßnahmen umsetzen)
Management der Infrastruktur: kontinuierliche Prozessoptimierung
Ansprechpartner für Mitarbeitende: Lösen von alltäglichen Problemen und Bedürfnissen, Sicherstellen einer sicheren Arbeitsumgebung (soll die Mitarbeiter Einbinden, Zufriedenenstellen und ihre Effizienz steigern)
Management von Veränderungen: Mitarbeitern helfen Wandel aktiv mitzugestalten und offen für Veränderungen zu sein
drei Säulen Modell von HRM
Centers of Expertise (Kompetenzzentren):
Ansammlung an Experten für ein Thema, die Berateraufgaben übernehmen sollen, um den Wissenstransfer effizienter zu gestalten
typische Aufgaben: Talent Management, Entwicklung von Anreiz- und Vergütungsmethoden, Arbeitsrecht, …
Shared Service Center (Administration):
konzentrieren sich auf Geschäftsprozesse und sind für die Reduktion von Fixkosten verantwortlich z.B. bei Stellenausschreibungen, Gehaltszahlungen und Steuern, …
soll Kenntnisse über HR Tools besitzen und im Unternehmen umsetzen
HR Business Partner: Ansprechperson und Unterstützung für das Management
muss breites Wissen über alle HR-Themen haben und sich an der Weiterentwicklung von Strategie und Unternehmenskultur beteiligen
Personalmanagement: Worauf kommt es an bei Einstellungen?
Schritt 1: Personalbedarfsplanung auf Basis der Strategie - Wer macht? Was? Wann? und Wo?
Schritt 2: Personalsuche und Einstellung
Suchkanäle und -strategien, Active Sourcing
Personalauswahl
Ziel: den besten Fit zwischen Anforderungen der Position und den Kompetenzen der Mitarbeiten zu finden
Probleme dabei sind asymmetrische Informationen und adverse Selektion
Probleme und Lösungsansätze für das Einstellen von Personal
Problem: Talet und Kompetenzen der Bewerber nicht genau bekannt und diese haben unter Umständen keinen Anreiz wahrheitsgemäß Informationen über sich preiszugeben
Lösungen dafür sind: Signaling (z.B. Signale im Lebenslauf), Screening (z.B. durch Auswahlverfahren) und Selbstselektion durch Vertrags- und Arbeitsgestaltung
Signaling
Bedingungen sind die Glaubwürdigkeit, die Kosten (nur geeignete Individuen können es sich leisten das Signal zu senden) und die Relevanz für die Position
Beispiel: Abschlussnote, Studienfach, Auslandsaufenthalt, Anzahl an Beförderungen
Screening (Aufdecken privater Informationen durch Auswahlverfahren)
Voraussetzungen dafür sind, dass die Verfahren reliabel und valide sind
Ziele ist es, dass die Bewertung im Auswahlverfahren und die spätere Leistung des Mitarbeiters sich möglichst hoch decken
KI kann helfen systematisch zu screenen
Selbstselektion
Vertragsgestaltung und Arbeitsbedingungen der Position sind nur attraktiv für geeignete Personen (z.B. jmd mit Karriereplänen ist an Aufstiegschancen interessiert)
Humankapital
ökonomischer Begriff für Kompetenzen, die ein Individuum produktiver machen
der Aufbau von erworbenen Humankapital generiert aber Kosten, weshalb man dies als Investitionsentscheidung betrachten kann
Weiterbildung im Unternehmen: Welche Rolle und wer finanziert?
bei Einstellungen suchen wir nach dem bestmöglichen Fit zwischen Personen und Aufgaben
-> eine Weiterbildung soll zur Steigerung des Fits beitragen (durch Sicherstellung der Produktivität und der Handlungsfähigkeit und Mitarbeiternbindungen)
Kosten-Nutzen Abwägung notwendig, um zu entscheiden wer die Weiterbildung finanziert: Ertrag entsteht jedoch nur, wenn Mitarbeiter im Unternehmen bleiben - deshalb am besten Investitionskosten splitten und eine teilweise Lohnerhöhung anbieten
Anreizsysteme und ihr Einfluss
ein System formeller und informeller Regeln, wie der durch das Unternehmen geschaffene oder vernichtete Wert auf die Mitglieder des Unternehmens aufgeteilt wird
-> es beeinflusst die Höhe des geschaffenen Werts unmittelbar
Was für Anreize gibt es?
Wie soll der geschaffene Wert zwischen Mitarbeiterin aufgeteilt werden? Leistungsorientierte Vergütung
Grundidee vieler Unternehmen: Gehalt muss gezahlt werden und kann daher genutzt werden, um Verhalten der Mitarbeiter zu steuern
Interessen des Unternehmens mit denen der Mitarbeiter in Einklang bringen, dann profitieren Mitarbeiter direkt wenn sie im Sinne des Unternehmens handeln
Objektive Leistungsmessung
Probleme:
Subjektive Leistungsmessung als Alternative zur objektiven
Probleme von subjektiver Leistungsmessung
Forced Distribution Ansatz
eine Mitarbeiter Bewertungsmethode
monetäre Anreize
nicht monetäre Anreize
Wie setzt sich ein Team zusammen?
Vor- und Nachteile von Teamarbeit
Teamentscheidungen: Gruppenkonformität und Lösungsansätze
beschreibt die Tendenz von Personen, ihre Meinungen, Einstellungen und Verhaltensweisen an die einer Gruppe anzupassen
Soziale Einflüsse in Teams und der theoretische Hintergrund dabei
die theoretischen Hintergründe der Einflüsse:
in Praxis jedoch:
Selektion in Teams: Welche Faktoren bewegen einen im Team zu arbeiten?
Was versteht man unter Leadership und wie unterscheidet es sich von Managen?
Erwartungen an/und Führungskräfte
Transaktionale und transformale Führung
die 4 l’s der transformalen Führung
Modell zu Führungskräften
zwölf verbale Taktiken für Charisma
Diversity Management
Dimensionen personeller Vielfalt
Soziale Kognition
Unconscious bias
Arten von Diskriminierung
Gesetzliche Situation in Deutschland zum Thema Diskriminierung
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